Das Problem, das ich sehe ist, dass du bei den Pads auf die des Herstellers festgelegt bist, da die Jungs ein, wenn auch spannendes, neues System benutzen, dass zu nix bekanntem Kompatibel ist. Bei allen anderen Herstellern kannst du - mit ein paar Einschränkungen - die Pads durchaus mischen, also Yamaha-Cymbals am Roland-Modul zB.
Beiträge von KOEminator
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Was die Drum-Tec-Pads angeht: Als ich mir mal Diabolos gekauft hatte, gab es einen Zettel dazu, wie die Triggereinstellungen anzupassen sind, damit das optimal funktioniert. Haste sowas? Ansonsten einfach mal nett bei DT nachfragen.
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Nachtrag:
Es gibt noch die Möglichkeit sowas wie ne gebrauchte Roland SP-555/SP-404 etc zu benutzen. Unterstützt Streaming vom Speichermedium und kann über die eingebauten Pads oder MIDI getriggert werden. Dann muss man aber auch noch die MPCs von Akai in den Raum werfen.
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Wenn die Soundeffects-und Files nicht unbedingt getrommelt werden müssen, tut's vielleicht auch ein Taschensampler à la Akai MPX-8.
Als MIDI-fähiges Multipad sollten auch die (gebrauchten) DrumKats in Betracht gezogen werden, die dann mit einem Hardwaresampler oder via MIDI Schnittstelle mit dem Rechner/Software verbunden werden.
Was ebenfalls gerne übersehen wird: die Möglichkeit mit einem Audiosignal (von Mikro, Trigger oder Pad) Samples im Rechner zu triggern. Ich verwende dafür beispielsweise ein billiges altes, dafür äusserst kompaktes Roland PD-31 "vierfach" Pad und gehe damit direkt in die Soundkarte des Computers.
PS. beim Roland SPD-S empfehle ich auch die Samples in MONO vorzubereiten, so entgeht man der Polyphonie Problematik und drücken tut's auch
Die Idee mit den gebrauchten DrumKats ist auch spannend, aber die sind schon sehr exotisch und auch gebraucht sehr teuer. Da passt das Alesis Controlpad schon besser. Aber bei den meisten Hardware-Samplern sind die Speichermedien nicht mehr zeitgemäß. Disketten sich auch nur noch schwer zu finden und über die Haltbarkeit der in letzter Zeit produzierten sprechen wir lieber nicht. Bleiben also vor allem die AKAI Z-Reihe oder die S5000/6000 mit USB-Erweiterung (auch schon wieder relativ teuer) oder was älteres mit Festplatte, die auf Flash umgerüstet sind - da muss dann aber das Sample auch noch irgendwie ins Gerät und SCSI ist leider nicht mehr sooo verbreitet. Wobei da dann schon wieder Ladezeiten und Ram eine Rolle spielen. Hatte ich auch schon alles im Kopf und mich dann doch spontan
für Ableton Live entschiedenDie apTrigga-Idee gefällt mir sehr! Und ich will da mal auf die HartHammer-Pads von Hart Dynamics verweisen, die gehen in der Bucht im Moment für nen sehr entspannten Taler übern Tisch, sind physisch unverwüstlich (mit Lifetime-Garantie von Hart) und vom Anschlag-Gefühl her imho weit angenehmer als die alten Roland PAD-21/31.
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Ich bin beim SPD-S nie an die Grenzen der Polyphonie gestoßen, obwohl ich die kompletten Backingtracks Part für Part meiner Band abgefeuert habe und Einzelsounds gleichzeitig getriggert habe.
Des Weiteren gibt es in dem SPD-S Thread eine Diskussion darüber, ob es ein Nachteil ist, die Sounds auf der Flash Karte zu belassen und nicht in den internen Speicher zu laden.
Es gab niemanden, der mit dieser Vorgehensweise Probleme hatte.Okay, das ist ein mit den direkt Streamen ist ein Argument, dass ich bis dato nicht so auf dem Schirm hatte. Geht mit dem SX leider nicht mehr, was wahrscheinlich eher mit der Polyphonie und der dafür notwendigen Bandbreite der Speicheranbindung zutun hat.
16mb < 14mb ? Nicht ganz
Verdammt, ich hatte 18 im Hinterkopf, nehm ich ergo zurück
(ist aber trotzdem eher peinlich für das Samplepad, ne)
Da könnte man dann mal die Diskussion vom Zaun brechen wie sinnvoll es ist live mit Stereosignalen zu arbeiten, wo Großteile vom Publikum immer nur die Signale einer Seite hören. Nicht selten wird vom Mixer dann eh ein qusi Monosound gefahren
Die Aussage lautet: kommt drauf an.
Ich bin in der elektronischen Musik unterwegs, wo Stereo einfach Pflicht ist und das Publikum das auch entsprechend erwartet. Reine Drumsamples sind logischerweise Mono und entsprechend im Panorama verteilt, aber es gibt eben auch große Mengen Effekt-Samples und Athmos, die einfach Stereo sein müssen.
Damit habe ich es auch schon locker geschafft mir den Backing-Track abzuschiessen, weil ich beim SPD-SX die Polyphonie komplett ausgeschöpft hatte!! (zum Glück nur beim Üben, sodass ich da noch was ändern konnte).
Es gibt sogar schon die Idee mal in die Surround-Ecke reinzuschnuppern, was dann nochmal ne technische Herausforderung wird!!Tja, am Ende ist die eigenen Wahrheit meist nicht die ganze, es gibt auch normale Nutzungskonzepte
Ergo: Je nach Verwendung kann auch ein gebrauchtes SPD-S ausreichen. Passende Speicherkarten gibt es auch noch bei Drum-Tec (über den Preis der Speicherkarten reden wir mal lieber nicht
). Reichen Polyphonie, Speicherplatz, Ausgänge etc nicht, ist das SPD-SX angesagt, scheitert das, gibt es noch die rechnerbasierte Variante.
Das Yamaha DTX-M 12 bewegt sich irgendwo dazwischen. Hat zwar nur 64MB und kein Streaming aber dafür mehr Pads und Velocity-Layer.
Für die ganz einfache Nummer bleiben dann die Low-Budget-Sampleplayer, also Alesis Sample-Pad und Akai MPX-8. -
Ich finde es gefährlich das SPD-S als Kompromiss zu bezeichnen, wenn die Anforderungen des TS so klar formuliert werden können.
Genau genommen wäre eher das SPD-SX ein Kompromiss, da es den Preisrahmen ja um ein vielfaches sprengt.Das SPD-S hat einen interner Speicher von 16MB und liegt damit faktisch noch unter dem Alesis Samplepad. Es hat 8 stimmige Polyphonie, nun in der Theorie. Stereo sinds dann 4 Stimmen, sind die Samples "fine" sinds noch 2.
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Ich stand ja auch vor der selben Frage, aber alles in allem bleibt am Ende die Wahl zwischen SPD-SX oder Laptop+Interface. Alles andere sind nur Kompromisse.Ich hatte da diverse technische Aspekte und mögliche Anforderungen übersehen, respektive meine eigenen etwas stark auf die Thematik projeziert, die ich so nicht auf dem Schirm hatte, also vergesst das und siehe weiter unten -
Wird so nicht funktionieren, da es nur 1x Padlink gibt, es lassen sich also im Gerät selber max 2 Sample-Slots auf einmal triggern.
Zum Thema Phones Out nutzen: Alles was an Master- und Sub-Out liegt, wird auch IMMER am Phones-Ausgang ausgespielt. Es ist aber auch möglich den Ausgang eines Sample-Slots nur auf den Phones-Out zu routen, hast aber auch immer die anderen Signale mit drauf. -
Danke schonmal für die Antworten!
@ KOeminator:
Sprich, du hast dir ein wavefile mit einem Clicksound gemacht und lässt das dann von dem SPDSX in dauerschleife loopen?
Das wäre auch eine Möglichkeit, da ich aber zu fest vorgegebenen Backings spiele, ist es praktisch ein für die komplette Songlaufzeit parallel zum Backing-Track laufendes "Sample".
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1->Nein, ist so nicht vorgesehen.
2->Ich hab mir den Click als .wav selbst erzeugt und dann auf einen der FS-Slots gelegt, auf den Sub-Out gegeben und mit nem FS-5 gestartet.
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Vielleicht 'ne "X-Talk" Geschichte? Kannst ja mal beobachten, ob das passiert, wenn du gleichzeitig auf ein anderes Pad draufhaust.
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Eigentlich ein Schnäppchen, denn wenn ich nur die aktuellen Preise aus der Bucht als Basis nehme - Modul, Pads, Rack - komme ich schon auf erheblich mehr.
Mit Hardware eigentlich dann schon wieder so billig, das das Angebot suspekt wirkt. -
Extra-"Rohre" und Rackklammern, um diese anzubauen, kannst du problemlos separat kaufen und nachrüsten. Ich hab mir ein altes Roland Rack in der Bucht geschossen und benutze das als Spender für Nachrüstteile.
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Das passt. Ich hab das ohne "Plus" hier zu stehen und die MDH-12 Klammern und alle anderen passen super.
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er will alles auf ein Muse Receptor reduzieren. Damit experimentiert er gerade
Stimmt, daran erinner ich mich auch. Ich lass mich mal überraschen, womit er demnächst auftreten wird. Im Moment hat er ja 4 Module auf der Bühne zu stehen, wenn ich mich nicht verzählt habe.
Was mich aber auf eine andere Idee bringt, um auf die eigentliche Frage zurückzukommen:Für ein Modul-Update vom TD20 aufs TD30 sind etwa 1000 Euro einzuplanen. Da bin ich in der Summe doch eigentlich wesentlich flexibler, wenn ich das Geld nehme und mein System um ein 2Box-Brain erweitere, das dann über MIDI getriggert wird.
Bringt mir gleichzeitig auch mehr Trigger-Inputs und ich kann meine Pads/Cymbals/HiHat behalten. -
Um die Diskussion noch weiter auszufransen: Es gibt ja (E-)Drummer, die trauen weder dem Roland Portfolie noch dem gordischen VST Knoten. Und was nehmen die? Clavia Ddrum3 (nicht 4!). Beispiel: Bernd Herrmann von den Söhnen Mannheims (der aber meiner Erinnerung nach auch ein paar Sound Effekte per VST steuert), Ralf Gustke hat dort ebenfalls eins im Rack oder Cliff Hewitt von Schiller/Apollo440. Und wenn mir mal ein billiges Ddrum3 über den Weg läuft (selten, da begehrt), dann werde ich mir das mal ansehen.
Der Cliff sagte in nem Interview er will vom DDrum weg, weil es langsam schwierig wird die Speicherkarten zu bekommen. In seinem Setup finden sich aber lustigerweise auch ein TD20 und eines der größeren Yamaha-Module wieder.
...ach ja: das DDrum will er durch ein 2Box-Modul ersetzen. -
Wenn Wir hierbei von einer professionellen Variante sprechen wollen: Das wird sicherlich nicht kommen! Das wäre nämlich dann wohl glatter Selbstmord in Sachen (hochpreisige) Soundmodule! Denn in dem Moment wo man dem Anwender ermöglichen wird mit einem hochwertigen kommerziellen Drum To Midi Konverter die Trigger Signale sauber und zuverlässig als USB Signale zur Verfügung zu haben um damit hochwertige VSTi PlugIns ansteuern zu können, wird wohl heutzutage kaum noch ein Mensch für 2200.00 € ein TD-30 Modul kaufen wollen. Zumal man demnächst dafür noch nicht einmal mehr ein schon recht handliches Notebook benötigen sollte. Die neue Pad Generation a la "Surface Pro" kann entsprechende Leistungsanforderungen inklusive Multitouch Funktionen nämlich bald auch schon anbieten.
Das glaube ich so nicht mal. Hängt natürlich auch vom Genre ab, das man bedient. Die Kits, die ich benutze, sind von Song zu Song unterschiedlich und da sind die Ladezeiten der VSTi-Plugins immer noch zu hoch (ein großes SD-Kit laden dauert schon 'ne Weile). Aus meiner persönlichen Sicht habe ich da lieber alles in einem Modul im schnellen Zugriff, als da mit'nem Rechern+großem Audiointerface aufzufahren. Studio brauchen wir nicht drüber reden, da gehört ein ordentliches Plugin her. Also haben wir einfaches Handling vs Sound. Live würde ich ersteres immer präferieren.
Und ich denke mal auch "Surface Pro" und Konsorten werden zunehmend eher auf Akkulaufzeit als auf Leistung getrimmt werden. Auch wenn die vermeintlich mit z.B. nem i5 daherkommen (was dann aber die Ultra-Stromspar-Version sein wird), wird der Maßstab für die Leistung eher der Massenmarkt sein, also HD-Streams anschauen und vielleicht ein wenig Videoschnitt. Für Gamer und Poweruser gibt es dann wieder hochpreisige Sonderlocken.Sicherlich spielen strategische Überlegungen bei dem Hersteller ROLAND eine viel größere Rolle als etwa die Notwendigkeit besonders leistungsfähige Instrumente primär im Hochpreissegment anbieten zu müssen. Das ist gerade für einen erfahrenen Anwender nicht wirklich schwer zu durchschauen und wäre bei einer Existenz von zahlreichen starken und kompetenten Mitbewerbern am Markt wohl ziemlich sicher eine tödliche Strategie für das Unternehmen. Ist es aber leider zum Nachteil für den anspruchsvollen Anwender nicht.
Das ist wohl war. Ist ja wie bei den Autos... Kleinwagen baut fast jeder, in die Oberklasse wagt sich selten jemand
Für mich stellt es sich dann so dar: Mir sind die Qualitäten der modernen VST Instrumente bekannt, ich nutze diese virtuellen Techniken bereits seit einer gewissen Zeit und erwarte von einem 2200.00 € teuren Modul Gerät mindestens die gleichen Leistungen gerade auch in Sachen Sounddesign. Das wäre IMHO jedenfalls schon einmal eine geeignete Messlatte. Kann das Gerät diese Leistungen nicht erbringen, dann hat es bei mir ganz einfach verschissen! Ich denke in dieser Preiskategorie darf man auch entsprechend kompromisslos sein. Und ich wünschte mir, dass viele so denken würden.
Wenn auch nicht ganz so kategorisch, sehe ich es ähnlich. Als TD24 für 1600 Euro wäre es sicherlich akzeptabler, zumal es sowohl das TD20 als auch das TD12 ersetzt. Roland hat bei den Synth viele sehr fortschrittliche Bedienkonzepte, die es leider nicht in die Drum-Sektion geschafft haben....
Bis denne...
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Frage: Was müsste ein Modul wie das TD 30 alles können, was es nicht kann, nur um die notwendige Akzeptanz zu bekommen?
Ich hatte ja stark auf'ne Sampling-Option gehofft, wie sie das Yamaha-Flagschiff hat, da war aber leider nix. Eine optionale Trigger-Input-Erweiterung wäre auch schick gewesen.
Ansonsten zähle ich mal ein paar Dinge direkt aus dem Hause Roland zum Vergleich auf:
- das SPD-SX hat 'ne Software, mit der ich - zwar nur rudimentär, aber immerhin - am Rechner meine Samples zusammenstellen kann
- für das Integra 7 gibt es eine I-Pad-App für die Bedienung/ProgrammierungVielleicht liegt es ja an den niedrigen Absatzzahlen der höherpreisigen Drum-Module, im Vergleich zu 'nem Synth, dass es sich nicht lohnt dafür sowas zur Verfügung zu stellen.
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Ich hörte Michael Schack letztens sagen, dass Roland für das TD-30 einen neuen Prozessor entwickelt hat.
Und die oben aufgekommene Frage, was ein TD-20/30 vor allem im Live-Betrieb mehr kann als ein TD-12->Trigger-Eingänge, EInzel-Ausgänge, mehr Fader.
Nicht dass ich hier'ne Lanze für Rolands Modell- und Preispolitik brechen will (betrachtet man die Entwicklung auf dem Synth-Sektor, ist der Fortschritt TD-20/30 schon eher traurig), aber würde ich 'ne VSTi-Lösung benutzen wollen, kämen zu den Kosten für die Software noch der Laptop und das Audio-Interface mit der entsprechenden Anzahl an Ausgängen und ein passendes Trigger-Interface dazu. Und da bin ich schon weit über meinem gebraucht gekauften TD-20X
Für die Sachen, die ich spiele kann ich auch mit den vorhandenen Sounds und ein paar VEX-Kits leben.
Aber, um mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen:
- Modul: neu nein, wenn aber in 2, 3 oder 4 Jahren die Gebrauchtpreise auf einem vernünftigen Niveau gelandet sind, werd ich den Tausch vornehmen.
- Cymbals: die Hihat reizt mich zwar, hat aber einen unrealistischen Preis, bleibt also weiterhin beim aktuellen Setup
- Pads: die Snare würde sich dann sicherlich lohnen, vllt. mal gebraucht, aber bei allem anderen bleibe ich bei meiner Strategie bei kleinen Custom-Anbietern zu kaufen
- Hardware: hab wegen der größeren Flexibilität gerade auf einzelne Ständer umgestellt, entfällt also -
u.a. bei Drum-Tec gibt es ja die TomTom-Arme in 30cm Länge, den dann mit 'ner normalen Rack-Klammer statt des aktuellen Halters an der Stange befestigen. Dann hast du mehr Höhe, könnte aber sein, dass du dir die größere Höhe durch stärkeres Schwingen/Vibrationen - wegen des längeren Hebels - erkaufst. Wäre mal zu probieren.