Beiträge von DerNeue

    Die Yamaha mit direktantrieb ist echt interresant. Ich hatte nämlich bei der das Gefühl, dass man sie nur ganz sachte antreten muss und sie einem sofort abhaut. Liegt warscheinlich an der nicht ganz linearen Übersetzung (geht beim Hebel ja auch nicht).
    Aber die meisten Fußmaschinen von Herstellern wie Sonor, Pearl, DW, Yamaha, Axis Percussion und wie sie alle heißen sind denke ich alle gut.
    Die Frage ist immer der persönliche Geschmack. "Einfach" testen und entscheiden: Wie viele Einstellungsmöglichkeiten brauche ich wirklich und ist die Ansprache des Pedals für mich gut?!


    Ach ja. Außerdem ist noch ganz interressant zu bedenken dass je mehr Schnickschnack an einem Pedal ist, desto mehr Zeit "verschwendet" man damit es einzustellen. Und eine Doppelkette und ein zu massives Fußbrett bedeuten auch letztendlich mehr Trägheit.

    Also ich habe das Sonor Force 503 für insgesamt 500 € mit Headliner Becken (14",16",20") bezahlt. Ich bin noch sehr zufrieden. Die Tomaufhängung ist halt nicht schwingungsneutral aber die Hardware ist echt in Ordnung. Nachdem ich dann auch mal wußte wie man das richtig stimmt klingt es jetzt auch ganz gut für ein 399- € Set (also ohne Becken).
    So schlimm ist es nicht, wie ich finde. Zum Einstieg reicht es allemal und für mich auch noch etwas länger. Ich habe es vor einem Jahr gekauft und kaputt ist noch nichts.

    Die Unterschiede sind ganz klar die Features. Also wieviele Einstellmöglichkeiten du hast.
    a) das P-122 TW: Federspannung, Schlägelwinkel, 2-Fachschlägel


    b) das P-1002: Federspannung, Schlägelwinkel, 4-Fachschlägel, Powershifter, Umbaubar zu zwei Einzelpedalen, Kettenantrieb gegen Bandzug austauschbar


    c) das P-2002 C: wie b) aber zusätzlich mit unterschiedlichen Schlägelrollen (sog. Cams) um eine unterschiedlich Schlägelbeschleunigung eintellen zu können.
    Außerdem kann man auf der Trittplatte Gumminoppen plazieren oder weglassen. So kann man ein griffiges bis rutschiges Spiel einstellen. Jemand der viel mit Sliding macht wird mit Sicherheit sehr wenig bis gar keine Noppen benutzen wollen.


    d) das P-2002 B: "B" steht für Belt also Bandzug, während das C für Chain also Kette steht. Aber das kannst du dir wahrscheinlich denken. Sonst ist es Baugleich mit c).


    Das sind die wichtigsten Unterschiede.

    Wenn was gutes für 200 € kaufen willst sind die
    Pearl 122 tw oder die DW 7002 relativ hochwertig verarbeitete Modelle. Klar bekommst du für 200 € nicht das allerbeste, aber diese Maschinen halte ich selbst für mittelprofessionelle Ansprüche noch für echt gut. Man kann die wichtigsten Sachen einstellen. Bei der Pearl hast du sogar noch die Powershifter Funktion dabei. Ich denke mit einem von diesen Pedalen ist man schon ganz gut beraten.


    Die Frage ist: Wieviel willst du an deinem Pedal noch nachträglich vertellen?
    Wenn dir Federeinstellung, Beaterwinkel und Länge nicht reichen und du das Pedal superoptimal eintellen willst sind es nicht die richtigen Pedale. Allerdings sind viele die solche Highend Pedale haben auch durchaus mit den vielen Einstellmöglichkeiten überfordert. Die obigen Pedale müssten abgesehen von diesem Manko eigentlich schon das richtige sein.

    Was meinst du mir tieferlegen?


    Also klingt doch ganz gut. Die DW Beater sind wirklich schwer aber dafür haben sie auch mehr Wumms. :D


    Probier mal ein möglichst niedrige Federspannung und setzte den Fußballen so auf, dass du die "7" oder sogar die "70" sehen kannst. Das ist schon recht weit hinten unten. Fühlt sich zuerst komisch an, aber jetzt kannst du das Pedal auch mit der Heelup Technik mit sehr wenig Kraft und sehr entspannt spielen. Probier es doch mal.


    Also mit Technik meinte ich, ob du den Schlägel nach dem Schlag auf dem Bassdrumfell liegen lässt oder ob du ihn zurückfedern lässt. Und ob du entweder die Ferse die ganze Zeit auf der Noppenplatte hast --> Heel Down
    Oder ob die Ferse während der Schläge angehoben wird --> Heel Up

    Ich habe beides probiert und habe mich im Moment für die Technik ohne Auflegen entschieden, weil ich dann lockerer spielen kann. Es ergibt für mich auch mehr Sinn, weil man die Sticks ja auch nicht auf der Snare liegen lässt (außer vielleicht bei Ghostnotes). Der Sound gefällt mir auch besser weil er voller klingt.


    Wie schon gesagt wurde, müßte man beim Nichtliegenlassen entweder die Feder sehr stark spannen oder weiter unten auf dem Pedal spielen. Die Feder habe ich sehr locker. Eines ist richtig: Weiter nach unten gehen. So kann man das Pedal richtig gut mit Rebound bedienen. Es ist dann eher wie ein Pendel. Ich bin deswegen noch immer etwas stutzig weil ich jetzt den Fußballen immer auf der Mitte des Fußbrettes habe. (also ich kann bei meinner DW 4002 die "4" lesen, wenn ich spiele). Gleichzeitig denke ich: Mensch der obere Teil des Pedales kann doch nicht um sonst da sein!? Aber es fühlt sich gut an. Ich habe auch noch weit hinten viel Kontrolle. Und dann denke ich es wird schon nicht ganz verkehrt sein.
    Das interresante ist, dass jetzt das Bein eigentlich nicht mehr in der Luft gehalten werden muss. Wenn ich gerade nicht spiele steht die Ferse auf dem Boden. Das ist meine Ausgangsposition. Wenn man sehr schnell spielt hilft einem der Rebound und das Fußgelenk so, dass das Gewicht des Beines gar nicht mehr stört.


    Der Rest kommt dann natürlich vom richtigen Sitzen. Auf der Kante des Hockers sitzen. Der Hintern schließt mit der Kante ab. Hintern wie eine Ente raustrecken (also so muss es sich anfühlen). Von außern, oder im Spiegel stellt man dann fest, dass man eigentlich genau gerade sitzt. Bei mir fühlt sich das dann aber immer ein bisschen wie leichtes nach vorne lehnen an.


    Ich denke dass man beides machen kann, aber beim Auflegen des Schlägels hatte ich immer ein starkes Gefühl der Spannung im Bein und meinen Knien ists auch nie so gut bekommen. Wenn man ohne Auflegen spielt hat man das Problem erst die richtige Balance finden zu müssen, aber wenn man es einmal kann ist eigentlich sehr viel sparsamer als Heelup Plus (also mit Auflegen).

    Hi Matyr007:


    Du hast doch vor ein paar Tagen mit mir gechattet. Weißt du noch?
    Naja jedenfalls bin ich froh, dass du durch dieses Zufall die Maschine weiterhin hast. Ich würde mir an deiner Stelle ein Buch über Rudiments (z.B. Stickcontrol) kaufen und dann Hände und Füße damit trainieren. Ein Doublebassbuch braucht man dann nicht unbedingt.
    Bleib am Ball. Wenn du es willst schaffst du es auch, aber wie gesagt nicht die Hände vergessen.
    Wie ist denn deine Technik?
    Legst du den Beater in der Ausgangstellung aufs Fell oder spielst du "schwebend"?
    Und wo liegt dein Fußballen beim Spielen?

    Ein Lehrer hat mir jetzt im Workshop eine Abwandlung von Heeltoe mit Schuhen gezeigt. Ich versuche sie gerade zu erlernen.
    Man stellt eine sehr niedrige Federspannung ein. Jetzt setzt man den Fußballen etwa im unteren Drittel oder Viertel des Pedals an.
    Wenn man einen Doppelschlag ausführen will holt man kurz aus und lässt die Ferse auf den Boden fallen. Der Impuls soll sich dann auf den Fuß übertragen. Das Pedal kommt nach dem ersten Schlag zurückgefedert. Jetzt spannt man den Fuß kurz an. Ein kleiner Impuls aus dem Fußgelenk während die Ferse nach dem ersten Schlag noch auf dem Boden sitzt. Also ein Abwandlung von Heeltoe. Der Fuß ist nur weiter zurück und man eine Schuhgröße haben wie man will.
    Schwer zu erklären, aber das geht auch mit Schuhen und recht kleinen Fußbrettern!

    Also ich denke, die Sachen die darin stehen kann man auch selber erdenken. Die meiste Zeit ist es 4tel oder 8tel mit der Hihat, Snare auf 2 und 4 und dann halt allemöglichen Singlefiguren durch. Ich denke wenn man Singlestrokes übt kann man alleine darauf kommen. Später wird das ganze dann noch mit Shuffle gemacht.
    Es ist nicht schlecht.
    Es steht aber auch nichts darin, was einem beim Erlernen der richtigen technik hilfreich sein könnte. Zum Beispiel wird Heelup so beschrieben, dass man den Fußballen ganz weit vorne auf dem Pedal auflegen sollte aber dann auch den Beater nicht am Fell liegen lassen soll.
    Meiner Meinung nach nicht so gut, weil man den Fußballen eher weiter unten hinten etwa in der Mitte der Platte auflegen sollte weil man dann auch besser Schläge hingbekommt. Jedenfalls hat das meine Erfahrung gezeigt und es machen auch viele instinktiv so.
    Ich würde zu allererst alle möglichen Rudiments lernen und dann versuchen sie in Grooves zu intergrieren. Dann hat man schon sehr viel Übungsmaterial. Außerdem fehlen Doppelschläge in dem Buch total.

    Ich habe mir das deutsch Buch über Doublebass gekauft und es ganz gut, aber es werden darin eigentlich Einzelschläge, Vertauschungen von mit links und rechts angeboten und wie man diese eben in unterschiedlichen Grooves benutzt.
    Die englisch Bücher kenne ich dazu nicht,aber man kann eigentlich sehr lange ohne ein Doublebassbuch auskommen.


    Du kannst einfach erstmal ein Buch wie Stickcontrol kaufen. Dann übst man eben alles was man mit der Snare übt auch mit der Bassdrum: Singles, Doubles,3 und 5 Stroke Ruffs, Paradiddles, Flamtaps, Flamacues und was nicht noch für Zeug.


    Wenn die Sachen sitzen probierst du das in deine Grooves einzufügen. Ich war gestern auf einer Clinic von Virgil und er hat erzählt, dass er genauso angefangen hat.


    Also wie gesagt. Erst allemöglichen Rudiments probieren. Ich denke da hat man erstmal genug.

    Enschuldigung. Ich dachte nur, dass das vielleicht helfen würde meine Aussage zu verstärken. Weil Mr Donati ja schon ein wenig mehr Erfahrung mit dem Doppelpedal hat und seine Fußtechnik doch ganz okay ist! =)

    Danke schön.
    Ja ich bin auch im Donati Board angemeldet. Da sind einige, die glaube ich auch hier angemeldet sind. Ich habe schon überlegt mal diese Masterclasses zu machen, aber ich habe erstmal noch nen Workshop über Bassdrumcontrol in dt. Landen und werde dann zwei Tage später noch zu einer Clinic von Virgil fahren. Puhh das wird viel Schlagzeugzeug. ;)
    Seltsamerweise ist es bei mir so, dass ich relativ locker aus dem ganzen Bein spielen kann und auch nicht sehr schnell ermüde. Aber das kommt wahrscheinlich daher das ich immer mal wieder Situps mache. Ist zwar Gift für den Rücken, aber zum Ausgleich mache ich dehnen und ein bissel Krafttraining.

    Diese Probleme kenne ich. Es kann daran liegen, dass du beim üben der einzelnen Schläge auf dem anderen Bein sitzt. Wenn du jetzt versuchst beide Pedale gleichzeitig zu spielen findest du Balance vielleicht nicht richtig. Ich weiß nicht, wie es aussieht wenn du spielst, aber...
    achte darauf, dass du gerade auf dem Hocker sitzt und dich weder vor- noch zurücklehnst. Versuche dein Hauptgewicht auf dem Hintern zu haben. Noch leichter wird das wenn du deine Fußballen auf die Mitte des Fußbrettes aufsetzt. Schwierig zu erklären. Probieren.


    Ach ja. Um mit den Fußgelenken präziser zu werden hilft eigentlich nur immer mal wieder Heeldown zu üben. Auch auf dem Fußboden reicht völlig aus. Selbst Virgil Donati hält sehr viel davon immer wieder Heeldown zu üben, weil das Ferseobenspielen sehr davon profitiert.


    Wenn ich langsame bis schnelle Schläge ausführe kommt die Bewegung aus dem ganzen Bein und die Fußballen helfen erstmal mehr oder weniger passiv mit. So bin ich jetzt bei etwa 125 bpm (16tel) angelangt und habe jetzt das gleiche Probleme wie du.
    Ich denke, dass ab einer bestimmten Geschwindikeit die Fußballen den Großteil der Bewegung ausführen, die Beine aber immer noch mithelfen. Das finde auch noch relativ schwer, aber ich denke, dass das einfach auch mit der Übung von selber kommt. Der Körper weiß irgendwann von selbst, wie er sich zu bewegen hat.
    Aber dazu würde ich gerne mal die erfahrenen Drummer dieses Forums hören!!!!!

    Für Geschwindikeit gibt es nur üben, üben und lernen!
    Wie deine Technik ist kann ich nicht sagen. Da gibt es nur eins. Zeigen lassen!


    Zum Beispiel so:
    Metronom auf 100 bpm eintstellen und 8tel darauf spielen. Und zwar mit jeweils einer Hand. Du machst 4 Schläge pro Trommel und Becken. So gehst du das ganze Set durch. Dann mit der anderen Hand und schließlich mit den Füßen. Nach je zwei Minuten pro Gliedmaß gehst du mit der Geschwindikeit um 5 Beats hoch und machst das gleiche von vorne. Achte dabei vor allem auf entspanntes und sehr genaues Spielen der Schläge. Wenn du Zeit sparen willst kannst du während der Handübungen die Bassdrum auf 8tel oder 4tel Noten dazu spielen, das fördert zusätzlich die Koordination. Und vergiß nicht die Doppelschläge. Also rrll als 8tel und dann als 16tel zu üben!
    Wenn du das etwa 15 min. gemacht hast würde ich empfehlen 16tel mit beiden Händen auf allem Trommeln und Becken zu spielen. Zusätzlich kannst du die Bassdrum auf 8teln dazulaufen lassen.
    Das sind nur Vorschläge. Achte vor allem auf die Genauigkeit und Lockerheit. Die Geschwindigkeit wird mit der Lockerheit kommen.


    Alles in allem kommt die Geschwindigkeit aber mit der Lockerheit automatisch. Wenn du das Metronom immer einen Ticken schneller machst wird es schon kommen. Nur nichts überstürzen.

    Hallo ich habe eine 22x16 Bassdrum. Und zwar die, die beim Sonor Force 503 Set mit dabei ist. Jetzt habe ich mich durch das Board durchgesucht und nicht so recht gute Antworten gefunden, weil man sich noch nicht mal einig ist, was Front- und Resofell sind. ?(
    Also nach meiner Definition ist das Schlagfell, dasjenige, das vom Schlägel maltretiert wird und das Resofell das Frontfell.
    Ich will gerne eine tiefen Sound haben, der trotzdem knackig sein sollte. Im Moment habe ich das Reso relativ niedrig gespannt und das Schlagfell relativ hoch, aber ich würde gerne hören, wie ihr am liebsten die Bassdrum stimmt und wie man am besten vorgehen sollte.

    Ich weiß auch nicht wozu ich dir raten sollte, weil ich selber noch ein Anfänger bin.
    Aber Fakt ist:
    Je früher du ein Doppelpedal hast, desto eher beherrscht du es. Dein linker Fuß wird dadurch auch fitter, wovon auch die HiHat profitiert. Man kommt dann eher mal auf die Idee die HiHat auch mal öfter zu öffnen.
    Ich achte halt immer darauf DB immer am Ende der Stunde zu üben, oder es für Koordinationübungen einzustetzen. Es ermöglicht mir außerdem ohne das Set umstellen zu müssen die Bassdrum mit dem linken Fuß zu spielen und ihn so zu trainieren.
    Wenn du wirklich DB lernen willst, dann besorg dir ruhig eine FuMa, aber bedenke immer dass DB ein Mittel zur verstärkung und unterstützung bestimmter Passagen ist.
    Die Gefahr ist immer, das man das wichtigere Lernen der Grundlagen aus den Augen verliert, aber die Gefaht besteht immer. Da hilft nur Disziplin.


    Du musst ehrlich zu dir selber sein und dir sicher sein, dass du es auch wirklich benutzen willst, um dich weiterzuentwickeln und nicht nur für die Show.

    Ich habe eine Frage zu Ralf Gustkes Groove im Refrain von "Dein Leben". Und zwar macht er dort eine sehr interressante Snare Verschiebung. Hauptsächlich interressiert mich die. Auf welcher Zählzeit könnte sie liegen? Ich glaube auf 3e. Aber ich bin eben nicht sicher und wollte euch deswegen mal Fragen!?

    Es stimmt. Teures ist im Endeffekt billiger. Nur wenn Sixsöalkfj (Sorry) das Einstellen der Federspannung und der Beaterfläche reichen ist die Maschine immer noch ganz gut. Allerdings würde ich schon zur 7002er raten, wegen der etwas besseren Einstellungsmöglichkeiten.
    Wenn du schon sehr spezielle Bedürfnisse hast und deine Fußmaschine in jeder Beziehung an dein Spiel anpassen willst gibst du besser etwas mehr Geld z.B. für eine Pearlfußmaschine ab Prostock also 1002TW oder 122TW aus.

    Das mit der linken Hand ist ganz natürlich. Du musst dich erst daran gewöhnen. Geht mir auch noch so. Auch wenn es schon sehr viel besser geworden ist.


    Mein Tipp:
    rlrl und rrll sowie diverse Paradiddles ganz gleichmäßig zum Metronom üben. Dann probierst du 4tel, 8tel, 16tel und triolen durch. Wichtig ist dabei langsam und kontrolliert zu beginnen. Achte darauf das Tempo genau gleich zu halten. Das etwa 5 Min. bis du dich sicher fühlst. Danach mit der Geschwindigkeit um 2-5 bpm rauf und solange üben bis auch das sicher kommt.
    Wichtig wäre auch am Anfang dazu zu zählen.
    Für die linke Hand hilft nur sich den Schlag sehr langsam beizubringen und dann vielleicht 8tel mit 70 bpm zu beginnen. Ich meine jetzt nur mit der linken Hand. Achte darauf der Bewegung des Stocks mit den Fingern zu folgen oder besser zu unterstützen. Aber lasse die Finger so locker, dass der Stock nach dem Auftreffen locker zurückfedert.


    Sitzposition ist wirklich ansichtssache, aber die Knie im rechten Winkel zu haben solltest du zu Anfang ausprobieren und dann sehen ob ein größerer winkel auf Dauer vielleicht für dich besser ist. Allerdings sollten die Knie immmer über den Fußgelenken sein. So kann man am besten die Balance halten und die Kraft aus dem Bein am besten nutzen. Wichtig ist auch nicht zurückzulehnen. Versuche dein Gewicht genau auf dem Stuhl zu haben und nicht auf deinen Beinen. Denn die müssen frei sein.


    Ich hoffe dass ich dir das etwas helfen konnte.