Beiträge von Dave R. Sinews

    Istanbul Mehmet die Samatya-Reihe! HAMMER Becken, spiele ich selbst seit Jahren und sind sogar günstig. Bei guter Behandlung nicht kleinzukriegen.
    Ich spiele 16"+18" Crash und 20" Ride. Die Crashes wären vielleicht was für dich, das Ride vermutlich weniger, das ist sehr "powerful".

    Das ist genau das "Syndrom" was ich bei tonnenweise Drummern schon gesehen habe und was trommla wahrscheinlich auch meinte, weshalb er zur Zeit lieber mit nem Single auf die Bühne gehen würde, als sich ne Double anzutun.
    Du spielst auf 230 bpm durchaus die 16tel durch und auch entspannt - die Technik ist gut geeignet für solche Tempi. Dein Problem ist, wie ich in meinem vorletzten Beitrag vermutet habe, dass du dabei die Präzision etwas vernachlässigst. Das soll jetzt absolut nicht heißen "is scheiße, hör auf zu drummen" - ganz im Gegenteil!


    Meine Empfehlung:
    Schritt 1:
    Spiel die 16tel so mit beiden Füßen wie gehabt, aber wenn du auf die Triolen wechselst, lass zuerst den linken Fuß weg und spiel die "4tel"-Triolen mit dem rechten. Wenn du den Übergang gekriegt hast (sollte leicht sein)
    Schritt 2:
    Meine bereits vorgeschlagene Übung mit der Hand-"Krücke" -> Snare gleiches wie Füße
    Schritt 3:
    Alles zusammen.


    Falls das nicht hinhaut, solltest du auf jeden Fall wissen, wo du nicht weiterkommst und kannst das gezielt hier schreiben.


    GUTES GELINGEN!! :)

    Sehe ich wie trommla, poste einfach mal ein Video wie du Double Bass spielst. Muss nicht 230bpm sein, aber sollte auch nicht 110bpm, wo man nicht erkennt, mit welcher Technik du spielst. Das dürfte das Problem schnell durchblicken lassen.


    trommla
    Sauber 16tel spielen kann ich zur Zeit bis ~170bpm und allein dafür muss ich schon täglich mindestens eine Stunde Double Bass üben, um sie ordentlich spielen zu können und wie du bereits gut gesagt hast - zu meiner eigenen 100%igen Zufriedenheit. In meiner Band werden Tempi bis 190bpm mit 16teln gefordert. Anfangs bin ich total kirre geworden, weil ich immer und immer mehr geübt habe, aber einfach nicht auf 190 gekommen bin. Dabei ist der Key, Ruhe bewaren und sich selbst für jeden Fortschritt (und seien es 2bpm) respektieren. Mit dem System - und nicht zu vergessen einer passablen Technik, ich halte mich an Heel-Up - geht das beständig aufwärts. :)
    Wenn du so schnell nicht unbedingt spielen brauchst, musst du dich auch nicht dafür schämen, dass du nicht auf 200 durchballern kann ;)

    Was Becken angeht...Stagg kann ich nichts zu sagen - nie gespielt. Das einzige was ich über diese Becken weiß ist, dass ihr Ruf als "billige Notlösung" 10km gegen den Wind hallt. Was ich auf Youtube an Aufnahmen gehört habe, hat mir das nur bestätigt. Es gab 2-3 Glückstreffer bei nem Splash und irgendeinem Brilliant Ride, aber mehr auch nicht. So wie diese Becken aussehen, würde ich nicht drauf wetten, dass du da viel für bekommst.
    Das Paiste müsstest du auch benennen, damit man was zum Wert sagen könnte. :)

    Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass das VX ein verdammt taugliches Set ist. Ich habe 3 Jahre auf einem Pearl VX Concorde Fade gespielt. Das sieht nicht nur geil aus, es klingt auch Hammer! Das Einzige Fell was ich austauschen musste war das BD-Fell, weil das mitgelieferte viel zu wenig Druck hatte.

    Wer von den "Guten" was erfahren will, der muss lernen ein guter schüler zu sein....

    Durchaus richtig und wahr. Die eigene Arroganz ist meistens das größte Hindernis...ich hatte das Glück, dass mein Lehrer mir die Lektion direkt zu Anfang erteilt hat.
    Der Vorschlag, deine eigenen Sachen aufzunehmen und auf Ungenauigkeiten oder Fehler zu untersuchen mit durchaus harter Selbstkritik (wenn angebracht), ist bisher auch aus meiner Sicht der konstruktivste Vorschlag!
    Ich will dir nichts unterstellen Zunge, aber das klingt wahrscheinlich trotzdem so, weil das folgende nie wirklich nett verpackt werden kann:
    Schaffst du es auf 230 bpm die 16tel wirklich so präzise wie ein Drumcomputer zu spielen - ohne Fehler, ohne Aussetzter oder Stolperer? Du musst mir die Frage nicht beantworten, es reicht, wenn du sie dir selbst ehrlich beantwortest. Ich glaube langsam auch, dass dein Problem reine Kopfsache ist. Möglicherweise hast du irgendwo eine Schranke im Unterbewusstsein, die du nicht wahrhaben willst/kannst. Einfach mal dich selbst recorden und genau hinhören. Weil wenn du 230 bpm zwar ordentlich "durchtreten" kannst, aber immer mal wieder eine 16tel auslässt (unabsichtlich), wäre da die Quelle des Problems.
    Dann haben deine Füße nämlich nur die Bewegung, aber nicht den Groove gespeichert. Somit wirds quasi ein Ding der Unmöglichkeit, sauber in Triolen zu wechseln.


    WICHTIG: Ich möchte nochmal betonen, das sollte KEINE Unterstellung sein, nur ein Hinweis, um dir selbst zu helfen, falls es daran liegt.


    Wenn er 16tel sauber auf 230 bpm spielen kann, wirds wohl kaum an der Fußmaschine liegen...


    Da dir bisher noch nichts wirklich weitergeholfen hat und du es sicherlich leid bist immer wieder "Üben" zu hören, kann ich dir empfehlen, diesen Übergang der 16tel in Triolen mit den Händen zu spielen auf der Snare (ohne Teppich, damit du die Schläge klar hörst und nicht verwaschen) und mit der Double Bass zu unterlegen. Die Hände sind dann quasi ne Art "Krücke" für die Füße, damit die kapieren, wie das geht. Auch langsam anfangen bis zum Originalspeed.
    An sonsten, wenn das alles nichts hilft, bin ich ratlos und müsste sehen, wie deine Füße "streiken".

    Der einzige Grund weshalb ich das Tama Set vorziehen würde, wäre die Iron Cobra (vorausgesetzt, es wäre die aktuelle Serie) :D
    Ich hab das Pearl Vision VX selbst gespielt und ich muss sagen, es ist eins meiner Lieblingssets in der Preisklasse!


    Aber wie Mr. Grandpa schon gesagt hat, niemand kann für dich entscheiden und nur du weißt, worauf du lieber spielst. Im Zweifel hilft dir dein Gefühl, wenn du dich hinters Kit setzt.
    Setz dich hinter beide Kits. Das Kit, bei dem du am liebsten nicht mehr aufstehen willst, ist deine richtige Wahl. (Wenns bei beiden gleich ist, nimm dir mehr Zeit.)


    Gruß

    Ich will dir damit echt nicht auf die Füße treten (ja Wortwitz, haha), wenn deine Füße streiken liegts am Speed.
    Ich kenne das Problem von mir selbst. Als ich angefangen habe Double Bass zu spielen, hab ich mich immer weiter auf Speed getrimmt und konnte innerhalb eines halben Jahres leichtfüßig auf 190bpm 16tel spielen. Ein paar Wochen Spaß später hab ich mich ans Set gesetzt und promt ging garnichts mehr. 110 bpm war das höchste der Gefühle mit der Double Bass.
    Dann hab ich die Kollegen hier im Forum um Rat gefragt und das Resultat war -> fehlende Technik und Ausdauer. Ich hatte immer mehr gepusht und gepusht und mir gedacht, wer braucht Technik, wenns auch ohne geht. Blöd nur, dass meine Füße da irgendwann nicht mehr wollten.
    Was ich damit sagen will, üb langsam die Triolen von 100bpm bis 230bpm in 10er-BPM Schritten aufwärts und auch ruhig abwärts. Das wird etwas brauchen, aber du wirst sehen, danach läufts wie von selbst. In den sauren Apfel muss man beißen, wenn man sowas sauber spielen möchte.


    P.S.:
    Ich weiß nicht, ob, und wenn ja, welche Fußtechnik du verwendest. Wenn du mit Singles nicht so weit kommst auf Triolen klappts vielleicht mit Heel-Toe oder Svivel besser. Flatfoot hat nicht so viel Power (Trigger sind da angebracht), aber man kann damit enorm Speed rausholen.


    Ich hoffe, das hilft!

    Deine Überlegungen sind zwar prinzipiell logisch, treffen aber nicht zu.
    Der Fellschutz konzentriert möglicherweise die Schlagstärke des Beaters, aber durch die enorme Abdämpfung des Schutzes ist dieser Effekt quasi nicht vorhanden.
    Ich habe selbst einen Remo Fellschutz (für ein Doppelpedal; aus Kevlar; quasi unkaputtbar) und muss sagen, dass sich der Sound kaum verändert hat. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Klang etwas punchiger ist, wenn ich die Plastikseite meiner Beater benutze, also für mich ein Vorteil.
    In jedem Fall ist der Falam eine brauchbare Investition!

    Die gute alte Drummerweisheit:
    Erst langsam, dann schnell.
    Ich weiß nicht, ob deine Füße streiken, weil sie keine Triolen spielen können oder weil das Tempo dir nicht liegt, aber in beiden Fällen sollte langsam üben helfen.

    Gut gespielt! Mir gefällt, wie sauber du die Bassdrum durchtrittst.
    Ich weiß nicht, ob das Absicht war, dass deine Becken so leise sind...ich würd sie vielleicht etwas mehr zur Geltung bringen. Der Kick klingt Hammer!


    Einziger Kritikpunkt - deine Fills...ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass deine Snare ziemlich hoch ist, oder ob du so schnell nicht sauber spielen kannst, aber die 16tel auf der Snare klingen relativ schwach und sind manchmal auch ein paar Millisekündchen aus dem Timing. Vielleicht einfach mal die Snare was tiefer stellen, damit du mehr Platz zum "ausholen" hast und mehr Kraft in den Schlag stecken kannst. An sonsten, wenns am Speed liegt, sag ich dir sicher nichts neues -> Metronom + üben, üben, üben :)

    Ich bräuchte das auch in Noten, um den Beat überhaupt zu kapieren. Gitarrentabs gehen ja noch, aber Drumtabs sind schon hart an der Grenze.


    Im Zweifel den Beat auseinandernehmen. Immer erst die Basis bauen bestehend aus HH, Snare, Kick. Die Akzente nicht alle aufeinmal reinkloppen, das macht nur kirre. Den ersten Akzent alleine mit ins Raster nehmen, dann die ersten beiden, dann die ersten drei, usw. usw. bis du alle drin hast. Wirst sehen, das geht von ganz allein.

    Also ich hab dein Video gesehen und der Tipp den ich dir zu deiner Frage geben kann ganz einfach:
    -> bessere Kamera, mehr brauchst du nicht.
    Ich weiß nicht, womit du das aufgenommen hast, aber es muss schon ein sehr schlechtes Gerät gewesen sein, wenn das dabei herauskam...
    Ich hab ein paar Drum Cover aufgenommen, nicht die Spitze, aber mit einem normalen Canon Camcorder für 200€ ohne irgendein Mikro und
    dafür kann sich die Qualität wirklich sehen lassen. Wenn du mir nicht glaubst, klick auf den Link unten.^^

    Meine Erfahrung mit Mikro's ist um einiges besser als mit Triggern wenns ums Recorden geht. Der Hauptgrund ist einfach - es klingt natürlicher und nicht so künstlich. Natürlich kann man das halbwegs ausmerzen, wenn man sich die teuersten Trigger kauft, die es gibt. Bassdrum triggern ist praktisch, wenn man nicht komplett gleichmäßige Kickstärke hat, aber beim Rest würde ich es lassen.
    Ich schließe mich scotty's Meinung an. Mit nem BD-Mikro + 2 Overheads kann man schon verdammt viel aus nem Set rausholen!