Beiträge von ElEhnez

    Zitat

    Original von Macmarkus: bist du ganz sicher, dass du ein dw-kissen beschreibst? die sind ab werk normalerweise mittels zweier klettbandstücke eingeklebt. die sehen wirklich wie ein kleines, rechteckiges kissen aus (die älteren modelle waren "tailliert"). zum umklappen ist da nix ... ?:


    Scheiße, ich meinte natürlich das Evans-Teil :rolleyes: Sorry!
    Das hab ich auch und hab's glatt verwechselt.. :rolleyes:

    150 EUR pro Becken ist fast schon zuviel, wenn man die Einzelpreise in eBay als Vergleich ranzieht. Geh mal von 130 aus: 130x6=780 EUR Einzelpreise. Dann Setrabbat und du bist bei 750 EUR. Mehr nicht! Eher weniger!
    Dann kannst du immer noch das 14er und das 15er einzeln verkaufen, dafür gibt's vermutlich bei eBax weniger als 130 EUR jeweils.

    Das 14er würde ich hängend nehmen. Dann könntest du es in einem kleinen Set (z.B. Jazz oder Akustikgig) anstelle des 16ers als eben "hängendes" Standtom verwenden, kannst es aber auch für einen größeren Aufbau an ein Rack hängen oder eben irgendwo "dazwischen" platzieren. Ein Standtom ist immer etwas unflexibler im Aufbau.

    Hier gab es schon einige Threads - bitte mal in der Suche stöbern.
    Ich habe lange Zeit Handschuhe gespielt - im Forum erntet man dafür keine Lorbeeren... ;)
    Mittlerweile hat sich meine Haut gefestigt, brauche nur noch ganz selten am Ende des Gigs Handschuhe - wenn ich wieder zu wild war.
    Das ist auch mein Tipp: Immer wieder einzelne Stücke ohne Handschuhe spielen, um die Haut somit abzuhärten. Ich hab früher immer halbe Probe ohne, halbe mit gespielt.
    Das Feeling mit Handschuhe ist schon anders, auch wenn das Leder sehr dünn ist. Evtl. vermitteln etwas stärkerer Stöcke dann etwas mehr Gefühl - ausprobieren.
    Ich hab immer die normalen Meinls gespielt mit ganzen Fingern - lief gut.

    Um nochmal auf das DW-Kissen zu kommen: Das ist mit einem Daunenkissen nicht zu vergleichen. Der Sinn des DW-Kisenns soll sein, dass der umgeklappte Teil, der am Fell liegt, beim Anschlag vom Fell wegspringt und gleich darauf wieder in die Position am Fell zurückkehrt. Alle anderen hier beschriebenen Methoden lassen die Dämpfung fortwährend auf dem Fell. Davon abgesehen ist das DW-Kissen klein und leicht, bringt also nur dezentere Dämpfung. Ich hab's auch drin, bediene mich aber zusätlich eines Filzstreifens, so wie früher. Der ist wiederverwendbar, dosierbar durch verschiedene Positionen (mehr zur Mitte oder mehr außen), klingt gut und verrutscht nicht beim Transport.

    Nee, wie gesagt: Ob die Mikroklammer oben oder unten ist, ist egal. Die Membran im Mikro ist rund und daher macht das keinen Unterschied. Einzig Änderungen im Winkel klingen anders und wie weit du vom Fell weggehst. Es macht mitunter z.B. einen großen Unterschied bei der Abnahme im Resoloch: Man kann unter Berücksichtigung der Wellenlänge den Sound des Mikros stark beeinflussen. Ein bisschen weiter rein oder raus klingt hörbar anders.

    Guck mal in der Suche. Letztens wollte auch einer eine PA kaufen, da dürfte was adäquates dabei sein.
    Grundsätzlich kommt es darauf an, wie laut ihr seit. Wenn du nur mit Besen spielst und ihr alle leise Akustikjazz macht, könnte auch ein Gesangsmonitor langen.
    Aber i. d. R. - spätestens für die ersten Auftritte - braucht man schon eine kleine PA. Wieviel reicht, ist immer relativ. Für den Proberaum geht auch was kleineres, kompakteres, wo z.B. Mischersektion und Verstärker in einem Gehäuse sind ("Powermischer") und dann 2 Boxen (12/1 oder15/1) separat. Rechne mal ab 400 EUR aufwärts.
    z.B. sowas: http://www.thomann.de/de/prod_…mipm&cbcid=1248&art=48479

    Mein Lehrer hat mir das auch mal gesagt, dass sich die Gehörgänge innerhalb weniger Jahre enorm Verändern können. Also seit dem er das gesagt hat, hab ich das Gefühl, das mein rechter Stöppel auch etwas lose sitzt... :rolleyes:
    Nee im Ernst, da is was dran. Fürs Drumming nutze ich die Dinger aber eh kaum. Mehr bei Konzerten als Zuhörer.

    Ich denke, es kommt immer darauf an, wofür das Demo überhaupt sein soll?
    Wollt ihr an ein Label oder einen Verlag rantreten, um einen Vertrag zu bekommen? Dann solltet ihr wie von den (vermutlich) Profis oben beschrieben vorfahren.
    Wollt ihr euch für weitere Livegigs im unteren bis höchstens mittleren Rahmen bewerben, würde ich eher zu Liveaufnahmen raten. Wenn die einigermaßen passabel klingen - das kann auch im Proberaum gelingen - geben sie ein ehrlicheres Bild an den Veranstalter, wie ihr tatsächlich live klingt. Weil auch die Veranstalter wissen: Im Studio ist alles möglich. Und eine "angestrengte" und am Ende nie ganz saubere Studioproduktion kostet eine Menge Geld und klingt doch nicht 100%.
    Zum Thema Click würde ich nochmal die Suche bemühen.

    "..muss isch dann 2 Bällsche esse oder 3???"
    Also zur Größe: Wenn du ein 5er Loch hast, musst du es auf 6" erweitern, wenn du einen Ring in 6" nimmst. Würde aber erst schneiden, wenn du den Ring hast.
    Habe inzwischen einen 2er Ring installiert. Mann, ging das Teil schwer drauf! Hab mir dann mit einer Tasse geholfen und mit der den Ring draufgedrückt. Mit dem Fön zum Erwärmen hab ich gar nix bewirkt... 8o

    Ich gehe mal davon aus, dass du nur das Schlagfell (das weiße, raue) getauscht hast?
    Hast du den Hebel an der Seite des Kessels, der den Teppich abhebt, angezogen? Der Teppich muss auf dem unteren Fell, also dem Resofell, aufliegen. Dies nicht zu fest, aber schon deutlich mit Kontakt.
    Vielleicht stellst du mal 1, 2 Fotos ein, damit man sieht, wo das Problem herkommen könnte.

    Zitat

    Original von Hammu
    eine Befestigungsklaue ist dann ja auch nicht dabei


    Meine alten ELX hatten wie früher eine Rosette direkt im Kessel.

    Da gibt es Systeme wie das SIB http://musik.ciao.de/SIB_BDHO_Drummikrofonhalter__1108603
    Früher war das mal bei einem BD-Mikroset dabei. Den Preis finde ich etwas hoch, ist aber praktisch.
    Ein Grenzflächenmikro fest zu installieren, stelle ich mir schwer vor, zumindest mach ich mir Gedanken bez. Trittschall?
    Welches Mikro für Jazz? weiß ich nicht, ehrlich gesagt. Könnte sein, dass die Klassiker (D112, Sennheiser e602, Shure PG52) zu rockig klingen. Kommt aber auch auf das gewünschte Ergebnis an.
    Bez. Positionierung würde ich wenn möglich nicht zu nah am Fell und vor allem nicht zu nah am Aufschlagspunkt des Beaters arbeiten, damit der Sound nicht zu anschlagsbetont wird.
    Ich habe in meiner BD die Variante "Schwanenhals" realisiert. Sicher ungewöhnlich, aber günstiger. Habe mir einen Schwanenhals gekauft (ca. 7-10 EUR) und den mit einer Mutter im Luftausgleichsloch des Kessels befestigt (Öse entfernen!).
    In den Kessel musst du eh bohren für das Mikrokabel. Ich habe dann gleich eine XLR-Buchse eingebaut. Dazu mit einem fetten Bohrer vorgebohrt. Der war dann allerdings etwas teurer...vielleicht ausleihen?
    Ob man das seinem Kessel "antun" will, muss jeder selbst entscheiden. Jedenfalls kann ich die BD auch da abnehmen, wo Mikros am Drum eigentlich unerwünscht sind ("zu laut") ;). So ein Kabel unter der BD sieht keiner.

    Nur die allerersten ELX-Versionen (Ende 90er) hatten keine ISS. Dürfte es aber nirgendwo mehr geben. Hatte ich auch mal, klangen recht ordentlich.

    Ich würd ihm einen Gutschein schenken für die Aheads. Die halten am längsten und sind "etwas besonderes". Die Größe soll er dann selbst bestimmen.
    Falls du doch Signaturstöcke fertigen lassen willst, würde ich auch per Gutschein verfahren.

    Feiner als in Achteln sollte man den Click nicht laufen lassen. Bei Achteln würde ich die Viertel betonen (z.B. Kuhglocke) und die Achtel dazwischen leiser (z.B. Shaker). Akzent auf die Eins.
    Viertel sind dann aber eigentlich das Ziel. Weil wie gesagt: Spielst du Triolen oder sowas, kommst du mit den Achteln des Clicks nicht mehr hin. Außerdem solltest du die Achtel auch ohne Click hören.
    Mir hilft der Click übrigens am meisten nach wie vor dabei, das richtige Tempo für einen neuen Song zu finden. Manchmal schreibt man was neues und von Probe zu Probe wird die Nummer schneller. Hört man sich dann die ersten Aufnahmen an, erschrickt man regelrecht ob der niedriegen Geschwindigkeit. Hat man die Nummer per Click einige Male im "richtigen" Tempo gespielt, findet man beim nächsten Mal auch ohne Click das richtige Tempo, was für das Feel und den Groove der Nummer ungemein wichtig ist, um den Song auch richtig zu entwickeln.