Beiträge von Fürst

    ..der Beckenständer ist eindeutig aus der Sonor-Performer-Serie!
    Beim Standtom sind die Prismenböckchen auch die alten von Sonor! Die waren beim Phonic, beim Lite und beim Performer gleich! Die Schrauben sind jedoch nicht von Sonor.


    Auch die Spannböckchen an den einzelnen Drums sind die alten, von der Phonic, Lte, bzw Performer Serie.


    Die Bassdrum hier hat ja sog. Spinnenfüße. So etwas wird schon ewig nicht mehr gebaut. Ich glaube bei Sonor gab es diese Dinger beim Swinger, beim Action und beim Rocker. Das warer früher mal Billigserien.


    Ich tippe mal, daß hier jemand die an irgendwelche Kessel die Kesselhardware von Sonor gerschraubt hat.


    Montier doch mal die Felle ab und mach ein paar Fotos vom Kesselinneren der Trommeln. Ich würde gerne sehen, ob die Maserung des Holzes von Buche sein könnte.


    Gruß vom Fürst

    Eine günstige Variante von Sonor wäre noch die Performer Stahlsnare D 456!
    Diese ist oft sehr günstig zu ergattern. Der Kessel der Snare ist im Gegensatz zur Phonic nicht nahtlos und die Böckchen haben keine Gewindesicherungen. Es gab sie sowohl mit, als auch ohne Innendämpfer. Sie hat in der Regel acht Stimmschrauben pro Fellseite. Wenige D456er wurden sogar mit zehn Spanböcken hergestellt!
    Mein Tipp zur D456: Die Schlagfellseite mit Sonor SL 5205 Super Lock Gewindesicherungen ausstatten, dann hast du eine amtliche Rocksnare zum günstigen Preis!


    Gruß vom Fürst

    Es wird wohl Zeit, daß du diesem Tread einen anderen Namen gibst, der da heissen sollte: "Hilfe, ich mag mein Schlagzeug wieder"


    Ich hab doch gleich geschrieben, daß das Tama Starclassic Performer ein tolles Schlagzeug ist. So etwas verscherbelt man nicht einfach, sondern man beschäftigt sich damit. Dafür ist es ja schließlich da.


    Gruß vom Fürst

    Ich hab das Martini Set mal im Laden getestet. Soundtechnisch hat es mir Recht gut gefallen, bis auf die Snare, die bei dem Set dabei ist. Aus der Bassdrum kommt ordentlich was raus, was man bei dieser Größe erst mal fast nicht glauben kann.
    Allerdings habe ich mir dann das Sonor Player Kit zugelegt, da ich der Meinung bin, daß hier bei den Kesselgrößen der beste Kompromiss gefunden wurde (das Auge isst ja bekanntlich auch mit).
    Leider habe ich es erst einmal geschafft, das Set im Proberaum zu testen. Was die Verarbeitung des Sets betrifft, so darf man natürlich nicht allzuviel erwarten. Die Kessel sind aus weichem Pappelholz, und in der Bassdrum fand ich bereits beim Zusammenbauen des Sets eine kleine Delle in der Gratung. Mir war es jedoch zu blöd, das Set zurückzuschicken....


    Soundtechnisch gefällt mir die Bassdrum jedoch am Besten. mit den Toms bekam ich beim Antesten erst nach langen Stimmversuchen ansprechende Ergebnisse, was ich jedoch auf die billigen chinesischen Felle schiebe. Ich werde die Toms demnächst mit Remo Emperor Clear bestücken, und bin überzeugt, daß sich der Tomsound dadurch deutlich verbessert.
    Die Snare, die beim Set dabei war habe ich sofort weiterverkauft, da ich einige gute Snaredrums mein Eigen nenne, und mich mit dieser gar nicht weiter beschäftigen wollte.


    Insgesamt halte ich die Sets aus der Sonor Special Editon Serie für eine interessante Idee, wenn es um enge Bühnen in kleinen Kneipen, Privatpartys usw geht, bei denen man sein erlesenes Set lieber zu Hause lässt. Auch der Transport des Sets ist mehr als easy!!! Verarbeitungstechnisch darf man jedoch bei diesen Preisen nicht allzuviel erwarten.


    Gruß vom Fürst

    Ich hab mit dem Schlagzeug im Jahr 1980 angefangen. Die ersten Grooves und Fills hat mir ein Drummer aus einer Tanzband beigebracht.
    Einige Jahre später war ich dann noch bei einem richtigen Schlagzeuglehrer, um meinen sehr schmalen Horizont noch ein bisschen zu erweitern.. :D


    Mein absoluter Drumhero war früher Jeff Porcaro....mit steigendem Alter kamen natürlich noch einige andere hinzu, die ich hier gar nicht alle aufzählen möchte.


    Meine persönlichen musikalischen und drumspezifischen Interessen gehen von Rock über Funk, Jazz, Fusion, Latin und wieder zurück.


    Bandtechnisch ist es mir wichtig grooveorientiert und musikdienlich zu spielen...


    Hier nun meine Bandstationen:


    Von ca 1981 bis 1982 hab ich in einer Punkband, meist nur im Proberaum getrommelt. Dann war erst mal Bandpause.


    Von 1984 bis 1985 spielte ich in einer Rockband, mit eingenen Sachen, die auch nie aus dem Proberaum kam.


    Ab 1986 sieg ich dann in eine Band ein, die Rock and Roll aus den 50ern machte, Elvis, Chuck Berry, Little Richard, Jerry Lee Lewis usw...
    mit dieser Band spielten wir fast wöchtentlich Gigs....1990 bin ich bei dieser Band zusammen mit einem Gitarristen ausgestiegen, weil die Band plötzlich zur Hochzeitsband hätte umfunktioniert werden sollen....(das ging für mich damals gar nicht)...


    Ab 1991 gründete ich mit ein paar Wahnsinnigen eine Coverband, in der wir viel Southernrock und Blues Rock und Stax-Soul (diesen jedoch verrockt) gespielt haben.
    Wir spielten etliche Gigs in Clubs und auf Bikertreffen. Der Sänger der Band war Amerikaner und hatte die Hammer Röhre. Leider starb er im Jahr 1997 an Knochenkrebs. Da die Band auch noch seinen Namen trug, lösten wir sie, nachdem er verstorben war auf.......Dieser geilen Zeit werde ich mein Leben lang hinterhertrauern...


    Seit 1997 spiele ich nun in einer Semipro-Galaband, mit der wir hier in Süddeutschland u.A. die ganzen großen Hotelketten abspielen. Ansonsten spielen wir Schwarz-Weiss-Galas, Firmenveranstaltungen, usw...also richtig kommerziell.


    Seit 2010 spiele ich noch nebenbei in einer Rockband, mit der wir alten Classic-Rock aus den 70ern und 80ern covern. Diese Band sehe ich für mich so ein bisschen als Ausgleich zur Galaband.


    Ansonsten werden wir mal sehen, was die Zukunft noch so alles bringt... ;)



    Gruß vom Fürst

    Ich schließe mich hier mal den Meinungen der anderen an: Behalte das Tama! Das ist wirklich ein tolles Set. Du könntest, was die Drumsets betrifft, natürlich auch in eine gewisse Rastlosigkeit verfallen, indem du ständig einkaufst, und falls dir an irgendwelchen Drums mal etwas nicht so gefällt, gleich wieder verkaufst. Bei dem heutigen Massenangebot an Schlagzeugen, ist dies ja durchaus möglich. Ob du dann jedoch noch Zeit, und die nötige Ruhe hast, dich mit den wichtigen Dingen, nämlich mit dem Drumming selbst zu beschäftigen, ist fraglich... 8)


    Gruß vom Fürst

    Ach ja, für Funk natürlich den Zahnputzbecher nehmen (leer).

    Also Zahnputzbecher brauche ich seit längerer Zeit keinen mehr. Ich habe meine Pearl 14x5 Sensitone Classic 2 Messing Snare derart knallig hoch gestimmt, daß mir alle Zähne ausgefallen sind. ;) Meinen Mitmusikern übrigens auch. Seitdem schimpfen die auch nicht mehr, wenn bei mir mal eine Snare zu knallig ist. :thumbup:


    Gruß vom Fürst

    Ich würde in diesem Fall den Hauptberuf auf Teilzeit reduzieren und nicht ganz aufgeben. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, das Ganze erst einmal vertraglich auf eine begrenzte Zeit zu regeln. Dies gibt dir die Möglichkeit dein Vorhaben auszuprobieren, und dabei nicht gleich ins kalte Wasser zu springen.


    Gruß vom Fürst

    Ich kann mich hier auch nur den Ausführungen von Jürgen K anschließen.
    Jede Art des Lernens efolgt über Motivation und das Schätzen und Annehmen kleiner Erfolge. Der Weg ist das Ziel.
    Hier jedoch, wird Musik, bzw das Lernen und jede Art der Weiterentwicklung für perverse und menschenverachtende Abgründe missbraucht.
    So einen Schwachsinn möchte ich mir jedenfalls nicht ansehen.


    Gruß vom Fürst

    Was man beim Sound der Drums absolut nicht unterschätzen darf, ist die Akustik des jeweiligen Raumes, in dem man sich befindet.
    Ich selbst habe zwei Proberäume, in denen der Unterschied gewaltig ist. Es spielen eben sehr viele physikalische Faktoren beim Sound eines Drumsets mit.
    Generell bin ich jedenfalls der Meinung, daß du aus deinem Tama-Set noch einiges rausholen kannst, und zwar mit wenig Aufwand.


    Wenn deine Zeit als Azubi vorbei ist, und du einen richtigen Verdienst hast, kannst du dir ja trotzdem ein neues und moderneres Drumset deiner Wahl zulegen, und das alte Tama als Zweitset verwenden.


    Ich persönlich sehe jedenfalls die Aufwertung deines Tama-Imperialstar für deine Situation als die günstigste Variante.



    Gruß vom Fürst

    Ich rate dir, behalte das Set, bring es auf Vordermann, und leg dir aus Ebay-Kleinanzeigen gebrauchte Paiste-Alpha-Becken zu. Die gibt es immer wieder zu guten Preisen.
    Damit bist du dann locker bereit für eine Band, mit der du z.B. Rock Covers spielen kannst.
    Falls du nicht gut im Stimmen bist, such dir jemanden, der dir dabei hilft, oder sieh dir Tipps im You Tube an.


    Unterm Strich ist dann ohnehin das Wichtigste, wie DU auf den Drums spielst. Wenn du auf diesem Tama-Set keinen Groove hast, hast du diesen auch auf keinem anderen.


    Also: Set tunen, brauchbare Becken besorgen und anfangen zu üben, zu proben und evtl. live zu spielen! ;)


    Gruß vom Fürst

    Ganz einfach: Wenn es sich um Phonic Toms oder gekürzte Phonic Plus Toms handelt, steht auf einem der jeweiligen Silberbadges der einzelnen Toms: " Sonor Percussion Since 1875" und auf dem anderen steht "Sonor Percussion 9 Ply Beechwood Shell Made in Germany "


    Auf den Silberbadges der Performer Toms, die keinen gelben Blitz haben steht: Sonor Performer Made in Germany"....also keine Aussage über Kesselmaterial bzw -stärke!


    Gruß vom Fürst