ah, alles klar.
Beiträge von Schlachzeuch
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Nicht jeder ist so schlagzeugfixiert wie Ihr/wir.
Wenn meiner Nichte das Messer aus der Hand fällt, denke ich auch nicht gleich an eine Zirkuskarriere als Messerwerferin
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Zugegeben, ich mache es mir schwer, hier die richtigen Worte zu finden und somit sind Missverständnisse vorprogrammiert. Aber so daneben kann ich mein Anliegen eigentlich nicht zum Ausdruck gebracht haben.
Naja, aber wenn du schon meinst das du sie nicht falsch fördern willst, sollte das jemand machen der es kann.
Okay, fördern war hier wahrscheinlich schon wieder übertrieben. Ich denke mir nur, wenn man rein gar nichts gezeigt bekommt, dass man dann das Instrument liegen läßt, obwohl es vielleicht dem Kind eine Menge Spaß bereitet hätte. Genauso ist es natürlich, wenn man dem Kind Übungen aufzwingt, dann is der Spaß auch schnell vorbei. Das gemeinsame Spielen (wie auch Drummers Eve schrieb) empfinde ich als eine gute Lösung, das Kind "an die Hand zu nehmen" (wenn es das denn will). Und genau damit ist mir im Grunde schon geholfen. Wahrscheinlich hätte ich mir beim Ausgangspost mehr Zeit lassen sollen.
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Klar lass ich sie rumspielen. Sie spricht es selbst an, dass es sich nicht gut anhört. Ich möchte hier nur nicht falsch fördern. Deswegen halte ich das gemeinsame Spielen für die Beste Lösung. Sie hat Spaß und man kann ein bisschen Taktgefühl vermitteln.
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Ich selbst hatte eigentlich nicht vor, Unterricht zu nehmen, auch wenn es durchaus Sinn machen kann, hin und wieder mal bei einem Lehrer vorstellig zu werden.
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Vielleicht hab ich mich unverständlich ausgedrückt. Ich möchte aus ihr jetzt keine Schlagzeugerin machen. Mir geht es eher darum, dass sie nicht den Spaß am Trommeln verliert, weil sie merkt, dass sie es nicht kann. Momentan singt sie gern zum spielen. Das gemeinsame Trommeln ist eine sehr gute Idee, bisher haben wir uns immer abgewechselt. Eventuell kann man auch mal zu ihren Lieblingsliedern spielen. Ich Danke für die Ideen. Unterricht finde ich auf jeden Fall zu früh. Ich denke das wird so ausreichen.
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Das Interesse meiner Tochter am Schlagzeugspielen ist ja noch recht
frisch und kann jederzeit vergehen, so wie auch viele andere ihrer
Interessen und Hobbys. Also möchte ich mit ganz kleinen Übungen
anfangen. Ich denke, dass zu diesem Zeitpunkt der Einsatz eines Lehrers
"übertrieben" wäre.Außerdem habe ich aus beruflichen Gründen nur zu den ungünstigsten Zeiten Platz für meine Hobbys. Die meisten Lehrer fallen da schon mal raus. Da wir nicht gerade in einem Ballungsgebiet leben, gibt es auch nicht gerade viel Alternativen. Als Beispiel: Ich spiele seit 7 Jahren Gitarre, habe mich vor einem Jahr dann mal um einen Lehrer bemüht. Meine Fahrzeit war 45 Minuten Hinweg, 45 Minuten Gitarrenstunde, 45 Minuten Heimweg. Nach einem Monat hab ich das Ganze dann aufgegeben. Also den Lehrer, nicht das Gitarrespielen.
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Hallo, ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines E-Drums und möchte damit das Schlagzeugspielen erlernen. Meine Tochter, die bald 5 Jahre alt wird, findet das neue Spielzeug total interessant und trommelt fleißig drauf rum. Nun ist das Ganze natürlich völlig unkoordiniert und sie hat mittlerweile auch angemerkt, dass es bei ihr nicht so schön klingt. Jetzt habe ich mir überlegt, ihr in kleinen Schritten das "richtige" Spielen näher zu bringen. Ich selbst bin noch auf Seite 1 im Übungsbuch. Das ist aber nicht das Problem. Mir geht es darum, Übungen zu finden, die ihre Motivation auch aufrecht erhalten. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Ideen, wie ich hier vorgehen könnte? Welche kleine Übungen ich einer 5jährige zumuten kann? Ich will sie natürlich nicht überfordern und schon gar nicht zu irgendwas drängen.