Beiträge von Hochi

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    Zudem dürfte Musicstore auch nach Wien versenden.

    Gebrauchtkauf links liegen lassen, den örtlichen Wiener Musikalienhändler ebenfalls links liegen lassen und stattdessen ein weiteres neues China-Schlagzeug beim unsympathischsten aller Großversender in Köln online bestellen und nach Wien schicken lassen. Traurig, traurig...

    Auch wenn die werkseitigen Quakfrösche im Auto klanglich nie an die heimische Hifi-Anlage rankommen, ist das Auto für mich ein extrem wichtiger Ort um richtig in Musik einzutauchen. Speziell Überlandfahrten sind da super inspirierend. Beifahrern, die dabei mit Stöcken zu klappern und daddeln anfangen, drohe ich mit sofortigem Rausschmiss. :Q

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    Die Amba Classic zeigen sich hier wie die normalen. Der dünnere Ring hilft hier nicht weiter, der Kesseldurchmesser ist ja klein genug.

    Verstehe ich jetzt irgendwie nur so halb... es ist doch beim Befellen einer Trommel grundsätzlich nur vorteilhaft, wenn der Kesseldurchmesser "klein genug" ist.


    Wie groß ist denn der Durchmesser der Trommel von Gratung zu Gratung?

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    ich habe lange und gerne mit einem Bassisten gespielt, weil er schlicht genial war musikalisch - menschlich war er Gottes größtes Arschloch. Wenn wir auf Tour waren, war er oft in einem anderen Hotel untergebracht, ansonsten ist man ihm großzügig aus dem Weg gegangen.

    Das wäre für mich völlig undenkbar, egal ob Hobbykapelle oder darüber. Und das gilt auch für Hauptberuf, Partnerschaft etc.
    Ich hab absolut keine Lust und Energie mich mit Leuten abzugeben, die ich nicht leiden kann.

    Mehrfache Kapellen, Polybeziehung... bin da ansonsten für vieles offen. :Q
    Von Stacheldrahtzaun-Mentalität halte ich nicht so viel.
    Wer 20 Jahre lang ausschließlich mit denselben 2 Kollegen musiziert, läuft u.U. auch Gefahr, musikalisch zu verblöden.

    Man sollte freilich nicht selbstverständlich davon ausgehen, dass jeder Mensch über Zeit, Lust und Geschick verfügt, sämtlichen Krempel selber zu schreinern. Meins wäre das definitiv nicht - auch wenn sowas sicherlich cool sein mag.

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    In den Tiefen des Forums haben wir mehrere Beiträge wie sich dies oftmals auch auf ein übles "ge-wobbel" im Sound der Tonalität z.B. bei Crash-Becken auswirkt bzw. eben nicht korrektem Chick-Sound bzw. bei Hihats der Verunmöglichung! von schnellen hihat-Öffnen-Schließ -Zyklen wie früher z.B. häufig bei Mothers Finest oder Deep Purple (während ihrer Funk-Hardrock-Phase) angewendet, weil die Becken nie richtig schließen können.

    Ich hab diesen Satz (oder sind es mehrere?) jetzt schon mehrmals versucht zu lesen, aber ich hab's immer noch nicht kapiert.

    Ziemlich sicher weiß ich allerdings, dass die Hüte des Herrn Paice stets korrekt schließen. B)

    In meinem ganzen Leben habe ich noch nie ein Metronom besessen und es auch immer konsequent abgelehnt jemals eins zu benutzen, ausnahmslos. Habe dafür null Komma null Verwendung, bin da wirklich komplett zu 100 % raus. Entspricht nicht meiner "Musizier-Philosophie".

    Im Falle Pearl Masters hat man die gesalzene Preiserhöhung (knapp verdoppelt?!) beim letzten Generationenwechsel lustigerweise bei den Standtom-Brackets und BD-Füßen mit der Umstellung von Premiumteilen auf Billigkram kombiniert. Da kommt man sich schon etwas verarscht vor, zugegebenermaßen.

    Zwischen "sehr lauten, durchsetzungsfähigen" Becken und "superdünn-trashig-dunkel" gibts ja noch einige Zwischenstufen.

    Ich finde, dass Becken letzterer Gattung bereits aus ein paar Metern Entfernung im Musikkontext absaufen. Vor allem auf kleineren Bühnen, wo nicht alles bis ins Detail durchmikrofoniert ist, haben solche Wabbelbleche kaum Tragweite. Ich rede hier nicht von Akustik-Jazz, sondern schon eher von gemäßigtem Rock, Funk und ähnlichen Sachen.

    Natürlich spielt da auch persönlicher Geschmack mit: Für mich ist es unverständlich, wie man in einer Band, wo elektrische Gitarren und/oder Keyboards mitspielen, auf dunkle, trashige Becken stehen kann. Sowas gefällt mir nichtmal im Jazz, aber im Rock finde ich es richtig furchtbar. Ich weiß, dass das mittlerweile trendy ist, um möglichst "low-fi" zu klingen. Auf mich wirkt so ein Klang aber nicht edel. Und ich mag es edel. :Q

    Ich besitze eine 600er Fußmaschine samt Docking Station seit 2009 und hatte die auch ein paar Jahre lang im Livebetrieb.
    Mittlerweile hat sie ihren festen Platz am Proberaumset, und auf der Bühne benutze ich ein gewöhnliches Yamaha-Pedal.
    Ehrlich gesagt, ob ich jetzt eine normale Fußmaschine an die BD klemme oder eine Sonor-Maschine in die Docking Station klemme,

    ist für mich vom Aufwand her Jacke wie Hose. Das eine dauert ca. 4 1/4 Sekunden, das andere vielleicht 3 1/2 Sekunden.

    Die erstmalige Montage der Docking Station am Spannreifen sowie die Justage des roten Zapfens am Pedal beanspruchen im Schnitt

    etwa 80 Sekunden. Nach wenigen Jahren sollte eine durchschnittliche Amateurkapelle die Zeit wieder reingeschafft haben.