Oh. Nein. Ich meine 16tel mit beiden Füßen alternierend, also praktisch 8tel Noten pro Fuß. Mein Fehler.
Wow 16tel bei dem Tempo mit einem Fuß wäre allerdings schnell.
Jedenfalls spiele ich im Moment immer sauberer und entspannter und taste mich derzeit so 5 bpm vorwärts wenn ich merk das das vorherige Tempo gut sitzt und geschmeidig vonstatten geht.
Beiträge von DerNeue
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Man bekommt nicht automatisch eine gute Fußtechnik. Ich habe wohl lange Zeit das Thema zu verkopft angegangen. Also mich ran gesetzt und gemeint: Ja so müßte es jetzt klappen. Zum Beispiel recht weit hinten auf der Fußplatte gespielt, was aber nicht unbedingt produktiv war. Es klappt für mich weiter vorne zur Zeit besser.
Mittlerweile konzentriere ich mich mehr darauf gleichmäßig zu spielen, Bein und Fußgelenk als Einheit, wie bei den Händen einzusetzen. Also Schlag schon aus dem Fußgelenk mit der Unterstützung vom Beingewicht und wenn das Tempo steigt langsam immer mehr Fußgelenk, wobei ich das aber nicht versuche bewusst zu machen sondern eben nach Gefühl gehe. Nach dem Gefühl der besten Kontrolle.
Möchte eben eine Technik haben, die nicht so Tagesform abhängig ist und da bin ich, glaube ich, zur Zeit auf dem etwas besseren Weg als früher. Spiele halt stinknormal heel-up, lass den Beater zurückkommen und auch immer wieder heel-down um die Kontrolle zu verbessern. Aber es ist teilweise echt mühselig, weil ich teilweise nur schwer 120 bpm 16tel locker spielen kann. Meine Fußgelenke wollen dann immer völlige allein arbeiten, was aber nicht der richtige Weg zu sein scheint, weil ich dann kaum noch Power hinter dem Schlag habe. Aber wie gesagt. Scheint so schon zu verkopft zu sein. Am besten klappt zur Zeit auf den Sound zu achten und die Gleichmäßigkeit/Power.
Danke für euren Input, dafür, dass das Thema eigentlich langsam klar sein müsste!
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Ihr habt schon recht. Es ist ja auch ein Segen, wie viel Literatur es heutzutage zum Lernen gibt. Allein Videos sind ja schon echt ein Fortschritt. Die Generationen von Schlagzeugern wären froh gewesen das zu haben, was wir haben.
Vermutlich habe ich den Thread auch ein wenig aus dem Grund aufgemacht, dass ich zwar in allem mit meinen Single-Bass-Drum-Spiel zufrieden bin, aber bei double-bass immer noch nicht der erhoffte Klick gekommen ist, dass es doch leichter voran geht. Ich denke halt, ich mache noch immer Fehler, habe eine schlechte Technik. Vermutlich wird es mal Zeit, dass ich zu einem Lehrer gehe und mir auf die Füße schauen lasse.
Es führen wirklich viele Wege nach Rom. Das ist ja auch das verwirrende. Jemand, der Jazz spielt wird mir andere Ansichten zu Fußtechnik sagen als jemand, der Metal spielt und vielleicht auch schon Trigger benutzt.
Ich möchte halt einfach eine solide, flexible und dynamische Fußtechnik haben. Am Ende des Tages komme ich immer wieder auf heel-down und heel-up und denke, dass man damit schon 16tel zwischen 100 und sagen wir 180 bpm schafft. Dafür wäre ich schon dankbar.
Ich habe aber immer wieder so Rückschläge bzw. Tage, wo es einfach nicht vorwärts geht. Wo das Tempo, das ich zuvor solide spielen konnte auf einmal zu einem Fußgelenk zittere verkommt und dann abstirbt. Und an solchen Tagen denke ich: Was mache ich denn falsch?
Übers Web und ohne mich zu sehen könnt ihr mir leider wohl kaum helfen, aber Foren und Videos machen mich immer wieder hoffen vielleicht doch noch zu finden, was mir helfen könnte.
Tut mir leid, euch so vollzulabern aber Doppelhuf ist mancher Tage echt frustrierend.
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Für mich scheint es derzeit so, als ob sich sehr viele Schlagzeugbücher sehr stark mit Handtechnik befassen, wenn es um Technik geht. Die Bewegungstudien dazu sind sehr ausführlich. Es gibt ein relativ eindeutiges Vokabular wie Frechn Grip, fulcrum, free stroke und so weiter. Die Uneindeutigkeiten im Internet was Moeller-Technik angeht lassen wir mal außen vor.
Aber es scheint im Vergleich dazu sehr wenig über Fußtechnik zu geben. Klar gibt es Colin Bailey Buch über Bassdrum Control und ähnliche Bücher, die sich sehr ausführlich mit Übungen befassen, jedoch gibt es kaum ein Buch oder Video (bis auf wenige Ausnahmen), die darüber aufklären wie Bewegungsabläufe aussehen, welche Techniken es gibt und sie ohne Voreingenommenheit nebeneinander aufreiht.
So etwas wie Jojo Mayer Sercet Weapon DVD allerdings für die Füße.Woran liegt das eurer Meinung/Erfahrung nach?
Ist das Problem, dass das Thema noch relativ jung ist (weil es das Schlagzeug, wie wir es heute kennen erst seit etwa 40/50ern gibt und Snares in Orchestern schon sehr viel länger) ?
Oder liegt es daran, dass viele es als zu komplex ansehen, (viele Dinge mehr sind zu beachten, wie Federspannung, Pedaleigenschaften) und die Leute sich einfach nicht kompetent genug fühlen um darüber zu schreiben oder ein Video zu veröffentlichen?
Das hat mich schon seit einiger Zeit beschäftigt. Vielleicht könnt ihr was dazu beitragen. Würde mich sehr freuen.
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Könnten wir vielleicht jeweils einen Stickie zu Hand bzw. Fußtechnik machen?
Über die Suchfunktion findet man ja eigentlich alles. Aber es wäre doch möglich einen der alten besonders hilfreichen Posts festzukleben?!
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Vielleicht hilft dir das. Habe zwei Pads getestet, weil ich selber nicht wusste, welche Sorte ich nehmen soll.
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Ich weiß, dass dieses Thema alt ist. Aber ich habe zwei verschiedene Bassdrum Pads ausprobiert und möchte hier mal meine Erfahrungen kund tun.
1. Zuerst habe ich mir ein Pad von Gibraltar besorgt.
Pro:
- Pad hat ein Luftpolster, dadurch ist der Rückprall/Rebound ähnlich einer tief gestimmten Bassdrum
- Spielfläche ist recht groß wodurch man auch mit unterschiedlichen Schlägellängen spielen kann
- Es sind Sporen angebracht, dadurch verrutscht das Pad beim Üben nicht so leichtContra:
- Ständer macht laute Nebengeräusche, deren Ursache ich nie so ganz klären konnte, ein findiger Bastler könnte hier bestimmt was machen, war bisher nur zu faul
- ist außerdem sehr klobig und nicht zusammenlegbar
- auch die Schlagfläche ist auf Grund der Größe relativ laut2. Das andere Pad ist von HQ Reel Feel, dass Baugleich mit dem von Pearl ist.
Pro:
- der Ständer ist zusammenlegbar und so auch für Reisen oder mal eben zum mitnehmen top geeignet
- wie das andere Modell auch mit Sporen ausgestattet
- keine Nebengeräusche vom Ständer, insgesamt leiser als das 1.Contra:
- sehr kleine Spielfläche, dennoch für Doppelpedal geeignet
- sehr seltsames Spielgefühl (bekomme jedes Mal einen kleinen Anpassungsschock wenn ich vorher auf der echten Bassdrum gespielt habe)
- die Spielfläche hat nun nach etwa einem halben Jahr Benutzung tiefe Risse (hier wird ein Schaumstoff verwendet)
- im Moment vermute ich, dass das bescheidene Spielgefühl vom der Art des Pads sowie den zunehmenden Rissen im Grundmaterial herrührt, was mich sehr enttäuschtDie beiden Pads sind die am meisten verbreiteten. Sie werden auch von anderen Herstellern wie ProMark oder weiteren vertrieben. Das steht meist dann der entsprechende Name drauf, aber es sind fast immer diese Modelle.
Fazit: Pad Nummer eins vom Ständer her schlecht, vom Spielgefühl her besser. Das Pad Nummer 2 ist besser verarbeitet was den Ständer angeht, aber die Spielfläche ist aus einem (meiner Meinung nach) schlechten Grundmaterial. Ideal wäre der Ständer von Pad 2 und die Spielfläche vom 1. Ich werde vermutlich bald genau das tun.
Sonst gibt es noch von Thomas Lang das Practice Pad, dass bei "seinem" Übungsset dabei ist. Dazu kann ich nix sagen. Des weiteren habe ich gesehen, dass Steve Smith ein für ihn gemachtes Bass Drum Practive Pad ähnlich dem Nummer 2 hat, aber hier lässt sich die Spielfläche in der Höhe verstellen.
Interessant ist, dass es auf der Homepage von HQ viele Prominente Trommler gibt, die die Snarepads vorstellen und endorsen. Aber es gibt kein entsprechendes Video für das angebotene Bass Drum Pad ?!?! Da kann man fragen warum.Alternative wäre noch ein E-Drum Bass Drum Pad zu kaufen. Die sind im Schnitt nicht teurer als die von mir beschriebenen Pads und müssten "wahrscheinlich" auch besser halten.
Am Ende des Tages gibt es leider kaum eine bessere Möglichkeit als direkt an der echten Basistrommel zu üben. Leider. Bis jetzt.
Vielleicht hat ja jemand von euch noch Erfahrungen oder Tipps.
Ich schreibe das hier nieder, um vielleicht dem ein oder anderen eine Kaufentscheidung leichter zu machen. Ich hoffe irgendjemand kann was damit anfangen.
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Auf der einen Seite musst du Ausdauer aufbauen durch ständiges Üben...
auf der anderen Seite ist deine Fußtechnik vielleicht ineffektiv. Es ist gut möglich, dass du zuviel Kraft einsetzt, die gar nicht im Schlag voll ankommt. Ich stelle immer noch fest, dass ich teilweise übertrieben aushole und versuche im Moment die Bewegung des Fußes und des Beins so aufeinander abzustimmen, dass ich möglichst wenig Ausweichbewegungen mache. Dazu gehört das Sliden, eindrehen des Fußes und so weiter. Manchmal helfen die ja als Stütze aber die Energie für den Schlag sollte möglichst nur für diesen verwendet werden.
Doppelschläge mit Ferse-unten üben macht meist die Schläge mit Ferse-oben-technik sauberer. Ich übe im Moment beide Techniken sowie das Spielen gedämpfter und klingender Schläge.
Die Bewegung für Doppelschläge bei 70 bpm ist bei 140 bpm schon eine andere. Oft jedenfalls. Während ich bei 70 noch praktisch die Technik für einzelne Schläge habe, wird es bei 140 eher wie eine Bewegung sein, die zwei Schläge produziert. Oder eben langsam= Fußgelenk vom Bein unterstützt und schnell= fast nur Fußgelenk plus eine minimierte Beinbewegung. Aber das ist schwer zu beschreiben.
Ich will damit nur sagen, dass die Bewegung/Technik für Doppelschläge dir bei langsamen Teilen hilft, aber bei schnelleren Tempi anders werden wird. Deswegen übe auch mal die schnellen Tempi und schau, was dein Körper macht. Meist findet er selber den "Dreh" ohne dass du es beschreiben könntest sondern einfach nur machst. -
Was du zu viel hast, habe ich manchmal zu wenig.
Ich bin reiner Autodidakt und kann Notenlesen, bevorzuge es aber wenn möglich über das Ohr zu lernen. Das geht bei mir meist schneller, da ich im Kopf habe, wie es später klingen soll.
Ich sehe das so: Lernen kannst du über Dinge, die du dir aneignest. Das kannst du indem du anderen beim Spielen zuschaust und -hörst, mitfühlst oder Musik hörst oder durch Noten lernst.
Danach musst du dass verstandene, erfühlte für dich umsetzen. Also üben.Später solltest du dann in der Lage sein es jederzeit abrufen zu können und viel besser bzw. Königsklasse, wenn du anfängst alle Ideen, Konzepte und was dir gefallen hat bis jetzt zu ändern, neu zu verbinden in einem anderen Kontext zu benutzen und daraus deinen eigenen Stil erwachsen zu lassen.
Mit Sicherheit hast du irgendwelche Musiker zu denen du aufschaust, oder? Was gefällt dir besonders gut an ihrer Art Musik zu machen, was möchtest du dir davon "abschneiden"?Lass dich inspirieren und vor allem sei mutig Neues zu probieren, egal ob es irgendwo geschrieben steht. Es muss gut klingen, sich gut anfühlen und am besten ist es wenn andere Menschen dazu abgehen können und du dich damit irgendwie ausdrücken kannst. Das reicht für das ganze Leben zusammen mit der Neugier immer Neues zu hören und zu probieren.
Grenzen setzt dir dabei nur deine Vorstellungskraft, aber die kannst du immer wieder ausbauen. Ich hoffe du hast einen Lehrer, der dich dabei unterstützt nicht nur die Basics zu können. Denn das ist wichtig als Fundament. Aber ein Lehrer hat vor allem die Aufgabe dir zu zeigen, was möglich ist und deine eigene Stimme am Schlagzeug zu finden.Hör viel Musik und fühle sie und sei immer neugierig! Viel Erfolg.
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Im Nachhinein sehe ich Thomas Lang doch etwas weniger kritisch.
Wenn ich recht überlege steckt kaum einer, der sich an dieser Diskussion beteiligt in Thomas' Schuhen. Die wenigsten hier verdienen ihren Lebensunterhalt so wie er es tut. Ich habe keine Ahnung wie genau seine Einnahmen aussehen.
Was den Wechsel zu DW anbelangt. Er wird sicher seiner Gründe gehabt haben. Aber ich denke nicht, dass er in der Öffentlichkeit was dazu sagen wird.
Was das Drumming Boot Camp angeht. Keiner zwingt euch dahin zu gehen. Bei so einer riesen Gruppe kann man als stiller Zeitgenosse schon untergehen, wenn man fragen hat. Da wäre man einer mit nem guten Lehrer um die Ecke besser bedient. Warum extra nach Californien oder Berlin reisen? Naja. Weil es den ein oder anderen einfach inspiriert Thomas mal hautnah zu erleben.
Ich kann mich noch gut an die Virgil Donati Clinic in Frankfurt erinnern. Man. Das meiste war für mich noch nicht spielbar bzw. wäre besser bedient erstmal die Basics zu üben. Dennoch hat es mich unheimlich beeindruckt weiter zu üben und gezeigt, was möglich ist. Das ich Donati mittlerweile nicht mehr so vergöttere ist eine andere Geschichte. Manchmal muss man halt mal etwas von den Großen lernen.
Grooven kann er, verdient sein Geld auch indem er mit Gianna Naninni unterwegs ist und im Studio sitzt. Er hat selbst mal in einem Interview gesagt (zu finden auf seiner leider schlecht gepflegten Heimseite), dass er auf Drumclinics eben das spielt, was Leute/Freaks/Freizeitdrummer wie wir sehen wollen: Chops, Chops, Doublebass, Stick Tricks und was weiß ich noch.
Nen Workshop, wo er sagt, dass es hart ist als Schlagzeuger seinen Lebensunterhalt zu verdienen, dass manchmal Bumm-Tschak verlangt wird, dass man mehr mit Papierkram, Reisen und sonst noch was beschäftigt ist, wäre wohl nicht so gut besucht. Jedenfalls wäre das Publikum ein ganz anderes. Irgendwo müssen doch alle ihr Geld verdienen. Wer denkt man könne nur von Liebe, Luft und Double-Bass leben, der lügt sich meiner Meinung nach selber in die Tasche.
Wir nehmen hier im Forum manches vielleicht manchmal ein wenig zu ernst. Gibt ja auch noch Leute, mit denen man in der Band Musik machen kann. Dafür sollte man mehr Zeit verwenden.Musste das mal los werden. Fröhliches Musizieren noch.
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Ich kann dem Bootcamp sowie Langs Wechsel zu DW irgendwie zur Zeit nix abgewinnen. Duracellhasen trifft es ganz gut. Vor allem der Typ, der bei 1:21 auf dem Drumcamp Video so ernst drein blickt. Da denke ich echt, ich habe den Kern von Musik anscheinend nicht verstanden.
Bin aber auch im Moment etwas frustriert mit meinem eigenen Spiel. Das spielt mit Sicherheit auch da rein. Weiß, dass ich halt üben muss. Aber ich sitze hier und schreibe. Schon der erste Fehler.
Jedenfalls kommt es im Nachhinein echt affig, wenn Thomas vorher sagt (ich meine das war auf der Creative Control DVD beim Gear talk), dass Sonor, die besten trommeln sind, die er jemals gespielt hat. Ein paar Jahre später muss er dann etwas ähnliches über DW sagen. Wenn man sich halt am Anfang pathetisch labert muss man das anscheinend durchziehen.
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Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll.
Auf der einen Seite vielleicht der Tritt in den Arsch, den man mal braucht um zu begreifen, dass man manche Basics einfach mal üben muss.
Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob dieses Reine Technik Training soviel Sinn macht. Immerhin sollte es für mich darum gehen als Musiker besser zu werden. Aber naja. Ich werde da wohl nicht hingehen.
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Passe den Setaufbau deinem Körper an. Genau wie Oddjob gesagt hat und kontrolliere bewußt deine Position beim Spielen. Achte auf entspannte Technik und lass dich beim Spielen mal von einem Schlagzeuger mal beobachten. Oft fallen einem falsche Bewegungen gar nicht auf, weil man sie solange eingeschliffen hat bis sie natürlich wirken.
Ich finde auch du sitzt zu nah am Set. Ich habe das aus der Position der Pedale und dem Winkel der Toms geschlossen. Habe mich schon oft gewundert, wie Leute an solchen steil angewinkelten Toms spielen können.
Veränder auch einfach mal deine Winkel von Becken, Toms und Pedalen und finde raus, was sich entspannter anfühlt.
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Ich muss auch sagen, dass ich mittlerweile etwas mehr Ahnung vom Stimmen habe. Immer noch nicht genug. Aber ich stelle derzeit immer wieder fest wie wichtig einge gute Zentrierung des Felles mit einer Stimmung ist, die einfach auf die jeweilige Trommel passt.
Bin zudem auch eher ein Fan von etwas offeneren Fellen mit wenig Dämpfung, wie G1, G2 clear oder coated oder eben auch Empereors und Ambassadors. Aber wahrscheinlich denke ich in einem halben Jahr wieder anders darüber.
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Super Tipp; also das mit dem Drum Department. Der Interviewer wirkt am Anfang oft etwas hölzern, aber stellt euch mal vor, ihr würdet Bill Cobham gegenüber sitzen, habt Fragen vorbereitet und dann muss man ja trotzdem oder gerade weil es ja ein Interview ist auch darauf eingehen was derjenige sagt. Bis auf das Interview mit Armin Rühl habe ich jetzt alle gesehen und habe sehr viel davon für mich mitgenommen.
Gegen Ende werden die Interviews schon besser und manchmal müssen die Gesprächspartner halt auch erst ein wenig auftauen. Ein Bill Cobham hat halt einen ganz anderen Erfahrungsschatz als Gavin Harrison.
Alles in allem, bin ich froh, dass es diese Interviews gibt, weil man wirklich mal ein paar Stars persönlich erlebt. Ein Text oder einfach nur denjenigen Trommeln zu sehen ist eine Sache, aber zu sehen, wie sich jemand gibt und was er zu sagen hat sind für mich beides sehr wichtige Dinge. Insofern danke ich dem Drum Department für diese tolle Idee und ich hoffe, dass die das weiterhin machen.
Und der Fabian Hüsgen, über den sich hier manche so aufregen, wird schon noch besser werden! Außerdem müsst ihr erstmal soweit kommen wie er! Ich meine die Gelegenheit so ein Interview zu führen, muss er sich ja auch irgendwie erarbeitet haben. Wird schon seinen Grund haben. Lieber ein neugieriger Interviewer, der manchmal etwas haspelt, als ein perfekt vormulierendes *****loch. Finde ich zumindest. -
Nicht so ganz. Ich habe schon öfters mal geschrieben in den letzten vier Jahren. Habe aber irgendwie nicht mitbekommen, dass es die Amuns nicht mehr gibt, weil ich aus irgendeinem Grund im Laden stand und immer gedachte hatte, dass ich ein Byzance Ride hätte. Tatsächlich habe ich aber ein Amun. Damals habe ich überlegt, ob ich es mit großer oder kleiner Bell nehme. Naja und erst vor kurzem habe ich dann mal wieder bei Meinl im Katalog geguckt.
Schade. Bin sehr zufrieden mit meinem Meinl Amun Medium Ride. Finde Meinl hat ganz schön sein Programm erweitert in den letzten Jahren.
Danke für die Info! -
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Super, dass du dich daran gemacht hast. Ist bestimmt einiges an Zeit reingeflossen. Aber der Hintergrund geht so leider nicht. Was hast du für einen Zeilenabstand genommen? Ich finde persönlich, dass 1,5 bis 2-facher Zeilenabstand etwas luftiger rüberkommt und leichter zu lesen ist. Ist aber nur meine Meinung.
Sonst super. Da werde ich mal etwas an meinem Sound feilen können. Wer von euch kann die Aussage bestätigen, dass man mit entsprechenden Stimmabständen zwischen Schlag- und Resonanzfell auch teilweise schon Dämfungseffekte erzielen kann?
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Habe mir gerade deine Videos angesehen. Hast ab jetzt einen Fan mehr! Echt klasse Sachen machste da. Ich hoffe ich kann irgendwann auch mal so grooven!!!
Zum Thema: Du scheinst ja OH immer wieder mal einzusetzen, bist aber auch mal Crossed-Over zu gange. Sehe ich das richtig?
Ich habe mich vielleicht wirklich ein wenig verbissen. Habe schon den Ehrgeiz mit links auch Ridepatterns mit Akzenten auf der Bell zu spielen, nur dann müsste ich halt mal etwas Disziplin reinsetzen. Würdest du empfehlen, dass ich mich mal einen Monat lang zwinge Ride mit links zu spielen?
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Also ob es der Musik was bringt ist ja die Frage.
Spiele immer noch pseudo Open-handed. Also nur die Hihat mit Links. Beim Ridebecken bin nach misslungenem Probieren wieder bei Führung mit der rechten Hand gebblieben.
1.Habe ich keine Lust meine rechten Ridepatterns wieder neu auf links zu lernen
2.Kann man das Konzept hinter Open-handed vielleicht auch zu weit treibenDenn was zählt ist die Musik, die man spielt. Für mich ist Open-handed sinnvoll, weil man bei der Hihat nicht mehr die Hände überkreuzen soll. Das ist doch der Grundgedanke dahinter. Für die Ride muss man das ja nicht auch unbedingt machen. Es hat meine "schwache" Seite nach vorn gebracht, aber dass ich grooven kann und technisch, musikalisch besser werde durch üben und hören ist mir wichtiger. Warum soll ich es mir unnötig schwer machen?
Außerdem liebe ich es während ich auf dem Ride spiele ein paar Akzente mit links auf der Hihat zu spielen. Das geht zwar auch irgendwie wenn das Ridebecken auch links ist, aber der ganze Setaufbau musste da bei mir hinterfragt werden. Hängt das Ridebecken links kann ich auf Grund von Platzmangel Sidestick-Sachen nicht so gut machen.
Und auf die alte Frage zurück zu kommen: Bei Figuren, die ich mit beiden Händen spiele mache ich es nach wie vor und führe mit rechts. Also der ganz normale Philly-Sound.
Open-handed ist ja auch das Konzept an sich. Nur kann man diese vielleicht auch auf die Spitze treiben. Ist ja auch abhängig wieviel Zeit man damit verbringen möchte jetzt wieder die Umstellung zu lernen. Im Moment liebe ich es mit links und rechts führen zu können.
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Hmm, da fällt mir irgendwie auch nich so richtig ein wie man den Sound bezeichnen sollte.
Ich würde es etwa so machen:
Knackiger und punhciger Tom Sound mit kontrollierten ObertönenGenau so würde ich das auch ausdrücken. Frage ist, wieviel von dem Sound durch das Set selbst entsteht und wieviel davon durch eine gute Abmischung bzw. professionelles Equipment entsteht.
2-lagige Coated Felle als Schlagfelle auf den Toms und dann rumexperimentieren würd ich sagen.