Beiträge von Hochi

    Das ist wie Sojaschnitzel im Fleischlook - braucht kein Mensch sowas. Eine LP im CD-Look braucht genauso niemand.
    Eine authentische Compact Disc in einer adäquaten Hülle (Digipak oder Jewelcase) mit ordentlichem Tray, das ist doch bestens.
    Trommla, ich würde eine nehmen, wenn's soweit ist. Vielleicht könnte ich die dann in Pizza-Währung o.ä. bezahlen? B)

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    Bei Sonor habe ich NICHT EIN Finish gefunden, dass mir 100% zugesagt hätte.

    Von AQX bis SQ² hat mich kein Finish in irgendeiner der Serien wirklich angesprochen.

    Keine Ahnung ob ich unter Geschmacksverirrung leide oder mit meinen 40 Jahren schon zu alt bin (auch wenn ich mich nicht so fühle), aber richtig "geile" Lackierungen die mich voll abholen kann ich derzeit, über alle Hersteller hinweg, gefühlt an einer Hand abzählen.

    Was wäre denn ein "geiles" Finish beispielsweise?

    Tatsächlich hab ich die und spiele sie ziemlich häufig, deswegen war mir auch sofort klar, dass du *nur* diese willst. =-)

    Wenn jetzt ein Engel vorbeifliegt und mir ne LM400 schenkt, könnte ich mir vorstellen die Tama herzugeben, denn eigentlich dulde ich in meinem Fuhrpark keine China-Böller. Diese Snare gibt sich besonders Mühe bei mir super zu klingen, denn sie wird von meinen anderen Instrumenten permanent gemobbt.
    Sobald sich etwas ereignen sollte, melde ich mich umgehend. :Q

    Die Becken sind durch die Bank minderwertig, und die Meinl-Becken tatsächlich unverkäuflicher Schrott.

    Wenn die ZBT & Sabian Becken vollkommen intakt sind, könnte man sie an Bedürftige spenden.

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    Bei Sonor habe ich ein Problem, welches ich bei anderen Marken nicht habe, außer im zunehmenden Maße bei Pearl:

    Ein Großteil der Farb- / Furniermöglichkeiten gefällt mir nicht!

    Das geht mir ähnlich - aber: Je tiefer ich in der gefühlt endlosen SQ2 Farbpalette grabe, desto mehr fällt mir auf, dass das eher ein Problem der selektiven Wahrnehmung ist, denn eigentlich gibt es ja nahezu alles. Man wird dermaßen von hässlichen FInishes überschwemmt, dass man die Schönen beinahe übersieht. Ich glaube zudem, dass leider auch viel zu viele schlechte Geschmäcker gibt. Denn wenn ich sehe, was für kitschige Burgen weltweit im Umlauf sind, da wird mir ganz anders. :Q

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    Die meisten neu aufgelegten Vinyl-Ausgaben spielen die digitalen Aufnahmen früherer CDs ab. Da wird ein bisschen Rauschen und Knacksen drüber gelegt und schon hat man eine "gute alte analoge Aufnahme".

    Welches Material für eine Vinyl-Ausgabe verwendet wird, ist höchst unterschiedlich.

    Dass man dann extra Rauschen und Knacksen drüberlegt, halte ich für groben Quatsch.

    Oliver, mir geht's ähnlich, und ich weiß auch warum: Weil mit der BDC durch Herrn Keith Keough quasi Premier von den Toten auferstanden ist. Man setzt traditionell auf unterdimensionierte Birkenkessel mit weit außen liegender Gratung. Das Design der Böckchen ist eigenständig und mit hohem Wiedererkennungswert. Es vermischt ein zeitgenössisches Auftreten mit einem Anflug von englischem Retro-Charme.
    Mir persönlich gefallen eigentlich nur 1-2 Finishes, und ich finde die Farbpalette noch ausbaufähig. Auch verschiedene Kesseltiefen fände ich sinnvoll. Aber das ist natürlich auch wieder eine Kostenfrage. Das BDC-Zeug ist nicht billig, aber vergleichsweise noch halbwegs bezahlbar im Vergleich zu anderen Oberklasse-Sets.

    Keith Keough ist seit ein paar Monaten nicht mehr am Start. Soweit ich weiß, gehört der Laden mittlerweile zu einem großen Teil Herrn McBrain.

    Naja, "Interview" ist vielleicht etwas untertrieben für eine zweistündige Dokumentation. :Q

    Herr C. war ab den späten 90ern mein wichtigster Einfluss, nachdem ich die alten 70er-Genesis-Alben entdeckt hatte.
    Die Hits aus den 80ern kannte ich schon vorher, gegen das Zeug ist nix einzuwenden.
    Aber ein richtig fanatischer Jünger wurde ich erst mit Selling England, The Lamb etc.
    Ich schaue die Doku jetzt grad zum 3. Mal, obwohl ich da nix wirklich Neues erfahre, aber es ist einfach schön anzusehen. =-)

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    KI kann Künstler*innen neue Ideen liefern, Harmonien oder Texte generieren, die sie allein vielleicht nicht entwickelt hätten.

    Menschen ohne musikalisches Fachwissen oder Ressourcen können mit KI Unterstützung Songs erstellen.

    KI spart Zeit, indem sie Routinetätigkeiten wie das Entwickeln von Akkordfolgen oder das Vorschlagen von Reimen übernimmt.
    KI ermöglicht es, neue Genres zu erforschen oder ungewöhnliche musikalische Kombinationen zu schaffen, die mit menschlicher Intuition allein schwer vorstellbar wären.

    Das sind eben KEINE "Pro"-Argumente, sondern genau das, was ich eingangs als Verarsche bezeichnet habe.
    Wenn jemand gut darin ist, interessante Akkordfolgen zu schreiben oder Genres zu mischen, dann sollte dies aus künstlerischer Sicht auch nur den entsprechend kreativen Menschen vorbehalten sein, sowas umsetzen zu können.

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    Z.B. für das Songwriting: wenn man selber Songs entwickelt macht man das auf Basis der eigenen Erfahrungen, die KI nutzt dafür gelerntes. Macht das einen großen Unterschied? Seine Ideen kann man ja durchaus einbringen.

    Ich stehe dem extrem kritisch gegenüber. Songwriting ist eine Kunstform.
    Sobald man da KI einbezieht, ist der Reiz dahinter weg. Dann ist das für mich nur noch wertlose Verarsche.
    Auch in meiner Band hatten wir darüber schon hitzige Diskussionen geführt.
    Ich bleibe aber da sehr radikal: Sobald versucht wird mit KI zu faken, ziehe ich mich zurück.

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    Zudem dürfte Musicstore auch nach Wien versenden.

    Gebrauchtkauf links liegen lassen, den örtlichen Wiener Musikalienhändler ebenfalls links liegen lassen und stattdessen ein weiteres neues China-Schlagzeug beim unsympathischsten aller Großversender in Köln online bestellen und nach Wien schicken lassen. Traurig, traurig...