Beiträge von Druminator

    Die Einstellung der Pedale ist eine sehr persönliche Sache.
    Für mich funktioniert meine aktuelle Pedaleinstellung einfach am besten. Ich habe mir einfach Zeit genommen um meine Einstellung zu finden.


    Jetzt kann ich jede Musikrichtung so gut bedienen, wie noch nie. Stell Dir das wie bei Sticks vor. Hier dauert es auch ein bischen, bis man die richtigen für sein eigenes Spiel gefunden hat.


    Nimm Dir Zeit und probiere solange herum, bis das Pedal eins mit dem Fuß wird. Mir hat das imens geholfen. Doch ob das auch Dein Problem ist, oder es woanders hakt, kannst nur Du selbst herausfinden. Wenn sich dein Pedal bisher super angefühlt hat, umso besser.

    Hi Der Neue!


    Ich habe ähnliche Probleme. Habe vor über 15 Jahren mit Double Bass angefangen, doch ich wurde niemals schnell und war nach vielen Anläufen immer wieder frustriert.
    Das beste Tempo, das überhaupt mal länger als ein paar Takte ging, lag irgendwo zwischen 120 und 130 BPM.


    Seit ca. 2 Monaten, nehm ich mir die Thematik jetzt mal richtig intensiv zu Herzen und schau, lese, probiere alles was ich finden kann. Einige Sachen haben sich für mich als Sackgasse erwiesen, andere waren Gold wert.


    Besonders geholfen hat mir dieses Video:


    https://www.youtube.com/watch?v=EDJXH_EHke8


    Ich habe also ausprobiert, sehr weit hinten auf dem Hocker zur sitzen und viiiiieeeel an meinen Pedalen herumgeschraubt.
    Ich musste feststellen, dass die Sitztposition eine sehr gute Ballance gibt und werde sie auf jeden Fall beibehalten.


    Die Pedale habe ich mittlerweile so eingestellt:


    - Feder ganz stramm
    - Trittplatte ziemlich weit oben
    - Beater sehr weit weg vom Fell
    - Beater sehr weit ausgefahren
    - Beatergewichte ganz oben.


    Mit all diesen Einstellungen, schaffe ich es das erste mal in meiner 23jährigen Drummer-Karriere, den vollen Rebound zu nutzten, ohne ungewollte Zwischenschläge zu verursachen. Bisher musste ich dazu immer den Beater im Fell vergraben, was eine sehr lockere Federspannung ntötig machte. Jetzt habe ich außerdem eine imense Power, da das Pedal nun am Fuß klebt und nie den Kontakt zu diesem verliert.
    Nun muss ich also nicht mehr meine Technik an das Pedal anpassen, sondern kann mich voll auf die Übungen konzentrieren.


    Natürlich habe ich in den zwei Monaten verschiedenste Einstellungen probiert, bin jedoch immer wieder zu der oben genannten zurückgekommen.
    Soviel zu den optimalen Voraussetzungen.



    Nun zum Üben:


    Im laufe des Dezembers 17, habe ich immer mal wieder geschaut, wo ich stehe. Unterm Strich kam dabei heraus, dass ich bei 110 BPM, völlig entspannt 20 min. + am Stück 16tel spielen konnte, Tagesformabhängig jedoch zum Teil schon 1 BPM mehr den Bewegungsfluss völlig zu nichte machte.


    Woran das liegt, das ich bei 110 eine schier unendliche Ausdauer habe, jedoch alles drüber unspielbar erscheint, weis ich nicht (Wie gesagt, habe ich viel an der Pealeinstellung rumprobiert). Jedoch erschien es mir Sinnvoll, ein paar Gänge herunter zu schalten.


    Also übe ich mitlerweile zum einen Achtel Noten Übungen bei 72 BPM (mittlerweile 80) und hin und wieder kurze 16tel 3er Gruppen in verschiedenen Tempi. Im Vordergrund steht jedoch Power, Sauberkeit Balance und Entspanntheit. Sehr langsames, analytisches Üben war bisher immer die beste Medizin. Und da nun die Pedale meinem Spiel nicht mehr im Wege stehen, bin ich zuversichtlich, dass es nun auch hier klappt.


    Apropos Pedale: OHNE Pedale übe ich Heel Down, auch mit Focus auf Power und Sauberkeit. Gerade wenn man vor jedem Kick, den Vorfuß so weit wie möglich hochzieht, ist dies ein super Training für die Schienbeinmuskeln.


    Da die meiste Zeit für Analyssieren und Experimentieren drauf ging und ich erst heute noch eine hilfreiche Feinjustierung meiner Pedale ausgechekt habe (Beater Gewichte ganz hoch), kann ich noch keine Schlüsse ziehen.
    Doch so langsam ist alles perfekt eingestellt und das Übeschema gefestigt. Ich denke also im Laufe März, werde ich sagen können, was das ganze gebracht hat und ich vielleicht endlich meinen Durchbruch mit den Pedalen feiern kann.


    Gruß
    Drumi












    Wenn ich ehrlich bin, kann ich das Problem nicht ganz verstehen. Man kann doch bei jeder vernünftigen Doppelfußmaschine die Trittplatte unabhängig vom Beater verstellen. Wenn du also beide Trittplatten gleich einstellst und danach wieder beide Beater gleich müsste das Problem meines erachtens ganz einfach gelöst sein.

    Servus,


    in meinem neuesten Set habe ich sowohl eine 16er, als auch eine 18er. Dafür aber keine 13er :whistling: .
    Im Prinzip klingen beide tief und fett. Ich bin mir auch sicher, dass beides funktionieren wird.
    Wie schon gesagt wurde ist es meist sinnvoller bei einem Setaufbau mit wenigen Toms auf einen ausreichenden tonalen Abstand zu achten. Ob 3" oder 5, das geht beides.


    Da du ja zwei (identische) Sets zu haben scheinst, würde ich mir beides holen. Eine 16er und eine 18er. So bist du im Aufbau flexibel und kannst außerdem auch wirklich mal anders kombinieren, solltest du doch mal eine Tom, oder Klangnuance mehr brauchen.


    Wenn die Beschaffbarkeint ein Problem darstellt, nimm erst mal das, was du schneller kriegst.
    Um welches Set handelt es sich überhaupt. Vielleicht kann dir hier ja jemand direkt weiterhelfen.

    Man muss auch auf die Holzdichte achten! zu sperriges Holz gibt weniger nach und bricht schneller! Meine letzte Garnitur war einfach zu schwer und die Sticks sind gebrochen obwohl sie an sich noch wie neu aussahen. Bei einem mittleren Gewicht wetzen sich die Sticks langsam runter und brechen erst dann! Das dauert mindestens drei mal so lange. Holz Köpfe zerbersten auch viel zu schnell, deshalb nehme ich seit neuestem wieder Nylon. Bei den 3 Drumsticks ist das Gewicht angeschrieben. Bei anderen Marken muss man eben selber schauen.


    3 Drumsticks ;)