Ich finde, dass wir als Schlagzeuger generell mehrere Becken zur Auswahl haben sollten. Die Wahl unserer Becken geben der Musik sicherlich eine besondere Note.
Man würde es sofort merken, wenn man beispielsweiße mit Paiste Rudes auf ein Jazz Konzert kommen würde, bzw. mit einem Jazz Becken ein Heavymetal Konzil spielen würde.
Ich merke dies v.a. bei meinen Rides. Es ist für mich das Becken, welches die meiste Farbe gibt.
Da ich in verschiedenen Bands spiele, die alle unterschiedliche Musik machen, handhabe ich es so, dass ich mindestens 2 Ride Becken am Set bzw. meiner Beckentasche habe (meistens sind es 4 im Bag und 2 am Set).
Eins hat Sizzlen, eins ist ein Rockride, eins ist ein Special Dry Ride und ein Jazz Ride.
Wenn man aber in einer Band spielt, die eine Musikrichtung verfolgt, dann macht es durchaus Sinn, nur mit einem festen Beckensetup aufzufahren.
Ich habe meist noch 2 Crashes, 1HH, 1-2 Splashes am Set. Mit dieser Konfig komme ich gut klar, und kann der Musik das bieten, das am besten passt (in meinen Ohren).
Was aber eine ganz feine Sache ist, ist ein Crash Ride. Damit spiele ich oft ganz kleine Gigs, dazu noch ein paar HH und fertig.