nein, ein ossziloskop habe ich nicht und ich komme auch an keines heran.
crosstalk?! d.h., dass die elektrischen signale überspringen, ja? von einem kabel zum benachbarten. oder so ähnlich? leider habe ist im inneren kein platz, um solch dicke kabel wie mikrofonkabel oder diese "RG174" zu verwenden. tut es auch ein schrumpfschlauch?
Beiträge von krstf
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jetzt wo ich das problem der polyphonie in den griff bekommen hab, gibts bei meinen pads nun wahrscheinlich crosstalk. (es werden 2 unterschiedliche signale gesendet, während ich nur ein pad anschlage) wie kann ich das vermeiden?
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ZitatWie hast Du die Piezos an den Arduino angeschlossen?
ein piezo ist mit der innenliegenden schicht mit 5V verbundenen. von der grundplatte geht ein kabel in einen pin des arduinos und eines parallel dazu durch einen widerstand in den ground des arduinos. ansonsten hängt da nichts dran.was bedeutet, die pads sollten interruptgesteuert abgefragt werden?
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zu erklärung 1) und 2): ja, du hast vollkommen recht.
ich habe heute noch ein wenig an diesem delay gearbeitet. nun läuft es mit "millis". ich muss nun für jedes einzelne pad/ piezo folgenden code haben: (hier für piezo "A")
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valA = analogRead(pinA);
if ((valA >= THRESHOLD)&&(obpauseA == true)&&(diffA>zeit))
{
obpauseA = false;
int tmp = 0;
int tmp_reading = 0;
for(int i=0; i<7; i++)
{
tmp_reading = analogRead(pinA);
tmp += tmp_reading;
}
tmp = tmp / 7;
valA = tmp;
valA = map(valA, THRESHOLD, 1023, 120, 127);
midi_note_on(0, 30, valA);
midi_note_off(0, 30, 127); //note OFF
timeA1 = millis();
}
if((valA<3)&&(obpauseA == false))
{
obpauseA = true;
}
timeA2 = millis();
diffA = timeA2 - timeA1;//////////////////////////////////////////////
und so klappt das auch bisher ganz gut.
außerdem hau ich nun nicht mehr diekt auf die piezos, sondern auf eine kleine metallscheibe, die direkt an dem piezo klebt. damit verteilt sich der druck besser und die anschläge werden konstanter.
dank dir, oliver, dass du da so ein kontrikt beschieben hast. hab es zwar nicht 1 zu 1 übernommen, aber hab die logik dahinter verstanden.
aber hast du noch einen guten rat, wie ich das "crosstalk" verhindern kann. oder zumindest vorbeugen kann? sollte ich jedes kabelpärchen mit einem schrumpfschlauch verkleiden?
bestens, christof
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besten dank für die schnelle antwort und den hinweis auf die links!
ZitatWas heisst das genau?
beim gleichzeitigen anschlagen funktioniert nur ein kanal/ piezo. und ja, ich bin mir im klaren über das delay von 100ms. wenn ich das nicht dirn hätte, würden gleich mehre sounds von einem piezo kurz hintereinander gespielt werden. gibts da eine bessere lösung für? vielleicht mit zeitmessung (millis)?Zitat
Zitat von »krstf«Ist das nur wenn Du auf deiner Box rumklimperst oder auch wenn die Piezos freiluft sind? Wenn es nur bei der Box ist, dann handelt es sich um Übersprechen der Kanäle aka crosstalk. D.h. wenn Du auf einen Piezo schlägst, überträgt sich das auch auf andere.
nein. wenn ich auf ein piezo schlage, überträgt sich das nicht auf andere, denn von den anderen empfange ich keine signale (oder zu vlt schwache?). es ist eher so, dass ich von ein und demselben pad oft 2 und mehr sounds bekomme, obwohl ich nur einmal draufhaue; ein sound bei "finger drauf" und einen bei "finger runter". besonders schlimm ist es an den rändern der scheiben. und weiter noch: die sensor reagieren auf die anschlagstärke. oft ist es so, dass wenn ich sanft draufschlage, ein lauter sound gespielt wird. und andersrum. ...gibts da ne lösung?ich studier produkdesign im 6. semester und bin in wirklichkeit fanatischer auf-allen-dingen-mit-meinen-fingern-rumtrommler.
grüß mal die edith von mir und sag ihr, dass das program die anschlagstärke ausliest, und nicht die dauer des signals oberhalb des schwellenwertes.
bestens, christof
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hallo liebe gemeinde.
ich bin student und arbeite seit geraumer zeit an einem projekt. ich hab ein elektronisches drum pad entwickelt, was im gegensatz zu existierenden geräten nicht fest irgendwo verortet ist (wie auf einem tisch oder einem ständer), sondern ganz mobil vom drummer getragen wird. und zwar liegt das instrument in der einen hand und wird mit den fingern der anderen hand bespielt. das ganze funktioniert mit hilfe eines kleinen mikrokontrollers names ardunio. es wandelt die signale in midi-noten um und schickt sie vie usb zum rechner, wo sie dann wieder mit einem program (ich hab abelton) interpretiert und verarbeitet werden. die schläge werden an 5 pads anschlagdynamisch über piezo-elemente aufgenommen. das ganze funktioniert bereits schon ganz gut. aber ein paar probleme hab ich da doch noch:
(1) es gibt keine polyphonie. d.h. ich kann nicht zwei oder mehr pads gleichzeitig anschlagen.
(2) die pads nehmen die schläge nicht sauber genug auf. wenn ich einmal draufhaue, dann werden 2 sounds gespielt. das liegt vermutlich daran, dass die piezo-elemente einmal beim "draufhauen" und einmal beim "runternehmen" einen sound abgeben. also wahrscheinlich immer, wenn die spannungswerte sich ändern. aber bei einem elektronischen schlagzeug werden doch auch keine anderen sensoren verwendet, oder?
ich glaube, die fehler liegen zum großen teil in der programmierung. deshalb hier der code:
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unsigned char PadNote[5] = {30, 32, 34, 36, 38}; // definiert die midi-noten
#define NumPads 5 //definiert die anzahl der pads
int val = 0; // variable to store the value read from the sensor pin
int THRESHOLD = 100; // ist ein mindestwert, der erreicht werden muss (skala von 0 bis 1024)
boolean obpause = true;void setup()
{
Serial.begin(115200); // use the serial port
}void loop()
{for(int pin=0; pin < NumPads; pin++) { //dieser loop geht alle pads durch
val = analogRead(pin); // liest den sensor und gibt der variable val der gelesenen wert
if ((val >= THRESHOLD)&&(obpause == true))
{
obpause = false;int tmp = 0; //folgende zeilen sind lesen 7, kurz hintereinander empfangene werte aus und bilden daraus den mittelwert
int tmp_reading = 0;
for(int i=0; i<7; i++)
{
tmp_reading = analogRead(pin);
tmp += tmp_reading;
}tmp = tmp / 7;
val = tmp;
val = map(val, THRESHOLD, 1023, 50, 127);midi_note_on(0, PadNote[pin], val); //befehl zum senden des begins der midi-note
delay(100); //dieses delay sorgt dafür, dass das pad nicht so schnell hintereinander ausgelesen wird
midi_note_off(0, PadNote[pin], 127); //befehl zum senden des endes der midi-note
}if((val<3)&&(obpause == false))
{
obpause = true;
}
}
}///////////////////////////// funktionen zum senden der midi-noten
void midi_note_off(byte channel, byte key, byte velocity)
{
midi_command(0x80, channel, key, velocity);
}void midi_note_on(byte channel, byte key, byte velocity)
{
midi_command(0x90, channel, key, velocity);
}void midi_command(byte command, byte channel, byte param1, byte param2)
{
Serial.write(command | (channel & 0x0F));
Serial.write(param1 & 0x7F);
Serial.write(param2 & 0x7F);
}
___________________________________________________________________________________aber vielleicht sind auch einfach die piezoelemente nicht optimal für so ein instrument? kennt sich da jemand aus? für hilfe wäre ich sehr, sehr dankbar!!
bestens, christof