Ich würde meine Kinder von niemandem unterrichten lassen, der schon zu blöd ist das Wort "Kind" korrekt zu deklinieren. Meine Fußnägel haben sich gerade bis zum Knie aufgerollt.
Beiträge von scotty
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Meiner Ansicht nach spielt das Material schon eine etwas wichtigere Rolle
Das stimmt auch. Die Kessel müssen aus gutem Holz und gut verarbeitet sein. Ob es aber gutes Ahorn oder gute Birke oder auch gutes Acryl ist, spielt tatsächlich keine Rolle. Du kannst also ganz frei auf die wirklich relevanten Dinge wie Kesselmaße und Gratungen achten. -
Ich bin raus...
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Open handed bedeutet ja, dass man mit beiden Händen führen kann/muss, weil man auf der rechten Seite z.B. das Ride hat. Mit der nicht führenden Hand erreicht man dann jeweils das komplette Kit. Und wenn man schon als kleiner Stöpsel die schwache Hand mehr trainiert, ist das ganz sicher sehr förderlich für eine symmetrische Entwicklung.
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Mit Links als Führhand anzufangen finde ich großartig. Es wird Deinem Sohn, zumal er so jung ist, sicherlich leichter fallen, später die Führung mit der starken Hand dazu zu lernen als andersrum. Open Handed bietet, soweit ich das überblicke, eigentlich nur Vorteile. Ich wäre froh, wenn ich das von Anfang an gelernt hätte.
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Tja, wovon ist es denn abgenutzt, und wie macht sich das bemerkbar? "Alt" heißt jedenfalls nicht "schlecht". Es dauert nicht mehr lange, dann hat mein Set 20 Jahre auf dem Buckel - und das ist trotz eher spärlicher Pflege und vielen Bühneneinsätzen nicht abgenutzt.
Zu Deinem Vater: Ich kann mir natürlich vorstellen, dass es nicht einfach ist, als 13-Jähriger seine Eltern belehren zu wollen, aber verallgemeinernd lässt sich sagen: Je hochwertiger ein Schlagzeug, desto stärker sind die Komponenten voneinander getrennt. Die Top-Instrumente werden z.B. nur als Kesselsätze - oft sogar ohne Snare - angeboten.
Dies sind die Bausteine eines Schlagzeugs, die alle unabhängig voneinander ausgetauscht werden können:
- Toms + Bassdrum (selbst das könnte man trennen, macht man aber meist aus rein optischen Gründen nicht)
- Snare
- Snarefell
- Tomfelle
- Bassdrumfell
- Fußpedal
- HiHat-Maschine
- jedes einzelne Teil vom Ständermaterial (man kann also durchaus fünf Beckenständer von fünf verschiedenen Herstellern aufbauen)
- jedes einzelne Becken (Ich hab z.B. Sabian, Paiste, Diril und Wuhan - und so viele Becken hab ich gar nicht)Bei Neuanschaffungen und Upgrades sollte man daher genau überlegen: Was kann ich noch benutzen und erst nächstes Jahr austauschen? Bei welchen Komponenten kann ich ruhig sparen, ohne Handling und Klang negativ zu beeinflussen? Wo muss ich konsequent auf bestmögliche Qualität setzen? Das hängt auch alles davon ab, wie ich mein Schlagzeug einsetze. Steht das Ding nur im Keller, brauche ich keine Beckenständer für 200 Euro das Stück. Spiele ich sehr viele Gigs auf fremden Sets, sind Toms und Bassdrum weniger wichtig als Snare und Becken plus HiHat-Maschine und Fußpedal.
Dein Vater versteht doch davon gar nichts, oder? Sonst könntest Du ja direkt ihn fragen. Stell mal Kontakt zu einem guten Schlagzeuger her und lass Dich in Materialkunde coachen. Das bringt am meisten.
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Ich hätte nicht übel Lust, das Pearl zu kaufen - einfach nur, damit ich rumerzählen könnte, dass ich es für 600 Euro bekommen habe.
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Double Strokes auf der Bassdrum? Für welches Einsatzgebiet soll das denn gut sein? Das kann ich mir höchstens für Trigger-Deathmetal vorstellen, und auch da hab ich so meine Zweifel, dass es vernünftig klingt.
Heel-Toe alternierend, oder auch den angesprochenen versetzten Slide machen wohl aber viele.
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1. Was für eine Kiste hast du überhaupt jetzt?
2. Wieso ist die "abgenutzt"? Wenn man es nicht durch die Gegend schmeißt oder Bier drüber kippt, nutzt ein Kessel-Set nicht ab.
3. Für welche Komponenten gilt dein Budget? €1.500 für ein gutes Shell-Set ist durchaus machbar, aber wenn noch Hardware, Felle und Becken gekauft werden müssen, wird es schon knapp.
4. Wieso maßt sich dein Vater an, Vorlieben zu äußern, obwohl er offensichtlich keine Ahnung hat?
5. Gibt es in deinem Umfeld erfahrene Schlagzeuger? Du solltest dir so jemanden suchen und mit ihm gemeinsam in einen Laden mit möglichst großer Auswahl fahren. Am besten zusammen mit Deinem Vater, damit auch er mitbekommt, worum es beim Schlagzeugkauf geht.
6. Sei misstrauisch gegenüber Tipps hier aus dem Forum! Ich lese hier jetzt seid ein paar Tagen mit, wobei mir folgendes aufgefallen ist: Es gibt zwar viele wertvolle Hinweise und Ratschläge, aber die sind versteckt zwischen einem Vielfachem an dubiosen Kommentaren von Jugendlichen, die seit einem halben Jahr spielen und außer ihrem eigenen Tama Superstar nur das Set ihres Lehrers kennen (falls sie einen haben) - ganz abgesehen davon, dass sie die Unterschiede gar nicht hören, geschweige denn richtig bewerten können.
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Das Sinnvollste wird sein, einen Raum zu finden, in dem mit der nötigen Dämmung normal laut gespielt werden kann, ohne die Nachbarn zu ärgern. Dann Zeiten absprechen und gut is. Ein Schlagzeug ist halt laut - und was nicht laut ist, ist auch kein Schlagzeug. Das lässt sich nun mal einfach nicht ändern.
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Ich dachte, er braucht es für Punk? Da ist doch eher keine Ballerburg angesagt. 800 Euro für ein F 3000 mit RIMS finde ich nicht zu teuer. Aber ich kenn mich auch nicht gut aus in Gebrauchtpreisen.
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Hammer! Kaufen! -
http://www.youtube.com/watch?v=McEOmJTeCok&feature=relmfu
Was sagt ihr denn zu diesem Video? Ich finde an sich die ganzen Fills dir er spielt gut..was haltet ihr davon..?
Sind das denn genau die Fills, die der Typ von ABR auch spielt?
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