Ich glaube wir können das Thema auch mal gut sein lassen:D Wenn du oder jmd. noch was sagen möchtest/möchte, dann bitte zu meinem letzten Beitrag in dem ich um Rat bitte:), ansonsten wissen wir ja mittlerweile was ihr von meiner Art Schlagzeug zu lernen haltet und es ist auch ok.
Beiträge von Phil-In
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Dank dir für die ausführliche Beschreibung und Hinweise:) Werd definitiv mal zum Arzt gehen!
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Ich würde auch gerne nochmal zu meinem eigentlichen Thema zurückkehren Mir ist nämlich heute was aufgefallen...ich hab mal keinen Stick in die Hand genommen und beide Handgelenke einfach nur mal kreisen lassen, ganz langsam und mich dabei konzentriert locker zu bleiben...im linken Handgelenk ist gar nichts los, alles fühlt sich so an wie es sein soll...locker. Im rechten allerdings fängt, sogar bei ganz langsamen, kleinen Kreisbewegungen, der rechte Unterarm zu ziehen an. Klar, klingt es logisch, dass ich mir diese Lockerheit erarbeiten muss, in dem ich das Tempo stetig steiger, aber kann es nicht auch sein, dass da irgendwie 'ne Problematik mit dem rechten Handgelenk(also meinem starken) vorliegt und ich mal zum Arzt gehen sollte (möglicherweise mal Nerven eingeklemmt oder irgendwas, hab keine Ahnung:D). Ist ja schon komisch, dass es mir mit der schwachen Hand gelingt locker zu bleiben...Wäre sehr nett, wenn da nochmal jemand vllt. ebenfalls Erfahrung mitgemacht hat oder nen guten Ratschlag hat:D:)
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zudem bin ich von meinem Weg Schlagzeug zu lernen überzeugt, aber das muss nicht generell der richtige für Jedermann sein...wie oft muss ich es noch wiederholen? Lehrer sind auf keinen Fall ein Fehler
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Meeeensch:D...Cobus spielt zum Beispiel diverse Fill-Ins in Form von Triolen...er ist nicht der einzige, aber da habe ich es das erste mal entdeckt und mich dann anschließend damit befasst, bevor gleich wieder einer rumsabbelt...das ist zum Beispiel 'ne Sache, die ich geil fand und hab mich hingesetzt, setze die aber ganz anders ein, da ich auch ganz andere Mucke zu 80% spiele...natürlich beherrsche ich nicht alle Elemente, die Cobus in seinen Covern aufzeigt...das war jetzt auch wieder nur ein Beispiel, habe mir von sehr vielen Drummern Elemente herausgesucht und mich dann damit befasst....meine Fresse man kann sich aber auch alles so hindrehen, dass man klug labern kann...
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also viele interpretieren hier aber auch was sie wollen aus den Aussagen Weckl war von mir nur ein Beispiel stellvertretend für ein gewisses Niveau, was jeder erreichen kann, wenn man sich oft genug hinsetzt...
zum anderen muss ich nicht 30 Jahre Schlagzeug spielen, um zu erkennen, wie man ein guter Schlagzeuger wird....habe nur darauf reagiert, weil jmd. behauptete, nur Drummer mit Lehrer werden richtig gut. Wille, Fleiß, Spaß und Selbsteinschätzung sind der Weg, dabei bleibe ich auch mit meinen 2 Jahren Spielpraxis. Zudem habe ich und noch andere, die ebenfalls kein Unterricht haben/hatten, nicht behauptet, dass Unterricht überflüssig ist....wozu also dieser unnötige Rundumschlag von wegen "Kiddiedrummer, die meinen sie würden wissen wie es geht"...habe nur meine Erfahrung mitgeteilt und wollte darstellen, dass es auch gut gehen kann ohne Unterricht. Möchte mir dabei ja gar nicht anmaßen zu behaupten, dass ich jetzt schon ein top Drummer bin...und dass ein GUTER Lehrer NIE schaden kann, sondern ganz im Gegenteil förderlich ist, das stellt glaube ich keiner in Frage.
Und Außerdem bedeutet sich Einflüsse holen ja nicht immer kopieren...zum Beispiel habe ich mir Kram bei Cobus abgeguckt, meine Art und Weise das zu interpretieren am Set ist aber ne ganz andere
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Zitat von »Phil-In«
aber ein gewisses Niveau kann im Prinzip jeder erreichen, egal ob mit Lehrer oder ohne.Das würde ich so nicht unterschreiben. Definiere zuerst "gewisses Niveau" und führe dir dann vor Augen, dass jeder seine eigene Spielweise entwickelt und Vergleiche ab "einem gewissen Niveau" sehr schwierig werden.
Ist eben die Frage, was man selbst anstrebt. Es gibt genug "nivaulosere" Umgebungen, in denen sich Musiker wiederfinden, die auf einem relativ niedrigen Level verharren. Viele Standard Coverbands beherbergen solche Musiker. Ist also nur die Frage, was man selbst anstrebt und wofür man seine Fähigkeiten einsetzen will.ich nenne jetzt mal einfach ein Drumsolo von Dave Weckl...ist ja schon ein ganz ordentliches Niveau. Ich denke, jeder der das Ziel hat als Anfänger da hinzukommen, kann das schaffen. Wollte letztendlich nur damit sagen, dass man alles erreichen kann, wenn man genug reinlegt. Dabei völlig ausgeblendet, welche Musikrichtung man spielt und welches Ziel man hat. Die selben Voraussetzungen haben wir alle, ob mit Lehrer oder ohne. Klar, Vinnie Colaiuta ist mit z.B. Travis Barker nicht zu vergleichen, beide machen die Sache auf ihre Art und Weise tzd sehr gut.
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Ich glaube man kann das alles nicht verallgemeinern....es ist immer individuell zu betrachten. Aber Fakt ist, dass beides seine Vorteile haben kann bzw. hat, ob mit Lehrer oder ohne. Ich finde für mich persönlich, dass das Lernen ohne einen Lehrer mich schon relativ kreativ gemacht hat. Meine größte Problematik ist einfach noch das sehr schnelle Tempo tight durchzuträllern, spiele aber ebenfalls schon Sachen wie Shuffle, Half-Time Shuffle, Swing-Elemente, Jazz-Elemente und übe auch fleißig auf meinem Practice Pad(Double Strokes und die ganze Palette der Rudiments). Also ich bin mit 2 Jahren sehr zufrieden mit dem was ich spielen kann, aber das soll es natürlich nicht schon sein, will noch viel, viel besser werden. Soll heißen, es ist immer 'ne Sache der Motivation, dann kann man sich genau so dahinter klemmen, wenn man Lehrbücher mit Noten usw. kauft, auf Youtube gibt es so viele gute Schlagzeuger von denen man sich Einflüsse holen kann, und und und. Ein GUTER Lehrer ist sicherlich eine gute Hilfestellung, aber keine Garantie, dass man ein guter Schlagzeuger wird. Ich denke, dass hängt dann doch mit dem Wille und dem Spaß zusammen, natürlich auch mit einer sachlichen Selbsteinschätzung. Ich denke das Talent beschreibt letztendlich nur die Geschwindigkeit des Lernens, aber ein gewisses Niveau kann im Prinzip jeder erreichen, egal ob mit Lehrer oder ohne. Und wenn man das Gefühl hat man kommt mal nicht weiter in einer bestimmten Sache, kann man sich immer noch auf Plattformen wie diesen erkunden, was man möglicherweise verändern kann oder sucht dann eben mal einen erfahrenen Drummer auf und fragt den um Rat.
Ich mein ganz am Anfang war jemand der mich belehren wollte, dass The Rock Show keine Achtel, sondern Sechzehntel sind...bestes Beispiel dafür, dass Unterricht sich wohl nicht immer auszahlt. Ganz nebenbei gemerkt finde ich, dass es sehr gute Lehrvideos gibt auf Youtube, auch für Anfänger vor allem...das ist hier teilweise so rüber gekommen, als wenn da nur Volldeppen was hochladen und einen auf Experte machen...DEFINITIV nicht und ja das wage ich, mit meinen 2 Jahren Spielpraxis ohne Leher, zu behaupten:)
Jetzt sind wir doch 'n bisschen abgekommen vom eigentlichen Thema:D
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Danke Leute, ist auf jeden Fall nochmal 'n hilfreiches Feedback dazu gekommen:)
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Das ist wie auf einem Drahtseil zu ballancieren. Eine 1° neigung fällt dem Btrachter nicht auf. Dein körper wird aber mit allem was er hat Alarm schlagen und adrenalin ausstoßen.
Nur 1° neigung und doch ist die Wahrnehmung je nach Standpunkt extrem unterschiedlich.Danke für die Erklärung, das macht einiges klarer für mich:) War mir vorher definitiv nicht so bewusst, werd drauf eingehen!
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The Rock Show ist durchaus nicht der langsamste Song, auch wenns natürlich immer was schnelleres gibt. Fingertechnik und co werden in dem Fall wenig helfen, so ein Song braucht schon auch Power dahinter damits gut klingt. Also müssen die Single Strokes geübt werden.
Wichtig: Sticks immer möglichst locker fassen, wenns zu schnell wird hält man den Stick meistens zu feste, dadurch fehlt dir der Rebound und du verkrampst.
Eine gute Übung für Single Strokes ist es R R R R L L L L R R R R L L L L RLRLRLR LRLRLRL RLRLRLR LRLRLRLR zu spielen, ob man das als 4tel und 8tel oder aber als 8tel und 16tel interpretiert is da egal. Zudem nicht nur 4 rechts 4 links, sondern auch mal 8, 12, 16 oder 3, 6, 9, 12, 15 spielen. Wichtig: mit Metronom, immer locker bleiben und langsam das Tempo steigern. Dadurch bringst du die linke Hand auch auf Tempo und hast dann keine Probleme bei Fill Ins.
Dann is es nur ne Frage des Übens. Wenn du denkst, du kommst nich mehr weiter, lass dir da wirklich mal von nem Lehrer drüberschaun. Aber nich bei langsamen Tempi, sondern wirklich da, wo du auch Probleme hast.
Edit: BuddyRoach sprichts an, Upstroke/Downstroke, Bouncy Hihat oder wie mans nennen will solltest du dir auch mal anschaun. Dazu gabs auch mal ein sehr gutes Video hier im Forum, sollte sich mit nicht zu viel Aufwand finden lassen.
Edit 2: Da isses ja schon, ulf1337 hat den Link schneller gefunden als ich.
sehr hilfreicher Tipp:) Dank dir! Das Video ist auch aufschlussreich.
Wichtig: Sticks immer möglichst locker fassen, wenns zu schnell wird hält man den Stick meistens zu feste, dadurch fehlt dir der Rebound und du verkrampst.
ich glaube das reißt mich oft rein:(deine technik kann in einem tempo durchaus ok sein, aber in einem anderen (= schnellen?) tempo völlig daneben ... ich wiederhole mich gerne nochmal: wenn´s weh tut, läuft was schief
sry, das hab ich nicht bedacht!
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und anscheinend bin ich zu dumm für Noten....ich kann doch auch ein Takt bestehend aus Achteln auf hohem Tempo spielen...verstehe den Kommentar nicht
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Also erstens hab ich mal einen Lehrer drüber gucken lassen, der schon 30 Jahre Jazz ballert...er meinte Technik ist vollkommen okay. Hab ihn damals allerdings nicht auf das Problem bei Geschwindigkeiten angesprochen und meinem rechten Handgelenk.
Zudem haben einige nicht verstanden was mein Problem ist, vllt. auch etwas undeutlich ausgedrückt von mir.... ich fühle mich permanent steif im rechten Handgelenk...wollte wissen, ob das normal ist in dem Stadium und ob es gegebenfalls gute Übungen für die Handgelenke gibt?
Außerdem hab ich kein Bock auf dieses Klugscheißergelaber "der Track ist nicht schnell"...interessiert mich nicht, ob du den als schnell empfindest, ich hab nach 'ner gewissen Zeit Probleme den ohne Anstrengungen im Arm zu spielen, da interessiert mich das relativ wenig wie toll du bist:D Danke erstmal und freue mich weiter über Ratschläge
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Moin! Ich spiel seit 1 1/2 - 2Jahren Schlagzeug und hab Probleme mit meiner starken Hand, also der rechten. Wenn ich schnelle Achtel spielen will, zieht es nach kurzer Zeit im Unterarm. Ich übe jetzt schon, verhältnismäßig auf die 1 1/2- 2 Jahre bezogen ,echt lange und intensiv, um 'n hohes Tempo spielen zu können. Um sich mal zu orientieren, bei Blink 182-The Rock Show ist Ende. Auf dem Ride geht es länger als auf der Hi-Hat, aber wie gesagt bei dem Tempo zieht esim Unterarm. Ich hab auch generell das Gefühl, dass mein linkes Handgelenk lockerer ist als das Rechte, auch wenn im linken noch nicht die selbe Kontrolle ist. Wollte mal nach Erfahrungsberichten hören wie das bei euch ist/war mit dem Tempo? Ich hatte nie einen Lehrer und bräuchte mal so ein paar Ratschläge dazu. Die Technik ist nicht Schuld, da habe ich schon diverse Tutorials studiert und wende die auch an. Vllt. kennt auch jmd. gute Übungen für die Handgelenke? Danke für Antworten
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Ja nutze ich auch sonst und das Spielen fällt mir da deutlich leichter...im Studio hatte ich die Dinger nicht am Start...war überrascht wie schwer mir das fiel und im Endergebnis bisschen enttäuscht, dass so VIELE Ungenauigkeiten dabei sind, weil ich den Track normalerweise echt straight auf den Punkt bringe...und die Technik bearbeite ich derzeit fleißig, täglich 90 Minuten Practice Pad...ätzend, aber muss:/ und Counterfeit sehe es auch eher als hilfreich an, wenn man so Hinweise bekommt, was besser sein muss etc., gerade bei wenig Erfahrung was Aufnahme usw. angeht
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Vielen Dank schonmal für das konstruktive und sachliche Feedback. Ja so wie die meisten habe ich das Video auch selbst reflektiert. Das Spiel ist an Stellen zu ungenau. Das Problem war bei der Aufnahme, dass das Kopfhörer waren und ich die Mucke nur sehr gering hören konnte...hab mit 18 Monaten schlichtweg Probleme gehabt den Takt bei der schlecht zu hörenden Musik zu halten. Beim nächsten Mal hab ich mir dafür was überlegt.... keine Ungenauigkeiten...versprochen!:) Aus Fehlern lernt man, würde im Nachhinein 'n paar Dinge anders machen, aber dennoch fürs erste Mal bin ich ganz zufrieden eigentlich:D Ja und über Musik lässt sich bekanntlich streiten beim nächsten Video wird der Track musikalischer und der Beat abwechslungsreicher und freu mich dann weiter über eure Meinungen!:)
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Moin! Ich würde mich freuen, wenn ihr mal in meinen ersten Drum-Remix reinschauen würdet:) Ich spiele seit ca. 18 Monaten ohne Lehrer. Die Aufnahme ist top Quali, allerdings sind hin und wieder paar Synchrofehler dabei, aber wie gesagt erster Versuch;) Freu mich über Feedback und bei Gefallen dürft ihr es gerne an eure Freunde und Bekannten schicken:) Gruß
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Moin!
Ich hab mich an mein ersten Drum-Remix in Form eines kleinen Videos gewagt. Ist noch nicht alles perfekt, aber ich würde mich sehr freuen, wenn ihr da mal ein Blick reinwerfen würdet und mit helfen könntet, das Ding zu verbreiten. Feedback höre ich mir natürlich auch gerne an:) Hier das Video:)