Beiträge von Buddy Poor

    ich habe keine schlauen bücher gelesen oder sonstwas gemacht um zu lernen wie man mit kindern umgeht. Ich habe zig kinder im grundschulalter mit erfolg unterrichtet. Mir fällt es nicht schwer kindern das gefühl zu geben das sich kein druck aufbaut, und auch gewisse rumblödelei mit den kids liegt mir, vielleicht weil ich zum teil selbst noch ein "kleiner spinner" bin ;) Es gab nicht ein einziges kind mit dem ich nicht klar gekommen bin bzw. das kind nicht mit mir klar gekommen ist. Und wenn ein kind dann mal mit typischer gestresster kindermiene zum unterricht erschien, dann habe ich wie von freund zu freund geredet oder mal kurz den kasper gemacht und schon war das kindergrinsen wieder da. Egal wie blöd sich ein kind anstellt, als erstes suche ich den erkennbaren fortschritt und sei er noch so klein und dafür gibts reichlich lob. Wenn das kind dann gewissermaßen gestärkt ist, dann bekommt es instruktionen was zu tun ist, natürlich ohne zu überfordern. Welche kleinen schritte zu tun sind sagt mir meine fähigkeit als halbwegs brauchbarer schlagzeuger der etwas von der materie versteht. Jeder hat sein eigenes lerntempo und das gilt es mit respekt zu beachten. Ich lasse mich nicht davon anpacken wenn ein kind "lernprobleme" hat, denn letztlich ist das nicht mein problem. ich versuche das kind im ermessen des kindes zu fördern.
    Wenn man allerdings probleme hat welchen lernstoff man einem blutjungen kid vorsetzen kann, dann würde ich in der tat erstmal entsprechende schlagzeug-anfängerlektüre studieren. Und zwar wenns geht mehrere trommelbücher und dann mal versuchen nachzuvollziehen was wohl hinter der vorgehensweise der einzelnen methoden steckt.
    ich hätte zig ansätze für den anfang. meist wird bei mir als erstes erstmal 1-2-3-4 laut gezählt. Dann gleichzeitig dazu gewisses gespielt. Mir fällt jetzt kein kind ein welches nicht behindert war und nicht am ende der ersten stunde die hihat auf 1-2-3-4, die snare auf 2-4 und die bassdrum auf 1-3 spielen konnte. Dass das meist nicht sonderlich klang und langsam war ist klar. Wichtig ist dass das kind (auch erwachsene) sich zwischen den schlägen soviel zeit nehmen um drüber nachzudenken was als nächstes kommt, schneckentempo. Und wenn das zuviel verlangt ist, dann helfe ich eben dabei. usw. usw.....
    mein lohn ist natürlich das unterrichtsentgeld und etliche schokoladen weihnachtsmänner und osterhasen :) Von den ganz grossen gibts dann schonmal nen buddel whiskey ;)
    Ach ja....ich selbst habe keine kinder.

    wenn man sich ergötzen kann wie jemand songs covert, dann ist das natürlich ok. Sicher kann man durch das zuschauen auch lernen wenn man den "lieblingssong" vorgetrommelt bekommt. Was das musikalische an der sache betrifft, so höre ich mir lieber die originale an (wenn überhaupt). Die fähigkeit diverse sachen nachzuspielen ist keine magie. Eigene Musik zu konstruieren hat da eher was magisches und formt einen ganz anders.
    Was man gut findet oder nicht, hat immer was mit dem eigenen stand zu tun. Dabei spielt nicht nur das eigene können auf dem instrument eine rolle sondern diverse andere sachen die das eigene individuum ausmachen. Das zu erläutern würde einen gewissen rahmen hier sprengen. Der eine mag cobus der andere bozzio, blöd wird es nur wenn man anfängt durch unverständnis in den dreck zu ziehen und meint cobus oder bozzio ist doch mist.
    Cobus und bozzio sind 2 welten. Was cobus spielen kann, das könnte bozzio ohne mit der wimper zu zucken "kopieren", anders herum sieht das anders aus. Das heisst jedoch wiederum nicht das man bozzio besser finden muss. Hört doch auf mit diesem scheiss gehype von euren heroes ! ist doch völlig egal wer wen gut findet, aber es gibt scheinbar diesem drang das kundtun zu müssen und den anderen zu überzeugen das die eigenen vorlieben doch eigentlich das einzig wahre ist.


    Wenn ich diese sessions mit bozzio und cobus beobachte, dann fällt mir auf das bozzio den kram quasi komplett führt. Cobus kommt eigentlich gar nicht dazu der sache seinen eigenen stempel aufzudrücken, möglicherweise weil er schon genug damit zu tun hat dem bozzio zu folgen. Bei der session mit dem 3. drummer (weiss den namen jetzt nicht mehr) sieht man deutlich das "drummer no. 3" seine musikalität mit bozzios musikalität zu verknüpfen weiss. Cobus gibt sich wieder mühe. aber im grunde ist er in gewissem sinne fehl am platz. Allerdings halte ich cobus zugute das er sich zurück zu nehmen weiss. Klar, cobus hätte einfach anfangen können seine trommeln zu rühren und zu versuchen auch den bozzio mehr zu führen, hat er aber klugerweise nicht getan. Warum ? ich vermute cobus hat gemerkt dass das was bozzio da abzieht jenseits von gut und böse ist. Krass gesagt, cobus wollte sich vielleicht nicht die blöße geben zu "beethoven bumtschak zu spielen" (sinnbildlich). Und da muss man dann doch wieder sagen cobus hat das für seine verhältnisse wieder gut gelöst. (richtigkeit ohne gewähr)


    Was ich von cobus bislang gesehen habe, ist für mich "aller welt lick gedaddel", natürlich mit grosser berechtigung, denn das gehört wohl zum inventar eines ambitionierten drummers. Möglicherweise wäre man ohne das Können dieser licks gar nicht in der lage vom kaliber eines bozzio zu spielen. Wenn man sich mal anschaut was bozzio z.b. für ostinati mit den füssen spielt und was er mit den händen da geradezu drüber zaubert....meine fresse....um dazu in der lage zu sein muss man einige vorstufen absolviert haben, ganz zu schweigen von der musikalischen reife.....

    man hat jetzt eine lösung gefunden um die raubkopiererei einzudämmen. Die maßnahme wird noch dieses jahr starten.
    Mp3´s sind nur noch zulässig bis 32 kbit/s mono ! Betriebssysteme, softwares erhalten updates die solche dateien überwachen. Entsprechende hardware geräte (ipod) erhalten neue firmwares. Mp3 player die nicht über firmware upgedated werden können werden aus dem verkehr gezogen, bzw. der besitz ist strafbar (ähnlich wie beim waffengesetz).
    Für mp3 oder sonstige digitale formate mit höherer auflösung und in STEREO, muss eine sondergenehmigung eingeholt werden und wird nur an z.b. studios erteilt die selbstproduzierte sachen rendern müssen.
    Die strafen für missachtung dieser maßnahme sollen frappierend ausfallen. Angeblich hat man sich inspirieren lassen von anderen kulturen in denen noch hände abgehackt werden oder ähnliches.
    Das gute ist, das kopieren, weitergeben, downloaden von maximal 32 kbit/s in mono ist dann vollkommen legal. Damit möchte man den vollhirnis der piraten entgegen kommen für die das qualitativ völlig ausreichend sein müsste. Forschungen haben ergeben dass das hirn dieser bedingungslosen befürworter des raubkopierens sowieso kein besseres material verarbeiten kann bzw, noch viel zu gut klingt.
    Endlich eine lösung in sicht...

    doublebass mässig kann ich nicht wirklich mitreden, jedenfalls was highspeed angeht. Bei normalem singlepedal-betrieb ist constant release ne feine sache ! Man kann direkt aus der ruheposition loslegen. Bei heel toe muss man erst das bein heben, es sei denn man stützt sich in der ruheposition mit dem beater im fell ab. Den beater am fell zu lassen finde ich persönlich jedoch gar nicht gut. Ich habe die ganze bassdrum bezahlt also will ich auch den ganzen sound und keinen abgewürgten gedämpften sound. Ich für meinen teil bin nicht daran vorbei gekommen mehrere techniken zu üben, erst dann war mir bewusst was für mich in welchen situationen sinn macht.
    Ich würde die empfehlung geben constant release mal ne zeitlang zu üben. Kann einen nur weiter bringen....

    Das musik uns an vergangene gegebenheitem erinnert ist eine sache, das musik unsere gedanken beflügelt oder gar die seele berührt ist zusätzlich zweifelsohne der fall. Es gibt menschen die glauben an mehr als das was man sehen und anfassen kann, an etwas unstoffliches nicht-materielles. Musik ist unstofflich. Warum hat die musik solche wirkung ? irgendjemand hat mal gesagt "die musik kann uns bis an die grenze des diesseits bringen". Alles besteht aus schwingungen, grob gesehen z.b. tag und nacht oder die immer wieder kehrenden jahreszeiten usw. usw.. Im feineren sinne könnte man winzige teilchen nennen die um einen kern kreisen was wir wiederrum als feste materie wahrnehmen. In wirklichkeit ist es keine feste materie sondern teilchen die in bestimmten schwingungen (frequenzen) und kräfteverhältnissen einen zusammenhalt bewirken. Rhythmen sind schwingungen und töne sind noch feinere schwingungen (Frequenz in hertz). Man weiss das bestimmte tonzusammenhänge / akkorde die für uns harmonisch klingen in bestimmten gesetzmässigkeiten zueinander stehen und uns wohlklingend erscheinen. Gesetzmässigkeiten in rhythmus, harmonie und melodie unterliegen gesetzmässigkeiten die in allen möglichen bereichen "unserer welt" wieder zu finden sind. Jeder physiker muss das zugeben.
    Liebe schwingt fein, hass schwingt grob. Wer mal aufmerksam "in sich hinein fühlt" wird das bemerken können. Manche musik schwingt feiner als andere. Und auch wir in unseren gemütszuständen schwingen unterschiedlich, durchaus wechselhaft. Der körper ist eher grobstofflich, das gemüt, geist und seele feinstofflich. Musik kann man nicht anfassen, insofern ist sie ebenfalls feinstofflicher natur. Da wundert es nicht das sie die seele anspricht.
    Und wenn wir noch soweit technisch denken und wie Fliegen um die erde kreisen können, da gibts dinge von denen wissen wir wenig bis gar nichts. Da mag es den indischen klassiker geben für den musik sehr viel mehr ist, oder den blastbeater der meint man solle lieber weniger wein trinken bevor man philosophisch abdriftet......
    Ich persönlich bin nicht davon überzeugt (ich weiss aber auch nix), aber manche glauben das allein die schwingung des wortes "Om" (oder wie man das auch schreiben soll) die erleuchtung bringen kann. Und irgendwie ist dieser "om-singsang" ja auch mit musik zu vergleichen. Wir kennen da eher das "hallelujah". However, ton hat schon immer eine grosse rolle gespielt, seit ewigen zeiten. Möglicherweise haben wir auch einiges verlernt und die musik erinnert uns an was...... ? ;)
    Da gibts viel zu philosophieren. Vielleicht kennt jemand "die welt ist klang" von joachim ernst behrend ? ist sicher nicht alles gut , enthält aber jede menge stoff um über sowas zu sinnieren.
    Prost.....äh....Amen.
    Wobei das wort amen auch gewisse schwingung enthalten soll, die mich jedoch weniger anspricht.

    Danke für die guten tipps !!!
    Kann ich die gratis streichhölzer von der tankstelle nehmen oder soll ich lieber die guten welthölzer kaufen ? hehehe....spass beiseite. Ich werde es so machen, wobei mir zahnstocher irgendwie sympathischer sind.
    Andere schrauben will ich nicht, das sind so torx schrauben, die sollen schon alle gleich bleiben. Ob das bei grösseren schrauben wirklich mit der senkung klappt, bin mir nicht sicher. Man haut ja schliesslich mit der hand drauf, wäre es ein schrank...dann kein thema.
    Dann werde ich da beizeiten mal bei gehen...

    Durch rumgebastel an meiner Cajon, trotz meiner Vorsicht, sind ein paar Schrauben zur Befestigung der Schlagplatte ausgenudelt. Das heisst sie lassen sich nicht mehr richtig anziehen. Das sind normale selbstschneidende Schrauben. Was mache ich am besten um wieder mehr substanz ins "Gewinde" (oder besser gesagt ins Schraubenloch) zu bekommen. Mein laienhafter Verstand sagt mir eventuell mit Holzkit ? Oder gibts was besseres oder spezielles ? Gibts vielleicht sogar unterschiedliche Kit-Sorten ? Ist hier jemand der sich mit Holzarbeit in dem Sinne auskennt ? Was macht der profi in dem Fall ?
    Vorweg schonmal vielen Dank !!!!

    Lustig und traurig zugleich welches mysterium hier wieder aufgebaut wird. "Ein roll ist ein roll" und die klingen eben unterschiedlich je nachdem welchen roll man spielt und in welcher geschwindigkeit er gespielt wird. Man sucht sich schlichtweg aus welchen sound man erzeugen will.
    Auch die dichte bei gleichem metrum lässt sich variieren. Beim pressroll z.b kann man eine achtel-, achtel triolische-, sechzehnzel-, quintolische, sextolische- (usw) armbewegung zu einem timinggerechten wirbel bringen. Beim doublestroke roll ebenso.
    Ein wirbel/roll klingt eben langsam anders als schnell. Ab wann das jeder für sich als wirbel betrachten möchte....tja soll jeder von mir aus selbst wissen. Für mich sind das alles rolls mit unterschiedlichem sound. An gewisse richtlinien wird sich einfach gehalten, und natürlich soll ein "zirkuswirbel" so klingen wie er eben klingt.
    Und nun macht euch doch nicht vogelig. Und irgendwelche beweisvideos braucht kein mensch, davon gibts auf YT schon genug.
    Die wahrheit ist meist einfacher als der rookie denkt. ( Konfuzius....oder wars Buddha.....nee ich glaube doch der weihnachtsmann !)

    toontrack reagiert auf mausklick und midisignal vom td kommt im läppi an, sagst du. Tja, dann muss ich ihnen mitteilen das irgendwas banales nicht eingehalten wurde ;)
    Monitoring (lautsprecherknopf) in der midispur wirklich gedrückt ? Spur gemutet oder eine andere steht auf solo ? Midiausgang der spur auf den superior geroutet (muss so sein) ?
    However, du bist dicht dran . Alles nochmal kontrollieren.

    ach ja, noch was. Wenn du den asio4all installiert hast, dann muss du die buffersize (samples) verringern. Je niedriger je besser, bzw je weniger latenz. Ich würde starten mit 128 samples und dann je nachdem erhöhen oder runter schrauben. Der asio4all hat ein eigenes einstellungsfenster, das stellst nicht in cubase ein !

    du musst in cubase kein externes midigerät konfigurieren ! Völlig überflüssig in deinem anwendungsfall. Cubase erkennt dein midi-interface ( scheinbar hast du ja eines) automatisch im normalfall. Wenn du das machst wie matz sagt und beim midieingang der spur "All midi in" (oder so ähnlich) steht, dann müsste das funktionieren.
    Was die latenz betrifft, könntest du dir den asio4all treiber runterladen und schauen ob du mit deinem integrierten laptop audiochip was brauchbares mit wenig latenz zustande bekommst. Du musst natürlich dann in den geräteeinstellungen von cubase auch den asio4all treiber auswählen !!! Für erste gehversuche würde ich das erstmal so machen.

    Ich habe noch auf keiner meinl gesessen die mir gefallen hat, die meisten fand ich sogar grottig. Auch schlagwerk ist längst überholt von anderen firmen gleicher preisklasse. Hinzu kommt das die streuung groß ist. Ich hab auf vielen schlagwerk gesessen die für mein empfinden schlecht waren. Ich würde weder meinl noch schlagwerk empfehlen. Am besten selbst drauf setzen und testen, am besten mit einem berater der ahnung hat (wenn man selbst keine hat). Keine ahnung inwiefern das im musicstore gegeben ist. Ich würde vielleicht eher zum cajon shop in köln fahren....

    Habe mal eben bei mir die welle kontrolliert, alles OK. Ich habe das gerät ja schon eine weile, allerdings nutze ich das linke pedal wenig im sinne von "durchgeballere". Für mich eher ein "effektpedal" für schnelle kurze einwürfe, insofern bin ich für die haltbarkeit kein maßstab, schätze ich. Trotzdem musste das ding aber auch schon arbeiten.

    Zitat

    dass manchmal interessante Themen von bekloppten Mitgliedern für ihre persönlichen Probleme misbraucht werden.


    Stimmt. Nämlich so wie du es gerade gemacht hast.