Beiträge von Dr.Skilas

    Ich denke man kann davon ausgehen, dass Longboards ein anderes Spielgefühl vermitteln als Shortboards, oder?


    Es gibt überhaupt keinen Unterschied in dieser Hinsicht. Das Spielgefühl hängt in erster Linie bei allen Spieltechniken von
    folgenden faktoren ab: 1)Charakteristik des Antriebs(und da spielt die Länge eine unwesentliche Rolle) 2)Beatergewicht und/oder -auszugslänge
    3) Federspannung.
    Bei der Heel-Up Technik kann der Schlagzeuger zusätzlich dazu das Spielgefühl weitgehend mitbestimmen durch seine Fußposition. Damit ist der
    Punkt gemeint wo der Fußballen auf dem Pedal aufliegt. Liegt dieser Punkt(eigentlich eine Fläche) weit vorne, dann ist das Gefühl weicher
    und das Pedal langsamer. Liegt der Punkt weiter hinten, so ist das Gefühl härter und das Pedal schneller. Das ist bei allen Trittplatten so unabhängig davon
    ob Longboard oder Shortboard.
    Es gibt aber auch einen Bereich wo ein Longboard theoretisch doch ein anderes Spielgefühl vermittelt. Nämlich bei der Heel-Down Technik.
    Da kann der Spieler nichts mitbestimmen da die Fußposition vorgegeben ist. Das Spielgefühl ändert sich mit der Trittplattenlänge. Moderne Longboards sind aber
    garantiert nicht für die Heel-Down Spieler gedacht.

    Wenn ich mir dann noch das Sonor Signature-Pedal ansehe, welches als Shortboardkonstruktion mit einem überlangen Board sich wirklich prima von mir spielen lässt, dann verstehe ich die Ablehnung des Longboardkonzeptes ohne Fersenteil überhaupt nicht mehr.



    Das Sonor Signature/Phonic Plus/Super Champion war gar nicht so lang wie man denkt. Es war guter Durchschnitt in den 70ern und 80ern. Es ist z.B. genau
    so lang wie die Trittplatte der Speed King.
    Auch die restlichen Hersteller aus USA, Japan und Europa bewegten sich in diesem Bereich. Es gab sogar Modelle(Pearl, Yamaha) die deutlich länger waren. Dass das
    Sonor-Pedal ein wirklich besonderes Spielgefühl bot hatte andere Gründe(s. weiter oben). Mit der Länge hatte es nichts zu tun.
    Das Weglassen des Fersenteils ist eine sinnvolle Maßnahme wenn man ausschließlich Heel-Up spielt. Viele spielen dann zu flach und manchmal steht das Fersenteil im Weg.
    Ein fehlendes Fersenteil bedeutet aber nicht automatisch Longboard. Es geht hier um die extreme Länge der Trittplatte die nichts bringt.


    mfg
    Niko




    Longboards moderner Prägung, also das was man aktuell auf dem Markt bekommen kann, haben KEINE Existenzberechtigung. Damit kann man nichts,wiederhole: NICHTS, besser machen als mit einer normalen, herkömmlichen Trittplatte. Longboards sind ein Zugeständnis der Industrie an diejenigen die die Heel-Toe-Technik falsch interpretieren und der Meinung sind, man muss dabei abwechselnd mal mit der Fußspitze und mal mit der Ferse die Trittplatte treffen. Das hat aber nichts mit besagter Spieltechnik zu tun. Die Industrie bestärkt aber trotzdem diese Leute in ihrem Glauben weil sie damit nicht schlecht verdient.

    Ich kann es zwar nur vermuten, aber immerhin aus eigener Erfahrung mit so einem Pedal. Es könnte sein, dass die Welle dort, wo das Lager drauf sitzt, etwas zu dünn abgedreht wurde. So war es mal bei einer 9500 von mir.

    Bei allem Respekt, ein Sechskantprofil kann man schlecht abdrehen, oder?


    Da kann man mit Schrauben nichts erreichen. Lösungsversuch: Ich habe an der Stelle ein Stück Tesafilm um die Welle geklebt, und zwar so, dass es etwas überlappt. Dann mit einem Cuttermesser an der Stelle, wo es überlappt, schräg durchs Tesa schneiden. Anschließend die beiden (vom Überlappenden unten und oben) nunmehr losen Enden des Tesas abziehen - pardauz - schon hat man eine vollständig umwickelnde und nicht mehr überlappende Lage Tesafilm. Alle Klarheiten beseitigt? Der Tesafilm hält auch gut, nutzt sich nicht groß ab (bisschen Vaseline drauf). Leider kann es sein, dass du erst mehrere verschieden dicke Klebebänder probieren musst, bevor du das "passende" für deine Welle / das Lager findest.


    Wenn nicht mit Schrauben womit dann? Früher gab es alternativ dazu Spannhülsen, heute gibt es nur noch Schrauben für die Befestigung.
    Also wenn Du aus Erfahrung das Problem kennst und es so ist wie Du es geschildert hast, dann ist die Lösung relativ einfach. Schraube(gelber Kreis)
    lösen(am Besten ganz herausnehmen). Verbindung zwischen Trittplatte und Hebelarm des Antriebs lösen falls es eine Schraubenverbindung ist. Sollten beide
    Gelenkverbindungen(oben und unten) nicht lösbar sein sondern vernietet, dann Fersenteil von der Bodenplatte lösen. Jetzt kann man den Hebelarm zur Seite
    schieben und sein Lager auf der Welle ganz freilegen. Jetzt kann man die Inbusschraube unten an diesem Lager erreichen. Festziehen und die ganze Prozedur rückwärts.


    Grüße
    Niko


    Ich habe das Yama DFP 9500d Doppel Pedal (das mit dem Direct Drive)

    und habe das Problem das der rechte Beater ein "wenig" spiel hat. Es
    liegt daran dass ich die Schraube zur Beaterverstellung scheinbar nicht weit genug reindrehen kann.

    Kann das kaum erklären, hab daher ein Bild angehängt zur verdeutlichung.
    Der gesamte runde (grün gekennzeichnete) Bereich hat ca. 0,5 cm Spiel (in blau gekennzeichnete Richtung),
    obwohl die (gelb markierte) Schraube bis zum Anschlag angezogen ist.

    Hallo Tim,


    bist Du sicher dass da Spiel vorhanden ist? Ich meine nicht den Spalt da wo die Schraube(gelb) fest angezogen ist. Ich meine fühlbares Spiel, wackelt da was?
    Wie es aussieht ist es nicht der Fall. Die Klemmverbindung scheint sehr gesund zu sein(sie wäre ohne diesen Spalt nicht mehr so gesund). Damit stellst Du übrigens
    den Pedalwinkel und nicht den Beaterwinkel ein.


    Grüße
    Niko


    Wie schon gesagt wurde: Wenn du gut spielen kannst, kannst du eigentlich jedes Pedal spielen.


    Ab einem gewissen Preis geben sich die Pedale qualitativ eigentlich nix mehr und es ist eben die Frage deines persönlichen Geschmacks bzw. der gegebenen Einstellmöglichkeiten.


    Mit einer günstigeren Pearl-Fußmaschine konnte ich genauso schnell spielen wie auf meinen Axis-Longboards.
    Dürfte bei einer NoName-Maschine wahrscheinlich auch der Fall sein...nur, dass diese eben höchstwahrscheinlich viel früher den Geist aufgeben wird als beispielsweise meine Iron Cobra.


    Eine bessere und aussagekräftigere Formulierung gibt es nicht. Speziell was Longboards moderner Prägung angeht, sie haben-sorry-keine Existenzberechtigung.

    1.) Welcher Drummer spielt in der Gegenwart noch in großen Hallen wo alle anderen Musikanten respektive deren Instrumentarium verstärkt werden, nur seine Bassdrum nicht? Welcher Drummer würde im Jahre 2012 seine Kaufentscheidung vorrangig nach diesem hypothetisch-theoretisch-allerseltenst anzutreffenden Sonderfall auswählen? Also zu spielen in großen Hallen wo ausgerechnet des Drummers Bassdrum "ihr" Mikro verweigert wird? Da kenne ich persönlich auf Anhieb...


    ... nur "wenige" bis niemanden.


    Frag mal bitte die jenigen die öfter 6 bis 8 Stunden am Stück spielen müssen(mit oder ohne Abnahme). Sie denken da ganz anders.




    nichtnur *fast*, stufenlos bedeutet 'wirklich unendlich viele Möglichkeiten'


    Richtig, aber nur theoretisch. In der Realität gibt es Einschränkungen weil da noch mal "unendlich viele"


    von den theoretisch möglichen Kombinationen nicht nutzbar sind(funktionsunfähig). Der mathematisch korrekte


    Ausdruck ist dann, wie Du weißt, unendlich - unendlich = undefiniert. Wer will kann diesen Ausdruck benutzen, ich finde


    "fast" kommt der Sache näher ohne wissenschaftlichen Anspruch zu erheben.


    Hallo,


    eine schöne und lehrreiche Geschichte, aber ich kenne keinen gerissenen Kaufmann und von mir selbst


    kann ich es auch nicht behaupten. Bitte nicht zu viel hineininterpretieren. Ich bin ein Technokrat und als solcher habe


    ich vielleicht die Sprache zu präzise interpretiert. So ein Buch entsteht nicht über nacht ,vor allem nicht wenn es das erste auf


    dem Gebiet ist. Es gibt keine Vorlage an der man sich orientieren kann und auch kein Material. Man muß über Jahre alles


    mühsam zusammentragen. Es gibt für mich nichts schöneres als Pedale zu testen und zu analysieren. Ich besitze 53+ davon


    (irgendwann bei 53 habe ich aufgehört zu zählen) plus die eigenen Prototypen(4). Durch meine Leidenschaft habe ich mir ein


    Wissen angeeignet das dem Wissen in den entsprechenden Abteilungen der diversen Hersteller zum Teil überlegen ist.


    Ich meine Geometrie, Auslegung, Sinn oder Unsinn für bestimmte Maßnahmen. Wie mann etwas giesst wissen sie besser.


    Ich würde mir mehr Offenheit wünshen. In den gut vier Tagen wo die Diskussion läuft sah ich mich vielen Angriffen ausgesetzt.


    Manche machen es hauptberuflich weil sie sonst nichts zu tun haben, manche machen es weil sie es nicht besser wissen und manche


    machen es weil ich durch die wenigen aber klaren Aussagen die ich gemacht habe ihre "heile Welt" gestört habe.


    Die erste Gruppe interessiert mich nicht aber die anderen zwei schon. Ich hoffe dass ich sie erreichen kann.


    Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken die eine gut gemeinte Position bezogen haben. Ob dafür,


    dagegen oder neutral ist unwichtig.



    Grüsse Niko

    Dann sagst du, daß nie die Rede war ein Buch zu schreiben, sondern, daß du lediglich nach dem Interesse gefragt hast. Und jetzt sagst du, daß das Buch eigentlich schon steht,


    Hallo,


    ich glaube da gibt es ein Kommunikationsproblem. Ich versuche es mal anders. Es war nie die Rede davon ein Buch zu schreiben


    weil das Buch ja schon da war. Wo ist der Widerspruch wenn ich nicht vom Schreiben rede und dann sage es ist schon geschrieben?


    Weil es eben schon geschrieben ist, geht es nicht mehr ums Schreiben. Ich schreibe nichts mehr, Ich HABE geschrieben.



    Grüsse Niko

    Ähm ... ich hab den Eindruck, wir ham's jetzt oder?


    Die Geschmäcker in Sachen Namensgebung/Marketing sind offensichtlich verschieden, die Intention des Threadstarters unterscheidet sich wohl von der durch die Antwortenden vermuteten. Und nun ist ja die Marktanalyse auch erledigt.


    Wir könnten aber den Thread auch mit der spannenden Frage nach der besten Fuma fortsetzen. Ich persönlich find ja die Mapex Fal...............


    Entschuldige aber was heißt es? Was habt ihr jetzt? Wieder voreilige Schlüsse und falsche Interpretationen?


    Ich habe zu keinem Zeitpunkt danach gefragt ob ich ein Buch schreiben soll oder nicht. Ich habe nach dem Interesse


    gefragt. Für die die es noch nicht verstanden haben: mir ging es um die Veröffentlichung des Buches die natürlich


    vom Interesse des potenziellen Publikums stark abhängt. Das Buch selbst steht schon längst und braucht nur noch den


    Feinschliff. Bei diesem Feinschliff habe ich auch die letzte Möglichkeit hier und da etwas wegzulassen, 300 Seiten sind


    definitiv zu viel. Also eure Meinung und eure Äusserungen helfen mir bei dieser Entscheidung. Es geht natürlich nicht um


    die Kernthemen sondern um Sachen die verzichtbar sind.


    Also bitte leistet euren Beitrag wenn ihr interessiert seid.



    Grüsse Niko

    Klappentext: Der Autor führt uns über die Historie von den ersten Erwähnungen im Alten Testament bis ins 21ste Jahrhundert. Dabei beleuchtet er die technischen Aspekte aller gängigen Fußmaschinen von 1901 bis 2013. Wohltuend wird auf die unsinnigen Ausstattungsmerkmale verzichtet. Zahlreiche Explosionsdarstellungen zeigen Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst, das in keinem Proberaum fehlen darf.



    ich fühle mich richtig geehrt. Für die analphabeten werde ich extra viele Bilder reinstellen


    damit sie auch was davon haben. Da freust du dich, nicht wahr?

    Wie wäre es denn, wenn Du mal mit der anstrengenden Pseudo-Wortinterpretation aufhörst und einfach mal anfängst Dein verdammtes Buch zu schreiben ?
    Oder traust Du Dir das selber nicht zu (genau so wenig, wie ich) und mußt Dir hier erstmal aufmunterndes Schulterklopfen abholen ?


    Hallo,


    erstens du solltest dich im Ton etwas mässigen. Zweitens, kannst du mir die Stelle zeigen wo ich


    vom BuchSCHREIBEN rede? Ich habe nach dem Interesse an so einem Buch gefragt. Wenn du da nicht


    unterscheiden kannst solltest du auch nicht meine Interpretationen kritisieren.

    Also wenn ich mir überlege, wie eine Cobra zubeißt, erkenne ich mit ein wenig Fantasie schon Parallelen, die suggeriert werden sollen.
    Falken werden Eigenschaften wie Präzision, Schnelligkeit zugesprochen. Eigenschaften die auch bei FuMas gern gesehen sind.
    Bei einem "dämonischen Schwung" brauche ich auch nicht viel Fantasie, was mir da suggeriert wird. You can't kill the metal!


    Die Namen der "alten" Maschinen sind eben nur nicht ganz so kreativ. Aber Namen, um die Maschinen an den Mann zu bringen, haben die sich damals auch einfallen lassen. That's it!



    Hallo Marcus,


    bei allem Respekt aber hast du da nicht etwas übersehen? Was bringt der Biss der Cobra bzw. die Präzision und Schnelligkeit eines


    Falken? Ist es nicht der Tod eines anderen Lebewesens? Was ist daran kreativ?



    Grüsse Niko

    "speed king" ist eine Verführung zum (zu) schnellen (und unverantwortlichen sozialwidrigen) Fahren auf der Straße.
    "Super speed" ist eine Verniedlichung und Huldigung von Drogen. Unverantwortlich.
    "Beat-King" ist die Glorifizierung von Gewalt.



    Falls du es vergessen hast, es geht hier um Fussmaschinen. Und die wichtigste Frage hast du auch nicht beantwortet:


    welche Eigenschaften vermitteln uns die martialischen Bezeichnungen?

    Hallo Trommla,


    alles klar, ich weiß jetzt wie du darüber denkst und wie deine Einstellung ist. Du hast Recht, man kann nicht ausschließen


    dass einige junge Drummer doch einen Nutzen aus den gegebenen Auswahlmöglichkeiten ziehen, aber das setzt vernünftigen


    Umgang damit voraus. Ich bin der Meinung dass diese Fälle eher Ausnahmen bleiben. Andererseits ich kann nicht sagen dass ich


    diese jungen Leute belächele weil ich im entsprechenden Alter auch nicht anders war. Nur es gab damals nicht soviele Versuchungen


    und auch nicht so viele Manipulationsmöglichkeiten. Vielmehr ärgere ich mich dass diese Menschen einer Industrie ausgeliefert sind


    die in ihrer Vorgehensweise bei der Kundenjagd einiges von der Ehrlichkeit früherer Zeiten vermissen lässt.


    Ich nenne hier ein markantes repräsentatives Beispiel. Fussmaschinen hatten ursprünglich eine Artikelnummer oder eine Kombination


    aus Buchstaben und Zahlen zur Kennzeichnung. Diese Art der Kennzeichnung liefert aber keine Informationen über das Produkt selbst. Also


    haben einige Hersteller zusätzlich zur Artikelnummer eine Bezeichnung verwendet die die besonderen Eigenschaften des Pedals vervorheben sollte.


    So entstanden Bezeichnung wie "Speed King", "Super Speed", "Beat-King" usw. Diese einfachen Bezeichnungen versprachen etwas und das wurde


    auch gehalten. Sie hatten einen Bezug zum Produkt. Die heutige Jugend würde über ähnliche aktuelle Bezeichnungen nur lachen, denn da fließt kein


    Blut, es werden keine Knochen gebrochen, es ist keine Aggressivität vorhanden. Das ist aber nicht ihre Schuld.


    Was wollen Bezeichnungen wie "Fliegende Anaconda", "Terminator","Eisernes Reptil" usw. uns allen vermitteln? Welche Eigenschaften? Keine.


    Die gewählte Sprache zeigt auch welche Zielgruppe damit angesprochen werden soll. Ältere schütteln nur den Kopf über solche fragwürdigen,


    fast gewaltverherrlichenden Produktbezeichnungen.


    Zur Ehrenrettung der Hersteller die nicht so handeln muß auch erwähnt werden dass nicht alle diesen Weg gehen. Ausgerechnet die Amerikaner


    die bekanntlich eine Neigung zum Gigantismus und zur Übertreibung haben sind da vorbildlich.



    Grüsse Niko

    könnte es ja tatsächlich sein, dass er für den Metal-Bumms exzentrisch, für Funk oder gar Jazz rund spielt


    Hallo Trommla,


    grundsätzlich ist die Antriebsart nebensächlich. Viel wichtiger ist die Auslegung. Es gibt keine Fussmaschine die das


    gesamte Spektrum der Einsatzbedingungen gleich gut bewältigen kann. Nach meinen Erkentnissen kann ein Pedal


    etwa 85% des kompletten Bereichs gut bis sehr gut abdecken. Die restlichen 15% packt es nicht mehr so gut was der


    Drummer durch erhöhten Energieaufwand oder durch Kompromisse in der Einstellung ausgleichen muß.


    Diese 15% liegen erwartungsgemäß im Bereich der beiden extremen Spielsituationen. Auf der einen Seite extrem schnelles


    Spiel und auf der anderen Seite extrem kraftvolles Spiel(größere Halle, die anderen Instrumente verstärkt, Schlagzeug


    nicht abgenommen). Diese Situationen schließen sich gegenseitig aus.


    Anders als in der Werbung kann ein Pedal NICHT schnelleres und gleichzeitig kraftvolleres Spiel ermöglichen(bezogen auf ein


    anderes Model).


    Wo die Schwächen liegen entscheidet die Auslegung. Sie können sowohl in beiden Bereichen liegen(dann natürlich nicht so


    ausgeprägt) als auch ausschließlich in einem der beiden(in diesem Fall logischerweise ausgeprägter).


    Wenn man nicht gerade jeden Tag zwischen den beiden Extremen pendelt braucht man auch keine Alternative. Man soll nur das Pedal


    mit der richtigen Auslegung nehmen und die einfachen klassischen Einstellmöglichkeiten nutzen.



    Grüsse Niko

    Das ist einerseits etwas Spiel welches die Aussenschale des Lagers im Sitz und die Innenschale an der Achse hat und andererseits das Lagerspiel des lagers selbst.



    Hallo,


    genauso ist es. Nur aufgrund der Fertigungstoleranzen ist das Gesamtspiel(was die Summe aller drei ist) nicht überall gleich.


    Wenn man Pech hat erwischt man ein Pedal mit maximaler Abweichung an allen drei Stellen. Hat man dagegen Glück dann hat


    das Pedal überall minimale Abweichungen. Der eine ärgert sich und der andere versteht nicht so recht warum. Im richtigen Leben ist


    es aber so dass die große Mehrheit mittleres Spiel hat. Das ganze ist konstruktionsbedingt, spielfrei geht nicht.



    Grüsse Niko

    Außerdem halte ich es für Schwachsinn, dass "früher" nur die Profis professionelle Pedale gespielt haben. Zwischen Anfänger und Profi ist eine ganz weite Spanne, in der es wohl weit mehr Drummer als in den beiden zuvor genannten "Sparten" zusammen gibt.
    Professionelle Pedale kosteten auch früher nicht viel mehr als jetzt. Allerdings hätten sie mehr kosten müssen, wenn sie nur von den wenigen Profis (Profi = Jemand, der ausschließlich mit Schlagzeug seine Brötchen verdient!) gespielt würden.




    Hallo,


    ich finde man sollte den Sinn meiner Ausführungen in den Vordergrund stellen und nicht irgendwelche Unwichtigkeiten. Ich habe mit Hilfe eines Märchens eine gewisse Entwicklung und


    eine Tendenz auf dem Markt dargestellt. Natürlich gibt es auch andere Gruppen neben den Profis und den Anfängern. Natürlich hat sich das eine oder andere Pedal unter den falschen


    Füssen wieder gefunden aber im Großen und Ganzen meine Aussage bleibt. Professionelle Pedale wurden in der überwiegenden Mehrheit von Profis gespielt. An dieser Stelle eine Frage


    an Dich: hast Du diese Zeiten "früher" erlebt? Vermutlich nicht sonst würdest Du nicht so reagieren. Ich habe sie erlebt und weiß wovon ich rede. Und jetzt zum Begriff Profi. Für mich


    sind alle die regelmässig Geld damit verdienen Profis. Es muß nicht unbedingt die einzige Einnahmequelle sein.




    Grüsse Niko

    man wird es bei aller Freude für Genauigkeit nicht klar trennen können:
    Sollen Schlegel dann Ausstattungsmerkmale oder technische Bestandteile sein?
    Einerseits kann den Schlegel austauschen, andererseits verändert sich das Spielgefühl oder auch der Klang gegebenenfalls enorm.
    Ähnliches gilt zumindest bedingt auch schon für die neckischen Gewichte bei Iron Cobra und Co., die kann man weglassen oder auch mehrere und die dann wieder von oben bis unten montieren.



    Hallo,


    ich denke es ist doch einfach. Funktioniert eine FuMa ohne Beater? Also der Beater ist weder technisches noch Ausstattungsmerkmal sondern(viel wichtiger) Funktionsteil. Seine Länge, das Kopfmaterial usw. sind technische Merkmale des Beaters. Die Höhenverstellung des Beaters ist dagegen ein Ausstattungsmerkmal(es geht auch ohne mit Fix-Position) des Pedals.


    Eine Feder ist auch Funktionsteil und die Federspannungseinstellung Ausstattungsmerkmal des Pedals. Die Härte, Länge,Form der Feder sind technische Merkmale der Feder.


    Ich hoffe dass es klar genug war.