Beiträge von Th0r5ten

    Hi,


    hat jemand Erfahrungen mit den ddt-Pads? Es geht mir um die Pads mit Mesh-Fellen wie MS-130 oder MS-140. Bei Store in Köln werden die sehr gut bewertet, aber hier finde ich dazu keinen einzigen Treffer.


    Ich hätte gerne an meinem TD-20 ein grösseres Snarepad. Alternative wäre ein gebrauchtes PD-125.


    Gruß
    Thorsten

    Wir sind ein Duo aus Cello/Backgroundgesang (u. gelegentlich Gitarre) und Klavier/Leadgesang (und öfter mal Gitarre). Unseren eigenen Stil müssen wir noch finden, einen Eindruck verschaffen die Hörproben, die man über die unten verlinkte facebook-Seite erreicht.


    Wir suchen einen Drummer als festes, drittes Bandmitglied. Vorstellen können wir uns sowohl ein kleines Drumset als auch elektronische Klänge über ein Drum Pad. Wenn du auch noch Klavier oder Gitarre spielen könntest, wäre das kein Hinderungsgrund ;) Wir proben bisher in der Regel zu Hause, hätten aber auch Zutritt zu einem Proberaum in Mülheim, der mit einem guten Akustik-Set ausgestattet ist und ich denke, dass wir das nach Absprache nutzen könnten.


    Die Hörproben sind bei einer ersten, kleinen Aufnahmesession anfang des Jahres entstanden. Beim Track ganz oben - Sphären mit Beat - habe ich mal versucht, nachträglich einen Beat drunterzulegen. Weil wir bei der Aufnahme ohne Klick gespielt haben, ist das Ergebnis eher bescheiden. Aber so ähnlich könnte es klingen, wobei wir dir völlig freie Hand lassen würden bei der Wahl deiner Instrumente und bei dem, was du spielst.


    Zur facebook-Seite


    Kontakt am besten über facebook, ich gucke hier aber auch immer mal rein.

    Hallo,


    meine Mutter trommelt in einer Hobby-Band auf der Cajón. Es ist eine Truppe, bei der der Spaß ganz eindeutig im Vordergrund steht und die musikalischen Ansprüche eher gering sind.


    Trotzdem soll mal die Cajón natürlich hören ;) Und weil sonst noch bis zu vier verstärkte Gitarren/Bässe und mehrere Stimmen an Bord sind, muss die Cajón nun lauter gemacht werden. Kompakte Verstärkerlösungen fallen mir ein, aber was nimmt man als Mikrofon?


    Als Low Budget-Lösung habe ich das thomann CD 55 gefunden, das Schlagwerk CMic 90 fände ich mit 139 € etwas teuer. Ist das t.bone wohl eine brauchbare Lösung? Oder könnt Ihr mir was besseres im Preisbereich von 40 bis 80 € empfehlen?


    Gruß,
    Thorsten

    Ein Alesis Trigger I/O habe ich jetzt da und würde es gerne bald mal damit anstelle des TD-4 Moduls versuchen.


    Jetzt heißt es ja immer, dass die Gesamtlatenz bei Verwendung eines Audio-Interfaces geringer sei als bei Verwendung eines MIDI to USB-Kabels. Muss es dazu eigentlich ein "richtiges" Audio-Interfaces mit MIDI-Buchsen sein (Presonus, Focusrite, RME, ...) oder würde auch ein solches MIDI-Interface was bringen: EMU XMIDI 2x2 oder MOTU Fastlane USB?

    Zitat

    Such sonst einfach mal nach "CY-12R/C" oder "CY-15R" und "Bell", dazu findet man echt ne Menge hier im Forum oder über Google.


    Im vdrums-Forum ist mir leider keine Anmeldung möglich. "an administrator has banned your email-adress", sowas hatte ich noch nie. Bisher kam keine Reaktion auf meine Anfrage.


    Aber es gibt ja die youtube Videos. Leider muss ich sagen: Roland hat vom CY-12R/C und CY-15R noch einen Schritt nach hinten gemacht. Mäßig gute Produkte zu hohen Preisen waren das zuvor auch schon, und jetzt haben sie auch noch den Zugang verschlechtert, um selbst was daran zu verbessern. Die Gummioberfläche ist nicht (nur?) verklebt, sondern rundherum festgeklemmt, eingepresst. Ich sehe so kaum eine Chance, das Gummi zu entfernen, und gar keine Chance, es dann wieder auf´s Pad zu bringen ...

    Warte mal ...


    hier muss man doch unterscheiden zwischen Latenz, z. B. beim eigenen Spielen auf dem E-Drumset. Wenn ich auf ein Pad schlage und den Sound erst 15 Millisekunden später auf dem Kopfhörer habe, stört mich das!


    Und den Laufzeitunterschieden von den Schallquellen zum Ohr der Zuhörer, wenn das Schlagzeug vier Meter vor der ersten Reihe steht und die PA-Boxen nur zwei Meter. Die werden erst bei Entfernungen von etwa acht bis 15 Metern zwischen den verschiedenen Schallquellen zum Problem, je nachdem, was und worauf gespielt wird.


    Bei einem Saal von 12 x 18 Metern wird es keine Probleme geben, solange man nicht das Schlagzeug in die eine Ecke stellt und die PA-Boxen in die andere!

    Zitat

    Also scheinen die Bell-Probleme auch beim CY-13R noch zu bestehen? Falls das wirklich so ist, dann ist das ziemlich erschütternd. Das Pad ist ja relativ neu, und die Probleme von CY-12R/C und CY-15R eigentlich altbekannt. Als Abhilfe gibt es die bekannten Bastellösungen, aber dafür muss man die verklebte Gummifläche ablösen, womit sich bestimmt nicht jeder anfreunden kann.


    Kannst Du mir sagen, wo ich dazu was finde? Das könnte für mich eher was sein als das Löten an den Yamaha-Pads ... Ansonsten habe ich jetzt auch einen kleinen Bereich an der Bell entdeckt, einen Streifen von vielleicht 1 cm Breite, auf dem die Bell besser anspricht. Aber das kann´s ja nicht sein ...

    Für ein neues E-Drum seid ihr ab 1500 € dabei und wer das Spielgefühl auf einem Akustikset kennt (und das Ziel hat, dem möglichst nahe zu kommen), fängt dann an, auszutauschen, umzubauen und dazuzukaufen. Für ein gutes Akustik-Set, ohne Besonderheiten, legt ihr 600 bis 900 € hin ...


    Ins Blaue würde ich mal schätzen, dass ein Drittel der Proberäume ungefähr die Größe von 12 bis 15 qm hat. Also nicht zu klein für ein Akustik-Set. Gehörschutz habt ihr hoffentlich ohnehin schon im alten Proberaum getragen.

    Zitat

    Um nochmal auf das Ride-Pad einzugehen: Das CY-13R von Roland scheint die Bell-Probleme nicht zu haben. Vielleicht kann das jemand aus erster Hand berichten? Ich habe leider selber keins. Im Zweifelsfall einfach mal in einem Musikgeschäft anspielen. Preislich ist das Pad für Roland-Verhältnisse auch recht günstig.


    Ich wollte das gerade testen und mein (vermeintliches) Crash-Pad CY-13R als Ride auszuprobieren. Dann aber schnell gemerkt, dass das Crash-Pad ein CY-12R/C ist und mein CY-13R bereits als Ride-Pad fungiert. Dieses CY-13R ist es also, bei dem die Bell so fast gar nicht anspricht. Man muss schon mit 40 bis 60 % zuhauen (0 % wäre stillhalten, 100 % Hau' den Lukas ...)

    Zitat

    Hallo,
    das stimmt so allerdings nicht. Ich benutze z.B. die DAW Software Reaper, die per ASIO4ALL exklusiv auf die Soundkarte zugreift. Die DAW kann aber beliebig viele Spuren je nach Rechenleistung wiedergeben.
    Auf eine Spur liegt bei mir Addictive-Drums und auf einer andern lade ich die Audiodatei zu der ich spielen will.


    In meinem Fall ist das leider keine Lösung. Ich habe zwar Reaper, nutze aber Toontrack Solo, weil ich hier das Hi Hat Pedal viel differenzierter einsetzen kann. Wenn man irgendwie den von Toontrack Solo ausgegebenen Sound auf eine Spur von Reaper legen könnte (anstatt EZDrummer direkt dorthin zu legen) ... OK. Aber ich glaube nicht, dass das geht.

    Zitat

    Das Alesis Trigger I/O hat 10 Stereo Eingänge plus HIHAT CTRL. Würde also mit deiner Konfiguration hinhauen. Und das für nur 129 € anstatt ca. 600 € für ein gebrauchtes TD12. [...] Ich bin gerade am selben Punkt wie du mit meinen Überlegungen. Vielleicht kann hier jemand mal noch was zum aktuellen Stand der Erfahrungen mit dem Alesis Trigger I/O sagen. Kann es Problemlos als "weiterleiter" anstatt eines TD12 für SD Drummer fungieren? Selbst mit VH11 und z.B. CY13 R. Ich hab nur sehr veraltete Erfahrungsberichte gefunden.


    Das ist ja erstmal ´ne gute Nachricht, hatte ich übersehen. Hier im Forum nennt sich jemand tromeltotti und fällt durch Beiträge auf, die sehr kritisch, aber fundiert wirken. Da gab es mal einen Austausch zur Latenz beim Alesis und man kam dort auf sieben Millisekunden alleine für die Verarbeitung im Trigger I/O. Das kommt mir erstmal sehr viel vor, man müsste wissen, wie lange die Verarbeitung z. B. im TD-4 oder TD-12 dauert. Ich habe mal was von vier Millisekunden bei Rolands Top-Modulen gehört.


    Für mich wäre das Trigger I/O einen Versuch wert, wenn ich mal günstig an ein gebrauchtes komme. Ich glaube, dass von dem von Philipp verlinkten Megadrum mehr zu erwarten wäre. Kostet leider knapp das Doppelte vom Alesis und ist mit Arbeit verbunden (die ich an sich nicht scheue, nur ist das so gaaar nicht mein Feld).

    Macht das hier eigentlich jemand, ein Notebook ohne Audio-Interface ansteuern? Oder sind alle, die es mal versucht haben, wieder davon abgekommen? Ich stehe jetzt nämlich vor dem nächsten Problem: Ohne Audio-Interface kein zu diesem gehöriger Treiber. Ich muss also entweder den WIndows Treiber verwenden - das bedeutet Latenzen, die sich im Bereich von 50 und mehr Millisekunden bewegen. Oder ich benutze den ASIO4All Treiber - dann kann ich aber von keiner anderen Anwendung Sound ausgeben lassen, das heißt, ich kann nicht zu Playbacks spielen.


    Weiter steht noch die Frage nach einem Beckenpad im Raum, bei dem die Bell auch bei normalen Schlägen anspricht und nicht nur bei harten Schlägen, wie man sie beim A-Set kaum machen würde.


    Und dann hatte ich ja schon angedeutet, dass mir ein zweites Crashpad fehlt. Ich bräuchte dann nach meiner Rechnung (s. u.) 11 Eingänge am Soundmodul. Wenn ich jetzt so oder so, mit oder ohne MIDI, vom TD-4 zum Beispiel auf das TD-9 (das hat 10 Triggereingänge plus HH-Controller und noch einen AUX-Eingang) oder TD-11 (10 Triggereingänge plus HH-Controller) upgraden muss , weil ich sonst auf ein Pad verzichten muss, wird für mich angesichts der vielen Schwierigkeiten das Fragezeichen hinter MIDI immer größer ...


    1. Snare
    2. Tom 1
    3. Tom 2
    4. Tom 3
    5. Bass Drum
    6. Hi-Hat Pad
    7. Hi-Hat Pedal
    8. Crash 1
    9. Crash 2
    10. Ride
    11. Ride Bell


    Gibt es denn eigentlich Geräte wie das Alesis IIO oder Roland TMC-6 mit ausreichend vielen Eingängen? So dass ich sie nicht als Ergänzung zum Soundmodul, sondern anstelle eines Soundmoduls verwenden könnte?

    Philipp, danke für Deine vielen Tips! Ich hatte beim ersten Neustart vorhin das Gefühl, dass sich durch das Umstellen auf 64 Samples schon etwas getan hat, zuletzt war ich dann doch wieder nicht ganz zufrieden.


    Aber kann ein E-Drum/MIDI/Notebook-Setup überhaupt funktionieren? Machen die Latenzen das nicht grundsätzlich unmöglich? Oder doch nicht? Hintergrund ist folgender Gedanke, geht das doch mal durch und sagt mir, wo mein Fehler ist:


    Im Zusammenhang mit MIDI und E-Drums lese ich immer wieder was von 6 bis 7 Millisekunden Latenz. Lassen wir es vier Millisekunden sein, wenn wirklich alles stimmt. Bei einem drei Jahre alten Notebook mit Onboard Sound vielleicht aber auch zwölf Millisekunden.


    Als Anfänger, der ich bin, spiele ich maximal 16tel bei 120 bpm, also 480 Anschläge in der Minute. Eine 16tel dauert also gute zwei Millisekunden. Wenn ich jetzt durchgehend Sechzehntel spiele und von einer Latenz von sechs Millisekunden ausgehe, dann höre ich die erste 16tel erst, während ich die vierte spiele, höre die zweite 16tel, während ich die fünfte spiele usw. Eben immer um sechs Millisekunden, also um drei 16tel versetzt. Das müsste einen doch beim Spielen verrückt machen?


    Andererseits stört es mich ja auch nicht, wenn ich z. B. E-Gitarre über einen Verstärker spiele, der zwei Meter entfernt steht. Für den Weg vom Verstärker an mein Ohr braucht der Schall nämlich ... ungefähr sechs Millisekunden.


    Irgendwo hakt es da doch bei mir, oder? Kann mir jemand sagen, wo?


    Gruß,
    Thorsten

    Hast du mal versucht die Samples in ASIO4ALL ans Minimum zu bringen? Standardmäßig sind 512 Samples eingestellt, das hört man auf jeden Fall, aber wenn du Richtung 80 gehst(oder drunter wenn es dein PC/Notebook erlaubt), könnte Onboard Sound vielleicht doch erst mal reichen..


    Gruß
    Philipp


    Selbst mit 64 Samples gibt´s leider noch einen spürbaren Unterschied im Vergleich zum Spielen mit den Sounds aus dem TD-4 Modul ...

    OK, das Problem mit Toontrack Solo hat sich erledigt. Da gibt es eine Checkbox, die man eigentlich übersehen muss. Aufmerksam darauf wurde ich nur durch einen Beitrag in einem englischsprachigen Forum, da hatte jemand dasselbe Problem.


    Buff, mit der Ansprache der Bell hast Du recht. Das ist ja eine Katastrophe. Etwas verbessern konnte ich die Ansprache, indem ich statt des CY-12R/C ein CY-8 als Pad eingestellt habe ... ??!! Gibt es denn andere Beckenpads, von denen man in der Hinsicht mehr erwarten darf? Gerade das Ride ist doch ein Instrument, auf dem man in der Regel nicht wild rumhaut ...


    Und sonst reagiert das Hi Hat-Pedal in Toontrack Solo schon sensibler. Dafür ist die Latenz in einem für mich spürbaren Bereich. Ich werde es also demnächst mit einem Audio Interface versuchen. Wenn das dann hinhaut, soll noch ein zweites Crashpad her (und ich befürchte schon jetzt, dass dann entweder ein neues Modul oder Trigger IIO her muss oder ich auf die Ride Bell wieder verzichten muss ...) und dann würde ich mich gerne wieder um mein Schlagzeugspiel kümmern. Mir wird jetzt langsam klar, wie wenig fortgeschritten die E-Drum Technik nach 30 (?) Jahren ist.


    Für das Hi-Hat-Pedal starte EZdrummer am besten über Toontrack Solo und stell bei den Optionen "E-Drum" als Controller ein. EZdrummer war ansonsten nicht so gut für E-Drums geeignet, da man die Mappings nicht ändern kann.


    Hab´ Toontrack Solo runtergeladen, aber es klappt damit noch nicht: Ich kann unter Options --> MIDI Devices USB2.0-MIDI auswählen. Allerdings wird diese Möglichkeit auch angezeigt, wenn das MIDI zu USB-Kabel gar nicht im USB-Port steckt. Ich kann auch EZDrummer als Drummer laden und dann im EZDrummer-Fenster mit der Maus auf den Instrumenten spielen. Ich kann auch im Mixer einen MIDI Channel auswählen. Ich kann aber nicht im Mixer ein MIDI Device auswählen: Wenn ich die Maus über "MIDI Device" bewege, erscheint keine Auswahl.


    Wenn ich auf dem E-Drum spiele, kommen die Signale nicht in Toontrack Solo an. Parallel läuft noch Reaper, dort gibt es kein Problem ...

    Ich habe das mal gemacht und auch sonst ein bischen rumgespielt - es gibt ja eine Menge möglicher Kombinationen, wenn man am Modul Lautstärke, Treshhold und Sensitivity der Pads einstellt und dann noch den Mixer in EZDrummer dazunimmt. Ich denke, ein stückweit waren die fehlenden Dynamikstufen gestern Abend von mir eingebildet, mit EZDrummer bin ich jetzt in dem Punkt weit vom TD-4 Modul entfernt!


    Die Toms sind jetzt lauter, ich habe dazu einfach die entsprechenden Mikrofone in EZDrummer lauter gestellt. Sehr leise ist jetzt noch das Ride-Becken - am Modul ist es bereits "voll aufgedreht" und in EZDrummer kriege ich es nur durch das Raum und das Overhead-Mikrofon lauter, was dann aber auch die anderen Instrumente lauter macht.


    Die Hi-Hat kennt nur offen und geschlossen. Ist irgendwie auch logisch, wenn ich mir die Piano Roll ansehe sind dort die Schläge entweder bei HH Closed oder bei HH Open 2. Es gibt noch HH Open 1, HH Open 3 und HH Open 4, aber irgendwie werden die nicht berücksichtigt. In der Event-Ansicht werden für das Fußpedal aber ganz differenziert Werte von 127 (geschlossen) bis 0 (offen) angegeben. Hier einmal zum Hören und einmal zum Ansehen:


    [soundcloud]

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    [/soundcloud]


    Weiter gibt es noch kleinere Probleme mit den anderen Becken, vor allem das Ride-Becken nervt: Das Crash-Becken sendet zwar Bow 49 und Edge 55, beide sind dann aber mit den gleichen Samples belegt. Das Problem mit dem Ride-Becken hat mit MIDI nichts zu tun: Ich habe zwar das Ride-Kabel am Pad in Bow/Edge gesteckt und das Crash2-Kabel in Bell und ich habe auch im Modul als "Crash 2 Usage" Ride Bell angegeben, aber ich kann nur Bow und Edge ansprechen, beim Schlag auf die Glocke steht ebenfalls "Bow" im Display ...

    Ich habe es jetzt tatsächlich mal mit folgenden Schritten versucht:


    Ich verbinde die MIDI Out Buchse meines TD-4 mit einem der USB-Ports meines Notebooks. Ich verwende kein externes Audio-Interface, kann also den zu diesem gehörigen ASIO-Treiber nicht verwenden. Ich lade ASIO4All runter und verwende diesen in Reaper für die Audio-Ein- und Ausgabe. Außerdem aktiviere ich noch meinen USB-Port als MIDI-Gerät. Ich erstelle in Reaper einen neuen Track. Als Input wähle ich "Input: MIDI --> USB 2.0-MIDI --> Channel 10".


    Und schon klappt eine ganze Menge: Jeder Schlag auf ein PAD sendet ein Signal an Reaper.Wenn ich EZDrummer als VST-Instrument lade, gibt es auch bei jedem Schlag einen Sound, der schon in die richtige Richtung geht (d. h. beim Schlagen auf die Snare erklingt auch eine Snare). Die Latenz liegt unterhalb meiner Wahrnehmungsschwelle.


    Was nicht klappt: Die Sounds, die jetzt eingestellt sind, kommen nicht mit denen des TD-4 mit und die Lautstärkeverhältnisse passen nicht. Beispielsweise sind die Toms viel zu leise.

    Vor allem aber enstpricht das Plus an Dynamikstufen nicht den 128 Werten, die im Event-Editor angezeigt werden und das Hi-Hat-Pedal kennt weiterhin nur vier Positionen:
    Wenn ich ein einzelnes Instrument aufnehme und immer lautere Schläge spiele, zeichnet der Event-Editor z. B. 30 Werte von 4 bis 127 auf. Vom Hören meine ich aber, dass die EZDrummer-Samples nicht entsprechend fein aufgelöst sind, d. h. ich meine, dass z. B. vom Wert 0-15 ein und dasselbe Sample gleichlaut abgespielt wird und dann von 16 bis 30 ein anderes usw., so dass man tatsächlich vielleicht auf acht Dynamikstufen kommt. Ich habe jetzt noch nicht geguckt, wie das Hi-Hat-Pedal im Event-Editor abgebildet wird, aber ich höre wie gehabt nur vier Positionen. Ist das einfach so oder ist das eine Schwäche des TD-4-Moduls oder von EZDrummer, so dass ich mit einem anderen Modul und einem anderen vst-Instrument bessere Ergebnisse erwarten könnte? Oder ist es eine Einstellungssache am Modul oder in EZDrummer?


    Ich bin jetzt dabei, mich hier einzulesen. Da geht es aber kaum um vst-Drums. Daher möchte ich parallel hier fragen, ob jemand noch Hinweise für mich hat.