Erstmal danke für die Tips. Für die Deeskalation der aktuellen Proberaumsituation haben meine Bandkollegen eine für mich sehr angenehme und für Euch wahrscheinlich haarsträubende Idee gehabt - sie haben kurzerhand beschlossen, mir das Fame 8600 auf Bandkosten zu besorgen. Damit kann ich 7 Tage die Woche 24 Stunden lang mit Band und allein proben, ohne irgendwem auf die Nüsse zu gehen. Da ich bei dieser Band auch nur selten mitprobe (mehr Zeit geht für die zweite Kombo drauf), hat das ganze noch den Charme, dass ich jederzeit bei neuen Stücken einfach via Kabel in den Tascam einspiele und die anderen so perfekt ohne mich proben können.
Die Hinweise bezgl. des Tama - Sets hab ich mir notiert und ich werde zusammen mit einem befreundeten Tontechniker zusammensetzen und schauen, wie wir den richtigen Mittelweg finden.
Zu den Fragen: Beim Mapex waren es tiefe Kessel, 6lagig Birke (12", 13", 16" und 20x18" BD), jetzt sind es 10", 12", 14", 16" und 22x20" BD) Beim Mapex hab ich aus Geldnot (und weil sie auch nicht übel klangen) die mitgelieferten Mapex-Felle gespielt. Vorher immer (wie es mir mein Schlagzeuglehrer vor 30 Jahren empfohlen hat) Pinstripe von Remo. Die hab ich auch jetzt wieder als Schlagfelle. Als Resofelle sind die Original Tama Felle drauf.
Das Mapex war eher tiefer gestimmt. Beim Tama ist es (bin, wie ich zu meiner Schande gestehen muss immer ein Stimmmuffel gewesen) zumindest für mich extrem schwierig, einen sauberen Sound hinzubekommen, wenn ich die Toms nicht ziemlich hoch stimme (so hab ich das Kit auch gekauft und für geil befunden). Hab also seitdem immer nur ein wenig nachgestimmt.
Als Sticks verwende ich 5b Maple Sticks, die eigentlich nicht wirklich laut sind. Hot Rods sind vom Spielgefühl eher unangenehm. Davon abgesehen verlieren die Dinger alle 4-5 Stücke den Gummiring.