Beiträge von Dave R. Sinews

    Nicht schlecht. Ich will mich jetzt allerdings nicht an Lob überschlagen, es ist meiner Ansicht nach nicht weltbewegend...
    Du spielst überwiegend am E-Set nehm ich an, ich finds persönlich ziemlich schwer mit diesem künstlichen Feeling ordentlich grooven zu lernen, kann mich in deinem Fall aber auch täuschen.


    Cheers

    Federn waren eher ziemlich schlaff, aber momentan komme ich nicht zum Testen am A-Set. Werde es mir mal angucken, wenn ich Zeit dafür habe. Momentan kann ich nur mit Kick-Pad üben den Beater wieder zurück zu holen.


    Beim Kick-Pad ist das allerdings generell so ne Sache...die Fläche ist viel kleiner, ergo ein geringerer Kraftaufwand nötig, um einen Rebound zu erzeugen, außerdem "versinkt" der Beater da nicht so sehr drin wie in einem normal gespannten Schlagfell. Da braucht man sich nicht wundern, wenn es da um einiges einfacher läuft als am A-Set.
    Tipp:
    Ich hab zu Anfang auch keinen Proberaum gehabt und dauernd an so nem kleinen Mistding üben müssen. Um ein realistischeres Spielgefühl zu bekommen hab ich mit Kissenbezügen, Tüchern, Schaumstoff und und und rumexperimentiert, die ich über das Kick-Pad gespannt habe, um diesen 'Megarebound' etwas abzudämpfen. Damit kannst du vielleicht auch mal rumprobieren, vielleicht hilfts! :thumbup:

    Hätte ich mal damals auf Anthrax gehört... der hat mir gesagt ich soll es gleich mit Beater zurück holen lernen... naja, hinterher ist man immer schlauer. Ich frage mich ja wie die "Beater am Fell"-Lasser die Doppelschläge unterbinden... geringe bis gar keine Federspannung? Schlaffes Schlagfell? Schwere Füße / Bleifuss? Egal...


    Auch wenns aus deiner Sicht vielleicht unglaubwürdig klingt, das ist ebenfalls Übungssache.
    Ich finde es immer wieder schlimm, wie oft die Pedaleinstellungen für "Fehltritte" verantwortlich gemacht werden. Doublebass spielen ist wie laufen lernen, das lernt man auch nicht schneller wenn man """bessere Beine""" hat.

    Ich gehe mal davon aus, dass deine Beater ziemlich nah am Fell sind. Falls das der Fall sein sollte - ändere das als erstes. 45 Grad ist ein guter Winkel, mit dem die meisten ordentlichen Double Bass Spieler die ich kenne arbeiten - unter anderem ich selbst. Sollte das nicht der Fall sein - zur Technik.


    Zu deiner Fußtechnik kann ich dir nur eins sagen:
    VIEL zu kompliziert!! Die Kunst beim Double Bass spielen ist nicht, die Bewegung bis in jedes Detail zu analysieren, sondern viel mehr seine Füße selbst die richtige Technik finden zu lassen. In dieser Hinsicht kann ich aus leidlicher Erfahrung sprechen.
    Es gibt ein paar Grundlagen, die hilfreich sind, die man aber auch schnell selbst rausfinden kann - was du anscheinend ja auch schon getan hast:
    -die Fußspitze ca. in der Mitte des Pedals platzieren
    -nicht dauernd Druck auf das Pedal ausüben, sondern es nach Schlägen "schwingen lassen", aber wieder auffangen, damit es nicht erneut "zuschlägt" ^^


    Für den Rest kann ich dir nur sagen, probieren geht über studieren, jeder wie er am besten kann, da gibt es keine feste Methode die für jeden 100% funktioniert.

    HOHK: ich war mir nicht sicher, wollte das nur klarstellen ;)


    Ich spiele eine Pearl Eliminator mit dem blauen Kettenblatt (also ich glaub das exzentrische).
    Zu diesem nervenden Stickwerfer muss ich sagen, dass das leider ne dämliche Angewohnheit aus meiner anfänglichen Zeit ist, wo ich unbedingt Tricks beim Spielen einbauen wollte, muss ich mir dringend abgewöhnen...

    Also erstmal danke für die positive Kritik an meiner Technik.


    Dazu, dass diese Musik "seelenlos" sei, kann ich nur sagen - bullshit! Ich sehe in Schlagzeug spielen, ohne seine Seele dadurch sprechen zu lassen, keinen Sinn und danach richte ich 99% meines Spielens aus. Jeder hat einen anderen Musikgeschmack und ich finde es offen gestanden ziemlich arrogant, ein Lied auf Grund seines Genres als "seelenlos" zu bezeichnen. Die Songs die ich gecovert habe erzählen alle ihre eigene Geschichte und hättest du etwas mehr Respekt vor der Musik selbst, würdest du so etwas nicht einfach sagen HOHK.

    Ich hab alles nach Gehör gespielt und danke :) Die Federn sind mittelstark gespannt, dass die Pedale quasi von selbst arbeiten hängt wohl irgendwie von nem brauchbaren Verhältnis von Fellspannung zu Federspannung und Beaterschwere ab...ich experimentier da noch rum.^^

    In den letzten Monaten hab ich überwiegend an meiner Double Bass Technik gearbeitet und die Cover sind dabei herausgekommen. Ich bin unter anderem zu dem Resultat gekommen, dass man - mit der richtigen Einstellung - die Pedale einen Großteil der Arbeit übernehmen lassen kann, ohne dabei Power hinter den Schlägen zu verlieren und so extrem ausdauernd spielen kann. Ich spiele heel-up, aber nicht so extrem, mein Fuß ist dabei fast waagerecht. Mich würde interessieren, ob ihr in der Hinsicht auch schon Erfahrungen sammeln konntet. Vielleicht merkt ihr was ich meine, wenn ihr euch meine Cover anschaut. Vielen Dank für potentielle Ratschläge schonmal im Voraus! :)


    http://www.youtube.com/watch?v=WqJNcSBxKow


    http://www.youtube.com/watch?v=bQ-HB1uBvdc


    http://www.youtube.com/watch?v=JUxnWDKOKSc

    Ich finds nicht schlecht. Etwas schleppend, aber das kann ja gewollt sein. :)


    Die Fragen "Warum ohne Klick?" und "Warum 6 Songs in 2 Tagen?" muss ich nach meinen Vorgängern ja nicht nochmal nachtragen. Da wäre mit stärkerer Konzentration auf 2-3 Songs eindeutig mehr drin gewesen, soviel steht fest (spreche da aus Erfahrung, aber das hört man auch so).
    Vor allem was Soli (Gitarre) angeht - stark verbesserungswürdig, viel zu unsauber eingespielt (z.B. bei Live Fast am Ende).


    Lasst euch von der Kritik aber keinesfalls runterziehen, weder von meiner noch von der meiner Vorgänger. Der Stoff hat Potential! ;)

    Ich habe mich selbst seit ein paar Monaten in solchen Polyrhythmiken geübt, gerade Architects sind meine absoluten Favoriten in der Richtung. Was ich dir empfehlen kann ist zum einen die Songs genau zu analysieren und einfach als Playalong mitzuspielen, damit ein Gefühl für diese Sachen kriegst und somit auch automatisch deinen Horizont beim Songwriting erweitern kannst.
    Was ich am Drummer von Architects so geil finde ist einfach, der findet IMMER eine Variation in seinen Songs und sei es nur eine Ghost Note mehr oder weniger. Von dem Typen kann man sich auf jeden Fall ne Scheibe abschneiden.


    Zum Übungsprozess:
    Klar, wie immer -> langsam anfangen und steigern bis man den Beat vorwärts und rückwärts kotzen kann.
    Zur Doublebass: Ich würde dir empfehlen vor allem den linken Fuß wirklich wie den rechten zu trainieren. Dass du einfach bei jedem Beat Rechts-Links konstant abwechselnd spielst. Das heißt, du spielst mit einem Fuß NIE einen Doppelschlag oder einen Beat nur mit einem Fuß, sondern wechselst immer zwischen den Füßen mit Singlestrokes. Das hilft unglaublich das Doublebass Feeling zu stärken, aber am Anfang ist es verdammt schwer.

    Ich entschuldige mich im Voraus für meine harte Kritik...
    Idee gut.
    Umsetzung grottig.


    Das sieht aus, als hätte die Sängerin Angst, dass das Mikro zurückschreit, wenn sie zu laut singt...und mit dem Töne treffen haperts auch gewaltig bei ihr...
    Timing brauche ich dir hoffentlich nicht zu sagen, du als Drummer solltest das selbst erkennen.
    Da liegt ein dickes Stück Arbeit vor euch!

    3 cams sind zu wenig. damit es groovt müssen es mindestens 5 sein! oberkörper frei ist wichtig und so feste reinhauen wie es geht auch, dann gibts viele kommentare.



    beste Empfehlung!! schließe mich an!! :thumbup:


    Okay und jetzt ernsthaft.^^
    Wenn du 3 Cams hast, stellst du alle 3 auf einmal auf, drückst bei allen auf "Rec" (keine Ahnung, ob man dir das extra sagen muss, sicher ist sicher) und nimmst auf. Danach nimmst du dir ein Videobearbeitungsprogramm und schneidest die Videos übereinander, sodass alles synchron läuft. Ich würde externes Audio bevorzugen, da du sonst Probleme mit dem Sound kriegst, wenn der zwischen den Perspektiven wechselt, das klingt sehr strange. Solltest du nicht die Möglichkeit für externe Audioaufnahme haben kann man mogeln. Einfach eine Kameraspur (vorzugsweise die mit dem besten Sound) in eine vierte Videospur kopieren, das Bild von der Spur deaktivieren und nur den Sound laufen lassen. Voilà, Video fertig.


    P.S.:
    Um ein professionelleres Videobearbeitungsprogramm wirst du bei mehreren Spuren nicht herumkommen, da Windows Movie Maker etc. immer nur 1 Video/1 Audio Track bearbeiten können.

    Ich schwöre auf die Eliminator, spiele sie seit 2 Jahren - es gibt nichts besseres! :)
    Wenn sie rutscht (das Problem hatte ich mal ne Zeit lang am Slave Pedal), tobifrin's Tipp. Es gibt in den meisten Baumärkten Klettverschlüsse, die man an der einen Seite auf den Boden kleben kann und auf der anderen Seite ans Pedal. Hält absolut bombensicher und das Pedal lässt sich trotzdem mühelos wieder abbauen.