Beiträge von ElEhnez

    Also die Tama Kupfer ist schon ein gutes Pfund. Find ich persönlich zu speziell, zumal mit den Gussreifen.


    Ich hatte übrigens geschrieben, dass ich glaube, dass die Aronoff KEINEN nahtlosen Kessel hat. Aber vielleicht irre ich mich ja auch...
    OK, wenn dir die Optik so gefällt, kauf sie. Sonst in der Optik gibt es noch die Peace, die Slim Jim: http://www.s-drums.de/catalog/…408632d7afe400b3c87b031ac
    hat aber auch Gussreifen, aber das ist ja Geschmackssache. Die ist ihr Geld auf jeden Fall wert. Ist vielleicht eher eine Rocksnare, aber vielleicht trotzdem was für dich. Qualitativ ist die Tama sicher noch einen Tick besser, aber 200 EUR mehr sind viel Geld! Nagut, dafür lässt sich eine Tama immer besser wieder verkaufen... ;)

    Ich gebe zu, die Kenny Aronoff nicht so gut zu kennen (hab sie sicher mal auf der Messe angespielt).
    Fakt ist aber, dass sie wohl ein gutes Stück Geld kostet, wie fast alle Signaturesnares (Chad Smiths vielleicht ausgenommen).
    Meiner Meinung nach ist das meist nicht gerechtfertigt. Zweifelsohne handelt es sich um gute bis sehr gute Snares. Allerdings gibt es die auch schon günstiger! Die Kenny Aronoff hat glaube ich keinen nahtlosen Kessel, was meiner Meinung nach einzig noch einen Preis von fast 600 EUR rechtfertigen könnte. Besagte Mapex z.B. sind auch sehr gut, wenn auch nicht mehr so günstig wie einst.
    Einen hohen, knackigen Sound kann ziemlich jede Snare anbieten, wenn man sie eben hoch stimmt. Den Grundsound einer Snare zu beschreiben, ist somit etwas schwierig.
    Die Auswahl ist mittlerweile riesengroß und du solltest auf jedn Fall mehrere Snares vorher testen, auch an verschiedenen Tagen, in verschiedenen Stimmungen.
    Und stell dir beim Antesten auch vor, wie sich die Snare ins Bandgefüge einpassen könnte. Spielt ihr laut, ist eine zu kleine Snare sicher fehl am Platz. Spielt ihr sehr leise, darf die Snare nicht zu sehr "singen", sprich nachklingen (was man meist nur mit Dämpfen wegbekommt und dann klingt's eben wieder anders), ist der hi-ptched-Sound vielleicht zu dünn, auch wenn er alleine schön knackig kommt? usw.

    Borsti, lass es doch einfach!
    Wenn du keinen Bock hast, halt doch einfach mal die Füße still.
    Hier hat jemand eine Frage gestellt und die kann man entweder ordentlich beantworten oder gar nicht.
    Till
    Benutze bitte die Suche, da kannst du sicher einiges zu den Paistes finden. Ich würde dir auch, wenn es denn unbedingt eine der beiden Serien dieses Hersteller sein sollen, auch die PST3 empfehlen. Es gibt aber noch einige andere Einsteigerbecken, die auch nicht schlecht sind (will und kann dir jetzt nicht alle nennen).

    Eigentlich hatte ich bisher das Gefühl, dass hier keiner diesen Thraed wirklich Ernst nimmt, aber, Newbeat, DU scheinst ihn ja RICHTIG Ernst zu nehmen!?! 8o
    Was ich nicht so doll fand, und das münze ich nicht auf newbeat speziell, ist der Ablauf, der öfters so ist:
    Ein "Neuling" stellt eine Frage, sei es zu einem Drummer oder wie hier zu einem Set.
    Prompt folgen gleich mehrere Antworten, die den Themenstarter mehr oder weniger als Idioten diffamieren. Sei es durch sofortigen Verweis auf die 23 Links, die die Suchmaschine ausspuckt oder durch ziemlich klare Ansage nach dem Motto: Dein Set oder deine Vorstellung ist scheiße.
    Sorry, aber das kommt einfach oft so rüber. Das Thema kommt immer wieder. Ein Problem ist, dass man im geschriebenen Wort eben keinen Tonfall hört, Ironie oft nicht als solche versteht und nicht weiß, soll das lustig sein oder einfach nur abwertend?


    Und obendrein macht sich alles selbständig und beantwortet mit keinem Post die eigentliche Frage des Themenstarters. Klar sind die angebotenen Basixgrößen ein Aspekt dieses Drumkits, aber sicher nicht der einzige.


    Vielleicht sollten wir "Wissenden" den Unwissenden Neulingen hier einfach mehr unter die Arme greifen. Wenn ein Schüler zum Lehrer kommt, wird der Lehrer doch auch helfen und z.B. eine Frage bez. Stockhaltung sachlich erklären, auch wenn er sie schon 100 anderen Schülern zuvor erklärt hat. Versucht's doch mal so zu sehen. Ihr dürft auch mal "Lehrer" sein. 8)

    Also Powerstroke 3 klingt schon recht ähnlich den auflegbaren Dämpfungsringen. Allerdings ist der Dämpfungsring unten, wodurch er zum einen nicht runterrutscht, da fest in den Ring geklebt und er liegt mit auf der Gratung. Klingt also nicht 100% genauso, aber ähnlich.
    Irgendwann werden eh neue Felle nötig und wenn du nunmal nicht tapen willst (ich mag das auch nicht besonders), dann probier eben die Powerstrokes oder die Emperors. Coated hat auf jeden Fall weniger Attack, ist etwas mittiger.
    Leider kommt man wirklich nicht ums Probieren rum. Ich habe auch zuerst Ambassadors clear, dann Powerstrokes und letztlich Emperors gekauft. Teure Erfahrung, aber man kann ja auch einige Zeit mit Fellen spielen, die einem nicht ganz so gefallen - bis sie endlich kaputtgehen! Deshalb vielleicht die doppellagigen Emperors als letztes nehmen - die kriegen nur schwer Dellen.

    Fernanalyse ist hier schwierig. Ich würde auch das Set mal komplett durchsstimmen. Am besten mal Hilfe über die Suchfunktion ansteuern. Ich muss mein Set auch immer regelmäßig mal nachstimmen. Gerade wo's jetzt so heiß war...

    Gestern hab ich mal wieder die Danny Carey-Performance auf der Ocheltree-DVD "Trust your ears" gesehen. Er spielte auf dem 2002 Paiste-Set (das aus den angeblich zusammengeschmolzenen alten Cymbals). Sein erstes Tom schien ein 10er zu sein. Klar, dieses Kesselmaterial projiziert auch mehr, aber Guckt man sich die Setups an, spielen wirklich viele Metaler oft kleinere Größen (neben den großen Größen, klar). Deren Sets werden oft abgenommen, gerne auch mal im Proberaum. Viele Metaler spielen auch nicht wirklich laut.
    Aber wie gesagt, das sagt ja nix über die befragte Basix-Schüssel aus. Basix hatte früher schlechtere Hardware, erinnere mich an gerissene Böckchen einer normal gestimmten Snare. Aber, das kann sich ja gebessert haben. Frage ist halt, wie gut das Holz ist und wie sauber die Gratung.


    Letztlich sieht man an diesem Thread, wieviele Leute mitlabern, obwohl sie befragtes Set niemals gespielt haben und eigentlich nix zur Frage zu sagen haben (mich eingeschlossen) :rolleyes:.

    Ein Standardset hat heute (!) 22/10/12/14. Dann gibt man einfach überall 2 Zoll dazu und fertig ist 24/12/14/16! So einfach geht das.
    Klar ist ein 14er Standtom neben einer 24er BD komisch. Aber ein 13er auf der 24er ist halt schon verdammt hoch. Ich hab mein 13er auf der 22er und das ist gerade so ok. Musste ich mich erst dran gewöhnen. Und für manche Songs wünschte ich mir, es würde wie ein 12er klingen. Weil manchmal ist das 13er doch schon recht dick. Besser wäre vielleicht auch 24/12/16/18. Aber mal ehrlich: Wenn's laut wird, hört doch kein Schwein mehr den Übergang vom 16er zum 18er. Also doch 24/12/16 und fertig? Ich weiß nicht. Am besten, wenn man mehrere Größen auf Vorrat hat und nach Bedarf umschrauben kann. :rolleyes:

    Zitat

    Original von Jürgen K
    ich würde sogar für mein Hobby (ich würde mich als Amateur bezeichnen) keine billigen Mikrofone verwenden wollen. Für einen ordentlichen Bums braucht man ein ordentliches Mikrofon. Und das gibt es nicht bei Aldi.


    Das ist eben grundsätzlich Einstellungssache. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach ein guter Song und eine gute Performance. Dann kommt der Sound. Wenn man mit einem "billigen" Mikrofon gute Aufnahmen hinbekommt, warum immer nach "dem Besten" sprich Teuersten Ausschau halten? Nicht jeder hat diesen materiellen Anspruch! Ich kann auch mit einem Opel schnell ans ziel kommen und meinen Spaß haben. Es muss kein Mercedes sein, auch wenn der vielleicht qualitativ besser ist (scheint?).
    Und Aldi hat qualitativ oft bessere Sachen als viele teurere Läden. Bei Aldi ist immer frisch weil das Zeug ständig verkauft wird. Teuer sei gleich gut ist einfach nicht mehr wahr heutzutage. Teure Sachen gehen auch oft kaputt. Leider. Kenne genügend Beispiele. Man sollte keine Ramsch kaufen, klar, aber es ist auch nicht alles Gold, was glänzt...

    Ganz ehrlich gesagt würde ich auf die BD kein Powerstroke 4 machen. Klar ist es fett, aber zum einen teuer und zum 2. doppellagig, sprich es klaut auch etwas an Lautstärke. Wenn ihr nicht sehr, sehr laut spielt, ist das egal. Wenn es aber um jedes Dezibel geht, würde ich was einlagiges nehmen. Powerstroke 3 (unbedingt den Falam aufkleben für die Haltbarkeit!) ist der Klassiker. Falls du sparen willst auf lange Sicht empfehle ich immer die Oldscool-Methode: Ambassador clear und Kissen ins Fell (nicht hinterm Anschlagspunkt!) oder Filzstreifen oder beides. Dämpft auch und ist individuell dosierbar. Klar, ein dickes Kissen schluckt auch Lautstärke - das kannst du aber nach Lust und Laune variieren.


    Für die Snare würde ich was verstärktes nehmen, kein Ambassador! Entweder ein CS (mein Favorit) oder was doppellagiges: Emperor (der Zeppelin-Klassiker) z.B. Diese Emperor-X sind zu teuer und zu extrem, Powerstroke 4 genauso.

    Es kommt vor allem auch darauf an, wie man spielt, wie man stimmt und wie der Raum ist!
    Wenn man eine Trommel mit Emperors und eine baugleiche mit Ambassadors nahezu gleich stimmt, merkt man den Unterschied.
    Ist man eine Wattebauschwerfer, wird man die Emperors bei tieferer Stimmung nicht zum Klingen bringen. Ist man ein Holzer, wird man die Ambassadors bald perforieren.
    Mit guter Stimmung schwingen aber Emperors auch und klingen nicht tot. Sie sind auch ausreichend sensibel. Bei meinen BLX-Toms merke ich einen deutlichen Unterschied, wenn eine Schraube mal eine Viertelumdrehung verstimmt ist. Nachziehen und die Trommel atmet wieder. (Zumindest mit meinen 5B-Attacken...)


    PS: Übrigens gefallen mir die Remos auch klanglich besser als die Evans...

    Hierzu gab es schon oft Threads.
    Frage ist auch, wie stark du spielst? Sind deine Felle stark verbeult? Dann brauchst du was haltbareres, am besten 2-lagiges. Der Sound ist dann zwar nicht mehr ganz so offen, stimmt, aber nichts ärgert mehr als ein neues Fell, was gleich nach dem 3. Song eine neue Delle hat... :(
    Ich würde an deiner Stelle Remo nehmen, weil Evans ist in der Regel teurer. Wenn du ein günstiges Set bekommst, tun es auch andere Marken wie RMV, Evans, Aquarian etc.
    Vom Prinzip haben alle Marken die gleich Felle. Kleinere Unterschiede gibt es, aber das sind wirklich Nuancen und für jemanden, der den ersten Fellsatz kauft, sicher nicht relevant. Deswegen: Nimm das günstigste Markenangebot, das du bekommst.
    Wichtiger wie gesagt die Frage, welche Art Fell: Einlagig oder zweilagig, beschichtet oder klar.
    Die Resos würde ich auch erst im 2. Zug wechseln.

    Ich sag mal so: Der Unterschied ist schon hörbar. Wenn ich ein Mikro nehme, dass nicht tiefer als 50 Hz kann, brauche ich eigentlich kein spezielles BD-Mikro. Dann tut's auch ein SM 58.
    Aber das ist auch eine Frage des Geschmacks. Ich hab auch schon im Studio die BD mit einem SM 57 aufnehmen lassen. Im Endmix kam das garnicht mal so schlecht. Halt mehr die Metalkickdrum.
    Fazit: Willst du einen tiefen BD-Sound mit Druck untenrum, nimm ein "stärkeres" Mikro. Langt dir ein Vintagesound wie bei alten Aufnahmen im Radio (damals hat man halt noch nicht so bassig gemischt) oder willst du mehr den Attack betonen, weil untenrum eh alles mit E-Gitarre und dröhnenden Bassgitarren voll ist, tut's auch ein einfacheres Mic. Ist die BD eher hochgestimmt, brauchst du untenrum auch nicht soviel.
    Ich würde mal gebraucht nach einem ordentlichen BD-Mic gucken.

    Wenn man eine einigermaßen gute Technik hat, kann man im Grunde mit jeder normalen Maschine spielen, sofern diese "normal" eingestellt ist.
    Das ist immer Geschmackssache und man kriegt lediglich vielleicht ganz schnelle Tripelschläge nicht hin, wenn man zentrisch gewöhnt ist und dann auf exzentrisch umsteigt usw. Das "normale" Progranmm sollte aber kein Problem sein.
    Wenn du also 2 Sets hast, ist das doch DIE Gelegenheit, sich eine ANDERE Maschine zu holen, als die, die du schon hast! Dann lernst du, mit anderen Situationen zurecht zu kommen. Stell dir vor, du spielst einen Auftritt und hast nur ein fremdes Set zur Verfügung - wär doch peinlich, wenn du dann nicht spielen könntest!!!
    Und wenn dir die dw zu träge war, war sie vielleicht nicht deinen Bedürfnissen entsprechend eingestellt. An zu extreme Einstellungen würde ich mich aber nicht gewöhnen, sonst bist du schnell darauf fixiert...

    Ich würde mich, wenn du denn wirklich nur mit Kopfhörern abmischen willst, nicht auf 1 Modell beschränken. Z.B. der Sennheiser HD 250 Linear heißt nicht nur so, klingt auch recht linear, schirmt aber im Gegensatz zum HD 25 wenig ab.
    Am besten hat man 2 gute Kopfhörer parat. Vielleicht einen lineareren und einen etwas bassigeren. Sonst mischt man die BD und die Bassgitarre gerne mal zu laut ab, wenn der Kopfhörer untenrum nicht soviel bringt. Beim Mixen über Lautsprecher ist es ja auch ratsam, mehrere Typen durchzuhören. Und immer mal ganz laut und auch mal ganz leise abhören. Da verändert sich das Bild recht schnell.

    Habe ein Sennheiser e602, das erzeugt bei unserem Behringer Pult auch einen hohen Pegel, so dass Gain meist auf Anschlag links steht! Da ich mittlerweile einen Compressor im Insert des Kanals habe, schwäche ich dort das Signal ab.

    Genau, möglichst langsam und genau üben, eventuell sogar in mehrere Teile unterteilen und die erstmal separat üben, dann zusammenfügen. Und singen! Wenn du weißt, wie ein Fill klingen muss, du ihn also auch singen kannst, fällt die Umsetzung noch leichter!

    "Besserer Klang" ist Geschmackssache.
    Ich habe nach Jahren die Gussspannreifen meiner Stahlsnare gegen geflanschte getauscht. Die Snare ist damit leiser, ja, aber aufgrund meiner eh schon lauten Spielweise und des Stahlkessels immernoch laut genug! Und da ich fast immer Rimshots schieße, mag ich den Sound inzwischen mit geflanschten Reifen lieber. Er ist nicht so aufdringlich spitz, hat mehr Ton, Wärme, dabei immernoch knackig. Gibt mir das gewisse Etwas.


    Ich kenne einige Metalbands, bei denen die Snare insgesamt zu laut ist. Sie setzen auf ultradicke Gusskessel und Gussreifen, spielen den Rest des Sets aber zu leise. Die Snare gehört lautstärkemäßig vornedran, so sehe ich das auch. So wie in den 80ern schon Kenny Aronoff bei Mellencamp. Aber wenn die Snare zu weit oben steht, klingt das Set unausgewogen und kickt einfach nicht mehr. Die Snare sollte den Gesang mit dem Rest der Musik verbinden, also lautstärkemäßig "abholen". Alles was drüber ist, klingt nicht.

    Ob T-Bone oder ein anderes Mikro ist erstmal wurscht. Frage ist, ob man mit EINEM Kondenser den gewünschten Klang hinbekommt.


    Die Frage ist nämlich erstmal, was damit aufgenommen werden soll? Eine kleine Acoutic-Combo, die relativ leise und an sich ausgewogen spielt, klingt bestimmt ganz ordentlich, wenn man eine gute Aufstellung findet.
    Chris Whitleys "Dirt Floor" wurde mit nur einem Kondenser aufgenommen, aber da spielt er eben nur Acoustic-Gitarre und singt. Sehr geil übrigens.


    Will man einen fetten Rocksound einer lauten Band, mit punchiger Bassdrum und breiten Gitarren aufnehmen und oberndrein den Gesang noch gut hören, wird's schwierig.