Beiträge von earthling

    Oh weh,
    jetzt werde ich langsam alt:


    a) ich habe den Thread vorerst nicht beachtet weil mich Ackerbau in einem Schlagzeugforum nicht interessiert
    b) bei der Musik werde ich ganz wuschelig, wobei: Musik geht ja noch, den Gesang empfinde ich als Folterinstrument des Teufels


    Aber immerhin, beim Gesang musste ich spontan an Green Jelly und die "Three Little Pigs" denken. Schon lange, lange nicht mehr gehört - danke dafür :D

    Hä? Was passiert? Er hampelt die ganze Zeit albern rum, und irgendwann scheint mir, er hätte nen Krampf im Bein oder so. Aber das beginnt nach 1:08.


    Der Filzkopf vom linken Schlägel (Glocke & Pauke) bricht weg und fetzt ihm auf die Nase. Die blutige Nase sieht man dann auch gegen Ende des Videos.

    Da würde sich natürlich ein kompaktes Kofferset anbieten.
    Aber es muss nicht immer gleich ein ganzer Raum sein. Laute Umgebungsgeräusche tun es auch. Ich habe mal neben der Wehr eines Wasserkraftwerkes einen Posaunisten "gesehen". Den hat man erst in weniger als 50m Entfernung gehört.

    Dany, danke für den schönen Bericht.


    Es war echt interessant welche Sound-Bandbreite der Markt bei Snares und Becken hergibt. Bei den Snares stellte sich als Highlight für fast alle die DIY-Snare 14x8 von charly82 heraus - aus Alu gegossener Kessel, und wenn ich es richtig in Erinnerung habe 12kg schwer und 8mm stark.


    Bei den Becken war dann auch ein Vergleich zweier Paiste 2002 20" Rides interessant. 30g Unterschied ergeben eine deutlich andere Frequenzen. Oh, und bei der großen Auswahl an Becken habe ich mich auch gleich verliebt: in ein 24" Giant Beat =), sowas muss ich jetzt auch haben (oder zumindest eine Nummer kleiner).


    Auch von meiner Seite her nochmals ein riesen Dank an alle, es war total entspannt und ein richtig gemütlicher Nachmittag bis in die Nacht hinein. :thumbup:

    Ui, nur mehr wenige Tage.


    Der ÖDF- Kessel (oder doch DÖF ?) nimmt Formen an. Er ist jetzt 14x6.5" groß und aktuell knapp 16mm dick. Ich könnte den noch auf 12mm oder so machen oder wir machen das am Samstag quasi gemeinsam (Workshop ;) ) auf die gewünschte Größe des/der Verlosungsglücklichen :D


    Was meint Ihr?
    Apropos: Hier sieht man schon was Ö-DF-Snarekessel - leider mit schlechter Handy-Kamera aufgenommen ;(


    Und burned_destroyer möchte auch eine alte 20" Bassdrum mitnehmen, die gekürzt und neu begratet werden soll.


    Es wird also recht kurzweilig- spielen, basteln, essen, und vielleicht singt ja noch jemand was vor :D

    Jup soweit Zustimmung von meiner Seite. Set würde ich vrmtl so ein Rhythm Traveller mitnehmen, das braucht net viel platz ^^
    Bezüglich Becken, sollen wir Schwerpunkte oder Ähnliches setzen? zB B8 vs B20 oder so irgendwas? Oder bevorzugte Becken für welche Musik, bzw. Genre?


    lg


    Meine spärliche Beckensammlung erlaubt es mir leider nicht aus einem großen Fundus was Passendes zu wählen, darum steht nur folgendes zur Verfügung:


    Ibrahim Diril Traditional HH 14, 18 & 20 Thin Crash, 22 Ride
    alte Paiste Formular 602 HH 14, Medium 18 und Medium 21 (pre-serial)


    und wenn es jemand leiser möchte:
    Zildjian L80 HH 13, 18 Crash/Ride



    Traveller Kits finde ich cool :thumbup:
    Passend steht da für die Vintage Freaks von mir das #chipmunk 20x12, 16x10 & 12x7 zur Verfügung - mit der Möglichkeit darüber zu diskutieren, ob man noch Resonanzfelle draufmachen soll/muss :huh:

    uiuiui,


    wie die Zeit verrinnt. Bereits in einem Monat ist das österreichische DF-Treffen und es wirde Zeit mal Nägel mit Köpfen zu machen. Also, hier mal das vorläufige "Programm", wobei das bei der momentanen Teilnehmerzahl von < 10 Personen noch recht situationselestisch adaptiert werden kann :D



    Wenn die Teilnehmerzahl nicht über die 15 schwappt findet das Treffen in meiner klitze-kleinen Werkstatt, Wohnzimmer und Garten statt:


    woodloop
    Holz- und Schlagzeugmanufaktur
    Bachnerstraße 4
    3352 St. Peter in der Au
    Österreich



    12:00 - 13:00
    entspanntes Eintreffen und erstes Beschnuppern


    13:00 - 17:00
    für Interessierte gibt es einen kleinen Workshop bzw. "Tag der offenen Werkstatt", ihr seht wie bei mir Kesseln in Fassbauweise gebaut, Gratungen und Snarebeds gefräst werden, Infos zu Oberflächen mit Hartwachsöl, Dekorwachs, etc., und es wird z.B. auch die Möglichkeit geben auf mitgebrachten Kesseln mit ruinierter Gratung diese selbst neu zu fräsen; vielleicht werden wir auch gemeinsam den Ösi-Forums-Snare-Kessel dazu hernehmen - mal schauen


    parallel dazu können mitgebrachte Sets aufgebaut, gespielt oder einfach nur bestaunt ;) werden (es haben gleichzeitig 2 bis 3 Sets normaler Größe Platz)


    ca. 16:00
    Griller anwerfen, gemütlicher Umtrunk und fachsimpeln


    ca. 19:00
    offizielles Ende


    ab ca. 19:00 bis open end :rolleyes:
    ggf. weiteres Fachsimpeln vor Ort oder, bei Interesse der Sitzenbleiber, bei "Wein & Trüffel" im Hof vom Schloss St. Peter/Au


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    Das wäre jetzt mal ein grober Überblick. Sollte noch jemand dabei sein wollen bitte eine PN an mich oder du verwendest das Anmeldeformular, das weiter oben verlinkt ist (oder hier klicken )


    Für Interessierte mit längerer Anfahrt sind weiter oben auch schon Unterkunftsmöglichkeiten angeführt, oder du schreibst mir eine PN, dann kann ich ev. auch weiterhelfen. St. Peter/Au liegt auch an der Westbahn (Bahnstrecke Salzburg-Linz-Wien; Bahnhof "St. Peter / Seitenstetten"), für klimafreundlich Anreisende ist ein Transfer vom/zum Bahnhof (ca. 2.5km) sicher kein Problem.


    LG, Christian aka earthling

    Bei anderen Kapellen bzw. bei den Marschbewertungen sieht man von Zahnstochern bis daumendicke Prügel alles. Kommt auch ein wenig auf Snare und Spieler an, was man (in der Kapelle) gewohnt ist. Und auch ein wenig auf die Größe der Kapelle. Wenn du die einzige kleine Trommel / Snare in einer 80 Personen-Kapelle bist wirst du dich mit dünnen, leichten Sticks nicht mehr gut gegen Verkehr und andere Lärmquellen (z.B. Zuschauerjubel oder andere Kapellen bei Umzügen) bis in die ersten Reihen durchsetzen können (z.B. beim Fußmarsch, Einschlagen, etc.) Andersrum werden superschwere Sticks bei einer kleinen Kapelle mit 25 Leuten gleich mal zu laut.

    Wegen den depperten Rimshots habe ich in meinen wilden Jahren in einer 2-Stunden-Probe bis zu zwei Paar Sticks ruiniert. Und das Woche für Woche. Jetzt komme ich auch ohne Rimshots aus.


    Wobei: Bei einer CD-Produktion wollte der Techniker/Produzent, dass ich bei einer Nummer Rimshots spiele. Kommt halt immer auf den Song an.

    Mit dem Parkett wird wohl schwierig wegen des Schichtaufbaus, aber einen Versuch wärs allemal wert.


    Ich mische mich da mal ganz frech ein, aber ich glaube, dass es sich bei einem 120 Jahre alten Parkett aus einem Tanzsaal fast nur um einen einschichtigen Stabparkett handeln kann. Je nach Schleiflaune in den letzten Jahrzehnten üblicherweise >22mm stark. "Problem" bzw. aufwändiger wird es, weil wg. der Nut und den Nagellöchern relativ wenig nutzbare Breite übrig bleibt. Aber es geht, ich habe aus so altem Stabparkett bis zur 34" Bummmsn schon einiges gebaut.

    Mal unabhängig von den Kosten und möglicher Einschränkungen durch Bauordnung, etc. folgendes angedacht


    Am Besten wäre eine Gartenhütte in Beton oder Vollziegel, damit ist schon mal ordentlich Masse da - aber du schreibst ja von einem HOLZgartenhaus.


    Da wäre eine Konstruktion aus KLH-Platten (das sind massive Holzplatten - ähnlich Sperrholz, nur mit dickeren Lagen) sinnvoll. Mit 10cm Wandstärke ist im Vergleich zu Holzriegel schon einiges an Masse da, die Anschlüsse / Eckverbindungen bauphysikalisch (luft- und dampfdicht) einfacher hinzubekommen und für ein Gartenhaus auch eine ausreichende Dämmung vorhanden -> damit sich die Hütte auch kostengünstig heizen lässt. Dachform ist natürlich schräg und flach möglich. Innen kann die Holz-Oberfläche auch schon so bleiben (ev. Brandschutzvorschriften beachten), außen würde ich gegen Witterung mit einer hinterlüfteten Fassade schützen. Fenster und Türen nach belieben, aber wenigstens mit 2-Scheiben Isolierverglasung.


    Je nach vorhandenem Untergrund könnte man auch noch darüber nachdenken anstatt einer Beton-Platte (mit dann notwendigem gedämmten Fußbodenaufbau) das ganze auf Schraubfundamente zu stellen, dann könnte das ganze Häuserl schon nach einer Woche stehen. Die Größe richtet sich nach den Anforderungen, aber bei dem Aufwand würde ich in Richtung 15-20m² gehen. Es bleibt dann noch ausreichend Platz für ein Sofa, Equipment und die kleine Party ;)



    In so eine Gartenhütte traue ich mich dann auch bedenkenlos eine Übungskabine zu stellen.
    Lüften kann man übrigens über die Fenster, und die angesprochene professionelle Übungskabine sollte ohnehin von sich aus ein ausreichendes Lüftungssystem haben.

    uhuu, da kristallisieren sich ein paar Favoriten und no gos heraus.


    Schade bei der Eiche: im Nachbarort ist letztes Jahr die 1000-jährige Eiche tot umgefallen, das wäre eine Trommel für die nächsten Jahrhunderte gewesen. Der Stamm war übrigens kerngesund :D
    https://seitenstetten.gv.at/ne…e-eiche-in-der-froeschlau
    https://www.noen.at/haag/1-000…iche-umgestuerzt-53973707



    Vielleicht gibt es eine typisch österreichische Trommel auch gar nicht. Wenn man sich dies Karte ansieht, dann gibt es keinen für Österreich typischen Obstbaum. Am Ehesten noch der Apfel. Und die Alpen stehen zwar auch für Österreich, aber es die Zirbe wächst auch erst ab etwa 1.500m, also erst dort wo kein Obstbaum mehr Früchte trägt.


    Birne wäre zumindest echt regional. Das Birnholz das ich hier liegen habe war ein Mostbirnbaum (ich bin hier im Niederösterreichischen Mostviertel ;) ) und habe es von einem Bauern aus der Gegend der das Holz schon 8 Jahre luftgetrocknet hat und seinen Stadel aufgeräumt hat :-). Birne ist sehr hart, da könnte man viel damit machen.


    Zirbe ist fast so weich wie Fichte, der Kessel sollte eher dick sein und die Gratung nicht zu spitz, damit sie länger eine Gratung bleibt und keine Kraterlandschaft.



    Ich harre aber der Vorschläge und Meinungen die noch kommen werden. ^^

    Ui, die is aber hübsch! :thumbup:


    Ja, das ist sie.
    Und es ist wie im echten Leben: die Guten und Besten müssen früh gehen. Ich hatte gerade mal eine Stunde für ein paar Fotos, Soundchecks und die Verabschiedung, bevor sie ihrer Bestimmung übergeben wurde.




    So, nun aber weiter. Bisher haben wir zur Auswahl (wenn ich das richtig im Kopf habe):


    Fichte/Tanne
    Lärche
    Zirbe
    Eiche
    Weinstöcke (aus dem Burgenland - hat jemand eine Quelle ;) )
    Birne
    Pappel (da wurde mir kürzlich eine Maserpappel angeboten :) )



    Noch andere Vorschläge oder Bestätigungen zu den bisherigen Vorschlägen?



    LG, Christian

    hallo :D,
    zur schnarre: 14"x6,5" oder 5,5", 10mm wandstärke, österreichische birne oder pfirsisch :D. wobei birne mein favorit ist ^^ .

    Wie es der Zufall will: Es ist sogar gerade etwas aus Mühlviertler Birnenholz in Arbeit :)
    (Foto im Anhang)



    Zirbe hatte ich auch schon mal bei einem Workshop. Supertrocken mit viel Tiefe, ideal für Blasmusik. Und die kann man sich dann für einen gesunden Schlaf auch auf den Nachttisch stellen :D



    Zitat von AC/DC Manuel

    Vorschlag für die Snare: damits auch eine Herausforderung ist, hätte ich ja einen 14x8 Kübel aus burgenländischen Weinstöcken vorgeschlagen...


    Das wäre in der Tat äußerst interessant und die Beschaffung eine echte Herausforderung. Ich war auch dieses Wochenende in einem anderen österreichischen Weinbaugebiet: die Wachau


    Die Wachau ist auch für die "Wachauer Marillen" berühmt, das wäre sicher auch interessant, und das Holz noch eher zu bekommen als (brauchbare) Weinstöcke ^^



    Wie wärs denn mit ner 14x8er Lärche? Oder selbe Tiefe in steirischer Eiche?


    Ui, ich weiß aber nicht ob Arnold seine müden alten Knochen hergeben wird 8|