Beiträge von Surfkoala
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Hey,
kommt es oft vor das man Triolen abwechselnd Links / Rechts / Links spielt?
Ich habe leider noch das Problem das ich ca. 1 Takt brauche um von normalen 16teln beidhändig auf 16tel Triolen zu wechseln. Wenn ich normale 16tel beidhändig spiele und dann rechte Hand Triolen spiele, dann ist das einfacher als mit beiden 😑
2. Frage: Wenn ich die "Hand 2 Hand" Schlagtechnik anwenden möchte, bedeutet dann "Hand 2 Hand"
LRL RLR LRL RLR
(mit links angefangen wegen Snare auf 2 und 4)
oder:
RLR RLR RLR RLR
Schwer zu verstehen, wo deine Schwierigkeit liegt. Ich bin Rockschlagzeuger. Da kommen Hand2Hand-Triolen häufig als Fill vor.
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Ich spielte mal in einer Schlagerband. Da flogen wir immer mal wieder bei Udo Jürgens Stücken raus. Da fehlt dann mal eine Viertel deiner Strophe oder irgendwo wurden zwei Viertel zwischen Bridge und Refrain reingeschoben. Ohne dass ich jetzt nochmal nachgehört habe, kommen mir da „Aber bitte mit Sahne“ und „Ich war noch niemals in New York“ in den Kopf.
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Ich hab ein Pearl Midtown zuhause, da übe ich nur „leisen“ Kram drauf. Zum einen, um die Familie nicht zu sehr zu nerven, zum anderen, weil es sich so für mich richtig anfühlt. Wenn ich laut will, fahre ich in den Proberaum. Eine 16er Bassdrum will ich nicht hart anspielen, macht mir keinen Spaß, fühlt sich irgendwie falsch an.
Ansonsten ist das Set für den Preis sensationell gut, finde ich (habs auch noch gebraucht gekauft). Solide und funktionale Hardware, saubere Verarbeitung, leicht zu stimmen.
Es ist außerdem unglaublich leicht zu transportieren in den zwei Taschen, die es dazu gibt.
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Free Solo ist aber nicht von denen.
Free Solo ist eine Klettertechnik. Mache ich auch-aber nur mit Matte drunter und bis etwa 4m.
Schaut euch mal den Huber in den "Drei Zinnen" an. Da hatte ich Angst um ihn. Wenn man mal bedenkt wie die Erstbesteigung ausgesehen hat,
Und der wuppt das ding in ein paar Stunden.
In 65m Höhe trommeln? Warum nicht. Aber eins vorweg-ohne Mutze läuft da gar nichts. Wäre aber wahrscheinlich mit einem Drumsolo abgestunken
Achtung Klugscheißmodus!
Free Solo ist eine Begehungsart von Kletterrouten (keine Klettertechnik). Und zwar die Begehungsart "alleine ohne Sicherung".
Da es sehr wenige Kletterrouten mit einer Höhe von bis zu 4 Metern gibt (ich kenne da höchsten eine Handvoll), vermute ich, dass du eher boulderst.
Und nun zu den Hubern: Alex hatte bestimmt 10 Jahre Lang für die schwierigste Route in der Begehungsart "Free Solo" inne. Richtig berühmt sind die Brüder wohl aber eher durch die Milka-Werbung und den Film "Am Limit" geworden. Aber den Zinnen-Kram finde ich auch ziemlich heftig.Zur Aktion mit dem Riesenrad: Die Leistung beeindruckt mich nicht so besonders. Wenn man kein Problem mit der Höhe hat und trommeln kann, ist das Ding schnell gegessen.
Da finde ich alle Drummer, die ein Solo vor anderen Drummer bei einem Workshop oder ähnlichem spielen, viiiieeeel beeindruckender.
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Hallo Dani,
wie bereits oben geschrieben. Es klingt hölzern, weil die Ghostnotes zu laut und die Akzente zu leise sind. Außerdem flamt es zwischendrin. Ich denke, dass dieser Groove deshalb schwer ist, weil du eine laute Bassdrum gleichzeitig mit Ghostnotes spielen musst. Zum Beispiel auf der letzten Zählzeit der 2 (r) und gleich danach auf der 3 (l). Auf diese Stellen könntest du dich speziell fokussieren und kleinere Extraübungen draus machen.
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Wenn ihr Rock spielt und du was mit passendem Sound brauchst, was aber eben nicht so laut sein soll, würde ich dir Paiste 2002 Black Big Beats empfehlen. Aber richtig günstig sind die nicht.
Schau mal hier rein: PAISTE 2002 Big Beat
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Schau dir erst dieses Video an.
Direkt danach dann die Drumcam dazu.
Das sollte einige deiner Fragen beantworten.
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Teil 1 meiner Philosophie: PAISTE
Teil 2meiner Philosophie: PAISTE
Teil 3 meiner Philosophie: PAISTE
Teil 4: Minimalismus. Wenige Becken am Set, wenige Becken im Case. Keine „Effektbecken“.
Teil 6: Style - muss zu meinem Set passen, das 50 Jahre alt ist. Außerdem ROCK!!!
Teil 6: Die Becken dürfen nicht zu laut sein oder zu spitz klingen. Alte Becken mit Dreck drauf machen sich da besser als die neuen, sauberen direkt aus dem Laden. Ich putze die Becken deshalb auch nicht. Große Crashes lassen sich besser leise anspielen als kleine. Heavy oder Power Crashes sind Schwachsinn (es sei denn man spielt in sehr großen Proberäumen und auf sehr großen Bühnen).
Ergebnis: Alte Paiste 2002 (black label)
22“ Medium - Ride und Crash in einem
20“ Crash - In erster Linie Crash, bei unplugged Gigs wird es zum Crashride
15“ Heavy HiHat
Im Case hab ich noch ein 22“ Ride, dass ich nur selten da raus hole. Das letzte mal im Studio, als ich einen definierten Ping brauchte.
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Ich zitiere mich mal selbst:
Ich mache es so:
Übungszeit 45 bis 60 Minuten, 1 bis 2mal die Woche
Schritt 1: Isoliert Patterns (Fills) üben, die das gleiche Skelett haben.
Schritt 2: Auf Grundlage der Pattern etwas gestalten, was mir gefällt. Z.B. ein Loop o.ä.
Schritt 3: Mit den Patterns improvisieren. Z.B. im Rahmen eines bestimmten Tempos oder Beats.
Und das mache ich über Wochen! Und irgendwann tauchen die Patterns wie automatisch in meinem Spiel auf.
Alles andere hat für mich nicht funktioniert. Ich kann theoretisch sehr viele Fills….die ich nie spiele….also kann ich sie auch nicht….
Man beachte den ersten Satz. Ob 6x20 Minuten oder 2x60 Minuten besser sind, weiß ich nicht. Mehr zu üben wäre sicherlich besser.
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there goes my hero
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1. DSDS lehrt uns, dass es viele Leute gibt, für die die Bühne zu früh kommt. Solltest du aber einen Beat ein Lied lang ohne Unterbrechung durchziehen können, wird es Zeit für die Bühne.
2. Kurzfristig: s.o, Vereinfachen, vereinfachen, vereinfachen. Auf den Beat und den Groove konzentrieren. Niemals für die Musikerpolizei spielen. Spiel für die Leute, die tanzen wollen.
3. Langfristig: Ein Achtsamkeitstraining (MBSR) oder ähnliche Meditationskurse können bei Stress und Ängsten (und auch einfach so) sehr unterstützend sein. Kann ich aus eigener Erfahrung absolut empfehlen.
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Gong/Pierre Moerlens Gong ... natürlich.....
du bist der erste, den ich hier in 15 Jahren treffe, der Pierre Moerlens Gong kennt
Ich hab die auch!!!
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und was machst, wenn dir unmittelbar drauf, noch im selben song, der Ersatzstock wegfliegt?
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Ich nutze so einen 2-Euro-Turnbeutel aus dem Sportgeschäft als Stickback. Riesiger Vorteil: Ich kann das wirklich leichte Ding mit den Riemchen an meine Snare hängen und genau so einrichten, dass ein Stick rausschaut. Egal ob jetzt der linke oder rechte Stick wegfliegt...in nullkommanix hab ich den Ersatzstick gegriffen.
Gilt das schon als Life-Hack?
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Ich mag den ja total. Das Video bietet nochmal eine andere Perspektive. Wir hier im Forum sind schon ziemlich "verwöhnt".
10 Surprising Things About Playing Drums in New York
Insbesondere die Kapitel ab 1:55 und ab 4:03
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Ich kann dich verstehen, bevor ich allerdings nicht spielen kann, nutze ich lieber ein fremdes Set…und so hab ich das auch schon gehabt. Fand das nicht so übel.
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Entweder man hat was eingeworfen, Alkohol konsumiert oder einfach nur einen schlechten Musikgeschmack. Ersteres tue ich nicht, Zweites mag ich nicht und Letzteres hab ich nicht.
Bei Letzterem würde dir dein Nachbar (und seit heute Abend noch ein paar Leute hier) sicherlich widersprechen.
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Find aber auch den Song echt nicht gut. Und der Bass fehlt total. Undankbare Aufgabe fürn Drummer.
Nehme den Gustke ungern in Schutz, denn er hat mich mal unangenehm angeschnauzt.* …aber das ist echt insgesamt schwer verdaulich…
*ist ewig her. War auf einem Workshop auf der Musikmesse. Nach wenigen Takten ist ein Tomhalter abgebrochen. Am Ende hat Gustke noch ein bisschen Werbung für die Hardware gemacht und ich hab einen dummen Spruch mit „Sollbruchstelle“ gemacht. Darüber konnte er nicht lachen…