Dass das hier angepriesene james brown video playback ist habt ihr ja sicher gemerkt ?
ich glaube es gibt wieder mal missverständnisse hier. ich bin davon ausgegangen das leise spielen bedeutet das man möglicherweise tatsächlich ein piano oder akustik gitarre begleiten will, und das wäre für ein funktune einfach zu wenig dampf. Wenn ich sage man sollte reinlangen in die bassdrum dann meine ich nichts brachiales ! Aber eben soviel das druck entsteht. Aber soll doch jeder wie er will...erlaubt ist alles.
Beiträge von Buddy Poor
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Ein drumset permanent leise spielen zu wollen entspricht vielleicht deutscher tanzmusikkultur, aber nicht der realität in dem bereich wo du dich bewegen willst. Das man leise und laut möglichst beherschen sollte ist ja nicht die frage. Nehmen wir mal an man würde am piano oder der akustikgitarre nur mit einem bruchteil der "nötigen energie" zupfen, wie klingt das dann ? Kraftlos und fade, möglicherweise wie ein anfänger der eh nicht anders kann. Es klingt als wenn oma spielt. Die kiste muss in schwingung kommen um "richtigen" sound entfalten zu können. Ein knackiger funk-song mit angetippter bassdrum ? Lächerlich. Allein so zu recorden würde ich mir schon sparen.
Wenn die nachbarn tatsächlich im reihenhaus mitmachen, was schon schwer zu glauben fällt, und als übergangslösung wäre das denkbar. Als permanente lösung käme das für mich nicht in frage, allein weil ich die kiste nicht spielen dürfte wie "es sich gehört". Dem gejammer vieler amateurbands würdest du vieleicht entgegen kommen, professionelles spiel (oder solches das so anmuten soll) funktioniert weitgehend anders, von den flippers und amigos mal abgesehen
Für einen knackigen beat gehört druck und energie dazu. Und solange man nicht ein unverstärktes piano begleiten muss ist lasches spiel weitgehend pillepalle, meine meinung. -
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kann man die Wavedrum mit einem E-Drum von Roland kombinieren, notfalls auch über einen Mixer, so dass ich die Wavedrum z.B. als Snare einsetzen kann?
das würde ich bleiben lassen, weil: 1. vollkommen unnatürlicher rebound beim spielem mit sticks im vergleich zu einer snare. 2. Ne snare ohne echten rim ? wer will das ?Zitatist das alles an Lautstärke
Die WD hat das problem eines schwachen ausgangs. Deshalb wurde in einer neuauflage die funktion eingebaut die ausgangsleistung zu verdoppeln. das geschieht irgendwie beim einschaltvorgang indem man irgendwelche tasten drückt (weiss nicht mehr genaueres), steht im manual bzw, auf einem extra beiligenden zettel. -
Ist halt meine Variante, mit einer E-drum Snare umzugehen. Rimclicks spielst Du auf ´nem E-drum ja auch anders als auf einer "richtigen", wo ist also das Problem?
Und wo spielst du dann beispielsweise den backbeat ? Auch am rand ? Oder geht dein arm dann beim spielen hin und her von fellrand zur mitte ? beim begleiten von "hänschen klein" mag sich das vielleicht noch nicht als problem offenbaren. Warum das spieltechnisch (wobei ich das fast nicht spieltechnik nennen würde) relativ sinnfrei ist, kann man sich mit mehreren punkten leicht bewusst machen. Wenn das für dich ok ist, dann mach...... -
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Auf der A-Snare spielen sich Ghostnotes durchaus besser als auf den Roland Werkseinstellungen.
Das hat niemand angezweifelt. Mein statement bezog sich eher auf die merkwürdige idee ghostnotes am fellrand zu spielen. -
Es soll sich jetzt bitte keiner direkt angesprochen fühlen ! Es ist ja ok von der werkseinstellung abzuweichen und sich das anzupassen. Ich hab das auch gemacht, aber immer mit echten trommeln vor augen. Und tatsächlich sollte man mit der werkseinstellung vernünftige ergebnisse erzielen können. Das ändern soll bestenfalls dem feintuning dienen. Fatal wäre es wenn man versucht die eigene "verissene spieltechnik" mit irgendwelchen parametern gerade zu biegen. Dann sitzt man womöglich mal an einem Akustik set und wundert sich.....
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Laut-leise (z. B. Ghostnotes) kriegst Du am besten hin, wenn Du die ghosts so weit wie möglich an der Seite der Trommeln spielst.
Super idee Ich finde eher man sollte lernen vernünftige ghostnotes zu spielen, dann gibt es an einem "werkseinstellungs- Roland TD-12" überhaupt keine probleme, soweit ich das beurteilen kann. -
Darf ich deutsch sprechen ?
Übler gitarrensound für mein empfinden. Ein paar beats langsamer hätte mir besser gefallen. Paar breaks könnten von den drums etwas besser ausgearbeitet sein. Ansonsten viel spass !!! -
Die beste Droge ist ein klarer Kopf, und manche Leute sagen, sogar die Härteste.
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usserdem soll das h2 sehr überstuern bei lauteren geschichten, ich weiss nicht ob das h4n das besser in den griff bekommt.
Ab irgendeinem firmware update kann man beim h4n den eingangspegel noch weiter runter drehen. Vorher ging es bis "1" jetzt geht es bis "0,1" (aus dem gedächnis heraus). ich glaube so schnell übersteuert ihr den nicht.
Der weitere vorteil des h4n ist natürlich dass man die zusätzlichen externen mics besser platzieren kann. Wenn du das ding wirklich oft benutzen möchtest und wert auf aufnahmequali legst, dann ist womöglich der h4n die bessere wahl. ich bin sehr zufrieden mit dem ding. Das einzige was bei mir scheisse funktioniert ist die funktion als audiointerface, weiss nicht warum, womöglich treiber abhängig. Aber audiointerface hab ich noch 2 andere. -
man könnte fast glauben wenn man an so einem Roland TD-X rumeditiert dann fängt das erst an zu klingen, so liest sich das hier im forum zumindest oft. nehmen wir z.b. mal die snare, was klingt denn da bitte besser wenn ich die kesseltiefe verändere, oder von coated zu clear fellen "editiere", usw. ? Gar nix. Es klingt bestenfalls anders und ändert letztlich an den schweinesounds von roland gar nix. Und diese Vexpression geschichte ? da hat man dann plötzlich ein kit editiert welches wie z.b. Neil Peart sein set klingt ? lächerlich. Ich mal demnächst auch einen VW golf rot an, dann hab ich einen ferrari....
Ja ich fand das TD-X auch mal gut, bis ich dfhs über edrums gespielt habe, und in dem moment war ich durch mit roland sounds. Als kind fand ich auch mein feuerwehrauto mit kabelfernbedinung gut, heute fliege ich einen RC hubschrauber. Die zeiten ändern sich eben ... -
...bevor ich rein gehört habe, dachte ich du meinst das ernst.
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Der sela bausatz ist gut, überhaupt nicht zu vergleichen mit dem schlagwerk bausatz. Und ansonsten gefällt mir das gerät auch besser als 5mal so teure fertigcajons aus diversen massenproduktionen. Wenn man mehr ausgeben möchte, dann wird man mit einer sela masterpiece sicher auch nicht enttäuscht......
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Ich war vor einiger zeit auch mal neugierig auf das gerät. Hab dann auch irgendwann mal drauf gesessen und bin ziemlich schnell wieder aufgestanden. Das einzige an das ich mich erinnere ist das nur brei aus dem teil kam.
Du wohnst in tirol ? Ein guter grund um mal bei Markus Westenberger vorbei zu schauen ! Markus baut sela cajons, sehr zu empfehlen... -
So, hab jetzt mal rumgeschraubt so wie ich es im vorherigen post beschrieben habe. Funktioniert. Nachteil: Das slavepedal lässt sich für mich nicht optimal positionieren weil sich die kardanwelle dann verkantet. Spielen lässt sich aber trotzdem damit, wenn auch mit leicht verdrehten gliedmaßen...
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....das lässt mir ja irgendwie keine ruhe, ist ne richtige denksportaufgabe
Nehmen wir mal an man hat ein rechtsfuß-doppelpedal. Die Einheit mit dem beater könnte man so wie sie ist vor die cajon stellen. Beim slavepedal baut man die welle aus und dreht sie um, dann zeigt das ritzel notwendigerweise nach hinten (muss ja um den beater in die richtige richting zu bewegen). Die kardan verbindung des slavepedals zeigt dann auch nach links ( muss beim rechtsfüßer ja auch so sein). Äh....... liege ich da richtig....oder nich oder doch oder doch oder nich ? -
Hi, das ist soweit erst mal korrekt, man benötigt jedoch eine Left-Version des Slave Pedals und die Rechts-Version des Hauptpedals (es sei denn das die Achsen auf beiden Seiten zur Aufnahme der Welle geeignet sind)
Oder man dreht am slavepeadal wieder die ganze welle um. -
Er ist dann also fester/härter und nicht weicher als der rote TRiggerball. ich finde es ja besser, wenn der Sound nicht "knackt" sindern "bummt!"
Halt eher "Geschmeido-Sound"!
Nein, der rote schlegel ist härter ! Der rote schlägel scheint aus vollem material zu sein. Der "kabelpedal-schlegel" ist innen hohl und lässt sich relativ leicht zusammen drücken. Der rote schlegel klingt auf meiner basscajon gut, auf meiner normalen cajon klingt er für mich nach gar nix, ausser das er die schnarrsaiten stimuliert. Den "kabelpedal-schlegel" habe ich an der basscajon noch nicht probiert, dürfte aber eigentlich gut klingen vermute ich...... -
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Theoretisch müsste man doch nur das Ritzel auf der Achse am Slavepedal verdrehen
ja genau, bzw. die ganze welle umdrehen, dürfte kein grosses problem sein. Möglicherweise passt die länge der kette dann nicht mehr optimal, aber auch das ist in den griff zu bekommen mit bastelei.Also zum thema roter beater und dem beater der bei dem kabelpedal dabei ist, der rote klingt komplett anders und hat keinen "knack" verglichen mit dem "neuen" beater. Ich hab den roten ebenfalls und hab das ausprobiert. ich will den neuen beater nicht mehr hergeben. Ob´s den separat gibt ? keine ahnung, aber im grunde sollte das doch möglich sein...?
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Also grundsätzlich finde ich das schlagwerk kabelpedal gut, weil es spass macht auf der cajon den bassdrum-fuss benutzen zu dürfen, und weil es andere möglichkeiten offenbart. Allerdings finde ich die umsetzung des geräts nicht das gelbe vom ei. ja sie ist träge im vergleich zur normelen fussmaschine, aber das scheint ja allgemein bei den kabelgeräten der fall zu sein. Ob es konstruktionsbedingt eine möglichkeit gäbe so ein kabelgerät im feel direkter zu bekommen, das weiss ich nicht. Ich würde mal meinen ich komme trotzdem gut damit zurecht. bei grooves mit reichlich schnellen doubles , da ist dann schonmal das eine oder andere double etwas verrissen, bedingt durch das trägere spielgefühl und den kraftaufwand den man dabei tätigen muss (und natürlich aufgrund meiner mangelnden fähigkeit Für normalbetrieb mit singles ist das allerdings kein problem, da ist mir fast egal was unter dem fuss ist. Mir macht es spass, allerdings hätte ich gerne ein gerät was doch wertiger in form und funktion wäre. Gibts aber ja nicht........
Das gerät selbst ist im grunde absoluter billigkram. Keine ahnung was für ein billig chinapedal da als grundlage diente. Wäre das eine normale maschine ohne kabel, dann würde ich dafür keine 25 € zahlen, ehrlich. So kostet der spass aber dann sogar 180 flocken. Finde ich von der preisgestaltung und wertigkeit gesehen schon dreist. Man könnte meinen da lässt das monopol den preis in den himmel schiessen. Meine meinung: Vom material her nichtmal dem amateur zu empfehlen. Wenn man mal mit bestimmten spieltechniken härter zu werke geht, dann fängt das gerät auch mal an zu klappern, das board liegt nämlich so dämlich auf einer kette auf, springt das board mal ein bisschen hoch dann knallt es auf die kette....klack klack klack. Mit normalem heeldown oder gestampften bein gibts aber keine probleme, bei singles sowieso nicht. Trotzdem kacke...... Wahrscheinlich hat man sich da wenig gedanken gemacht. Pure percussionisten haben doch eh keinen blassen dunst von pedalen und spieltechnik mit dem fuss da kann man ruhig schonmal son mist hinstellen
Gut finde ich die bodenplatte, die kann man auch ohne pedal gut benutzen, man sitzt höher und die cajon ist automatisch etwas angewinkelt. Das mag ich. Gut finde ich auch den gummiballbeater, das ist nicht der rote ! Scheint neu zu sein und klingt sehr geil auf einer cajon.
Ob es sich jetzt rechtfertigt das ding zu kaufen muss jeder selbst wissen... Spass machts trotzdem, ein besseres gerät wäre aber sehr wünschenswert. Ja nee....
Ach ja, und es macht scheuer-geräusche, könnte bei bestimmten dingen im studio sehr nervig sein....
Edit will Heinz noch lieb grüssen !!!!!!!!