Kollege ich weiß nicht, was DEIN Problem ist. ICH hab jedenfalls keine Probleme damit, dass mein Timing nicht perfekt ist und genau durch meine beschriebene Methode hab ich viele Fehler an meinem Spiel gemerkt. Ich hab nicht geschrieben IHR MACHT FEHLER UND ICH NICHT sondern WIR MACHEN ALLE FEHLER UND DAS IST OK / NORMAL und eigentlich auch lustig.
Vielleicht solltest du mal deine schwarze Brille abnehmen und sachlich bleiben. Deine Kritik kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Viel Spaß noch.
Beiträge von ElEhnez
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Das beste ist immer cool bleiben, charmant drüber zu lachen und es nicht aufzubauschen. Das ist den Zuschauern sympathisch und sie reagieren entsprechend.
Oft ist es so, dass viele Fehler gar nicht bemerkt werden, also wie bei den Versprechern in der Tagesschau einfach weitermachen statt zu sagen, oh entschuldigung, und jeder denkt, stimmt, jetzt fällt´s mir auch auf...
Lächeln oder Lachen ist eh Gold auf der Bühne (außer bei düsterer Musik vielleicht). Viele Bands spielen sich den Arsch ab, haben aber Null Ausstrahlung. Lieber 1, 2 Fehler gemacht und dafür die Leute trotzdem erreicht. So seh ich das. Unsympathische Musiker spielen unsympathische Musik, sei sie auch noch so gut... -
Hi!
"Wie läuft denn ein Konzert ab?"
Also jede Clinic ist anders, manche Drummer spielen fast nur und machen ein bisschen Werbung für irgendwelche Produkte, manche erzählen viele Anekdoten oder über ihre Technik.
Der Zuschauer wird meist kaum involviert, das ist der Unterschied zu einem Workshop, wo jeder direkt mitspielen soll / kann / versucht...
Einfach mal selbst zu einer hingehen. Lesen macht taub... -
Bei der BD kannst du etwa bei 4-5 khz anheben, das ist der Kick (kommt noch heftiger, wenn die BD mit Plastikklöppeln und einem FalamSlam o.ä. gespielt wird).
Die Gitarre würde ich auch über Box aufnehmen, wenn kein spezielles Recordingtool (POD, Tubeman etc.) zur Verfügung steht. Der Amp muss ja nicht soo laut sein für die Aufnahme. Hab selbst 15 Jahre E-Gitarre gespielt...
Beim Bass brummen oft die 100Hz, also auch hier mal am EQ drehen, wenn das Knurren zu heftig ist.
Übrigens hab ich noch nie mit Noisegates aufgenommen! Ich finde die sehr diffizil zu handlen und meistens würgen sie mehr ab als was sie bringen. Ein bisschen Übersprechen ist doch ok und gibt einen natürlicheren Sound. Dabei ist es gut, die einzelnen Mikrokanäle mal einzeln abzuhören und dann mit den anderen zusammen...
...das kann man auch mal mit Bassgitarre und BD machen. Hört mal nur die 2 ab und ihr entdeckt mind. 20 Timingfehler! Wenn nicht - herzlichen Glückwunsch, hahaha! Außerdem lässt sich so der Sound der BD gut bearbeiten.
Gitarren Stereo legen (doppelt spielen oder per 20ms Delay), dann hat der Gesang in der Mitte Platz. -
Hallo, wer von euch staggt Becken (direkt aufeinanderschrauben)? Habt ihr irgendwelche Regeln rausgefunden, welche Becken dabei zusammenpassen und welche nicht?
Ich hab ein gerissenes K-Splash auf ein billiges Headliner China gestaggt und das China noch mit 3 Nieten versehen (ziemlich schwer zu bohren!). Ist cool, zwar gar nicht mal so laut, aber dafür hab ich auch verschiedene Sounds: Auf dem Splash sehr trashig aber kurz und auf dem China kann ich Ride spielen (cool mit den Nieten) oder den Rand crashen. -
Also nach Noten spiele ich nur zum Üben, ein Pattern aus ´ner Zeitung oder so.
In meiner Rockband spielen wir 98% eigene Sachen und ganz selten, anfangs, notier ich die mal aus, um sie nicht zu vergessen. Aber fast immer versuche ich mir alles zu merken. Habe früher lange Zeit E-Gitarre gespielt und auch da mich immer auf mein Gedächtnis verlassen, und das klappt immer recht gut. Entweder ist das ganz gut oder ich konzentrier mich halt mehr drauf, jedenfalls bin ich derjenige in der Band, der in der nächsten Probe immernoch das meiste weiß, was geändert wurde etc.
Und wenn ich mal was nicht mehr weiß, dann sind Tapes ganz hilfreich...
In der Jazzband spielen wir nur Covers, aber auch da spiele ich alles auswendig, inkl. Breaks etc. Die anderen (Bläser, Bass) spielen nach Noten, aber ich find das blöd auf der Bühne. Wo bleibt da der Bezug zur Musik?
Ich hab mal einen Deep-Purple-Coverband-Sänger gesehen, der hat alle Texte abgelesen. Ist doch peinlich... -
Also bei harten, langen Gigs krieg ich auch Blasen! Besonders, wenn ich nervös bin und wieder 150% geben will und draufhaue wie ein Ochse. Oder lange nicht gespielt habe oder beides. Meine Band ist halt sehr laut (inkl. Drums)...Das letzte Jahr bin ich auf HANDSCHUHE gekommen. Ist zwar ein anderes Feeling, aber ich hab dann auf 5B Stöcke gewechselt. Halten länger und mit den Handschuhen passt das wieder zusammen. Wie gesagt, an das Feeling muss man sich gewöhnen, aber dafür kann ich wieder abschalten und muss nicht an meine möglichen Blasen denken!
Beim Jazz krieg ich aber NIE Blasen, da lass ich sogar meinen Ehering an... -
Also BD Einstellungen sind immer Einstellungssache...hua hua
Ich persönlich bevorzuge eine nicht zu feste Federspannung, da ich dann auch einen 2,5 Std. Gig durchhalte, wenn ich nicht die ganze Zeit gegen die Feder kämpfen muss. (Übrigens trete ich schon meist ganz ordentlich zu)
Der Schlegelwinkel ist bei mir eher groß (so dass mir der Rückschlag gerade nicht gegen´s Bein donnert) und die Schlegellänge eher groß. So hab ich am meisten Power und leiser spielen kann man ja immer. Der Klöppel trifft bei mir auch nicht ganz in die Fellmitte, sondern etwas höher, da ich eine 20er BD spiele (leichter zu transportieren und live kommt eh ein Mikro ´nei).
Je nach Bedarf trete ich das Pedal in der Mitte mit leicht nach innen gestellter Ferse. Manchmal auch ganz vorne.
Ob ich den Klöppel auf dem Fell lasse oder zurückspringen lasse (Fell schwingt länger), entscheide ich auch nach Song und Können...
Dennis Chambers hat auf der BD z.B. schon ganz ohne Feder geübt, nur mit dem Rebound des Fells... -
Mein Lehrer hat es mir so erklaert: Mach die Clutchschraube locker, so dass die Zugstange durchrutscht, und dann tritt Bassdrum und HiHat gleichzeitig. Die HiHat soweit, wie es bequem für dich ist im Vergleich zum BD Pedal. Und das ist meist weiter als erwartet. Dann mach die Schraube zu und du hast deine optimale HiHat Öffnung!
Die "weitere" Öffnung hat auch den Vorteil, dass die Zugstange beim stärkeren Öffnen nicht anschlägt und das Pedal nicht "klack" macht.
Und ich Depp hatte mir genau wegen des "Klackens" 2 Wochen vorher ´ne neue Maschine gekauft... -
Also das Zuhören aus der Metaposition (der Fachbegriff wenn man etwas von "außen betrachtet") ist etwas, was man erst im Laufe der Jahre entwickelt. Manche Musiker leider auch nie.
Egal ob ein Song schwer oder leicht ist, sollte man immer in der Lage sein, die anderen Musiker zu hören (zu sehen) und das Gesamtbild beurteilen zu können. Manchmal groovt es z.B. nicht und dann sucht man ganz schnell, wer denn heute scheiße spielt usw.
Aber ganz ist es mir bis heute auch noch nicht gelungen, schließlich muss ich mich auch von Zeit zu Zeit konzentrieren oder "geile" mich grad mal wieder an meinem eigenen Beat auf (meistens dann, wenn er einfach und direkt ist) und dann geht schonmal was verloren.
Da fällt mir nur ein alter Witz unseres Musiklehrers ein:
Orchesterwitz: Ein Geiger eines großen Klassikorchesters hat mal wieder seinen freien Tag und tut diesmal etwas ganz "außergewöhnliches". Er schaut sich "sein" Orchester in der Abendvorstellung an.
Am nächsten Tag erscheint er wieder zur Probe und spricht mit der Cellistin: "Hier, ich hab mir gestern mal die Vorstellung angesehen - das Orchester ist ja richtig gut!"...
Tja, so ist das mit dem Hören... -
Also zuerst kommt die Bass mit der Fußmaschine und die HiHat. Beide in gleicher Entfernung zum Körper so dass ich ein etwa gleichseitiges Dreieck habe. Sitzhöhe und Entfernung etwa so, dass ich im Kniegelenk einen etwas mehr als rechten Winkel habe. Die Beine soweit offen, dass die Snre dazwischen passt.
Mein Remote-Pedal (Doublebass) hab ich übrigens links(!) neben der HiHat stehen; die nähere HiHat war mir wichtiger und ich hatte mich schnell daran gewöhnt.
Höhe der Snare so, dass wenn der Stock aufliegt er die Beine beim Ausholen der Beine nicht berührt. (Habe mir früher schonmal blaue Flecken gehauen...)
Die Toms nicht zu hoch und nicht zu schräg, damit der Stock möglichst "gerade" aufs Fell trifft, sonst gibt´s schnell Dellen.
Und wie der Kollege oben sagte, Toms und Becken möglichst nah (Mit den Händen erreichbar), soweit der Platz das noch zulässt...
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Ein Bassist sitzt zu Hause mit seinem Edelbass und spielt nach 20 Jahren Spielerfahrung immer nur den einen Ton, "Bääm, bääm, bääm". Er freut sich und genießt es total. "bääm, bääm, bääm".
Eines Tages kommt seine Frau, die ihren Mann für einen guten Musiker hält, von einem Konzert nach Hause und erzählt: "Ach toll, super Band, klasse Drummer und der Bassist - sehr interessant: Der ging richtig ab, total schnell und auf dem ganzen Griffbrett - damm, badumm, dadamm, slap, dumm, da da dumm da da dum, slap...".
Der Mann, der immernoch seinen Bass in der Hand hält, sieht seine Frau regungslos an und antwortet, "ja, der sucht noch..." und spielt weiter "bääm, bääm, bääm..." -
Ich hab früher E-Gitarre gespielt und musste nach 7 Jahren auch umlernen, etwas andere Haltung, Bending anders usw. War ganz schön schwer, aber irgendwann ging´s!
Beim Drum ähnlich. Habe jetzt einen anderen Lehrer und übe nach 4 Jahre wieder nur Bewegungsabläufe! Und das bei 60 - 80 bpm, Viertelnoten...
Aber egal, umso mehr Technik man draufhat, umso felxibler ist man später in der Auswahl. Es gibt ja verschiedene Haltungen für verschieden Patterns und verschieden Sounds. Handfläche nach oben klingt auf einem Ride z.B. anders als Handfläche nach außen (wie alle Jazzer spielen)... -
Dehnen ist auch immer gut - aber immer nur in Maßen! Den Daumen einfach leicht von der Hand wegspreizen und das 20-30 Minuten ääh Sekunden halten. Oder mit der anderen Hand den Daumen in die gleiche Richtung leicht nach oben drücken. Aber nicht überdehnen! Und das ganze nie sofort nach Vollbelastung. Also entweder vorher zum Aufwärmen oder nach ein paar Minuten oder auch Stunden nach dem Spielen. Macht den Daumen und beweglicher und die Muskeln geschmeidiger und lockerer.