Servus zusammen,
vieles ist gesagt bzw. geschrieben zu dem Projekt. Was sich mir als "Metallbaumeister" nicht erschließt ist das Kauderwelch der M5 Schrauben.
Zitat: Den Vorteil der Schrauben werde ich in einfachen Experimenten im Video erläutern. Die Herrn Ingenieure dürfen sich aber ihr Maschinenelemente Buch schnappen und sich ein Verspannungsdiagramm einer dynamisch belasteten Schraube und deren Setzverluste für M5 und UNC12-24 bei gleicher Länge und Zwischenlagensteifigkeit überlegen und dürfen sich schon mal vorab die Frage stellen was so eine Spannschraube verbessert.
Über was reden wir im Trommelbereich, mit wieviel KN werden die Schrauben angezogen, sorry diesen "Käse" begreife ich nicht. Die M5-er Schraube wird doch fast auschließlich auf Zug belastet. Die Anteile der Torsions- bzw. Scherrkräfte sind doch ziemlich gering, oder täusche ich mich da? Da sind auf meinen Toms 6 bzw 8 solcher Schrauben die das Fell spannen. Schrauben ob nun aus Stahl oder Edelstahl sind in Festigkeitsklassen eingeteilt und bevor die abreißt zerlegt es das Fell bzw. der Spannring bekommt eine Beule. (Festigkeitsklasse 5.6 bedeutet eine Mindest-Zugfestigkeit von 500 N/mm²) Das Gewinde spielt hier eine recht untergeordnete Rolle. Unstrittig ist, je feiner die das Gewinnde um so sensibler kann ich an den Schrauben drehen, mir erschließt sich dennoch nicht der Sinn.
Wie schon einige Thraeds vorher geschrieben, es werden Lösungen aufgetan für Probleme die es nicht gibt. Bei mir entsteht der Eindruck, dass Rad neu zu erfinden!
Nichts für ungut und in dem Sinne viel Erfolg und ich zolle der Leistung dennoch meinen Respekt. Die Firma wird viel Dreck "fressen" müssen um sich am Ende eventuell am Markt zu behaupten.
scandi