Hallo,
ich oute mich hier mal als überzeugter E-Drummer. Warum muss ein E-Drum-Modul wie ein A-Drum klingen? Ich will das gar nicht. Die Vielfalt (je nach Modul) der Einstellmöglichkeiten, das schnelle Erstellen von verschiedenen Kits, die deutlich geringere Geräuschentwicklung machen für mich den Reiz eines E-Drum aus. Wenn ich z.B. bei einem Stück ein China brauche, ja dann erstelle ich mir ein Set mit einem China. Und für mich ist es o.K.. Das Aussehen eines E-Drum? Wo ist das Problem mit kleinen und flachen Pads. Kann doch jeder sehen, wenn ich sowieso Sounds belegt habe, die mit einem A-Drum nicht machbar sind. Kein keyborder steckt seinen Synthi in eine Verpackung eines Steinway-Flügels. Warum auch.
Warum ich ein Roland-Modul habe? Weil mich die Sounds und die Bedienbarkeit überzeugt haben. Die Qualität übrigens auch. Wenn ich auf Yamaha stehe, kaufe ich mir eben das.
Fragt doch mal nen Gitaristen, ob er sich ärgert, das er mit dem besten Effektgerät nicht den Sound einer Takemine-Acustic aus seiner Les Paul holt. Und er wird sich, wenn er auf Marshall-Sound steht, nicht ärgern, das sein Vox-AC 30 nicht so klingt. wenn er auf Telecaster-Sound steht, kauft er sich ne Tele.
Natürlich sind die Preise spez. von Roland hoch, aber, habt ihr Euch schon mal den Preis für einen Mesa-Boogie Gitarenamp angeschaut? Da meckert auch keiner.
So, und nun könnt ihr mich zerreissen!
Gruß
Jorgos