Beiträge von jorgos

    Hi,


    ich benutze verschiedene Sticks auf meinem E-drum, von Maple über Hickory bis zu Japanischer Eiche, alle verschieden schwer.


    Einen signifikanten Lautstärkeunterschied beim Anschlagen der Pads habe ich noch nicht erkennen können.
    Liegt halt auch immer daran, wie stark man drauf eindrischt. ;(


    Die größte Lautstärke entsteht übrigens durch den Trittschall der Fußpedale (speziell der Bassdrum), aber auch bei den Cymbal-Pads und dem Rest.
    Mesh-Heads auf Snare,Toms und evtl. Kick reduzieren zwar die Lautstärke, aber leise ist was anderes.


    Nylon-Tips bringen meiner Meinung nach nichts, find sie auch persönlich für Mesh-Heads nicht sonderlich geeignet.


    Geh´einfach in einen gut sortierten Musikladen und probier aus.


    Die Suche nach den richtigen Sticks dauert bei vielen übrigens ein Leben lang! ?(


    Gruß


    Jorgos

    Zitat

    Zitat von Kaiser09:


    Die von Dir
    ausgewählten Sets solltest Du sofort wieder vergessen. Da würde ich dann
    doch eher in ein Snare Übungspad und eine Bus-Monatskarte
    investieren...

    Hallo,


    dem kann ich nur zustimmen! :thumbup:


    Habe selbst die Erfahrung mit nem Millenium MPS400 gemacht! Das macht nicht wirklich Spaß. ;(


    Nach knapp einem Jahr war ich dann auch bei Drum-Tec und habe dann doch deutlich tiefer in den Geldbeutel gegriffen.
    Und jetzt macht´s auch Spaß! :D


    Habe da eben auch was in der Rubrik "E-Drum für Anfänger (FAQ)" geschrieben, siehe letzten Post.



    Gruß


    Jorgos

    Hallo Schlagschrauber,


    auch ich habe erst relativ spät ( mit 45 ) angefangen, mir den Traum vom Schlagzeugspielen zu verwirklichen. Auf Grund der häuslichen Situation kam für mich nur ein E-Drum in Frage, mittlerweile bin ich überzeugt davon! :thumbup:


    Angefangen habe ich mit einem gebrauchten Millenium MPS400. Tja, was soll ich sagen. 2 Cymbalpads nach relativ kurzer zeit kaputt, weil eingerissen. Tausch auf Garantie ist kein Problem, aber nach kurzer Zeit schon wieder. Die Qualität ist halt eher im unteren Bereich, egal, ob es nun Millenium, Fame oder wie sie auch alle heißen ( viele davon kommen sicherlich aus der gleichen Schmiede in Fernost ).


    Also, Haushaltskasse geplündert und ab nach Drum-Tec in Rehren, ist bei mir um die Ecke, und getestet und ausprobiert. Habe mich vorher hier im Forum ausgiebig belesen.
    Meine Erkenntnis daraus: E-Drums sind, wenn man Qualität und Spaß haben möchte, nicht günstig. Es ist ein Roland TD-9 mit Diabolo Snare geworden, 3-Zonen Ride und 3 x Crash.


    Ich habe noch beide Sets und die Module und Pads miteinander verbunden. Der Unterschied ist gewaltig, sowohl im Triggerverhalten als auch in den Sounds.


    Gehe am besten in ein größeres Musikhaus, wo Du günstige und höherpreisige Markensets testen kannst, laß Dir Zeit und teste vielleicht sogar nochmal an einem anderen Tag.

    Zitat

    Das Triggerverhalten ist meist extrem schlecht und der
    Wiederverkaufswert - falls du doch wieder die Lust am Drummen verlierst -
    äußerst gering. Auch die Sounds sind im Vergleich zu den -
    zugegebenermaßen auch nicht besonders realistischen - Sounds der
    führenden Hersteller sehr schlecht.

    Ansonsten findest Du hier im Forum zig Einträge zum Thema "Günstige E-Drums / Einsteiger E-Drums" und viele Meinungen von erfahrenen ( E ) Drummern.


    Gruß
    Jorgos

    Hallo stix,


    ich benutze an meinem TD-9 außer dem Kabelbaum noch andere zusätzliche kabel unterschiedlicher Qualitäten.


    Wenn Du oft Auf- und Abbauen mußt, schließe ich mich meinen Vorrednern unbedingt an, auch aus Erfahrung mit der E-Gitarre.
    Günstige Kabel mit einfachen verschweißten Steckern quittieren oftmals nach kurzer zeit ihren Dienst.


    Wenn Dein Set allerdings nicht verändert wird, reichen meiner Meinung nach auch einfachere Kabel (sieht man ja am Kabelbaum der Roland-Module :S )
    Einen Unterschied in der Signalübertragung konnte ich bei unterschiedlichen Kabeln noch nie feststellen.


    Gruß
    Jorgos

    Zitat

    Ist der Unterschied so markant? Welche Erweiterungskits hast Du gehört bzw. selbst schon gespielt?

    Hallo crissk,


    ich habe auf meinem TD-9 V2.0 die v expression "expressions" und acoustix. Viele Kits finde ich sehr gut und brauchbar.


    Man kann die Kits auch weiter editieren und als eigenes editiertes Kit zusätzlich auf dem USB-Stick abspeichern. So lassen sich individuelle Einstellungen nach eigenem Geschmack erstellen und die erworbenen Kits von vexpression bleiben erhalten.


    Einspielen per USB auf dem TD-9 funktioniert übrigens problemlos.


    Gruß


    jorgos


    Der Download, das Bezahlen per Paypal und das

    Ich spiele mein TD-9 über einen Laney Linebacker Keyboard-Verstärker mit 120 Watt. Der hat einen 15-Zöller für ordentlichen Bass und ein Hochtöner. Der Frequenzbereich ist für Keyboard zugeschnitten und passt meiner Meinung nach sehr gut zu E-Drums.


    Die Lautstärke ist mehr als ausreichend! :D


    Gruß


    Jorgos

    Hallo BoBoNa Tor,

    Zitat

    Hat jemand denn einen größeren Stick als 2gb erfolgreich im Einsatz?

    Jau, ich. 4GB von Scan Disk.

    Zitat

    Der Stick war lediglich größer als 2GB und ich meine, in der Anleitung
    steht, daß der Stick max. 2GB groß sein darf. Modul ist ein TD9 V2.0.

    Laut Anleitung darf eine Audiodatei nicht größer als 2GB sein. Zur maximalen Größe des Sticks habe ich weder in der TD-9 Anleitung noch beim TD-11 etwas gefunden.


    Gruß


    Jorgos

    Zitat

    jorgos: Welches Dateisytem hat Dein Stick? FAT32?

    Ja, der Stick hat FAT32.


    Ich hab´auf meinem Stick 80 Songs, ausschließlich MP3, incl. verschiedener V Expression Kits, alles ohne Probleme. :rolleyes:

    Zitat

    Wave-Dateien gingen aber immer, nehmen aber mehr Platz weg.

    Vielleicht ist das mit den wave-Dateien ja ne gute Idee.


    jorgos

    Zitat

    Danke für Deinen Hilfe, aber genau das habe ich ja bei Schritt 2 getan.
    Hab die mp3s direkt ins Homeverzeichnis/Root verschoben. Danach brachte
    der Stick das Modul zum Absturz. ;(

    Oh , sorry,


    das hab´ich glatt überlesen! ;(


    Es liegt wahrscheinlich an den mehr als 14 Zeichen. Im Forum der vdrums.com-Seite wird das gleiche Problem beschrieben mit dem Hinweis, das die Roland-Module keine Abweichung in der Zeichen- und Bitrate zulassen.


    Evtl. solltest Du die Songs vom Stick löschen und nur mal mit ein oder zwei Songs probieren, die in der angebenen Range liegen.


    jorgos

    Hallo BoBoNaTor,


    ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung mit dem TD-9 V2.0 berichten, ich denke, beim TD-11 ist es aber ähnlich / genau so:


    Ich benutze einen normalen Stick vom MM Marke Scan Disk , die MP3s haben eine normale Bitate von 320 kBit/s, erstellt mit dem Mediaplayer.


    Das Roland-Modul kann allerdings keine Ordner öffnen, Du musst jede MP3 einzeln auf den Stick kopieren. Speziell konfigurieren brauchst Du nicht.


    Ich hoffe, das hilft Dir weiter und viel Spass mit Deinem E-Drum. :thumbup:


    Gruß


    Jorgos

    Zitat

    Simmons ist ja heute nur noch im Museum zu sehen und damals klang das auch schon komisch, wenn man


    Nichtraucher war. Nur bei Spliff (!) klang das gut.

    Na ja, nicht nur Spliff haben gute Sounds mit E-Drums erzielt, auch Steve Negus mit Saga hat da ein paar gute Sachen getrommelt, höre "In Transit".
    Und Neil Peart zeigt auch heute noch, wie ein Drumsolo mit Roland V-Drums klingen kann. Auch Mystic Rythm muss man live erstmal so trommeln. :thumbup:


    Der Vergleich mit den Pianisten und Keyboardern gefällt mir sehr gut, nur dass die Keyboarder nicht so wie die E-Drmmer hingestellt werden.
    Auch auf einem E-drum muss man spielen lernen und können, nur halt auf eine etwas andere Art ais auf einem A-Drum, sonst kommt nichts vernünftiges aus dem Modul. ;(


    Gruß


    Jorgos


    :thumbup: !!!!

    Hallo,


    ich habe mit einem Millenium :D angefangen und spiele seit 3 Monaten ein Roland TD9 mit Mesh-Heads und einer Drum-Tec Snare. Die Geräuschentwicklung ist ähnlich, gerade die Kick-drum und die Kunststoff-Cymbals tragen zur Geräuschentwicklung bei. Da helfen auch keine Matten, Decken oder Roland-Teppiche. Einzige Lösung: Trittschall-Podest oder eigenes Haus im Grünen und eine tolerante Familie. Ich denke, gerade bei einem Neugeborenen oder Kleinkind nicht ganz unproblematisch. Da ich selbst 3 Kinder habe und die auch mal an der Buffe sitzen, weiß ich, wie man mit einem E-Drum ein ganzes Haus unterhalten kann, trotz Kopfhörer. ;(


    Jorgos

    An meinem TD9 spiele ich entweder einen BOSE AE2 oder einen Sony MDR-XD 300. beide dämpfen die Anschlaggeräusche sehr gut, der BOSE AE2 ist aufgrund seines Gewichtes sehr angenehm zu tragen und sitzt sicher und fest.


    Gruß
    Jorgos

    Zitat

    Und genau da liegt das Problem, des sog. authentischen Spielgefühls. Ich
    kann nicht behaupten, das eine vierte Tom (was eine Floortom wäre) in
    der größe 10 einem A Set ziemlich nahe kommt.


    Das ist einfach Augenwischerei.Um nicht zu sagen Blödsinn.

    Da gebe ich Dir völlig Recht, ein E-Set mit einem A-Set zu vergleichen macht keinen Sinn.


    Ich wollte damit nur sagen, dass nicht jeder den Platz ( und das nötige Kleingeld ) hat, um ein E-Set in den Abmessungen eines A-Sets in sein Wohnzimmer zu stellen. Vom Spielgefühl ist es sowieso nicht zu vergleichen.


    Ich meine, mit einem 12er Pad für die Snare ist man vom Spielgefühl weiter als mit einem PDX-8 und ein Cymbal mit 3-Wege-Triggering macht sich auch nicht schlecht. ^^

    Hallo,


    die Idee, bei DT zu testen, halte ich für sinnvoll. Schau Dir mal ne 12" Diabolo an, die spielt sich meiner Meinung nach sehr gut und sieht auch noch gut aus. Der Preis zur Roland PD-125 BK ist auch nicht zu verachten. Ich bin von dem Teil überzeugt.


    Dazu spiele ich zwei 8"er als Crash und ein CY-13R als Ride. Hat mich mit dem TD-9 V2.0 überzeugt.



    Zitat

    Wo gibt es eine 10er Floortom ?( Und wer spielt eine 12er Snare als Hauptsnare ?(


    Ach ja, und wir sprechen hier doch über E-Drum, oder? Da sind die Größenverhältnisse manchmal anders! :D