Beiträge von DerNeue

    Ich habe am Anfang den Stick auch nur mit Zeigefinger und Daumen gehalten. Aber ich habe auf dem Pad immer wieder die Fingerkontolle in Kombination mit Moeller geübt. Jetzt spiele ich sehr locker und nutze den Rebound egal bei welcher Geschwindikeit. Je schneller ich werde, desto mehr kommt die Bewegung nur aus den Fingern. Also konzentriere ich mich auf die Fingerkontrolle und lasse die Sticks eigentlich mehr für mich arbeiten (bei allen Geschwindigkeiten). Die Unterarme, das Handgelenk und die Fingern sollen eigentlich nur helfen den Rebound zu steuern.

    Wie ist das mit Inear Monitoring Kopfhörern von Sennheiser, AKG und Shure? Die dämpfen doch auch, oder?
    Ich will mein MA 30 Metronom mit einen Kopfhöreramp
    verstärken und den oben genannten Hörern als Klick nutzen. Klappt das so?

    Ich habe einige Filme,die bei mir nicht richtig laufen. Die Störung bei Mediaplayer, DivX und Xvid sind die gleichen. Sie sind meistens von grünen Klecksen durchsetzt. Wenn sich das ganze Bild bewegt ist es wieder weg, aber sobald zum Beispiel zu einer andern Kameraperspekrive geschaltet wird sieht man wieder grüne und rechteckige Kleckse.
    Was ist da los? Kann man das Problem überhaupt mit Codecs lösen oder sind die Dateien Schrott?

    Du meinst wohl den American Grip. Der liegt zwischen French- und Germangrip. Aber warum ruiniert der German Grip die Handgelenke?
    Ich spiele eigentlich auch eher so wie du. Traditional Grip will ich nicht nur spielen aber ich will die Fingerkontrolle und damit den Griff einigermaßen sicher beherrschen, weil dieser Griff auch einfach Kult ist.

    Ich habe von Dave Weckl Back to Basics. Darin beschreibt er unter anderem wie man für den Trad. Grip die Fingerkontrolle übt. Ich habe nur das Problem, das ich den Stick zwar mit dem Zeige- und Mittelfinger steuern kann, aber der Stick immer so um 50° schräg aufs Fell trifft. Es sollten aber natürlich 90° zur Felloberfläche sein. Wie habt ihr das Problem gelöst?

    Das mit den Fersen leicht anheben habe ich auch lange gemacht. Man sollte sie aber nicht zu wenig anheben, denn dann hat man das Problem, dass man nicht mehr genug Kontrolle hat. Wenn die Ferse zu tief wird fängt man an aus dem Schienbeinmuskel zu spielen. Der ist aber kleiner und schwächer als die Wade. Dieser Muskel kann bei Heeldown besser arbeiten weil der ganze Fuß ruhen kann.
    Wenn die Ferse schön in der Luft ist kann man aus der Kraft der Wade spielen und hat mehr Kraft. Zumindest empfinge ich es so.

    Da kann ich nur beipflichten. Jeden Tag üben trocken, damit die Bewegungen in Fleisch und Blut übergehen. Ich übe auch Doublestroks oder rrrrlllll, rrrrrrrrllllllll. Ich achte darauf immer schön aus dem Fuß zu schnappen. Die Gegenbewegung des Beines sorgt für die nötige Kraft. Ich versuche außerdem die Bewegung mit steigendem Tempo gleich groß zu halten. Auch recht wichtig. Früher hatte ich das Problem automatisch schneller zu werden und dass dabei die Bewegungen immer kleiner wurden. Auch sehr gut geholfen hat mir das Üben mehr auf Genauigkeit als auf Geschwindigkeit auszulegen. Seltsamerweise kommt die Geschwindigkeit dann automatisch. Ich fange beim Üben immer langsam an, damit meine Muskeln warm werden und keine Chance haben sich zu verspannen.

    Nach meinem Wissen ja. Aber es bezieht sich immer auf die Viertelnoten. Will heißen, dass 200 bpm mit 16teln etwa 200 x 4 = 800 Schläge in der Minute bedeuten würde. Oder nicht?!

    Ich wollte mal wissen, wie lange es bei euch so gedauert hat, bis ihr Doublebass Singles mit etwa 120-160 bpm spielen konntet?!

    Also ich mache es mittlerweile so, dass ich das Bein sozusagen gegen das Fußgelenk stemme. Das heißt für mich, dass ich kaum Kraft aus dem Fußgelenk brauche.
    Lasst ihr den Beater auf dem Fell liegen, oder habt ihr eine hohe Federspannung und nehmt ihn weg? Oder ist das wieder völlig unterschiedlich bei euch`?

    Nochmal, damit es einer merkt: ; )
    Ich wollte noch eine Frage hintenanhängen. Wie ist der Bewegungsablauf bei Singles auf der DB? Unterstützt das Bein im Prinzip den Fuß bei jedem Schlag, oder kommt noch eine zusätzliche Bewegung aus dem Fuß dazu? Ich habe nämlich nach wochenlangen üben immer noch das Problem, das ich nicht weiß, ob die Fußgelenke sich richtig bewegen müssen, oder nicht.

    Sorry Trommelmatze. Ich war gerade auf dem Sprung, als ich die Nachricht geschrieben habe. Deswegen habe ich keine Zeit mehr gehabt deinen Namen eben schnell nachzuschauen. Nochmal Entschuldigung!
    Danke für die schnelle Antwort!


    Ich wollte noch eine Frage hintenanhängen. Wie ist der Bewegungsablauf bei Singles auf der DB? Unterstützt das Bein im Prinzip den Fuß bei jedem Schlag, oder kommt noch eine zusätzliche Bewegung aus dem Fuß dazu? Ich habe nämlich nach wochenlangen üben immer noch das Problem, das ich nicht weiß, ob die Fußgelenke sich richtig bewegen müssen, oder nicht.

    Noch eine Frage zu dem Video, das hier einer verlinkt hat. Weiß jetzt leider nicht wer das war.
    Aber er spielt ja mit den Beatern so, dass sie auf das Fell drücken. Ist das nicht etwas Fatal bei Doublebass, weil dann der eine Beater den Schlag des anderen dämpft?
    Ach und setzt er eigentlich seine Fußgelenke bei den Parts ein, wo er achtel oder langsame 16tel spielt ein? Oder ist sein Gelenkbewegung nur sehr klein?