Beiträge von Hochi

    Da kann ich nur zustimmen!!! Absolut amtliches Rock-Set!


    Ach ja: Es ist nur dann ein Phonic Plus , wenn die Kessel 13"x13", 14"x14", 16"x18" (!) und 22"x18" sind.
    Sind es flache Kessel, also 13"x9", 22"x14" usw., dann ist es ein normales Phonic (für meinen Geschmack noch besser ;), aber egal...)
    Vielleicht weißt du das ja schon, aber ich wollts nur mal loswerden.

    Macht nix, es findet sich schnell Ersatz, denn es gibt genug Alternativen. Sehr empfehlenswert sind u.a. auch ältere Sonor-Sets wie z.B. dieses hier:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=919828907


    Wenn es im Rahmen deines Budgets liegt, würde ich zugreifen! Ein richtig gutes Buchenkessel-Set von sehr hoher Qualität, auch die Verarbeitung ist erstklassig! Und du hast ein schönes Vintage-Set, dass nicht jeder zweite Depp spielt. ;)

    Das Club Custom ist die Vorgänger-Serie vom Stage Custom. Eigentlich kein schlechtes Set. Das P/L-Verhältnis ist, glaube ich, auch OK. Wenn es bei 500 € (oder wenig mehr) bleibt, kauf' es! :)


    Ich persönlich bin mehr der Vintage-Fan, daher würde ich mir eher was anderes holen, aber das ist reine Geschmacksache.

    Theoretisch kann man fast alle Drums für Metal hernehmen. Es kommt in erster Linie auf die Kesselmaße und die Fellkombination an. Die Kessel müssen tiefer sein, mindestens 14"x12", eher tiefer. Eine 18" Bass Drum ist auch eher ungeeignet und Remo Fiberskyns in Diplomat-Stärke wären ebenfalls knapp verfehlt.

    Stimmt - denn Bruford und Copeland sind ja die Metal-Legenden schlechthin. Wahrscheinlich mögen die Metaller die Drums deswegen, weil sie soundmäßig ein klein wenig an Gretsch zu erinnern versuchen.... :rolleyes:

    Zitat

    Welche Lieder kann man empfehlen von Yes oder Genesis, kenne nicht allzuviel von denen!


    Repräsentativ im Progbereich ist der Stoff aus den 70ern.

    FIBES?
    Kenn ich!! Habe leider noch nie die Gelegenheit gehabt, so ein Set zu spielen - aber reizen würde es mich!


    Auch hätte ich Slingerland oder Rogers erwähnen sollen, aber ich habe leider nicht die Ausdauer von Groovemaster, so lange Beiträge zu schreiben. Habe leider auch zu wenig Erfahrung mit diesen Marken.


    TAMA - Wenn, dann das gute alte Superstar!

    Achso, die Felle!!


    Einen geilen Universalsound kriegst du mit REMO Ambassador Coated hin (auf der Snare sowieso!).
    Auf den Toms hatte man auch öfter die CS Black Dot Felle drauf.
    Die Bass Drum ist mit einem Powerstroke 3 gut bestückt (auch wenn dies nicht richtig "vintage" ist), das Fell klingt halt einfach gut.


    Als Resonanzfelle für die Toms würde ich auch die Ambassadors empfehlen. Wenn die "Vintage"-Optik stimmen soll, solltest du grundsätzlich (mit Ausnahme der CS-Felle) "coated" Versionen wählen, klingen auch meines Erachtens besser.
    Die Bass Drum ist auch auf der Frontseite mit einem Ambassador Coated zu bestücken (sieht einfach kultiger aus *grins*)
    Auf der Snare-Reso-Seite muss auf jeden Fall ein Ambassador Snare drauf.


    Was Drums angeht, so würde ich an deiner Stelle nach einem alten Ludwig-Set Ausschau halten. Ein klassisches 5-Piece Set (22/12/13/16 + Snare) ist etwa für 800-1400 € zu bekommen, je nach Zustand und/oder Finish.


    Auch ein älteres Sonor Phonic ist eine geile Sache und noch preisgünstiger zu bekommen als ein Ludwig. Vor allem sind die Sonor-Teile wesentlich (!) besser in der Verarbeitungsqualität.


    Meine persönliche Lieblingsmarke ist GRETSCH. Wenn du ein bezahlbares Gretsch-Set (Made in USA) auftreibst, dann überleg nicht lange, denn diese Teile klingen einzigartig! Lass dich hierzu aber noch von einem guten Fachhändler (z.B. http://www.drumhouse.de) beraten, denn die 70er Jahre Gretsch-Drums haben eine sehr schlechte Tomhalterung. Die 60er Gretsch's (rundes Typenschild) klingen wieder anders. Auch ziemlich geil, aber nicht unbedingt besonders für Rock geeignet, eher für traditionellen Jazz. Ich bevorzuge die 80/90er Gretsch Drums, aber das ist Geschmacksache.


    PS: Ich hab dir ne private Mail geschrieben, auf die ich noch keine Antwort bekommen habe. Wäre super, wenn du sie beantorten könntest.

    Die meistgespielten Becken bei Rockmusik dieser Zeit sind eindeutig die Paiste 2002 Serie, an zweiter Stelle die Zildjian Avedis Serie. Die 2002 Becken aus dieser Zeit tragen noch die kleine schwarze Aufschrift, sind nicht so laut und brachial wie die neuen mit roter Schrift.


    Ein klassischer Aufbau für den universellen Einsatz wäre z.B.:


    22"x14" Bass Drum (für Rock auch 24")
    13"x9" Tom (oder auch zusätzlich 12"x8")
    16"x16" Floor Tom (oder auch zusätzlich 14"x14" oder 18"x16")


    Die ultimative Snare Drum überhaupt:
    Ludwig Supraphonic Snare Drum


    Empfehlenswertes Paiste-2002-Cymbal-Setup:


    14" Sound Edge Hi-Hat (oder Medium Hi-Hat, ist etwas softer)
    16" & 18" Crash (oder Medium, ist etwas kräftiger)
    22" Ride


    Schlicht, aber geil.

    Ja das würde mich auch mal interessieren.


    Das einzige, was hier noch den Klang bestimmen kann, ist die Qualität der Felle und vielleicht noch der Typ Spannreifen, aber das kann doch den Preis nicht rechtfertigen!?


    ?(


    Gibt es die billigen Imitationen eigentlich auch in allen Größen von 6" - 18" oder nur im 6"/8"/10"-Set?

    @ CozzyP
    Sorry, aber du redest wie jemand, dessen Horizont bei Punk endet. Ein Stock muss außer Haltbarkeit noch weitaus mehr zu bieten haben. In der unteren Preisklasse gibt es enorme Qualitätsunterschiede!! 90 % der Billigsticks kann man nach dem Auspacken direkt in den Ofen legen und anzünden, weil sie unsauber gearbeitet und krumm sind. Sowas ist nicht zu gebrauchen.