Hallo miteinander,
auf der MuMe 2010 habe ich mir damals das Roland Octapad SPD-30 angesehen und war davon recht begeistert. Was mir jedoch fehlte, war die Möglichkeit eigene Samples zu integrieren. Auch mag der Phrase-Looper eine nette Spielerei sein, das wäre für mich aber im Gegensatz zum SPD-S nie ein Kaufargument gewesen. Anfang des Jahres kam bekanntlich das SPD-S in Neuauflage als SPD-SX heraus. Die Specs sind mir allesammt bekannt *TOLL* und Trommel-Herbert hat bereits ein paar gute Clips und Erläuterungen gepostet.
Okay, lange Rede, kurzer Sinn: Ich stehe auf Percussion-Sounds an meinem Akkustik-Set, habe aber keine Lust und X Euro zu "verschenken", mir einen Cow-Bell-Wald und Effektbecken jeder Größe hinzuhängen, von Tambourinen und Chimes einmal abgesehen. Crashes/Splashes: klar, die gehen immer!
Steinigt mich, aber was spricht dagegen, dies alles über ein SPD-SX zu realisieren?
Mir fallen selbst 2 Punkte ein, mit denen ich jedoch leben kann:
- Echte Percussion/Effekte klingen tatsächlich; für das Pad braucht man Kopfhörer und/oder PA. Da beides Live und im Proberaum vorhanden ist, sehe ich das nicht als zu problematisch an.
- Die Sounds/Samples klingen naturgemäß alle gleich, auch wenn es die Möglichkeit gibt, Pads doppelt zu belegen (korrigier mich, Trommel-Herbert).
(Weiterer Nutzen: Wir müssen des öfteren bei der Probe auf einen Keyboarder verzichten. Da z.B. bei Songs wie Narcotic das KB jedoch essentiell ist (haben nur einen Gitarristen), ließe sich der Part auch auf das Pad legen.)
Eure 10 Cent?