Beiträge von Drumex1212

    Es kommt ganz auf dein Budget an!


    Also Ich spiele verschiedene Sets. Ich spiele zu Hause ein Millenium MPS-600 E-Drumset (ca. 500€). Es fühlt sich einfach nicht echt an. Aber zum üben zu Hause kann man es trotzdem gut nutzen.
    Bei unseren Bandproben bei unserem Sänger zu Hause spiele ich zur Zeit noch ein Roland TD-12 (ca.2300€), das lässt sich sehr angenehm spielen. Wenn wir unsere Songs alle fertig geschrieben und soweit ingespielt haben, mieten wir uns einen Proberaum für ca. 2 - 3 Monate.
    Dann werden die Songs Bühnenreif mit meinem Tama Imperialstar eingespielt und dann gehts im Sommer ab auf Gigs. Beim Unterricht spiele ich ein Tama Starclassic.


    Es kann nie schaden, wenn man auf verschiedenen Drumsetarten spielt.


    Welches E-Drumset dir passt, solltest du einfach mal im Laden antesten. Aber denk dran: Wenn du nur E-Drums spielst, wirst du dich später erst wieder an echte Trommeln gewöhnen müssen... bei mir dauert es, wenn ich nen halbes Jahr nur elektrisch geübt habe, ein, zwei Stunden am akustischen Set bis ich wieder voll auf der Höhe bin.


    P.S: Ich spiele deutschen Pop-Rock... Vielleicht sieht es bei anderen Drummern mit anderen Genres anders aus... weiß ich nicht...

    Jaja kostenloses spielen...


    das kam danach auf immer wieder vor... aber was tut man nicht alles wenn man auf die Bühne will :D


    Naja.... jetzt dauert's erst mal wieder bis ich wieder auf die Bühne komme...


    Bin grad in eine Band eingestiegen die sich noch in der Gründungsphase befindet. Deutscher Pop Rock mit ausschließlich eigenen Songs! Ich denke gegen Frühling / Sommer gehts los, Album ist für Herbst geplant...


    Vielleicht sieht man sich mal Jörg!


    Drumatische Grüße,


    Alex

    Der Auftritt der MIR in Erinnerung geblieben ist, war gleichzeitig mein erster "öffentlicher". Soll heißen es gab schonmal was auf privaten Partys, aber der erste Auftritt war im "Keller" am 05.07.2009 (ja, so heißt der Laden) in Herdecke.


    Wir waren als Vorband gebucht und es war der erste Gig überhaupt in dem Gebäude, da der eigentliche "Keller" 1 Jahr zuvor abgebrannt ist und in ein altes Restaurant umgezogen war.


    Wir haben natürlich Gott und die Welt verrückt gemacht und allen bescheid gesagt die wir kannten... Da es jedoch nur einen Fluchtweg dort gibt, haben die eine Beschränkung von 120 Personen inkl. Bands, + Mitarbeiter vom "Keller".


    Einlass: 19 Uhr
    Beginn: 20 Uhr


    um 19:15 Uhr war der Laden brechend voll sodass sogar noch leute rausgeschmissen wurden weil es weit mehr als 120 waren und es waren ganze 3 Leute für die Hauptband (Feuerwasser aus Witten) drin.
    Der Rest war nur für uns da. Um 19:30 kam einer der Mitarbeiter vom "Keller" zu mir und sagte unter Tränen "So einen Ansturm hatten wir noch NIE bei einem Konzert! Die Leute stehen bis zur Kirchtür und wollen rein!" Zur Erklärung: Die Räumlichkeit gehört zur Kirche, bis zum Eingang der Kiche sinds ca. 70 Meter... Inwieweit das stimmte, kann ich leider nicht sagen weil ich nicht mehr rauskam, hab aber gesehen, dass vor den Fenstern Die Hölle los war und alle rumgemeckert haben, dass man da nicht mehr reinkam...
    Wir haben unser 30 Minutenset dann mal eben um 30 Minuten überzogen, was auch keinen gestört hat, weil ja alle für uns da waren!


    Auch wenn die Gage "nur" 120 Euro + warmes Buffet (war ja schließlich vorher ein Restaurant mit geiler Küche) und freie Getränke waren, hat es sich einfach für das Erlebnis und die Geile Stimmung echt gelohnt! Vor allem weil wir einen professionellen Tonmann hatten der uns kostenlos mit einer Riesen PA und professionellem In-Ear Monitoring versorgt hat... Da fühlt man sich als "kleiner Fisch" beim ersten öffentlichen Gig schon gaaaaaaanz groß...




    Leider gibt es kaum brauchbare Fotos... hab nur ein gutes Parat, das leider nur das hintere Ende der Zuschauer zeigt... aber meine Freundin dachte wohl die Pogoszene mit den Nikolausmützen (war ja 1 Tag vor Nikolaus!!) wäre "reif für ein Foto" hehe:



    Das nächste Konzert was wir im Keller spielen sollten wurde nach draußen
    verlegt, damit die Leute nicht wieder alle draußen stehen müssen...
    aber da waren leider trotz super Wetter nur ca. 50 Leute da... hat sich
    also nicht gelohnt nach draußen zu ziehen, aber immerhin open air bei
    gutem Wetter...


    Mittlerweile gibt es meine alte Band aber nicht mehr...

    Ich habe ein altes Mapex Rack, wo die Stangen an 2 Beckenstativen befestigt werden.


    Damals zu meinen Metalcore / Deathcore Zeiten sah es einfach geil aus und war recht praktisch mit den 5 Toms die quasi nur noch eingehängt werden müssen...


    Heute mit meinem Aufbau zum Pop-Rock (2, maximal 3 Toms) ist das erstens gar nicht nötig so prollig auszusehen und außserdem ist es für einen kleineren Aufbau einfach ein zu großer Aufwand ständig das Rack auszupacken, anzuklemmen und auszubalancieren...



    Drumatische Grüße,


    Drumex

    Is das ne Imperialstar Stahlsnare oder die neuere aus Pappelholz?


    Ich hab die Stahlsnare von 2008... Probier mal folgendes aus:


    Snareteppich: Puresound E1416 Equalizer Strainer 14/16


    Schlagfell: Aquarian 14" Satin Texture Coated


    Resofell: Aquarian 14" Hi-Performance Resonant


    So hab ich meine Stahlsnare (obertonarm für knackigen Classic Rock) gespielt.


    Da ich jedoch jetzt auf deutschen Pop Rock umgestiegen bin, kommt meine neue Starclassic Birch / Bubinga zum Einsatz... Aber egal, ich schweife ab!


    Probier das mal aus, das wirkt wunder (zumindest bei mir)!

    Ich hab nen Bachmaier ER25 Elacingehörschutz und mir wurden die dazupassenden Biem ER earphones (auch Firma Bachmeier) vom Akustiker dazu empfohlen. Also beim Gehörschutz wird alles sehr schön linear gedämpft (wie der Name schon sagt 25dB). Der Akustiker sagte bei dem Biem ER Earphones hat man keine Schwierigkeiten mit der Passform, da der Hörer die gleiche Form wie die "Lärmfilter", die Umgebung wird nicht mehr genauso linear gedämpft wie mit einem Filter und erreicht eine Dämpfung von 20dB, jedoch sehr viel linearer als beim "normalen" Gehörschutz wie z.B. Musicsafe von Alpine und ähnliches...


    So kannst du dein Set mit Filter linear hören wenn du nen bissel am set rumspielst um zu lernen, und für in Ear Monitoring die Biem ER Earphones nutzen bei weitgehend linearer Filterung...


    Gesamtkosten für meinen ER25 Elacingehörschutz und die Biem ER Earphones liegen bei 245€ (180 Gehörschutz, 65 die Earphones)
    (Sorry für die Lineare Wiederholung des Wortes Linear, aber ich hab keine Ahnung wie man das sonst umschreiben könnte)

    So!


    Ich bin noch mal in mich gegangen, hab mir meine Becken (alles PST5) nochmal genau angehört, hab sie auch von meinem Drumlehrer mal anspielen lassen.


    Ich bin zu dem schluss gekommen, dass das 21er Groove Ride und die 14er Rock HiHat echt OK sind. Ich mag beim HiHat den sauberen "chick" und den etwas schneidenden sound bei offenem HiHat spiel... Das Groove fand ich nie schlecht, bin sehr zufrieden damit.


    Allerdings sind die PST5 Crash Becken ECHT EKLIG!


    Hauptsächlich suche ich also jetzt ein Crash!


    Ich bin mittlerweile soweit, dass es richtung Sabian HHX Legacy tendiert... is nur ne krasse Preisklasse... ich bräuchte nen 16er und nen 18er...

    So um das Thema wieder nen bisschen anzuheizen:


    Hab jetzt mal ein paar Becken angespielt (Anatolian Baris, zultan Rockbeat)


    Ich fand die alle ein bisschen laut...


    Ich suche also immernoch Becken!


    Könnt ihr mir ein Paar eurer Ideen mitteilen für Becken die einen warmen, aber nicht zu knalligen fetten sound haben?


    Ich denke es sollten auf jeden fall thin crashes sein...


    Freue mich über alle Tipps!

    Hey Ho!


    Ich spiele seit 5 Jahren ein Tama Imperialstar in Farbe BK (Black).
    Ich habe sehr schnell angefangen, das Set wie blöde aufzurüsten... Ich spielte damals in einer Metalcore-Band und fand diese riesen Drumsets einfach geil...


    Mein damaliger Aufbau:


    Iron Cobra Jr. DoFuMa


    22" Bassdrum
    08" TomTom
    10" TomTom
    12" TomTom
    14" Floortom
    16" Floortom
    14x5,5" Tama Imperialstar Stahlsnare
    13x6,5" Sonor Special Edition Ahornsnare


    14" Meinl MCS Hihat
    08" Paiste PST5 Splash
    14" Meinl MB10 Medium Crash
    16" Paiste PST5 Rock Crash
    17" Meinl MB10 Medium Crash
    18" Paiste PST5 Rock Crash
    18" Zildjian ZBT China
    20" Meinl MCS Ride


    Da ich jedoch sehr schnell aufgerüstet habe und damals noch sehr "frisch" am Set war (soll heißen ich war totaler Anfänger und habe innerhalb eines Jahres DIESES Set aufgebaut) War es mehr Posing und "geil geil mehr mehr" als dass es wirklich Sinn gemacht hätte...


    Die Standardsnare die heute mitgeliefert wird kenn ich nicht, also kann ich nix dazu sagen (heute glaub ich Pappelholz wie der Rest des Sets, damals war es eine sehr geile Stahlsnare).


    Meine Tipps für WICHTIGE upgrades für Pop, Pop-Punk, Rock, Funk (Ist natürlich GESCHMACKSACHE, aber ich rede hier von MEINEM Geschmack!):


    - Die ollen Tamafelle runter und auf die Toms gehören meiner Meinung nach als Schlagfell Evans G2 Clear und als Resonanzfell Evans G1 Clear. Das bringt schonmal einen warmen, "bauchigen" Tomsound, der nicht zu leise ist und auch einzelne Tomschläge können richtig was reißen wenn sie im richtigen Moment kommen. Meiner Meinung nach die allergeilste Felllösung für das Imperialstar (habe schon mit Remo, Evans und Aquarianfellen rumprobiert, mit Coated und Clear, ich bin DABEI zum ersten mal SEHR SEHR zufrieden.


    - GUTE Becken wie z.B. Sabian HHX, Paiste 2002, oder als günstige aber auch gute Alroundlösung Anatolian Baris / Ultimate oder Zultan Rock Beat (ich hab damals den Fehler mit den vielen Paiste PST5 gemacht... klangen geil für die Metalcoreband, passt aber zu KEINEM "weicheren" Genre wie Rock, Pop etc, weil die Dinger Wahnsinnig laut sind und absolut nicht dynamisch im Sound... Dafür sieht es geil aus wenn man für den Preis von 3 Guten Becken 7 PST5 Becken aufbauen kann. Aber mehr als Posing hat es auch nicht gebracht...)


    Ein weiterer Tipp (falls du noch relativ neu am Drumset bist): Rüste nicht Viel auf! Versuche mit wenig Schlagzeug VIEL Sound rauszubekommen. Manchmal ist weniger mehr... Gerade zum Üben... Lern lieber mit 2 Toms gut umzugehen als mit 5 Toms rumzuposen... Heute bin ich aus dem ganzen Metalcore und Deathcore "rausgewachsen" und spiele viel dynamischere Sachen... Ich groove heute mit meinen 3 Becken (14" HiHat, 16" Crash und 21"Ride) und 2 Toms (12" und 14") viel mehr als als damals mit meinem riesenset. Wenn du dann richtig mit dem set grooven kannst, dann kannst du ein bisschen aufrüsten und du wirst sehen, dass du gar nicht viel mehr brauchst um in diesen Genres geil zu spielen.


    mit Drumatischen Grüßen,


    Alex

    Also zum Rack kann ich nichts sagen...


    Aber die Becken (ich spiele NOCH PST5 HiHat, Rock Crash 14", 16", 18", Groove Ride 21") sind je nach Musikstil ganz gut.


    Ich kann die Becken allerdings fast ausschließling für die etwas härtere Gangart empfehlen.


    HiHat und alle 3 Crash becken sind sehr laut und aggressiv im Klang, ride sehr angenehm, jedoch mit EXTREM langem Sustain und insgesamt sehr laut.


    Wenn du also laute aggressive Crashbecken haben möchtest, bist du bei dem Preis der PST5 sehr sehr gut bedient.


    Ich bin allerdings auf der Suche nach neuen Becken die nicht ganz so "böse" klingen, da ich mittlerweile kein Deathcore mehr mache (wofür ich die Becken ursprünglich angeschafft habe). Für meine Blues Rock Band sind die PST5er nix.

    Hallöchen!


    Also ICH hab das anfangs immer so gemacht: ich hab genau wie du auch angefangen die songs immer wieder zu spielen und habs auch beim üben hier und da übertrieben (also soll heißen krasse sachen da rein gespielt, die da nicht reingehören).


    Ich finde, wenn man weiß dass man mehr kann ist man sich sicherer... so seh ich das generell beim drummen. Ich lerne viele sehr krasse grooves mit meinem Lehrer (beat maker hier aus dem Forum) die ich wahrscheinlich niemals mit bands brauchen kann... es bringt mich aber sehr viel weiter im normalen spiel, weil ich einfach durch die schweren sachen die ich lerne viel sicherer bei den leichten Sachen bin. Man ist dann einfach viel entspannter und... wie nenn ich das jetzt... ich sag mal variabler und dynamischer in seinem Spiel. Seit ich sachen wie double paradiddle groves und fatback grooves und all so nen kram gelernt habe, bin ich 1000 mal sicherer im normalen spiel, auch wenn ich nur nen ganz simplen groove spiele mit nen paar ghost notes.


    Sorry wenn ich nen bisschen vom Thema abschweift bin...


    MEIN erster Gig war auf ner riesen Haus-Party vor rund 100 leuten und wir haben ne 12 Song Tracklist (5 eigene Songs, 7 Cover) gespielt. Ich war TIERISCH nervös. Nach dem 2. oder 3. Fill in war ich total sicher und es hat einfach nur noch Spaß gemacht...


    Leider passiert es mir oft, dass ich bei Gigs sehr laut spiele, weil ich dann voll Spaß habe und richtig rangehe... Aber da kann sich der Tonmann beim Gig drum kümmern... Eigentlich bin ich im Proberaum ein eher mittellauter dynamischer Drummer...



    ALSO: Mach dir keinen Kopf, nach gefühlten 20 sekunden sind die beiden Songs bei deinem GIG vorbei und du denkst: "?!?!? TOLL ?!?!? Schon vorbei??"


    Drumatische Grüße, Drumex

    Ah da isser wieder mein werter Herr Drumlehrer!


    Wie immer sehr schön... auch wenn du nicht ganz so aussiehst als würdest du dich vor Freude beim Spielen überschlagen ;) ...


    Vielleicht kriegste mich ja auch mal auf dieses Level?


    Naja wir arbeiten dran.


    Bis Donnerstag!

    Also ich spiele ein Tama Imperialstar und würde es mir jederzeit wieder kaufen! Es ist zwar das günstigste was Tama (meines Wissens nach) anbietet, hat jedoch trotzdem gewohnte Tama Qualität. Die mitgelieferte Fußmaschine ist jetzt nicht so der Bringer (keine feste Bodenplatte), allerdings kann man für ca. 70€ ne brauchbare von Pearl dazu nehmen und man ist bestens ausgerüstet.
    Das Meinl MCS Beckenset ist für mal eben so dabei auch OK! Das Ride hat einen warmen Klang mit klar definiertem Ping und dursetzungsvoller Bell, Crash und Hihat ist ok, natürlich nichts hochklassiges... Aber für den Anfang ist das echt benutzbar.


    Die Toms kann man (natürlich mit vernünftigen Fellen, und NICHT mit den standard Tama dingern da...) auch schön warm bis fett klingen lassen, Bassdrum kann je nach Stimmung weich oder hart und knackig gemacht werden (Ich empfehle ein Loch im Resofell)


    Zur Papperlholz Snare kann ich nicht viel sagen, damals als ich das Set gekauft habe (September 2007) wurde das Set noch mit einer 14x5,5" Stahlsnare ausgeliefert, die Stahlsnare ist sehr bissig mit sehr viel Attack.


    Auch nach 5 Jahren kann ich das Set uneingeschrängt empfehlen.


    Außerdem gibt es die Mögklichkeit das Set schön nach bedarf erweitern (Meins war damals nu mit 3 Toms, 10er, 12er und 14er. Mittlerweile besitze ich allerdings auch ein 8er und 16er, wobei ich die Toms je nach bedarf einsetze, meistens nur mit 2 spiele)


    Ich hoffe das konnte dir ein wenig weiterhelfen, alle Angaben ohne Gewähr (wie gesagt, ich gehe von meinem Baujahr 2006 aus)


    Mit drumatischen Grüßen,


    Drumex


    Tante Edith. erinnert mich grad daran, dass die mitgelieferte Hardware auch echt Top ist (abgesehen von der FuMa, s.o.)