Beiträge von Buddy Poor

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    Du zählst den zweiten Takt 1 + 2 3


    Nix da. Erstmal wird konsequent der kleinste notenwert des taktes durchgezählt. In diesem fall achtel, also 1+2+3+. Wer versiert ist, was im fall des threadstarters ja nicht zutrifft und sicher nochn bisschen dauert, mag auch variieren beim zählen.

    ich weiss es nicht, aber es klingt für mich so als hättest du nicht viel erfahrung mit solchen softwaresamplern ? ich sitze übrigens auch beim trommeln am set und nicht vor dem pc ;) Ich für meinen teil will so wenig latenz wie möglich, also fahre ich den mist mit 96 khz, welches mit addictive und superior locker klappt. Bei dem kontakt kram sieht das anders aus und neigt gerne zum "knacken und britzeln". Also ....!? Ich habe auch mehrere kopfhörer, der teuerste kostet 400 flocken, insofern glaube ich nicht dass das mein problem ist.
    ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine das z.b. die snaresamples bei niedrigen velocitywerten katastrophal waren, ein seichter wirbel oder einhand buzz klang somit besch... äh.... bescheiden. Und kann das sein das es keine tighten hihat sound gibt ? bei drumasonic1 war das ja glaube ich mich zu erinnern so geregelt das die tightness mit der velocity wuchs. However ich habe drumasonic jedenfalls schnell aus meinem hirn gestrichen.
    Hast du dich eigentlich schon mit anderen samplern beschäftigt ?

    ich bin immer auf der suche nach dem optimalen drumsampler, so habe ich vor wochen auch drumasonic2 getestet. ich weiss nicht mehr was die gründe waren warum es für mich definitiv nicht in frage kommt, in jedem fall finde ich bestimmte konkurrenzprodukte besser. Dass das mit der KONTAKT engine läuft ist auch nicht mein fall.Jedenfalls finde ich im zusammenhang mit anderen produkten deine euphorie etwas übertrieben...

    Das mag jeder finden wie er will. Ich finde das super......und zwar in dem sinne das man hier gut sehen kann wie man qualitativ hochwertige musik in einen haufen schrott verwandelt. Dieses "rockding" da rüber zu brettern hat mit musikalität wenig zu tun für mich. Das lässt sich auch anders begleiten, mit ganz viel luft dazwischen damit das auch atmen kann.
    Fürchterlich.......

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    Mir ist aufgefallen, dass es mit Steigerung der Velocity-Werte bei der Snare Center irgendwann einen ziemlichen Intensitäts-Sprung gibt. Sind das Rimshots


    Bin mir nicht 100% sicher wie das bei metal foundry ist, aber in der regel ist das bei den toontrack libraries so das ab einem bestimmten velocity wert rimshots ertönen. Wenn du allerdigs per mausklick programmierst, dann sehe ich nicht wirklich ein problem.

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    Wenn ja, ab welchen Velocity-Wert habe ich den härtesten Snare-Center-Schlag ohne den Rahmen mitzutreffen?


    Wo ist das problem die eigenen ohren aufzusperren und den wert rauszufinden ?

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    Möchte, dass es so realistisch wie möglich klingt und ich meinem virtuellen Drummer keine Spielweise abverlang, die man nicht in den Proberaum transportieren kann


    Rimshots als backbeat zu spielen ist absolut realistisch. keinerlei problem das in den proberaum zu transportieren :)

    Naja die rechte hand führt den rhythmus meistens. Dabei will sie gerne rhythmische schwerpunkte haben, am besten den beat oder der "normale offbeat" ist auch noch easy zu fühlen. Jetzt soll die rechte plötzlich diesen synkopierten kram spielen....wen wundert es das die rechte sich unwohl fühlt.
    ich finde das grundsätzlich gut dieses doubletime offbeat ding als grundsätzliche ride-figur zu nehmen und diverse BD / SN kombinationen zu üben, da gewöhnt sich die rechte dran. Den beat dabei fühlen zu können oder mit der hacke mitzutreten macht auch sinn.

    aber im schneckentempo kriegst du das doch hin oder ? Und dann eben immer weiter nach vorne arbeiten..... kennst du doch nach 20 jahren des trommelns. Das entsprechende feel sowas zu tun muss sich eben automatisieren. Solange bis man eins damit ist. Dass das seine zeit braucht ist ja sicher klar.

    der bezug zum metrum, also der 1-2-3-4 darf ja nicht verloren gehen. Somit ist das schon vom feel her ein anderer groove. Das der zuhörer den "normalen groove wahr nimmt....naja.... das ganze heisst ja nicht umsonst rhythmic illusions ;) ich bleibe dabei, dein gefühl für den doubletime offbeat ist noch nicht so ausgeprägt wie du vielleicht meinst ? Wie weit das gefühl dafür geht, weiss man leider erst wenn man es hat, und zwar richtig hat.

    der mist ist dann auf dem sogenannten "doubletime offbeat". Metronom an und klatschen bis man immer mehr das gefühl dafür entwickelt. Das so einfach als groove zu spielen geht mal eben nicht einfach so, dafür muss man sich erst eine gewisse versiertheit erarbeiten...

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    hat auch Kollege Buddy Poor geäußert, dass er keine Lust mehr hat Perlen vor die Säue zu schmeißen


    wobei nochmal betont werden soll dass es sich in meinem fall nur um "glasperlen" handelt ;)
    Das problem ist das wenn jemand ein problem hat, damit nicht umzugehen weiss. Sonst würde das problem ja nicht bestehen. Es fehlt also der nötige weitblick im speziellen fall, so mancher kann sich das leider nicht eingestehen....tja.... Wer von den "Guten" was erfahren will, der muss lernen ein guter schüler zu sein....

    moin tom...ich hab eine kabine der marke studiobox. Das problem ist das solche kabinen ja nicht in allen frequenzbereichen gleich stark dämmen. Die tiefen frequenzen finden am ehesten einen weg nach draussen. Die bassdrum ist also das grösste problem. Wenn ich in der kabine spiele hört man im nebenraum (schlafzimmer) schön noch die bassdrum wummern, von den becken hört man nix. Wenn also in deinem haus noch andere mieter wohnen, dann schätze ich das du ein problem hast. Früher hab ich normal im wohnzimmer ohne kabine getrommelt, bei den nachbarn in den freistehenden häusern kam davon einiges an, so das man mein stundenlanges getrommel verständlicherweise nicht lustig fand. Trommel ich jetzt in der kabine, dann ist draussen ruhe.

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    Ich sehe es oft, dass Leute auf dem "richtigen" Weg mit Unterricht und Rudiments nicht lernen, um was es beim Drumming eigentlich geht. Nämlich Groove, viiieeel Feingefühl, Musikalität und Band/Songdienlichkeit.
    Wenn man den richtigen Mittelweg findet, wäre das natürlich das Optimum, weil man dann eine perfekte Technik mit den anderen genannten Sachen kombinieren kann. Aber das gelingt den wenigsten. Und nur die sind dann auch richtig gut.


    Ja, ich sehe es auch oft das leute schlechten unterricht hatten, aber sei dir gewiss das hat nichts damit zutun das sie an rudiments gearbeitet haben sondern nur der umgang damit. Ich habe die vermutung das du null ahnung hast was guten unterricht ausmacht, und das soll kein persönlicher angriff sein. Guter unterricht umfasst auch den von dir genannten mittelweg, natürlich muss man lernen wie man mit einem single stroke roll oder paradiddle musikalisch und geschmackvoll umgeht. Du hast recht wenn du sagst das gelingt den wenigsten, nämlich den wenigsten die keinen guten unterricht hatten. Der anteil derjenigen denen es gelingt, ist bei schlagzeugschülern ungleich höher als bei autodidakten. Klar, alle schaffen es dennoch nicht ;)
    Das du nicht erkennst welchen wert ein guter lehrer oder gar meister hat, tja... nun.... ein grund ist sicher das du selbst nie richtig guten unterricht hattest, oder du bist einer von den wenigen die vom blitz getroffen werden , gibts ja alles :)
    Ich wette, jeder der guten unterricht hatte und gut spielen kann wird niemals sagen "den unterricht hätte ich mir sparen können".... im gegenteil.
    Aber muss ja jeder so wie er muss, nech .....


    Edit: -

    Es ist wohl wahr das jemand der effektiv übt in einer stunde das erledigen kann wo jemand der uneffektiv übt 5 stunden zu braucht. Und da zeigt sich auch wieder wie wichtig guter (!) unterricht ist, denn da lernt man effektives üben. Ich behaupte mal das ich halbwegs effektives üben gelernt habe, unter anderem beim weckl in NY. Die 10000 stunden dürfte ich auch voll haben (wahrscheinlich mehr), trotzdem bin ich gegen weckl´s niveau quasi nichts.
    Ansonsten, jemand der nicht viel weiss, der weiss auch nicht was er alles nicht weiss. Jemand der das kleine 1x1 beherscht mag ja glauben das er eines tages auf das niveau von einstein kommen könnte, vielleicht ist es sogar so, fakt ist zumindest das derjenige sich in dem stadium der niederen mathematik nicht annähernd ein urteil erlauben kann über dinge von denen er nicht annähernd weiss.
    2 jahre spielpraxis ist, wenn man es genau nimmt, quasi ein tropfen auf den heissen stein. Sich die drummer auf youtube reinzuziehen und davon zu lernen ist ne gute sache, aber nicht annähernd ein vergleich wenn einem solch ein drummer auge in auge gegenüber sitzt und einem dann die kinnlade runterfällt. Und am besten man bekommt in seinem eigenen übermut und "selbsteinschätzung" einen richtigen einlauf. Diejenigen die nach solch kurzer spielpraxis sich korrekt einschätzen können, sind soviel wie die menschen die vom blitz getroffen werden, um das mal überspitzt zu sagen.
    Was das rudiment gefasel von m_tree betrifft, so zeigt das dem der schon weiter ist nur dass das ahnunungslosigkeit ist. Die rudiments sind das alphabet des schlagzeugspielens, und alles was man spielt, ALLES, ist aus ihnen zusammen gesetzt. Egal also was man spielt, es sind immer rudiments. Und jemand wie m_tree spielt und übt rudiments ohne es überhaupt zu merken !? Soviel zu "ich spiele noch nicht lange aber kann mitreden in den ganz grossen dimensionen...."
    Dieser thread ist voll von "trommelkinder" gerede. Und immer wieder die gleichen verdächtigen dabei die wirklich wissen wie der hase läuft, denen man besser in demut zuhören sollte, stattdessen wird gegen an gequengelt. Das ist ja auch klar, denn woher sollen die "kleinen" es wissen ? Aber sich mal selbst für nicht ganz so schlau zu halten würde vielen gut tun. Ich hab nur noch ganz selten lust perlen (na gut, glasperlen ;) vor die "säue" zu schmeissen.... und da bin ich garantiert nicht der einzige.