Beiträge von Surfkoala

    Genau, Supraphonic. Und zwar in der "teureren" Tiefe (6,5"). Die Verchromung sieht super aus.


    Ich würde ja sagen (natürlich nur wenn mich jemand fragt): Die beste Snare der Welt. Wenn sie in Ordnung ist, kann die gebraucht 500€ kosten.


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    Vielen Dank für die Kommentare! Hört Euch auf jeden Fall auch "10 Sekunden Glück" an. Ich mag den Song sehr.


    Zitat

    Das einzige was mir ,,negativ'' (nicht falsch verstehen, nur meine subjektive Meinung ;) ) aufgefallen ist, ist der Anfang. das mit dem in das Einzählen den Auftakt reinspielen wirkt für jetzt gerade beim ersten Mal hören etwas ,,unrund'' oder gehetzt


    Da ist sicherlich nicht alles rund. Ist eben live. Ich persönlich finde ja den Fill in den ersten Refrain rein noch viel unrunder, da zuck ich jedesmal zusammen, wenn ich den höre.



    Zitat

    Wirklich cool. Was anderes als live aufnehmen macht doch gar keinen Sinn bei dieser Musik.


    Naja, ich denke, dass harte Gitarrenmusik nur in absoluten Ausnahmefällen live aufgenommen wird. Die Regel ist eher: Die Drumspur kommt zuerst...und wenns der Drummer nicht nagelt wird quantisiert, geschoben und geschnitten. Dann Bass, Gitarren, Gesang und nochmal Gitarren, Chöre, Chöre, Chöre und nochmal Gitarren. Zwischendrin immer mal wieder schneiden und schieben. Am Ende werden dann sogar 48 Spuren knapp.



    Zitat

    Spitfire ist auch ziemlich gut. Wenn ihr mal wieder hier in der Nähe seid, bin ich da.


    Was ist bei Dir Nähe? Jedenfalls bin ich ommenden Freitag mit Spitfire in Leipzig, Samstag dann in mit IG in Bad Homburg. Wenn du kommst, oute dich mal.



    Zitat

    Ich würde Euch gerne einmal live sehen, seid Ihr aus der Darmstädter Ecke?
    Edit: Eine kurze Recherche hat ergeben, dass ich Euch ggf. nächsten Samstag mal in Bad Homburg einen Besuch abstatten werde... ;)


    Wir sind nicht nur aus der Darmstädter Ecke, sondern aus einer Ecke in Darmstadt (Watzeverddel). Komm nach Bad Homburg, das E-Werk ist nett und die haben dort leider oft zu wenig Zuschauer. Gib dich unbedingt zu erkennen. Vielleicht können wir mal zusammen spielen. Kashooga und IG würden schon passen.

    Das nächste Video ist fertig geschnitten: Unter Wasser - Wieder gilt: live eingespielt, keine Overdubs, kein Geschnippel - man sollte eine Art Siegel erstellen - so ähnlich wie "fairtrade"...vielleicht "fairrecording"


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    Würde mich freuen, wenn das nicht wieder im allgemeinen Forums-Geartalk-Gewimmel untergehen würde, wie das letzte Video. Bin gespannt auf Eure Kommentare.

    Hallo ZXM,


    sicher nicht ganz das, was Du suchst, aber Dom Farmularo erklärt in dem Buch "it's your move" den "half" und "full" Moeller-Stroke. Gibts auch in verschiedenen YouTube-Videos. Das sind effiziente, große Bewegungen, die gut aussehen.


    Grüße
    Surfkoala


    Hallo Mick,


    Handlungen nach dem Kosten-Nutzen-Faktor zu bewerten, ist sicherlich dem Zeitgeist entsprechend. Und genau auf dieser Bewertungsgrundlage fußt deine Frage. Ich empfinde sie daher nicht als provokant, sondern als normal.


    Ein Vater, der mit seinem Sohn zusammen ein Kunstwerk erschafft, entzieht sich in meinen Augen dieser Haltung, auch wenn die ersten beiden Antworten auf deine Frage sogar auf dieser Ebene gute Argumente liefern.


    Für mich persönlich ist das Musikmachen insgesamt ein Ausbruch aus diesem Denken. Ich mache Musik, weil ich Musik machen will. Seit ich vor über 20 Jahren angefangen habe, habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht, ob ich aufhören soll, ob es sich lohnt oder wofür es eigentlich zu gebrauchen ist. Glücklicherweise habe ich Mitmusiker gefunden, die das ebenso fühlen und am Ende entsteht Kunst, die unabhängig von einem Kosten-Nutzen-Faktor besteht. Wenn mir der wichtig wäre, würde ich mir eine Cover-Band suchen.


    Surfkoala

    Zitat

    Ich bin L80-Besitzer und kenne das Geräusch auch (ohne dein Video gesehen zu haben). Es stört mich allerdings weniger, da ich sowieso mit einem dämpfenden Kopfhörer spiele, durch den die Modulsounds der Snare/Tom/BD-Pads kommen. Es passt bei mir gerade so, dass die gedämpften Sounds der L80 von der Lautstärke zu meiner üblichen Lautstärke des Moduls passen. Die Soundqualität spielt bei mir sowieso eher eine untergeordnete Rolle, meine Prio liegt auf einer bezahlbaren Lösung für ein leises Übungsschlagzeug mit möglichst realistischem Spielgefühl.


    Ich meine mich zu erinnern, ich hätte schonmal testweise einen Moongel-Pad auf ein L80-Crash gelegt, und das hätte etwas geholfen. Kann ich gerne nochmal ausprobieren und hier berichten.


    Ich hab das auch. Finde das aber ebenfalls nicht schlimm. Der Sound ist nicht gut...dafür ists leise.


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    Am Freitag in Frankfurt im Dreikönigskeller und gestern in Köln im Mangogo. Beides mit Achtung Spitfire Schnell Schnell. Ich liebe solche Wochenenden.


    Die besonderste Besonderheit steht aber heute an. Wir haben den ersten Song des neuen ImmerGrün-Albums veröffentlicht. Und zwar als Live-Video. Schaut euch "10 Sekunden Glück" auf Youtube an:

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    Aufgenommen haben wir das Video am 16.01.2017 zusammen mit 4 weiteren Songs. Unser Gitarrist hat den Sound gemacht und zwei Kumpels haben gefilmt. Alles live eingespielt, keine Overdubs, kein Geschnippsel. Es war immer der 2. Take, der gesessen hat. Wir sind mehr als glücklich mit dem Ergebnis. So ist ImmerGrün und das wollten wir einfangen. (Und ich liebe das Aussehen und den Sound meines Frankenstein-Slingerland-Gretsch-Ludwig-Schlagzeugs).


    Außerdem haben wir an dem Tag noch Bandfotos mit unserem Liblingsfotografen Dominik Gruszczyk gemacht. Ich bin dann zuhause ziemlich schnell eingeschlafen.


    Ich freue mich über Rückmeldung und über das Teilen des Videos mit Leuten, die unsere Musik mögen könnten.

    Im professionellen Bereich ist das auf Click, bzw. GENAU im Timing spielen Pflicht.


    Das ist eine Aussage, die in meinen Augen, was die Musikrichtung von "Purple Rhino" angeht, zu generell ist: Direkt fallen mir die White Stripes, die Chili peppers und Nirvana ein, die dafür bekannt sind/waren im Studio keinen Click-Track zu verwenden. Steve Albini sagt in verschiedenen Interviews, dass er gerne ohne, aber auch mit Click aufnimmt. Und auf der Bühne ist es sogar eher unüblich einen Clicktrack für diese Art von Musik zu verwenden, selbst wenn die Band als Headliner bei Rock am Ring auftritt.

    Hallo Tim,


    die Musik, die ihr macht, lebt in meinen Augen viel von der Attitude. Steven Adler hat sich beim Einspielen von "Appetite for destruction" bestimmt keine Gedanken über den Click gemacht. Ich finde daher die Tipps von Chad Smith gut: http://www.sticks.de/stories/c…ibt-5-tipps-fuers-studio/


    Schau dass Du die Songs in und auswendig kennst. Übe mit Click und vergiss dann alles im Studio. Konzentriere dich darauf die Wände wackeln zu lassen...vielleicht sogar ohne Click.


    Grüße
    Surfkoala

    In meinen Augen steckt da auch immer die Frage drin, welche Funktion der Click hat.


    Ich habe oft so eingespielt, dass nur ich den Click auf den Kopfhörern hatte. Wir haben als Band eingespielt, aber nur die Drumspur (oder die Drumspur plus die Bassspur) haben wir behalten. Beim Kontrollhören nach dem Einspielen habe ich den Click ausgemacht...weil beim Hören brauch ich den nicht. Kommt ja auch nicht mit auf die Platte. Dann wars mir egal, ob ich vor, auf, unter oder im Click gespielt habe.


    Oft habe ich auch ohne Click aufgenommen. Da stellte sich die Frage gar nicht...und natürlich gibt es auch Studiosituationen, da ist das exakte Spielen auf dem Click unerlässlich, weil da viel dranhängt (Sequenzer, Samples, pendantische Tontechniker und Produzenten). Bei nem Shuffle-Song einer vergangenen Band wurde da auch mal ein besserer Drummer angerufen....


    Und so würde ich für mich prüfen, was meine Musik braucht und dann entscheiden, ob ich da stundenlanges Neueinspielen, Schnippeln, Editieren etc. investieren würde...oder sogar ganz auf den Click verzichte, oder den Click nur nutze, um die grundlegende Time nicht zu verlassen.

    Ich denke, dass meine Frage hier am besten aufgehoben ist....und ja, ich habe die Suche bemüht und eine Menge zum Thema gelesen. Da aber gerade in den letzten 2 Jahren hier im Forum viel Kompetenz in Sachen Schallschutzfragen dazugekommen ist, will ich meine Frage, die so ähnlich schon gestellt wurde, trotzdem loswerden und hoffe auf aktuelle Tipps.


    Seit ein paar Tagen habe ich mein Akustik-Set im Keller. Ausgestattet ist es mit Mesh-Heads. Die L80-Becken sind unterwegs zu mir. Ein schönes Podest aus 22mm Spanplatte, gelagert auf 12 ganzen Tennisbällen, entkoppelt vom Boden. Der Nachbar über dem Keller ist nett und eingeweiht. Die ersten Einheiten, nur auf der Snare, liegen hinter mir. Was ich gerne schallschutztechnisch optimieren würde, ist die Tür. Die sieht nämlich genau wie die Tür des Threadstarters hier aus. Balken, Loch oben und die gleichen Angeln, die ins Mauerwerk betoniert sind. Die Tür geht nach innen auf. Gesichert ist die Tür außen durch einen Riegel mit Vorhängeschloss. Kann so bleiben. Mein großer Vorteil: Ich darf die Tür verändern. Würde gerne die Angeln und die Beschläge der alten Tür nutzen. Vielleicht ja sogar die ganze Tür. Die Mauerstärke ist etwa 10cm. Höhe 217 cm, Breite 80 cm.


    Welche Vorschläge hättet ihr, um eine Schallschutzrtür rund um die alten Beschläge und Angeln zu basteln? Budget relativ willkürlich auf 100€ festgelegt.
    Fette Spanplatte innen und außen mit Verbundschaumstoff an den Türkanten überlappend beklebt? Oder die alte Tür weiter benutzen und ebenfalls mit Verbundschaumstoff dämmen? Die Lücke oben natüruch geschlossen. Oder einen dicken Teppich von der Decke vor die Tür hängen? Alles bestimmt besser als jetzt. Aber was ist am effektivsten? Was ist das entscheidende Prinzip? Masse? Luftdichtheit?
    Bin gespannt.