Beiträge von DerNeue

    Stefan Schütz schreibt schon recht selbstbewusst. Das stimmt. Es ist auch schwierig vom Buch auf seinen ganzes Lernkonzept zu schließen.



    Zu Laid Back und nach vorne spielen, hat metalfusion alias Ulf Stricker sehr schöne Beispiele gepostet:
    Klangbeispiele für "laid back" "auf den punkt genau" und "nach vorne gespielt"




    Übrigens wenn ein Gitarrist laid back spielt, verstehe ich das ebenso in Bezug auf das Timing der anderen. Wenn er wenig spielt bezeichne ich das eher als minimalistisch oder reduziert.


    Habe gestern mit unserer kleinen Akustikkombo gespielt und unser Timing war vielleicht nicht immer perfekt, aber wir hatten Spaß zusammen und sind zum Beispiel bei ein paar Stücken auch schneller geworden, aber zusammen! Und das zusammen spielen, dass alle mehr oder weniger im Timing passen und das auch ein gewisser Spannungsbogen im Lied entsteht, ist für mich entscheidend. bzw. in den letzten Tagen nochmal für mich klarer geworden.

    Um das noch einmal deutlich zu schreiben. Ich bin auch der Meinung, dass das wichtigste gewissenhaftes Üben und verinnerlichen eines Grooves ist und das es da keinen Weg drum herum gibt. Fleiß schlägt da durch. Aber wenn es Möglichkeiten gibt, seine Sinne zu schärfen, damit man besser hört, wo es noch hakt, kommt man vielleicht schneller in die Wohlfühlzone.
    Im Prinzip ist es bei mir auch so, dass ich persönlich finde, dass ich besser werde je öfter ich einen Groove mit anderen Musikern im Kontext übe. Also ein richtiges Lied. Und wenn das gut klingt und rollte, weiß manchmal hinterher nicht, was ich anders gemacht habe. Meistens habe ich mich einfach von der Energie des Stückes leiten lassen. Klingt jetzt theatralisch. Aber so fühlt es sich bei mir an.

    Ich glaube auch nicht, dass es bei sowas eine Abkürzung oder geheime Technik gibt. Vielmehr denke ich, dass es meinem Timing hilft, wenn ich meine Aufmerksamkeit nicht auf die reine Technik lege, sondern darauf höre, wie ich klinge. So als würde ich jemand fremden beim Spielen zu hören. So wie man sich zum Beispiel auf Aufnahmen hört. Bei Aufnahmen fallen mir meine Unsicherheiten viel mehr auf als beim direkten Spiel. Weil dann mein Kopf viel damit beschäftigt, ist die Bewegungsmuster auszuführen.


    Oft kommt das bessere Grooven bzw. Timing ja dadurch, dass man immer routinierter in dem Rhytmus ist und weniger darüber nachdenken muss.


    @adx: Danke für deine gute Erläuterung! Ist auf jeden Fall besser als meine.


    flosch: Ich will auch nicht wie eine Maschine perfekt klingen. Habe nur Spaß daran, ein besseres sichereres Timing zu erreichen und einen Groove zu spielen der einfach sitzt. Da hat wahrscheinlich auch jeder andere Tipps und Herangehensweisen.
    Andersherum klingt ein Flam ja auf fetter als zwei perfekt überlappende Schläge! :thumbup:

    In dem Buch von Stefan Schütz "Fundamentale Konzepte für Schlagzeuger" geht der Autor auf das "Ausschalten von Paralleltäten" ein und nennt dies als höchstes Ziel, um einen stabilen Groove zu erhalten. Er meint damit, dass Töne, die gleichzeitig, oder parallel erklingen sollen nicht unbedingt durch die gleichzeitgie Aushol- oder Schlagbewegung gleichzeitig werden. Sondern, dass dadurch ein Versatz entsteht, der den Groove noch etwas wacklig klingen lässt. Als Beispiel nennt der Autor Becken, die eine Einkling- und Abklingzeit haben. Im Buch gibt es dazu einige Übungen. Ziel ist es, dass zum Beispiel Snare und Hihat, die auf der gleichen Zählzeit gespielt werden sollen, auch bis auf wenige Milisekunden gleich ertönen. Und dies sei nur durch das wirlich unabhängige Spielen aller vier Extremitäten erreichbar.
    Wer von euch, hat sich damit befasst, oder wer kann diese Beschreibung bestätigen?
    Der einfachste Weg, wäre ja, sich aufzunehmen über die Wochen in denen man dies übt und dann zu hören, ob man einen Unterschied bemerkt. Ich kann mir vorstellen, dass sehr geübte, erfahrene Musiker mit einem guten Gehör dies durch jahrelanges Üben und bewusstes Hören automatisch machen und deswegen so "in the pocket" klingen.

    Danke für eure Tipps. Ich bin dadurch wieder auf Porcupine Tree gekommen! Genial!
    :thumbup: Mehr Musik hören, weniger Drumclinics bei youtube schauen, lautet jetzt wieder meine Devise. Habe ich viel zu lange vernachlässigt. Habe zwar auch sonst jeden Tag was gehört, allerdings mehr in Richtung Rival Sons, die ich vor zwei Jahren als Vorband von Deep Purple entdeckt habe und seit dem ein großer Fan bin. Aber das ist eben eine ganz andere Richtung. Nix mit Doublebass, sondern richtig grooviges 60 vielleicht auch 70er Retrosound Rock im Sinne von Led Zeppelin.


    Die Dame aus dem Video haut mich jetzt nicht so vom Hocker vom Spiel her. Schon gut, aber irgendwie fehlt da Power. Kann ich gar nicht richtig beschreiben.

    Sondern um Bonham: also quasi ‚Single-Beater Bass Drum-Machine Double-Bass Drumming’? ,SBBDMDBD‘? Alter Schwede. 16tel mit einem Fuss bei der Geschwindigkeit! Ich wär froh, wenn ich saubere 4tel hinkriegen würd. Danke dir für die Info, Tom!

    Auch schneller rechter Fuß genannt! ;) Im Prinzip ist es ja auch egal ob Einzel oder Doppelpedal, sondern, ob die Figur zur Musik passt.


    Wollte nochmal auf Portnoy zurück kommen. War die erste Doublebassdrum, die ich bewusst wahr genommen habe. Im Nachhinein gefällt mir sein Spiel auf einigen Dreamtheater Alben schon gut. Irgendwann wurde es mir nervig, weil ich seinen Stil irgendwann kannte aber Alben wie Six Degrees of Inner Turbulence, As I Am, Metropolis höre ich immer noch gerne.

    Wow. Mit soviel Resonanz hätte ich nicht gerechnet. :thumbup:
    Sehe das ähnlich wie die meisten hier. Zuviel durchgehendes Geballer ist eintönig. Als Steigerung der Intensität ist es gut geeignet. Aber eben auch nicht immer. Oft ist weniger mehr.
    Man sollte das ja auch weniger als Doublebass oder nicht sehen, sondern ob ein Schlagzeuger insgesamt gute Ideen für eine Song einbringen kann. Und es hängt auch von der Musik ab. Aber wie auch Steve Gadd mal gesagt hat, dass er lieber leiser anfängt, weil man wenn man direkt laut anfängt kaum noch Möglichkeiten hat die Dynamik zu steigern. Dementsprechend lieber weniger spielen oder auch was weg lassen und sein Ego hinten an stellen. Es geht um die Musik und was rüberkommt.


    Tim Alexander habe ich mir auch ein paar Videos zu angesehen. Primus ist nur wahrscheinlich noch nicht mein Geschmack. Allerdings sind die Texte schon recht lustig. :D Aber was ich gesehen und gehört habe ist cool, weil er sehr gute Grooves spielt.


    Ihr habt tolle Tipps dabei, die ich mir in den nächsten Wochen mal reinziehen werde. 8)


    Druffnix: Schöner Beitrag. Mit Rush bin leider noch nie so richtig warm geworden. Obwohl sie Kanadier sind. 8) Allerdings ist das ein guter Anlass, dass ich mir mal wieder was anhöre. Kannst du ein paar Songs empfehlen?

    Freut mich, dass euch das Thema auch so beschäftigt. 8) Gerade, um Sicherheit und Konstanz zu bekommen, übe ich ja oft auch das 16tel Geballer. Aber ich würde das niemals in einer Band in einem Stück so durchgängig laufen lassen. Ist ja extrem langweilig. Da finde ich 3er, 4er, 5er usw. Strokr Ruff mäßige Einwürfe besser. Vor allem, wenn es zum Lied passt und eben nicht durchgängig ist. Bzw. dann sollte man meiner Meinung nach auch nicht mehr in Rudiments denken, sondern hören, was passt. Folge ich dem Basslauf oder einem bestimmten Riff, oder mache ich es nur am Ende des Stücks usw. Für einen Refrain oder eine Bridge kann ich mir das besser vorstellen.
    Danke auch für eure Tipps. Gavin Harrison ist mir absolut ein Begriff. Habe einige Porcupine Tree Alben und liebe das hypnotische Spiel vom Herrn Harrison. :thumbup: :thumbup:
    Ich bin auf das Thema gekommen, weil ich letztens mal wieder ein paar "Lieder" - wenn man das so nennen kann - von Herrn Lang gestoßen bei youtube. Und da spielt er von der ersten Minute an immer DB. Zwar super kraftvoll und präzise, aber bei mir kommt nichts an. Von Dynamik oder Spannungsbogen keine Spur. Auch die Fills sind einfach nur Rudiments über die Toms verteilt, die nichts mit der Musik zu tun haben. Keine Frage auf einem technischen Niveau, dass ich nicht habe. Aber einfach nur uninspiriert.

    Hallo zusammen.


    Ich hätte gerne von euch ein paar Tipps für Bands aus dem Bereich Hardrock, Metal, Progrock, bei denen die Doublebass nicht dauernd alles zuballert, sondern wo sie songdienlich eingesetzt wird.
    Was das genau heißt, ist natürlich Geschmackssache. Aber ich habe mir eine zeitlang die üblichen Clinicvertreter angesehen wie Thomas Lang, Virgil Donati etc. Aber das hat natürlich wenig mit Songs zu tun. Und gerade letztere nerven mich vermehrt, weil es zwar interessant ist, was die alles zaubern können, aber nach ein paar Minuten wird es langweilig und frustrierend. Wobei frustrierend auch nicht mehr, weil man das Zeug von denen im Bandkontext ja eh nicht braucht und auch nicht spielen will. :D


    Gerade das Spiel vom Herrn Dr. Doublekick inspiriert mich sehr, weil es Power hat und dabei groovt!! :thumbup: Soweit ich weiß, ist Tim "Herb" Alexander von Primus eines seiner Vorbilder. Aber was, kann abgesehen davon noch gut hören?


    Danke schonmal. Ich recherchiere schon selber. Aber ich hätte gerne von euch ein paar Tipps, was ihr so gerne hört.

    Mal ein Zitat von Thomas Lang. Über die musikalischen Vorführungen auf seinen DVDs kann man sich streiten. Aber seine Technik ist mehr als solide.


    Stammt von Drummagazine: http://drummagazine.com/thomas-lang-5-ideas-for-faster-feet/ #mce_temp_url#


    3. PEDAL SETUP
    I usually take the pedal out of the box and use it just like it is. The factory setting is usually at “medium,” and that works for me. I try to spend the time that I would be fiddling with the pedal on adjusting my foot technique a little, if necessary. Of course, if the pedal is really unadjusted and uncontrollable, then I will adjust the throw, footboard angle, and spring tension to a medium setting. My aim is to be able to play decently on any pedal, no matter how it’s setup, just like I want to be able to play something decent with any pair of sticks, mallets, or
    brushes.


    Interessant finde ich auch folgendes Zitat im Absatz davor:


    2. AVOID UNNECESSARY MOTION
    Every pedal has been designed and constructed by professionals who know what they’re doing. Since every pedal has a sweet spot, keep your foot right on that spot at all times. No wiggling, sliding, twitching, pivoting, rocking, or any other herky-jerky foot moves when you practice control. Move the pedal down by stepping on it. That’s it. Don’t try to be all funky by sliding around on the footboard just because you have seen someone do that. They most likely do it to compensate for a lack of power and control, or it’s just a bad habit. So keep it simple and don’t waste time and energy learning irrelevant and inefficient compensation techniques.


    Hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber leuchtet auch ein. Denke da nur an Jojo Mayer oder George Kollias, die ja auch mit "Nebenbewegungen" arbeiten, oder nicht? Naja. Kommt vielleicht darauf an, bis zu welchen Bereichen man spielt. Viril Donati hat auch in einem Video erzählt, dass das "Swiveln" bei ihm einfach so entstanden ist und er es nicht erklären kann, es aber das Schienbein entlastet.

    arti und Jürgen:
    Da bin ich ganz bei euch. Ich war mir nur nicht sicher, ob ihr das auch so seht. :thumbup: Aber ich finde auch, dass der Großteil aus üben, üben, üben besteht und die Einstellung der Maschine vielleicht hier und da ein bisschen mehr Wohlgefühl aufkommen lässt.


    Und Jürgen:


    Zitat

    Ich hinterfrage da zuerst meine Einstellungen obenherum, ganz weit oben.
    Da liegt vieles begraben, was dann woanders nicht so richtig in Fahrt kommt.

    Ich eigentlich auch. Stelle jedesmal fest, wenn ich die Einstellung verändert habe, dass ich oft die gleichen Probleme habe wie zuvor. Nur dass ich dann etwas mehr oder weniger Federspannung habe. :D Sehr gute Formulierung.

    Ich weiß, der Thread ist alt. Aber interessant ist das Thema schon. Ich will mich auch gar nicht mehr so sehr in Theorie verheddern wie früher. Aber wenn ich nicht vorwärts komme und ich nicht so entspannt spielen kann, hinterfrage ich meine Einstellungen schon.


    Ich spiele auch gerne mit einer recht niedrigen Federspannung auf meiner DW5002, die ich schätzungsweise seit 2012 spiele und die immer noch traumhaft läuft. Ich schmiere nur ab und zu mal die Gelenke und befreie die Lager von eingetrocknetem Fett und kontrolliere das, das Spiel in der Kardanwelle möglichst klein ist.


    Habe die Meinung, dass man schon eine gewisse Qualität kaufen sollte. Dabei ist Qualität für mich nicht die Anzahl der Einstellmöglichkeiten, sondern die Verwendung von hochwertigen mechanischen Bauteilen. Eben wenig Spiel, keine Nebengeräusche, man kommt an alles gut ran und sie muss sich gut für einen anfühlen. Ich habe auch noch eine DW4002 hier liegen, die ich als mindestens genauso gut empfinde und die wirklich gut läuft. Nur die Federspannung musste ich früher öfters mal nachziehen.
    Meiner Meinung nach taugen die Einsteigerpedale der bekannten Hersteller wie Tama, Pearl, Sonor alle was.


    Bei der DW ist es allerdings so, dass ich eine Spannung brauche, die so hoch ist, dass der Spannring noch einen guten Kontakt zur Aufnahme des Schlegelhebels hat. Ansonsten schlackert mir das Ding auch zu viel. Und auch so viel Spannung, dass der Kraftunterschied über den Schlagweg für mich nicht spürbar ist.


    Ich kann aber auch unterschreiben, dass ich an manchen Tagen keinen entspannten Schlag hinbekomme und schon überlege an dem Pedal etwas zu verändern und auf einmal macht es klick in meinem Kopf und es läuft. Und ich kann nicht sagen, was ich jetzt anders gemacht habe. Hat bestimmt was mit Muscle Memory zu tun.


    Auch interessant, was Theo geschrieben hat. Ich glaube auch, dass die Profis einfach schon eine so solide Technik und Spielerfahrung haben, dass sie mit fast jeder Fußmaschine spielen können. Wahrscheinlich macht einem eine gute Maschine (mit wenig Spiel und klappern) das leben spielen einfach nur leichter und sie hält länger, weil sie robuster gebaut ist und nicht an allen Ecken und Enden gespart werden musste. Das entscheidet ja auch, ob die eine oder andere Schraube oder Mutter auch nach Stunden des Spielens noch satt sitzt ohne zu fressen, oder schon alles quietscht und auseinander fällt.

    Das Buch von C.Sommer befasst sich am umfangreichsten mit dem Cajon.
    Mathias Philipzen behandelt in seinem Buch auch lauter andere Cajon-ähnliche Kisten von Schlagwerk, was den eigentlichen cajon-Teil etwas kleiner werden lässt.
    Herr Röttgers Buch scheidet bei mir aus, weil er in den Notationen für die Playalongs ca. einen Takt pro Zeile notiert, was bedeutet, dass ein Song sich auf 5-10 Seiten (aus dem Gedächtnis) erstreckt, was in der Praxis sehr unpraktikabel ist.

    Habe das Buch von Martin Röttger und finde es in Ordnung. Die DVD ist allerdings relativ steif und uninspirierend. Ist das Buch von Conny Sommer da etwas lockerer und gibt es auch Hinweise auf Fingertaps und ähnliches, was über Bufftack hinaus geht?

    Vielen Dank für eure Tipps. Der Heck Stick sieht interessant aus. Hat war von Hihat-Sound. Das ist war. Becken sind wirklich oft etwas zu laut.


    DBDDW:
    Das ist ja mal eine sehr coole Combo. Auch sehr gut das Judas Pries Cover. Topp! :thumbup:
    Da merke ich mal wieder, dass ich noch viel mehr üben muss. Sehr differenziertes dynamisches Spiel. Habe schon wieder richtig Bock zu spielen und zu üben. Die Mini Bongos sind ja cool. Das Setup wäre mir schon fast zu groß, ehrlich gesagt.



    Hallo zusammen. Ich spiele seit ca. 1,5 Jahren mit der folgenden Besetzung: zwei Akustikgitarristen, zwei Sänger. Ich selbst spiele Cajon und ergänze dieses in dem ich zum Beispiel Kunststoffbesen für Rockabilly, Shuffle einsetze, oder parallel mit einem Shaker arbeite.


    Wir covern hauptsächlich Stück aus den Epochen 60er (Beatmusik), 70er aber auch 80er. Eigentlich alles, worauf wir Lust haben. Öfters passen wir die Stück an unsere Möglichkeiten an.


    Zumeist begleite ich mit Cajon. Habe mir das selbst über Martin Röttgers Cajon Schule beigebracht und auch immer wieder bei youtube geguckt. Wobei ich auch irgendwie die Cajonschule von Röttger nicht besonders abwechselungsreich finde. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann Alternativen empfehlen?


    Der Grund warum ich schreibe ist folgender. Bei manchen Stücken werde ich schnell unkreativ, was die Rhythmen angeht. Werde auch nochmal wieder mehr mit dem Buch arbeiten und mein Grooverepertoire erweitern.
    Aber ich glaube, dass hier und da eine andere Klangfarbe gut tut. Welche Tipps habt ihr hier?
    P.S. mit Shaker kann man schon einiges machen. Aber ich bin auch kein unbedingter Fan, von all den vielen Cajonzubehörsets. Ist zwar toll, dass es das gibt, aber mit Do it yourself Lösungen kann ja auch schon einiges erreichen.


    Meine Gedanken gehen in die Richtung Handcymbal für Akzente und irgendwas um die Füße schnallen, damit ich etwas mehr variieren kann.


    Versteht mich bitte richtig. Ich will die Stück nicht zukleistern. Oft ist weniger mehr und da einer der Gitarristen eh den Rhytmus spielt, halte ich mich auch oft zurück wenn nötig.
    Möchte nur wissen, welche Möglichkeiten es noch gibt. Oder habt ihr noch Tipps, wo ich Inspiration her holen kann?!

    Gute Tipps. Danke. Cajon ist schön und gut, aber ich spiele schon gerne mit Bassdrum, Snare und HiHat. Viel mehr brauche ich auch nicht. Dann muss ich auch kreativer spielen. :D
    Auf der anderen Seite ist ein Cajon geschickt, weil man es auch gleich zum sitzen verwenden kann. 8)
    Kann man erfahrungsgemäß ab 18 Zoll auf Bassdrum Riser verzichten? Ich könnte eine DW4000 oder Tama Fußmaschine umfunktionieren.

    Sehr coole Vorschläge hier. Spiele auch in einer Band mit zwei Akustik Gitarren und zwei Sängern und suche auch noch nach einer Lösung, die über Cajon und Shaker hinaus geht. Wobei ich es auch als Herausforderung ansehe, aus dem Cajon möglichst viele verschiedene Feels rauszuholen. Ich möchte mich aber auch nicht mit Speziallösungen von Meinl und ähnlichen verzetteln. Es gibt ja mittlerweile tolle Lösungen, aber wie man hier sieht, kann auch aus dem, was man schon hat tolles bauen.


    Ich habe zum Beispiel noch ein altes Sonor Force 503 mit 20er Bassdrum und überlegen, dass ich mir daraus ein Cocktail oder Minikit basteln kann. Wie auch in dem Video von Portugal könnte ich mir auch vorstellen das 14" Standtom als Bassdrum zu benutzen. Bei einer Standardfussmaschine kann man doch den Schlägel einfach von unten einbauen, oder?


    Und noch eine Frage: Es gibt ja Bassdrum Riser, damit man ein 16er Tom so hoch positioniert, dass man mit einer normalen Fussmaschine mittig ins Fell trifft. Gibt es das auch für 14er Toms? Habe im Web nichts gefunden.