Beiträge von RickBiessman

    Moin DIY-Freunde,


    ich habe mir einen günstigen Kesselsatz gekauft, den ich noch um eine Tom erweitern möchte. Die werde ich aber ziemlich sicher nicht in der gleichen Farbe kriegen. Die Kessel haben ein Burstfinish, also wohl mit farbigem und Klarlack.
    Ich habe schonmal einen E-Gitarrenkorpus matt lackiert und war ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Das Schlagzeug soll auch matt werden.


    Mein Vorgehen wäre wahrscheinlich:
    1. Kesselhardware abbauen (duh)
    2. Vorhandenen Lack mit 120er, dann 200er-400er Papier herunterschleifen
    3. Macken wenn nötig mit Spachtelmasse auffüllen und Überschuss abschleifen
    4. Kessel von Schleifrückständen u.a. säubern
    5. Erste Lackschicht, trocknen lassen, Zwischenschliff mit 400er Papier
    6. Zweite Lackschicht, trocknen lassen, Zwischenschliff mit 400er Papier
    7. Dritte Lackschicht, trocknen lassen, Schleifen mit 400er, 800er, 1000er Papier


    Meine Fragen dabei:
    – Kommen die Schleifpapierkörnungen für die jeweiligen Arbeitsschritte hin?
    – Es gibt ja soweit ich weiß Lacke, die sich nicht vertragen. Deswegen wäre es wohl am besten, die Verträglichkeit z.B. auf der Unterseite der Kickdrum zu testen, richtig?
    – Spricht etwas dafür, auch noch Klarlack aufzutragen? Müsste beim Mattlack ja überflüssig sein.
    – Gibt es einen Konsens darüber, wie sehr die Dicke des Lacks den Klang beeinflusst? Ich kann nicht genau erkennen, wie viele Lagen die Toms haben, aber da das Set weder alt noch teuer ist, vermute ich mal eine normale Kesseldicke.
    – Grundsätzlich: Habe ich irgendwas übersehen?


    Ich bin gespannt auf eure Antworten 8)

    Danke für die zusätzlichen Tipps! Die werde ich beherzigen.


    Ich hab mich auch schon gefragt, wie das bei Festivals aussieht, wo vorher ein DW-Set aufgebaut und soundgecheckt wird und das dann jede Band benutzt.


    Bei mir wirds ein Event mit ca. 1500 Leuten. Professionelle Bühne und Technik werden Gott sei Dank vorhanden sein. :)

    Moin allerseits,


    ich weiß, ich weiß. Kann man Brot eigentlich einfrieren?
    Spaß beiseite, ich stelle die Frage deshalb, weil ich im Sommer auf einem mehrtägigen Pfadfindercamp spielen werde. Bühne und Technik werden rund um die Uhr bewacht, also geht es nur um die Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Zur Auswahl stehen zunächst zwei Sets (keins davon gehört mir): Ein Sonor Designer (das ich eher ungern zerstören würde) und ein billiges Noname-Set.


    Vielleicht weiß jemand, wie das auf Open-Air-Festivals gemacht wird, wo ein Mietschlagzeug gestellt wird? Oder vielleicht hat jemand eigene Erfahrungswerte?


    Bin gespannt auf eure Antworten.
    Niklas

    Moin allerseits.


    Ich würde gern rausfinden, was dieses Sonor Designer Shellset wert ist. Besteht aus 18" Bassdrum und 10", 12" und
    14" Toms. Es ist die Version im Birds Eye Maple Finish mit durchgehenden Lugs.
    Wahrscheinlich Baujahr `97. Wurde durchgehen gespielt, aber gut behandelt. Die Gratungen sind alle in Ordnung. Ob die Kessel irgendwie unrund sind, habe ich nicht extra überprüft. Es lässt sich aber vernünftig stimmen und klingt.


    Ein paar Mängel hat es allerdings. Ein Standtombein lässt sich nicht mehr fixieren - geht in Ordnung, weil an den Beinen noch mal extra Schellen sind, die verhindern, dass das Bein einfach durchrutscht. An der Bassdrum sind an einer Stelle schwarze Spuren, die so aussehen, als hätte jemand versucht, da eine Fußmaschine anzubringen, ist aber nicht an der Unterseite des Spannreifens. Sieht nicht so hübsch aus. Und die 10" Tom hat einen Kratzer. Nicht groß, fällt kaum auf, lässt sich nichtmal gut fotografieren, aber ist halt da. Außerdem hat die Hardware etwas Flugrost angesetzt. Lässt sich wahrscheinlich noch wegpolieren.


    Kann mir jemand sagen, was das noch wert ist? Ich wäre für jede Meinung dankbar! =)


    P.S. Ich wollte eigentlich Bilder anhängen. Hat irgendwie nicht geklappt. Vielleicht sind die Dateien zu groß? O.o