Beiträge von Burkie

    Ich finde,


    ein Instrumentenhersteller macht doch erst mal nichts falsch, wenn er die Ideen guter Musiker aufgreift und in marktfähige gut konstruierte Produkte formt.
    Oder überhaupt bei der Entwicklung oder Produktpflege die Meinungen der Musike reinholt und berücksichtigt.
    Was wäre denn die Alternative?
    Irgendwas bauen, was zwar den Konstrukteuren und Instrumentenbauern gefällt, die aber nicht zwangsläufig auch praktizierende gute Musiker sind?


    Jojo Mayer braucht wohl kein Doppelpedal, oder mag's nicht, oder hat es nie gelernt. ;)
    Andere hingegen haben sechs Fußpedale am Start, für 2 Bass-Drums und noch allerlei Percussion-Klimbim, und spielen damit was gutes.
    Und andere spielen halt gerne Doppelpedal und bereiten damit den Zuhörern Spaß.
    Ich finde, alles hat doch seine Berechtigung.


    Und man bereitet seinem Publikum sicher mehr Spaß, wenn man selber viel Spaß am spielen hat. Und sei es nur dadurch, dass man selber mehr Spaß daran hat, ein gut aussehenden Kit zu bespielen, als eine abgeratzte Schießbude. Und wenn die neu angeschaffte Hi-Tech-Signature-Fußmaschine dazu verleitet, die Fußtechnik mehr zu üben, ist das doch auch nichts schlechtes...


    MfG

    Hallo,


    womöglich ist das Schlagzeug aus der wirtschaftlichen Not entstanden, entweder keine oder kaum Percussion zu haben, oder für das Publikum nicht bezahlbar zu sein (Vollbesetzung), oder zwar mit Vollbesetzung zu spielen, aber den vielen Musiker fast nichts zahlen zu können.


    Es hat aber auch viele schöne neue Spielmöglichkeiten und Rythmen erst initiiert. Typische Dorf-Blaskapellen mit "traditioneller" Besetzung (ohne Drumkit, mit kleinen Trommeln, Bass-Pauke, Becken) spielen ja recht simple Ryhtmen. Bass-Trommel vor den Bauch geschnallt, abwechselnd rechts-links alle Viertel, oder sowas. Keine Achtel oder gar Sechzentel auf der Bass-Trommel, garniert mit punktierten Acthel-Pausen o.ä.


    Erst durch das Drum-Set, bei der die Bass-Drum mit dem rechten Fuß, die HiHat mir dem linken Fuß, kleine Trommel mit links und Achtel auf dem Ride mit rechts gespielt werden, ergaben sich doch erst die heutigen Jazz- und Rock-Rythmen. Dadurch, dass eine Person die einzelnen Drums am Set nicht quasi einzeln, als unabhängige Instrumente spielt, sondern als ein einziges Instrument.
    Erst dadurch denkt man doch den Rythmus anders. Man fühlt den Offbeat dadurch doch ganz anders. Man setzt Achtel auf der Bass-Drum zwischen zwei gerade Achtel der HiHat, oder klatscht ein Sechzentel auf der Bass-Drum direkt vor einen geraden Snare-Drum-Schlag, usw.
    Ich glaube, auf sowas kommt man gar nicht, wenn man nur die Bass-Pauke vor dem Bauch umgehängt hat.


    MfG


    Nein: Z5325 "Daniel Humair" http://www.sonormuseum.com/197…mallcat/1979smallcat.html


    Den Bandzug kenne ich von der Phonic Maschine. Nicht übel, aber ich hatte immer das Problem, das beim Loslassen des getretenen Pedals die Fussplatte ziemlich unkontrolliert in die Höhe schnellt und gegen das Blatt schlägt. Macht ein sehr unschönes "Klack" Geräusch. Ist aber wohl auch eine Frage der Spieltechnik, ich komme mit Kettenzug besser klar.

    Ja, genau.
    Man tritt auf das Pedal, geht nach unten, und Schlegel haut auf die Trommel. Man lässt los, und die Feder an der Achse vom Schlegel beschleunigt den Schlegel nach hinten und das Pedal nach oben. Gerade, wenn das Pedal am schnellsten ist, ist der Schlegel in der Ausgansposition; die Feder macht keine Spannung mehr. Also hopst das Pedal nach oben, Kette oder Band sind nicht mehr gespannt. Entweder jetzt, oder wenn das Pedal wieder runter "in die Kette" fällt, klappert's.


    Da hätte ich doch was...


    Eine Feder, die das Pedal nach unten zieht. Die aber nichtlinear verläuft, sodass sie die größte Spannung aufbaut, wenn das Pedal in der Nähe der Ruhestellung liegt.
    Damit kommen Schlegel und Pedal schnell zurück, werden aber in der Nähe der Ruheposition schnell abgedämpft, damit es nicht überschwingt.


    Oder halt immer Fuß auf dem Pedal halten...


    Grüße


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    Hallo,
    danke für die Antworten. Der Preis von 180€ für Ortoplastiken schreckt ja erst mal etwas ab. Diese Dinger sollten dann auch mit In-Ears funktionieren.


    Wobei ich bis jetzt mich nie mit In-Ears beschäftigt hatte. In meiner Rockband spielen/proben wir leise, da brauche ich nicht mal Ohrstöpsel.
    Bloß in dem anderen Projekt geht es laut zu. Und das liegt nicht an mir, ich kann es aber auch nicht ändern. Dafür brauche ich bloß Gehörschutz, und In-Ears sind dort wegen keine Mikros keine Option.


    Aber wenn schon Otoplastiken, dann sollen sie auch mit In-Ears funktionieren. Wenn schon, denn schon. Um dann vieleicht bei Auftritten mit meiner Rock-Band den gesteigerten Komfort von In-Ear-Monitoring zu verwenden. Besserer Monitorsound, weniger Lärm auf der Bühne, Klick auf dem Ohr. Da ich bisher überhaupt keinen Überblick über den Markt, also erhältliche In-Ears habe, wird das keine Anschaffung in den nächsten Wochen sein.


    Bei Aufnhamen verwende ich bis jetzt einen geschlossenen Kopfhörer, der schon etwas Schalldämmung macht. Darüber spiele ich mir Playback, Klick und die Live-Drum-Mikros ein. Weil er geschlossen ist, dringt auch kaum Schall nach aussen auf die Drum-Mikros, also keine Rückkopplung und kein Klick auf den Aufnahmen. Sind Otoplasiken mit In-Ears genausogut, was Schalldämmung nach aussen hin bedeutet?


    Grüße

    Seuftz!
    Es handelt sich um eine Percussion-Band. Wenn 40 Schlagzeuger zusammen spielen, wird es zwangsläufig laut. Jedenfalls zu laut.
    Die Pegel habe ich von der Hearsafe-Seite abgeschrieben, nicht selber gemessen. Wisst Ihr tatsächlich, welchen Pegel Ihr bei Proben erreicht? Nicht geschätzt, sondern gemessen?


    Über angepasste Stöpsel kann ich mal nachdenken, aber das ist wohl keine Sache, die man mal eben aus dem Laden mitnimmt...
    Ich brauche aber etwas, was jetzt sofort hilft.


    Welche massgefertige Stöpsel sind denn gut? Die von Hearsafe? Welche Firmen gibt es noch?
    Kann man angepasste Stöpsel wahlweise mit In-Ear-Monitor oder auch nur Schallschutz-Filtern verwenden?


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    Hallo,


    das Drumset höre ich auch ohne nicht mehr...
    Auf der Hearsafe-Seite (http://www.meineohren.de/artikel/artikel_1407.html) ist als Lautstärke im Proberaum zwischen 100 bis gar 120dB angegeben.
    90dB wird als Grenzwert (für die Arbeitswelt) angegeben. Sollte also der Lärm bei den Proben um die 110dB sein, so machen 15dB Dämmung immer noch eine Belastung von 95dB, also immer noch zuviel.
    Somt sind 25db-Filter doch eigentlich eher angebracht, oder?


    MfG

    Hallo,


    danke für die Antworten. Ich denke, ich brauche deutlich stärkere Ddämpfung. An einigen Stellen gehen die Becken bis an die Schmerzgrenze, leider. 30dB sollten es schon sein. Ortoplastigen werden doch speziell angemessen, oder? Das wollte ich erstmal vermeiden, wenn es geht.
    In-Ear-Monitoring geht nicht, weil kein Strom, kein Mikrophon. Das ganze ist sowas ähnliches wie eine Samba-Marching-Band.


    Beste Grüße

    Hallo,


    ich suche einen Gehörschutz, den man sehr schnell einstöpseln kann. Bei den Proben beim spielen wird er benötigt, aber dazwischen muss ich ja den Bandleader hören. Also wieder rausnehmen.
    Ideal ist es auch, wenn man die Stöpsel nicht so leicht verliert, also an Schnüren befestigt sind, o.ä.
    Was benutzt Ihr, was ist gut, was taugt eher weniger?


    MfG
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    Hallo,


    als das Twin Effect rauskam, fand ich es interessant, aber auch sehr teuer. Zu teuer für mich.


    Mittlerweile konnte ich eines gebraucht bekommen, weil ich es mal haben wollte. Eigentlich wollte ich nur ein normales Twin Effect. Die Überraschung kam dann, als das Teil geliefert wurde. Es war noch eine zweite Fußmaschine dabei, also eine GTEP3.


    Ich find's ganz interessant, aber es ist auch eine echte Herausforderung. Man muss viel üben.Macht aber auch Spaß.


    MfG


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