Beiträge von Piet

    Drüber nachgedacht schon und mich mal auch mal beraten lassen. Die Deckenhöhe in diesem Keller ist nur knappe 2 m, die Tür muss ordentlich gekürzt werden. Somit fallen Stahltüren eigentlich raus.
    Schallschutztüren mit unten integrierter Dichtung fallen dann eigentlich auch raus, da das Türblatt unten wie gesagt gekürzt werden müsste. Bleiben eigentlich nur irgendwelche Dou It Youself Maßnahmen.

    Moin Marcus,


    umlaufende Dichtung hat sie. Das Türblatt war sehr leicht, da innen sicherlich nicht mehr als ein paar Waben aus Pappe. Insgesamt eine in Bezug auf Schalldämmung sehr unzureichende Gesamtkonstruktion in einem alten Keller. Es war mehr ein Versuch, mit einfachen Mitteln, ein bischen Schallenergie am Austritt aus dem Kabuff zu hindern. :S
    Ich bzw besser gesagt meine Frau und Kinder müssen wohl einen gewissen Pegel im Haus einfach akzeptieren :P

    Kurzer Bericht: die "Folie" machte die Tür (ca 2.3 qm) um ca 5 kg schwerer. Akkustisch gebracht hat es aber nichts. Ihr könnt euch das Geld für diese Maßnahme also sparen. :)
    Aber auf vibrierenden oder sich leicht in Resonanz aufschaukelnden Gegenständen dürfte das Zeug ziemlich gut funktionieren...


    Das Soni composite wurde oder wird (?) explizit zur Dämmung von Türen verkauft. Ob die zusätzliche Lage Akkustikschaumstoff da den Effekt ausmacht?


    Grüße

    Hallo Gemeinde,


    eine vielleicht etwas doofe Frage: ich möchte die Türen, die mein Übe-/Proberaum besitzt mit einfachen und günstigen Mitteln etwas schaldämmender machen. Hierzu habe ich nach einiger Recherche relativ dicke Bitumenschwerfolie / Kunststoffschwerfolie gekauft, die man auf die Tür aufkleben kann. Damit bekommt sie ordentlich mehr Masse. Es ist ein Versuch, aber wenn die Folie mal klebt, dann klebt sie.


    Daher meine Frage vorab: ist es eigentlich bei dieser Maßnahme egal, ob ich die Folie auf der dem Schall zugeandten Seite (sprich der Proberaumseite) oder der abgewandten Seite (das wäre optich wesentlich besser) anklebe?
    Geht es hier nur um die zusätzliche Masse oder hat die Folie so etwas wie eine "Wirkrichtung"?


    Danke schon mal für eure Hinweise!


    Grüße

    Um nochmal zu Ausgangsfrage zu kommen: "Nach welchen Kriterien sucht ihr euer Drumset aus? Was sollte das Set gewährleisten?
    Was assoziiert ihr mit Pearl, DW, Yamaha, Tama, Sonor, Gretsch, Ludwig....? Was habt ihr für Erfahrungen (pros and cons) mit Herstellern gemacht? Welche besonderen Inovationen diverser Hersteller sind euch bekannt? Welche Marke bevorzugt ihr, und warum?"


    Ich spiele ein Gretsch, weil meine Vorbilder eines gespielt haben. Dann kann ich mich wenigstens für die 2 Stunden, die ich mal im Monat hinterm Set sitze, ein bischen "besonders fühlen". Das ist mein Luxus.


    Ansonsten könnte ich auch auf jeder anderen Kiste weder besser noch schlechter spielen. Habe bisher mit keinen Drums, die ich hatte schlechte oder besoneers gute Erfahrungen gemacht. Ist doch alles irgendwie inzwischen guter Industriestandard mit mal hier mal da kleinen Variationen.


    Grüße

    Ich glaube wir reden hier immer noch aneinander vorbei :(


    Der Klick an sich ist für uns Drummer doch eine extrem wichtige und nützliche Sache. Ich möchte mir auch keine Songs anhören, die ungewollt eiern.
    Ich versuche mal zu beschreiben:


    Aufnehmen/Spielen zum Click: sorgt dafür, dass zumindest ich als Drummer (oder auch die anderen Pfeifen, wenn sie den Click im Ohr haben oder auf den Drummer hören) in dem vom Click vorgegebenen Tempo bleiben. Das kann ja auch variieren, wenn kompositorisch so gewollt oder dem Song zuträglich.


    Spielen exakt auf dem "Raster": Wenn ich in einem Temp spiele, dann sind die Zeitabstände zwischen zwei Schlägen je nach Notenwert exakt definiert. Für mein Verständnis geht es nun darum, diese Zeitabstände so exakt wie möglich einzuhalten bzw. eben die Schläge dann genau zu platzieren.
    Die erste Frage, die ich mir stelle: Ein Schlag wird als akkustisches Signal (=Geräusch) aufgenommen. Das ist kein punktuelles Eregnis, sondern das Geräusch an sich hat ja schon eine gewisse Zeitdauer. Soll nun der Beginn des Geräuschs oder der Schallpegelpeak oder was auch immer exakt auf dem Punkt platziert werden? Während ich spiele, sehe ich dieses Raster ja nicht. Der Click gibt mir nur die grobe Struktur (z.B. Achtel) vor. Ob hierbei meine Schäge exakt am dem durch den Klick nicht vorgegebenen, aber virtuell vorhandenen mathematischen Raster liegen, sehe ich also nicht. Gute Drummer mögen das ja in gewissen Grenzen hören, aber keiner kann mir weiss machen, dass man es als Mensch schafft, zu 100% seine HiHat, Snare, Bassdrum, Becken und sonstigen Schläge exakt auf diesem Raster zu platzieren. Zudem kann man dieses "Raster" ja auch beliebig fein einteilen, irgendwann sagt mir dann einer, mein Snare-Schlag liegt ne Millionstel Sekund vor dem Beat oder was?


    Tightness in der Band: Wenn ich als Drummer "eiere", aber alle meine Kollegen spielen ihre Noten auch dort, wo ich meine Schläge platziere, kann das wunderbar klingen. Kann, muss aber nicht. In diesem Fall bin ich der Klick und die anderen können zum Klick spielen.


    Editieren/Mastern etc: Wenn es darum geht, das ich als Produzent (der ich nicht bin) ein Musikstück nur fertig bekomme, indem ich alle möglichen Teile ausschneide und an anderer Stelle wieder einklebe, dann macht es natürlich Sinn, dass alle (also nicht nur der Drummer) so exakt wie möglich dieses "Raster" treffen. Aber auch hier wieder die Frage: wie weit geht man da in den Ansprüchen? Reden wir hier von Hundertstel Sekunden, Tausendstel Sekunden ausserhalbd es Rasters oder was auch immer?


    Vielleicht können die, die ins Studio gehen hier mal aufklären, mir ist das wirklich unklar, von welcher Art Präzision wir hier eigentlich reden... :thumbup:

    jensensen: Danke für die Erklärung!! So hatte ich mir das auch gedacht.


    @ Flexiflo: ich habe keineswegs etwas gegen Timing-Sicherheit, ganz im Gegenteil! Aber so wie der Threadstarter das geschildert hat, gibt es Mecker vom Produzenten, wenn die beats nicht 100%-ig (alleine das geht ja schon garnicht als Mensch) auf dem Raster sitzen, weil er es dann mit dem Schnippeln schwerer hat.
    Da würde ich mich wehren und sagen, leckts mi am Oasch und nehmts a Maschin :P

    Hallo zusammen,


    klärt mich bitte mal auf, als jemand, der noch nie im Studio war: was genau ist so schlimm daran, wenn man nicht exakt auf einem bekloppten mathematischen Raster mit seinen Schlägen liegt?
    Wenn`s keiner hört, keinen stört und die Musik groovt, so what??


    Oder hat das Mixing/Mastering- oder was auch immer -technische Gründe?


    Wenn ich mir vorstelle, ich gehe in ein Studio und wenn ich nicht 100% auf dem mathematischen Raster liege, das mir irgendein Sequenzer vorgibt, vergeht mir die Lust, am Musikmachen! Kann mir nicht vorstellen, dass Mitch Mitchell oder Keith Moon auf einem unsichtbaren Raster liegen ;) Aber vielleicht ist es ja heute wirklich nötig.

    Das Rose Anna Video hat mit Ringo doch nen super Groove! Oder trommelt da eigentlich jemand anderes (Frau Escovedo?)?
    Die Songs von und mit Ringo haben in meinen Ohren ein sehr tanzbares Feel, swingend und einen guten Groove. Das ist ja nicht ganz unwichtig bei dieser Art Musik. Die Leute bei einem Live-Konzert zum mitwippen oder gar tanzen zu bewegen, ist gar nicht so einfach, wie manch einer denkt. Und Ringo macht da einfach nen guten Job. Besser als ich es je könnte :P
    Das gleiche gilt auch für Charlie Watts. Eine der wenigen, den man nach 2 Takten erkennt, und zwar sowohl am Spiel als auch an seinem eigenen/eigensinnigen Sound. Frickeln können se wohl beide nicht, aber das brauchen se auch nicht.
    Der einzige Frickel-Trommler, der mich auch Groove-technisch mitnimmt, ist zur Zeit Marco Minnemann.


    Grüße und gude Nacht

    @ Honk: danke für den Link, aber ich live definitiv keinen Kopfhöhrer über die Rübe ziehen:-)
    Ich suche Stöpsel, die mir einen simplen Klick in ear geben und die ich -wenn ich den Klick nicht brauche- in den Ohren lassen kann und die mir dann eben Lärmschutz bieten.

    Hi Leute,
    Vielleicht kann mich hier geholfen werden :D
    Ich spiele live manche Songs mit Click, manche nicht. Ich wechsel dann immer zwischen Alpine Stöpseln und billigen in ear Stöpseln (einfach per Klinke ins Metronom).
    Gibts eine Lösung für unter 150 Euro, die beides kann?
    Also ein Stöpsel Kopfhörer mit vernünftiger Schalldämpfung, der den Aussenklang nicht so stark verfälscht?
    Richtig in ear monitoring will ich eigentlich nicht, eben nur den click.


    Danke schon mal!

    Hallo Gemeinde,


    wollte mal hören, wie ihr es handhabt, wenn ihr bei einem Gig krank seid. Z.B. grippaler Infekt mit Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen, leichtes Fieber: absagen oder dopen und spielen? Ersatzdrummer organisieren?


    Grüße

    Hallo Gemeinde,


    ich habe eine Tama RW 200. Kann ich (und wenn ja wie) hiermit programmieren, dass immer eine beliebige Zahl Takte gezählt wird und dann z.B. ein oder zwei Takte Pause ist (in der die RW aber natürlich weiterläuft, aber eben ohne Soundausgabe).


    Finde das eine sehr charmante Übung, um etwas Timing-sicherer zu werden.


    Danke und Grüße

    Die Idee finde ich gut! So was kann durchaus sehr kreativ und auch spaßig sein. 8)


    Ich wünsche jedenfalls den Gründern viel Erfolg und langes Bestehen damit, da stecken sicher ne Menge Arbeit und Investitionskosten drin.