Hallo,
konstruktive Kritik ist bei mir immer willkommen. Ich werde sie aufgreifen und in den nächsten Tagen
neue Alternativen bzw. Korrrekturen präsentieren.
Grüße Niko
Hallo,
konstruktive Kritik ist bei mir immer willkommen. Ich werde sie aufgreifen und in den nächsten Tagen
neue Alternativen bzw. Korrrekturen präsentieren.
Grüße Niko
Hallo,
danke für die Unterstützung.
Was mich noch interessieren würde ist welcher Maschine die Fußboränge und die Holmhöhe nachenpfunden ist?
Ich denke mit Fußboränge ist die Länge der Trittplatte gemeint. Holmhöhe ist eher klar. Dazu muss ich sagen dass bei
mir überhaupt nichts nachempfunden ist. Die Länge/Höhe habe nach einem einzigen Kriterium festgelegt: optimal für mich.
Ist denn die Trittplatte an ihrer Basis kugelgelagert?
Das ist für mich Bedingung um Klappergeräusche im Laufe des Lebens der Fußmaschine zu verhindern.
Nein, sie ist nicht kugelgelagert. Getreu meiner Philosophie habe ich auch hier Normteile eingesetzt. Also handelsübliche Scharniere.
Wenn ich den geringsten Zweifel an der Leistungsfähigkeit dieser Scharniere hätte, hätte ich mir etwas anderes gegönnt. Geräusche,
wie auch immer geartet, gibt es bei meinem Pedal nicht.
Was ich positiv finde ist die Trittplatte, die sieht ziemlich glatt aus. Man kann rutschen und wenn man mehr grip braucht, dann klebt man sich griptape drauf.
Die glatte Trittplatte auf den Fotos ist glatt weil ich es so mag. Es dauert(fertigungstechnisch gesehen)nur paar Minuten um aus ihr eine
Trittplatte mit einem wahlweise leichten, mittleren oder starken Grip zu machen.
Ist denn eine Doppelfußmaschinenversion geplant.
Eine Doppelfussmaschine ist nicht geplant, stellt aber in technischer Hinsicht kein Hindernis dar.
Grüße Niko
Hallo,
Aber wir sprechen ja öfter davon, dass sich bestimmte Eigenschaften erst im Langzeittest beweisen können. Wie lange sollte jeder denn testen dürfen?
Ich denke, da würde jeder von uns einen Rückzieher machen oder zumindestens zögern.
Ich möchte das Pedal nicht anderen überlassen. Ich hoffe das es verständlich ist. Ein Langzeittest ist in dieser Form nicht machbar. Ich
habe an einen ausgiebigen Test gedacht wie man in auch sonst im Musikladen macht. Dafür reichen meiner Meinung nach zwei Stunden.
Es geht ja darum das Pedal kennenzulernen, das Spielgefühl, die Bedienung, die Einstellmöglichkeiten usw. Ein Langzeittest hat eher mit
der Haltbarkeit bzw. Zuverlässigkeit zu tun. Da kann man aber auch keine Testdauer festlegen die notwendig wäre. Zur Zuverlässigkeit kann
ich nur soviel sagen, dass ich seit knapp zwei Jahren damit spiele,ohne das geringste Problem. Bin 1,83 groß und wiege 86 Kg. Also nicht
gerade ein Leichtgewicht.
Natürlich spielt auch die Spielweise ein Rolle, aber man sollte nicht vergessen dass keine Gussteile zum Einsatz kommen. Da bricht nichts.
Und letztendlich man dürfte dem Wort eines Ingenieurs etwas Glauben schenken wenn er die Entwicklung für abgeschlossen erklärt. Wenn das
alles nicht überzeugt, dann geht halt die Materialstärke nach oben.
Grüße Niko
Hallo,
Tja, in der Tat schade, dass du zu einem Praxistest weiterhin beharrlich schweigst. Das ist nun mal das, was interessiert. Wäre doch was, wenn die ganzen theoretischen Ausführungen (bzw. Behauptungen bestimmter Eigenschaften) mit begeisterten Praxistestberichten verschiedener Mitglieder gefüllt würden.
Es gibt Gründe für mein Schweigen. Ich habe nichts gegen Tests aber die Umsetzung ist nicht einfach. Ich möchte das Pedal auf keinen
Fall herausschicken und ich denke, das kann jeder verstehen. Es kostet Versand und früher oder später gibt es auch noch Ärger dazu.
Auf der anderen Seite macht es in diesem Fall auch wenig Sinn die Fussmaschine in meiner Abwesenheit zu testen. Da kommen bestimmt Fragen
auf die nur ich beantworten kann. Man kann sich also nur treffen. Standort ist Berlin und wer Interesse hat kann sich bei mir melden.
Grüße Niko
Hallo,
Ich spiele jetzt seit über 25 Jahren Schlagzeug und habe auch schon mit Sicherheit auf über 200 Bühnen gespielt (und da waren selbstgezimmerte, übelste Sorten dabei!)
aber ein Problem hatte ich NIE: Die Bodenplatte hatte immer kompletten Kontakt zum Boden.
Du bist erfahren und offensichtlich auch sorgfältig genug um das Problem über den Anstellwinkel der Bassdrum zu regeln. Du baust alles so auf dass
der Bodenkontakt da ist. Jüngere bzw. unerfahrene denken oft nicht daran. Sie produzieren sogar das Problem in vielen Fällen selbst, durch den
falschen Anstellwinkel. Es ist vielleicht nur 1mm Luft zwischen Boden und Platte, aber das Fersenteil flattert sichtbar beim Spielen.
Grüße Niko
Hallo Marcus,
Das würde ich eher als Nachteil erachten. Sind die Fertigungstoleranzen so schlecht, dass ich die Welle ausrichten muss?
Sorry, war mein Fehler. Gemeint sind die Fertigungstoleranzen bei einer konventionellen Lagerung die nur selten zu einer exakten Ausrichtung führen.
Bei meinem Konzept spielen Toleranzen keine Rolle. Ausrichten muss man natürlich bei dieser Bauweise. Das geht aber schnell und präzise auch mit
einfachen Mitteln. Der Benutzer muss überhaupt nichts ausrichten. Und wenn er in der Lage ist etwas zu zerlegen bzw. etwas auszutauschen dann kann er
auch die Welle ausrichten.
Und zur letzten Anmerkung: weiß der Nutzer, wann er diesen Punkt erreicht hat? Möchte ein Drummer seine FuMa bewusst dämpfen? ich dachte immer, er will eine möglichst leichtgängige FuMa. Kann er damit seine Fussmaschine evtl.beschädigen?
Erstens: ich habe es ja gleich erwähnt dass das nur ein Vorteil für Fans von Druckfederungen ist. Und ja: diese Fans möchten bewusst dämpfen. Müssen es aber nicht.
Macht man das Ganze wieder rückgängig, dann hat man eine leichtgängige Fussmaschine.
Zweitens: ich gehe davon aus dass jeder der keine zwei linken Hände hat, merkt, wann der Anschlag erreicht ist. Und wenn er es nicht merkt, macht nichts. Das Pedal wird
ihn daran erinnern, weil es zu träge wird. Also korrigieren und weiter machen. Beschädigen kann man dabei nichts.
Grüße Niko
Hallo Marcus,
danke für deine Antwort und die Vorlage!
Die revolutionären Ansätze muss man aber zugegebenermaßen suchen
Eine Blechkonstruktion gab es bis jetzt noch nicht. Noch dazu aus Edelstahl. Eine völlig neue Lösung. Sie erfindet zwar das Rad nicht
neu aber sie ist für mich revolutionär. Auch die Wellenlagerung mag ein kleineres Problem Lösen, ist aber auch völlig neu. Das gab es noch nicht!
Also auch revolutionär. Wenn andere diese Meinung nicht teilen ist auch in Ordnung.
Ich möchte hier ausführlicher auf die Vorteile der Lagerung eingehen. Die Spielfreiheit wurde ja schon erwähnt. Es gibt aber weitere Vorteile die man nicht
auf den ersten Blick sieht. Die Lager sind in ihrem "Sitz" verschiebbar. Das erlaubt eine exakte Ausrichtung der Welle unabhängig von
Fertigungstoleranzen. Noch dazu, man kann durch das Fehlen eines Lagergehäuses auch Lager mit anderen Abmessungen nehmen als die Standardgröße
22X8X7.
Zum Schluss ein ganz spezieller Vorteil für Anhänger von klassischen Druckfederungen. Wenn mann beim Verstellen des Winkels mit der Gewindstange
das Verkanten erreicht hat und trotzdem weiterdreht, dann kann man die Bewegung der Welle nach Wunsch dämpfen. Man kann dieses besondere
Spielgefühl erleben wenn man gerade Lust hat.
Jetzt zur Verbindung zwischen Sockel und Fersenteil.
Eine Bodenplatte ist keine Wunderwaffe wie viele glauben. Sie ist stabil(bei guter Ausführung), kann aber keine Bodenunebenheiten ausgleichen weil
sie starr ist. Die Vorgänger der Bodenplatte in der chronologischen Entwicklung waren die abgewinkelten Streben. Sie garantierten Bodenkontakt in allen
Lebenslagen weil drehbar. Die Stabilität war nicht ganz so.
Meine Lösung kombiniert die Vorteile der beiden Varianten. Ein Blechstreifen verbindet das Fersenteil mit dem Sockel und ist dort drehbar gelagert.
Wo jetzt der Unterschied ist im Vergleich zu uralten Lösungen(z.B Speed king)? Die Drehachse liegt jetzt weiter vorne. Das Fersenteil kann
aufgrund der Hebelverhältnisse nicht beim Spielen abheben . Bodenkontakt ist immer gegeben. Meine Lösung arbeitet besser als eine Bodenplatte und wiegt
nur einen Bruchteil von ihr. Das Material(Edelstahl) sorgt für die notwendige Stabilität die bei Bedarf durch entsprechende Dimensionierung variieren kann.
Diese Lösung bezeichne ich aber nicht als revolutionär weil ich "nur" kombiniert und Vorhandenes weitergedacht habe.
Die Optik. Ok, darüber kann man sich vortrefflich streiten. Manchen wird das vielleicht gefallen. Und ja: dir geht es um Funktionalität. Das ist auch alles gut so. Aber wenn du in irgendeinerweise das Pedal an den Mann bringen willst, dann zählt der erste Eindruck.
Optik ist sicher Geschmackssache und der erste Eindruck ist natürlich auch wichtig. Bei der Optik meines Pedals spielen drei Faktoren eine
Rolle: Funktionalität, fertigungstechnische Möglichkeiten, persönliche Vorlieben. Mir gefällt sie und wenn ich andere Möglichkeiten hätte(Fertigung)
würde es(für mich) wieder so machen. Mir war auch klar dass die Mehrheit mit dieser Optik nicht viel anfangen kann. Da ist natürlich Entgegenkommen
angesagt. Ich setze aber in der Hauptsache auf andere Werte und finde, sie sind auch nicht zu verachten. Ich habe bis jetzt noch nie von einem
maßgeschneiderten Pedal gehört. Jeder sollte wissen was für ihn wichtiger ist.
Grüße Niko
Hallo,
Auch die Schraube unter der Trittplate ist mir egal (mir stößt da eher dein Versuch auf dieses Detail als positiv "zu verkaufen... mit dem Daumen schrauben etc.).
Ich habe dieses Thema gar nicht erwähnt bei der Beschreibung des Pedals. Also ich wollte da überhaupt nichts als positiv verkaufen.
Es wurde mehrmals von anderen angesprochen und ich habe meine Lösung dazu beschrieben. Ich bin mit dieser Lösung mehr als
zufrieden.
Aber, und das ist für mich das Entscheidende: ich finde sie sieht unglaublich fragil aus
Ich finde filigran ist eher der richtige Ausdruck. Ich kann versichern dass dieses Pedal genauso viel aushalten kann wie andere auch.
Sollte man trotzdem Bedenken haben, kein Problem. Das ist doch der große Vorteil an meinem Konzept: auch die Materialstärke kann
ohne weiteres den Bedürfnissen des Spielers angepasst werden.
Grüße Niko
Hallo Jarrek,
Danke für Deine Hinweise. Du hast Recht. Manche haben den Satz mit den Prioritäten nur überflogen.
Was man im Punkt Funktionalität sicherlich noch verbessern könnte wäre wie schon erwähnt, zum Einen, eine einfachere Möglichkeit die Fußmaschine am Spannreifen zu befestigen, zum Anderen das Benutzen von 4kant Schrauben für all das, womit sich die Fußmaschine einstellen lässt.
Was die Schrauben angeht, ich bevorzuge Normteile weil sie überall günstig erhältlich sind. Aber 4kant Schrauben zu verwenden ist auch kein Problem. Das Gewinde muss
nur entsprechend geschnitten werden.
Die Problematik der Befestigung am Spannreifen ist mir natürlich bekannt und habe auch dafür eine Lösung gefunden. Ich verwende keine Flügel- bzw. Knebelschraube sondern
eine Rändelschraube(Bild 1). Das ganze funktioniert dann so: Hand mit der Innenfläche nach OBEN und dem Daumen richtung Fell zeigend unter die Trittplatte legen so dass der
Zeigefinger am Klemmhebel anliegt. Jetzt kann man die Rändelschraube mit dem Daumen extrem schnell und ohne jede Anstrengung festdrehen. Zum Schluss(etwa 1/2 Drehung)
kann man auch den Zeigefinger benutzen für mehr Drehmoment. Man mag es kaum glauben aber es funktioniert nach 2-3 mal sogar BLIND. Ich sehe keinen Grund da mir weitere Gedanken zu machen
Deswegen bin ich sehr gespannt darauf, wenn du uns Details nennen kannst was die Welle anbelangt, inwiefern dort die "Revolution" drin steckt. und wie du das: "mit "spielfrei" meine ich Null-Spiel und das nicht nur im fabrikneuen Zustand sondern dauerhaft." umgesetzt hast.
Außerdem frage ich mich, welchen Winkel man mit der Gewindestange einstellen kann? das habe ich auch noch nicht so recht verstanden.
Man kann im Bild 2 sehen dass das Lager nicht in einem Lagergehäuse liegt, sondern zwischen der Säule und einer Gegenplatte eingeklemmt wird. Also es kann im "Lagersitz"
erstmal kein Spiel geben. Spiel gibt es bei konventionellen Lagerungen auch zwischen Welle und Lagerinnenring . Dazu kommt noch das Spiel im Lager selbst, die sogenannte Lagerluft.
Wenn man jetzt bei meiner Lagerung mit der Gewindestange den Winkel zwischen den Säulen verstellt(sie sind so dimensioniert dass sie es zulassen), verkantet nacheinander alles in der Lagerung und die Konsequenz ist Spielfreiheit. Es geht natürlich um sehr kleine Winkel und das leichte Verkanten richtet auch keinen Schaden an. Wenn sich irgendwann Verschleiß im Lager einstellt, muss man nur nachstellen.
Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten
Grüße Niko
Hallo,
Das Material Edelstahlblech kommt mir eher wie aus der Not eine Tugend gemacht vor
Zwei Säulen von der Alu-Stange absägen und mit einer Aluplatte zum Sockel zusammenschrauben ist viel
günstiger und viel einfacher. Eine Gießerei braucht man nicht. Edelstahlblech war einfach die optimale Lösung
für mein Lagerungskonzept.
Grüsse Niko
Hallo Drummingtomtom,
erstmal Danke für deinen Kommentar der sicher gut gemeint ist. Muss aber hier und da widersprechen.
die Querverbindung mit einer Gewindestange macht die Sache wieder billig
Jeder darf da seine Meinung haben. Nur, diese Gewindestange hat eine Funktion und ist keine Deko. Man kann mit
ihr den Winkel verstellen. Sicher kann man sie auf einer gewissen Länge verkleiden aber für mich zählt nur die Funktionalität.
Innovationen konnte ich jetzt keine entdecken
Dann hast Du bis jetzt nur Fussmaschinen gesehen die ohne Lagerböckchen auskommen. Beim genaueren hinsehen wirst
Du verstehen was ich meine. Das gleiche gilt für die Verbindung zwischen Sockel und Fersenteil.
Eine spielfreie Wellenlagerung setze ich bei einer hochwertigen Fuma voraus....
Mit "spielfrei" meine ich Null-Spiel und das nicht nur im fabrikneuen Zustand sondern dauerhaft.
Grüsse Niko
Hallo,
ich möchte hier mein eigenes Pedalkonzept vorstellen. Ursprünglich wollte ich eine Fussmaschine konstruieren mit einer Geometrie
die genau meinen Vorlieben entspricht. Weitere Vorgaben waren oberste Priorität für die Funktionalität und Verzicht auf alles was in meinen
Augen überflüssig ist. Während der Entwicklungszeit sind dann weitere Ideen umgesetzt worden und das Resultat ist ein Pedal das einige
Innovationen zu bieten hat. An erster Stelle steht die neuartige Wellenlagerung die spielfrei arbeitet. Dann ist auch die drehbare Verbindung zwischen Sockel
und Fersenteil zu erwähnen die die Vorteile einer Bodenplatte(Stabilität) mit den Vorteilen abgewinkelter Streben(Bodenkontaktgarantie) kombiniert.
Das Design des Sockels sowie das Material(Edelstahl) sind auch neu. Ansonsten ist der Anteil der Handarbeit sehr hoch und die Konstruktionsphilosophie
so, dass jede beliebige Antriebscharakteristik individuell realisiert werden kann. Darüberhinaus werden soweit wie möglich Normteile verwendet.
Ich würde mich über Eure Kommentare freuen.
Grüsse Niko
Hi,
ich weiß nicht, welche weiteren Intentionen du mit deiner Fussmaschine verfolgst. Aber es gibt sicherlich auch hier Leute, die das interessieren könnte.
Reicht ja, wenn du uns einen Link schickst. Ich würde das begrüßen.
Grüße Marcus
Hallo,
die Vorstellung wird schon hier stattfinden. Mir war nur vorhin nicht mehr bewusst dass die Diskussion über das Buch unter
Hardware lief. Daher der irreführende Ausdruck mit dem "entsprechenden Forum".
Grüße Niko
Hallo,
ich melde mich noch mal mit einem gewissen Abstand um das Thema abzuschließen. Da die Reaktionen nicht so waren wie ich es mir
erhofft hatte, habe ich beschlossen das Buch nicht zu veröffentlichen. Stattdessen habe ich die Entwicklung meiner eigenen Fußmaschine
vorangetrieben. Diese Entwicklung ist jetzt abgeschlossen und das Ergebnis ist eine Fußmaschine mit einem neuartigen Konzept und
vielen neuen, z.T. revolutionären Ansätzen. Ich möchte das Thema hier nicht weiter vertiefen weil das der falsche Ort wäre.
Ich werde in den nächsten Tagen das Pedal im entsprechenden Forum vorstellen.
Niko
Hallo,
wenn der Abstand von 1cm stimmt, dann ist wahrscheinlich der Pedalwinkel in Endstellung(unten) zu steil. Dein Fuß wird
zu früh gebremst und die überschüssige Energie führt zu solchen unbeabsichtigten Doppelschlägen. Versuch es mal mit einem
deutlich flacheren Winkel. Wenn das Problem nicht mehr da ist, dann kannst Du in kleinen Schritten den Pedalwinkel wieder
steiler einstellen bis der optimale Punkt für deinen Bewegungsablauf gefunden ist.
Niko
Hallo,
welche Fußmaschine spielst Du? Bitte genaue Modellbezeichnung. Wie groß ist der
Abstand(Luft) zwischen Spannreifen und Boden auf der Resonanzseite?
Niko
Hallo,
es ist 1/2 Zoll Feingewinde(UNF). Die offizielle Bezeichnung ist 1/2"-20UNFx1". Das bedeutet, der Nenndurchmesser der Schraube ist 12,7 mm und die Steigung 1,27mm/Windung.
Man sollte bei Gewindeschneidern zweifelhafter Qualität(China) immer nachmessen bevor es los geht.
mfg
Niko
Eine Fußmaschine stellt nicht das klassische Beispiel eines Hebels dar, wie ich es aus der Schule kenne. Aber ich gehe mal davon aus, dass der Lastarm der Beaterarm, die Last der Schlegelkopf, der Kraftarm das Board und die Kraft mein Auftreten auf das Pedal ist. Richtig? Der Drehpunkt ist ja nicht das Fersenlager, sondern die Welle, an der der Beater befestigt ist. Somit ergibt sich mit der bekannten Formel (F1 x a1 = F2 x a2), dass bei einem längeren Board ein geringerer Kraftaufwand nötig ist. Oder? So wie du es beschreibst, wäre es ja egal, wie lang das Board ist. Dann müsste ich bei einem extrem kurzen Shortboard von 5 cm z.B. ( ) das gleiche Spielgefühl haben wie bei einem Longboard, ich müsste nur den Ballen am Fersenlager (äußersten Punkt) aufsetzen. Das kann ich mir - aus meinem Weltwissen abgeleitet - nicht vorstellen...
Die Trittplatte dreht sich um das Fersenlager und das allein zählt hier. Was die Welle macht ist irrelevant. Wir wissen nur dass eine bestimmte Kraft benötigt
wird um sie gerade noch so zu drehen. Diese Kraft nennen wir Zugkraft. Sie beträgt(angenommen) 10 N und greift am Anlenkpunkt der Platte an(Band,Kette,Strebe usw.).
Diese Kraft muß unser Fuß überwinden durch die Fußkraft.
Drücken wir mit dem Fuß ganz vorne dann brauchen wir eine Fußkraft von 10 N um die Welle zu bewegen. Drücken wir in der Mitte der Platte dann brauchen wir die
doppelte Fußkraft also 20 N weil unser Hebelarm halbiert wurde. Analog dazu kann man alle möglichen Verhältnisse realisieren(1/4 Länge=>40 N usw.) und die Fußkraft
kann zwischen 10 N und fast unendlich(unmittelbar vor dem Fersenlager) variieren. Ob die Platte 25 cm lang ist oder 50 cm spielt keine Rolle.Diese beliebige Länge kann
man immer unterteilen. Wichtig ist nur das Verhältnis der Hebelarme und nicht absolute Längen.
Ich hoffe dass der Sachverhalt jetzt klar ist.
mfg
Niko
Rosentaler Schrauben. Die sind nicht besonders groß und auch nicht überall vertreten, können aber fast alles
was mit Zoll zu tun hat liefern.
mfg
Niko
Du widersprichst dir selbst. Da ich bei einem Longboard nun mal meinen Fuß weiter "hinten" positionieren kann als bei einem Shortboard, kann ich somit auch ein anderes Spielgefühl erreichen. Logisch, oder?
Wo ist der Widerspruch? Es geht um das Hebelverhältnis zwischen dem Abstand des Fußballens vom Fersenlager und der Plattenlänge. Egal wie lang oder wie kurz
die Platte ist, die obere Grenze für dieses Verhältnis ist die 1(Fuß liegt ganz vorne auf) und die untere Grenze ist die 0(Fuß liegt direkt auf dem Fersenlager).
Also bist Du immer noch der Meinung Du kannst beim Longboard deinen Fuß weiter hinten positionieren als beim Shortboard?
Deine Erklärung mit der Heel-Down-Technik verstehe ich auch nicht so ganz. Die Ferse muss ich ja nicht an einem fixen Punkt positionieren, ich kann ja auch meine Ferse auf den Boden - noch ein Stück hinter den "Fersenteil" - stellen.
Du kannst deine Ferse sogar auf die Bassdrum stellen wenn Du dadurch Vorteile hast, aber das glaube ich kaum. Also wenn die Heel-Down Technik optimal
umgesetzt werden soll dann MUSS das Fußgelenk direkt über dem Fersenlager liegen. Die Position der Ferse ist damit vorgegeben.
Aber wie gesagt, zwingen kann Dich niemand.
mfg
Niko