Realistischer wäre ein zweistelliger Betrag.
Beiträge von Hochi
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Das 20er Heavy ist dem 20er Classic (das ich auch hatte) sehr ähnlich und gar nicht viel schwerer.
Eieiei, Momentchen. Man muss mehrere Dinge berücksichtigen:- 2002 RIDE gibts schon seit 1971, war aber anfangs dünner und wurde ab den 80ern etwas schwerer gemacht.
- 2002 HEAVY RIDE kam ein paar Jahre später und war bei 20" meistens so ca 300-400 Gramm schwerer als das normale RIDE. Es hat eine tiefere Hämmerung und klingt lauter, dunkler und trockener.
- 2002 POWER RIDE ist ein Kind der 80er und klingt metallischer und glockiger als das HEAVY RIDE. Es hat eine deutlich größere Kuppe und klingt insgesamt mehr nach "Metal", dabei aber auch trocken.
Gewichtsmäßig spielen Power und Heavy in derselben Liga. In den 80ern/90ern hatte das Power Ride deutlich kleinere Hammerschläge als heute. Diesbezüglich fehlt mir der direkte Klangvergleich.ZitatWenn du mehr auf lauten, trockenen Ping stehst, wirst du mit dem Classic und dem Heavy nicht glücklich
Also meines Erachtens kann man das Heavy Ride sehr wohl als relativ laut und trocken bezeichnen. Aber wie das normale RIDE hat auch das HEAVY RIDE in den 80ern ein paar Gramm zugelegt, bitte das immer zu berücksichtigen. -
So unterschiedlich ticken Leute...
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Zitat
Auch "optisch" Bühnentauglich zu sein. (Befreundeter Musiker hat dafür mal in relativ kurzer Zeit 15 Kilo verloren und sich neu passend eingekleidet.)
Ohje... das ist aber wohl eher seeeeeehr vom Genre abhängig. -
Die Stoiber-Nummer von J. König erinnert am ehesten an das hier:
Marco Minnemann feat. Monty PythonIrgendwann wird's natürlich auch mal langweilig...
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Hab nur das erste Video angeklickt.
Zitatwas auf´m Kasten
Zitatklasse getrommelt
ZitatGroove
Zitatgeiler Drummer
Ganz ehrlich, ich höre da irgendwie nur eierndes Gehacke und 16tel-DB-Geballer.
Wo bitte ist hier der "Groove" und das klasse Drumming, was da von anderen Kollegen gehört wird?Stilistisch kein Kommentar von meiner Seite.
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Vollkommen einheitliche (also serienreine) Beckensätze sind meistens ziemlich langweilig. Erst durch das Mischen kommt Farbe rein.
Bekanntermaßen bin ich auch ein Paiste-Fan, aber es dürfen bei mir regelmäßig auch mal andere mit dabei sein. Eine offene Beziehung quasi.
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Ich tippe auf: erst 602, dann Big Beat.
Das erste ist im Pitch etwas tiefer, hat aber auch mehr Höhen, ist also etwas breiter im Frequenzband, aber perliger im Sticksound und mit einem klareren Schimmer im Rauschen.
Das zweite klingt komplexer, aber das alles spielt sich mehr in den Mitten ab, der Ping ist verwaschener. Die Big Beats haben ein markantes Hämmerungsmuster und sind daher völlig anders als normale 2002er, aber der mittige Sound und die leicht angetrashten Obertöne lassen auf die Big Beats schließen.
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Der Verkäufer hat mich bereits über alles aufgeklärt.
Er habe das Schmuckstück bei Pearl vor Ort auf diesen Wert schätzen lassen.
Die Lackierung sei wohl nicht original, sonst läge der Wert bei über 20k.Nur mal nicht so knauserig - es ist doch schließlich bald Weihnachten!
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Ich finde, für eine echte Rarität darf man auch ruhig mal was ausgeben.
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Ja eh klar, Overdubs sind da haufenweise vorhanden, nicht nur beim Schlagzeug.
Trotzdem könnte das Schlagzeug grundsätzlich live in einem Take eingespielt sein.
Der Break vor dem Refrain hört sich für mich nicht geschnitten an.
Ist ja auch egal - es ging ja darum, wie dieser Rhythmus funktioniert. -
Locomotive ist schon sehr richtig getrommelt.
Zitater spielt den Fill nur um einen halben Zähler versetzt, wodurch die Hihat in den Off-Beat wechselt, was die "locomotive gone off the track" ziemlich geil akustisch umsetzt.
Die Hi-Hat im Refrain (ab "Baby's got a locomotive...") ist NICHT offbeat.
Die EINS ist bei allen vier Gesangszeilen (bis "... peel the bitch of my back") immer auf der vorletzten 16tel der Snare-Schläge.
Erst in der zweiten Hälfte des Refrains wird das verändert:
Zuerst eine unbetonte EINS ("I know it looks like") durch Synkope,
dann sofort 3x jeweils die EINS auf dem letzten Snareschlag ("... I'm insane; take a closer look...").ZitatJedenfalls hört man das es nicht live in einem Take eingespielt wurde.
Wo hört man das? -
Hö? Ein Crash hat doch immer genug Spielraum beim Schwingen, egal wie die Flügelmutter aussieht.
Oder verstehe ich hier was falsch?
Also je kleiner das Becken ist, umso lockerer sollte es aufgehängt werden. Insbesondere gilt das für dünnere Becken, deren Crashbarkeit und Obertonsustain eine Rolle spielt.
Extrembeispiel: Ein 8" Splash-Becken, welches nicht die maximale Schwingfreiheit hat, klingt sehr schnell abgewürgt und ist auch anfälliger für Beschädigungen.
Es kommt natürlich auf die Dicke des Beckens an. Ein schweres "Power Ride" o.ä. braucht diese Schwingfreiheit nicht, ebensowenig eine 8" Bell. -
Was Plastik vs Metall angeht, bin ich normalerweise auch sehr altmodisch, aber ich muss zugeben, dass diese Tama Kunststoffmutter schon ziemlich cool ist.
Man muss diese nicht irgendwie zugunsten der Schwingfreiheit des Beckens "positionieren", sondern dreht sie einfach ganz fest - und trotzdem hat z.B. ein 16" Crash noch genug Spielraum.
Auf dem ebenfalls schwarzen Beckenfilz fällt sie mir optisch nicht negativ auf. Die größeren bunten Teile sind da schon etwas auffälliger designt.
Bei Mallet-Rolls rasselt trotzdem nix mit, was ich sehr begrüße. -
Oh, ein 15 Jahre alter Fred....
ZitatDen Part ab ca: 5:00 mit der BD HH Kombi find besonders auch klanglich von der Wirkung - Genial
Das mit der klanglichen Wirkung liegt wohl eher am 38" Symphonic Gong, aber was Kalle da mit den Füßen zusammenstolpert ist meiner Meinung nach ziemlich grober Käse.Heiland, 15 Jahre....
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Porcaro hatte damals auch das "The Wall" Album von Pink Floyd fast komplett eingespielt. NicK Mason, der eigentliche Floyd-Drummer, war fast gar nicht an den Aufnahmen beteiligt. Strange.
Hoppla, das stimmt aber so nicht.
Porcaro hat lediglich "Mother" gespielt, weil Mason die Taktwechsel nicht geschnallt hat. -
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Allerdings kann ich den Trend zurück zur Schallplatte auch nicht nachvollziehen.
Das hat zwei einfache Gründe:1) Schallplatten sind das optisch und haptisch schönste Medium, und das Abspielen bereitet einem Freude. Die Handhabung hat was Entschleunigendes und regt die Genusssinne an.
Es bestehen Parallelen zur Vintage-Liebhaberei bei Instrumenten oder ähnlichen Dingen.2) Vinyl ist nicht vom Loudness War betroffen. Demnach klingen so ziemlich alle Loudness-Alben auf Vinyl besser.
Meistens scheitert es aber an hochwertigem Abspielequipment, denn guter Phono-Krempel übersteigt den Preis eines vernünftigen CD-Spielers um ein Vielfaches.In letzter Zeit kaufe ich wieder deutlich mehr CDs als Platten.
Wenn jede CD so gut produziert wäre wie die von beispielsweise ECM oder anderen audiophilen Labels, dann bräuchte es meinetwegen überhaupt nichts anderes mehr zu geben.
Die Qualitätsstreuung bei Vinyl-Pressungen und die hohen Preise gehen mir mittlerweile gewaltig auf den Zeiger. -
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Wenn jeder 'ne Supra oder BB spielte, mann, das wäre ganz schön monoton und traurig, musikalisch arm.
In den 70ern war das die mit weitem Abstand meistgespielte Snare - lustigerweise reden wir hier vom mit weitem Abstand farbenreichsten und kreativsten Jahrzehnt der Rockmusik.Vielleicht werden Snare Drums einfach überschätzt.
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Im Zweifel - und der ist aus meiner Sicht bei beiden angebracht - von beiden jeweils ein 12" Fell ordern und vergleichen
Im Zweifel würde ich nicht zuletzt der Zeitersparnis wegen einfach Ambassadöre kaufen, und fertig ist die Laube. -
@ Streichelzeuger
Auf eine Snare Drum kommt untenrum ein spezielles Snare-Resofell zum Einsatz - und nichts anderes. Genreunabhängig.
"Ambassador Snare" hieß das früher. Heute heißt es wohl "hazy". Es gibt nur wenige Alternativen.