Cool, freut mich, dass alles funktioniert hat. Bin gespannt auf den Soundfile!!
Beiträge von Hebbe
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Mein Drumset war zeitweise auch in einem Raum in einer Maschinenhalle untergebracht. Die Lösung war für mich ebenfalls Molton. Da der Raum sehr groß war, habe ich mir mit Gardinenstangen (Schienen) und mehrlagigem Molton eine kleine Box gebaut (ca. 3 x 3 m). War quasi einen Raum im Raum gebastelt. Hat super funktioniert, musste nur nach 4 Wochen wieder raus
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Martin, der geneigt Bayer würde jetzt sagen: Du host recht und wer recht hod, zahlt a Moss!
ich füge noch die Vermutung hinzu, dass bei Dir wohl Hopfen und Malz verloren ist und verabschiede aus diesem Thread.
Bleib' uns Unwissenden trotzdem gewogen.
Hebbe -
VSTi-Klang ist aber in jedem Fall die Quelle der Wahl in Studios, wenn's eben virtuell sein soll (vielleicht z.B. auch als Gewürz für's Layering).
Das kann/wird sicher so sein, aber dass
In der highend-Soundproduktion (ich nenne mal als Beispiel Beyoncé) wird z.B. ein Song auf einen bestimmten Kick-Sound aufgebaut. Der Song steht und fällt mit dieser Kick - tauscht du sie aus, funktioniert der Song nicht mehr.
ist mit Verlaub der größte Bullshit den ich bisher über Musikproduktion gelesen habe. Jeder Produzent dieser Welt wird Dir sagen, dass ein guter Song funktioniert, auch wenn er nur auf ner ungestimmten Wandergitarre gespielt wird und ich auf ner Europalette dazu klopfe. Punkt!!
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Martin, der geneigt Bayer würde jetzt sagen: Du host recht und wer recht hod, zahlt a Moss!
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Frag' mal bei Mercedes nach. Du musst Ihnen halt verklickern, dass du ausgiebige Tests machen möchtest… Die haben sicher 'ne Box frei.
Kleiner Spaß. Freue mich im Sommer wieder hochzufahren!!
Grüße -
Na, is ja kein Thema… Entschuldigung in vollem Umfang akzeptiert :-))
90 % aller Liebhaber und Kenner dieser Styles
Da sollte man m.E. unterscheiden… wenn Du die 90% auf Drummer beziehst gebe ich Dir recht. Dem "normalen" Zuhörer ist das vollkommen Schnuppe. Die Band und der Sound muss geil sein! Ich habe noch keinen Zuschauer sagen hören "Also die Band war schon cool, aber das E-Set (respektive A-Set) hätte es nicht gebraucht." Entscheidend ist doch immer was der Drummer aussagen will. Wenn er das mit Rolandmodulen kann und damit die Crowd rockt isses doch passend.
Ich habe in einem anderen Thread mal erwähnt, dass mich der Herwig Mitteregger bei Spliff (Herzlichen Glückwunsch) mit seinen Dynacord-Sounds so weggeschossen hat, dass ich sofort einen Percuter kaufen musste. Höre ich das heute bei irgendeiner anderen Band, entlockt es mir ein leichtes nostalgisch eingefärbtes Lächeln, finde den Sound aber sehr wahrscheinlich eher uncool (ausser bei ner Spliff Coverband).
Eigentlich wollte ich mich ja gar nie wieder in solche Diskussionen einlassen (A vs. E, Pearl vs. Tama, Benz vs. BMW, Canon vs. Nikon) und jetzt hänge ich schon wieder mitten drin :-)))
Edith riet mir gerade noch zu erwähnen, das ich null Plan von E-Drums habe und mich entschuldigen sollte die Fachthreads mit nichtvorhandenem Wissen zuzumüllen… -
Ja, mir auch… intelligente Songs die sich wohltuend vom sonstigen Singer/Songwriter (man verzeihe mir) Einheitsbrei abheben. Echt cool auch die Ideen der Videos.
Einziger Kritikpunkt: die 2. Nummer hab ich mir ziemlich laut angehört … bis das verzerrte Glockenspiel eingesetzt hat
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Die Musik wird dadurch eben auch Müll
Puh, ja. Da hat Mintberry Crunch recht. Diese Meldung hätte ich nach Deinem, m.E. wohltuend undogmatischen, Starpost nicht von Dir erwartet!
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für full support scho a bissl mehr…
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Viele erfolgreiche Fotografen nutzen entweder Canon oder Nikon
auch die nicht erfolgreichen …
(z.B. über den Canon-Professional Service)
Das ist der Beste (kenne aber nur den). Man braucht allerdings auch nen bestimmten Status den es erst mal zu finanzieren gilt.
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Mir ist das Werk des Herrn bekannt
wir sind ja fast gleiches Baujahr. Da hat man genügend Zeit zum sammeln gehabt
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Damit hat er sehr wohltuende Untermalungen und viele exotische Dinge zaubern können, die imho sehr gut ins Zappa-Rock-Jazz-Frickel-Ambiente passten.
Hihi, dann rate doch mal wer überhaupt als einer der Ersten mit dem ganzen Elektronik-Gefrikel-Experimenten im Rock begonnen hat…
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Edith sagt: Hebbe, ich war gestern in Bonn vorspielen, Elektrisch. Per Mail gab es auch die angesprochene Skepsis. Bei meinem Eintrudeln und dem Blick auf Roland ein beruhigtes Rest war super,
Josh bitte verstehe mich nicht falsch. Ich habe nur von meiner Erfahrung die ICH gemacht habe und den Schluß den ICH für mich daraus gezogen habe erzählt, da ich zu diesem Zeitpunkt auch mit einem E-Set geliebäugelt habe. Es gibt wahrscheinlich noch viel mehr Drummer die Ihr A-Set genauso schlecht bedienen…
Wenn noch dazu soviele Hochzeitstrios (mit singenden E-Drummern) wie ich gesehen hast (ich bin u.a. auch Hochzeitsfotograf und das seit über 15 Jahren) liegt die Entscheidung zum A-Set recht nahe.
Und nochmals, ich will weder E- noch A-Drummer über einen Kamm scheren!!!
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Also, um's vorweg zu nehmen, ich bin ein Akustiktrommler und werde dass wohl auch bleiben. Ich habe etwas Erfahrungen mit "Zusatz"-Elektronik an meinem Set gemacht, bin aber davon weggekommen, weile für mich zu viel Aufwand bedeutet hat (in der Vorbereitung mit vernünftigen Sounds und Clicktracks programmieren, währende der Produktion das zusätzlich Gestöpsel und das Bangen ob denn auch alles funktioniert). Ich geb's zu, ich habe mich nie in die Materie vertieft weil mir Zeit und vor allem die Lust dazu gefehlt hat.
Einen Punkt finde ich aber erwähnenswert… Als ich nach meiner längeren Schlagzeugabstinenz wieder ins Geschehen eingegriffen habe und bei etlichen Coverbands (Amateure bis Semiprofis) angefragt oder vorgespielt habe, ist mir immer wieder schon am Telefon die Frage gestellt worden "spielst Du E- oder A-Drums?" Auf meine immer gleiche Antwort "A-Drums" kam dann immer "ok, kannst vorbeikommen" (oder etwas sinngemäßes). Als ich dann beim Vorspielen das Thema nochmals anschnitt um den Grund für die Frage zu bekommen, wurde mir eigentlich immer die ständige Suche nach dem "richtigen" Sound oder Probleme mit dem Equipment angegeben. Das hat mir persönlich gezeigt, dass ein E-Drumset ein eigenständiges Instrument, dass es unabhängig vom eigentlichen Drumming, zu erlernen gilt, also die einfache Bedienung eher ein Trugschluss ist.
Ich halte das üben mit (gut hörbaren) Clicktracks/Guidespuren und hochwertigen (tighten) Playalongs über geeignete Abhörsituationen (etwa sehr gute InEars) gerade auch für einen Schlagzeuger als essentiell in der Bedeutung. Dieses Vorhaben mit einem reinen A-Set umsetzen halte ich persönlich für sehr beschwerlich, komplex in der Umsetzung und auch ziemlich kostenintensiv.
Leute wie Rich, Morello, Williams, Cobham, Thompson und wie sie alle heissen wären sicherlich niemals so gut geworden, hätten sie nicht von Kindesbeinen weg mit geilen Inears geübt
Nö, Spaß beiseite. Jeder sollte das Equipment verwenden, von dem er denkt das es seine Ideen am besten umsetzt. Ich finde halt nur diesen missionarischen Unterton den es bei viel E- und auch A-Drummer gibt ziemlich lächerlich.
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Dass Kloppo nicht viel Ahnung von Autos hat unterstell ich ihm jetzt mal.
Ja ich auch. Hätte er Ahnung hätte er sich nen GT3 geholt anstatt so nen ollen Hausfrauen-GTS. Fahren kann er aber denke ich besser wie die meisten von uns (wenn es um Rundstrecke geht)…
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Meine zwei Pfennige zum Thema…
Mich stört die Endorsement-Strategie eigentlich recht wenig. Die Firmen wollen verkaufen, viele Endorser benötigen die Leistungen die aus solchen Verträgen entspringen für Ihren Broterwerb. Bei den Topstars der Szene ist das wohl nicht mehr der Fall, aber da sind wir schon wieder beim Thema (Klopp -> Autos, Beckenbauer -> Handyvertrag usw…). Es liegt in meinem eigenen Ermessen ob ich mir beispielsweise diese Videoclips, Clinics oder Messen antue. Der künstlerischen Glaubwürdigkeit der Musiker tut das m.E. keinen Abbruch.
Jetzt wird's a bissl OT…
Was mich vielmehr stört ist, dass die Hersteller ihre Produkte so dermaßen branden und mich als einfachen Drummer, der letztendlich vollzahlender Erwerber der Produkte ist, zu deren Werbeträger machen. Man nehme als Beispiel ein aktuelles Proliteset und zähle die Logos die in allen erdenklichen Formen auf den Trommeln erscheinen, oder die Remofelle mit den neuen Logos. Inzwischen verwende ich einiges an Aufwand um dies im Nachhinein zu umgehen (umbauen der Tomhalterungen, entfernen der werkseitigen Felle usw.) Ganz gelingt es mir nicht… Schönes Beispiel sind auch die aktuellen Vintage Sets von Sonor (man vergleiche das New Beat von '58 mit dem Vintage von '15) …
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Mit geht es bei Face To Face von Pete Townshend so…
da Du eine Art "Ruhe-Insel" für Dich kreierst
Super beschriebenMeine Ruheinsel ist der "Refrainteil" in der Strophe und der Bridge spiele ich alles auf der rechten Hand. Im Refrain, wo dann der Pegel vom Rest der Band etwas höher ist, wechsel ich die 8 Takte "zur Erholung" auf Hand To Hand. Kritisch ist es nur noch während der Posaunen- und Harpsolos die ziemlich lange dauern
Ich hab aber die Hoffnung, dass bis wir das Ding aufführungsreif haben sich meine rechte noch etwas mehr lockert. -
Also so'ne Band is ja doch ne Familie… Ein Teil von uns ist mit der Bahn, der andere Teil mit'm Sprinter hoch. Da wir durch diese Anreise lange Zeit getrennt waren haben wir uns am Abend der Anreise so über das Wiedersehen gefreut das die bereitgestellte Flasche Doppelherz nicht ganz ausgereicht hat …
Nein, Spaß beiseite, das war natürlich der erste von insgesamt 5 Tagen die wir dort verbracht haben. Der zweite Tag hat nur aus Wartezeit und Aufbau bestanden. Um uns da nicht ins falsche Licht zu rücken… Wir wussten sehr wohl was auf uns in den drei Tagen der Produktion zukommt (ein Teil der Truppe ist ja doch schon etliche Jahre im Business unterwegs) und dass wir das nur mit ner absolut professionellen Arbeit rocken könnten. Der Rest der Zeit wurde natürlich so gearbeitet wie das von uns erwartet wurde. Wir haben diese Erwartungen auch mehr als erfüllt.
Dieses "Netz" ist eine Ansammlung selbstgerechter Heinis, die nur darauf warten, bis einer einen Fehler macht.
Na, ganz so schwarz ist es auch nicht. Die sozialen Medien haben schon ihre Daseinsberechtigung und man kann gerade als Musiker oder überhaupt Künstler durchaus seinen Nutzen daraus ziehen. Das Problem ist halt, wenn sowas passiert hört bzw. sieht man halt erstmal die nur die Masse an "Hatern" die einen solchen Shitstorm lostreten und befeuern. Ich selbst habe unseren Fans, die uns auch sehr zahlreich während des Sturms auf unserer Facebookseite zur Seite gestanden sind geraten, dass erstmal zu lassen. Da es erstens nicht möglich ist die Shitstormbetreiber argumentativ zu überzeugen und zweitens dies immer noch mehr Shitstormtouristen anlockt und zu derben Kommentaren veranlasst. Ausserdem reibt man sich echt psychisch und physisch auf. Es gibt tatsächlich Leute (und davon nicht wenige), die sich einen Spass daraus machen von Shitstorm zu Shitstorm zu hüpfen und fleißig Kommentare posten, obwohl sie an sich nix mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.
Nixdestotrotz finde ich auch, dass mit diesen Medien einigermaßen verantwortungsvoll umgegangen werden sollte. Ich selbst bin sehr viel darin unterwegs, weil ich a) einige Facebookseiten von Kunden redaktionell betreue, b) eine eigene Fotografieseite betreibe und c) über mein privates Profil meine musikalischen Aktivitäten an den Mann/Frau bringe. Allerdings gibt es für mich auch ein paar No-Gos wie z.B. Privates oder Politisches.
Foren wie dieses hier gehören für mich nicht in den Bereich von den sozialen Medien, da hier der Nutzerkreis doch sehr eingeschränkt ist und hauptsächlich fachliche Themen ausgetauscht werden. Das hier auch mal was privates reinrutscht ist klar, da man sich hier ja über Jahre auch ein Bekannten- oder um im Jargon zu bleiben Freundeskreis aufbaut (aufbauen kann). Ausserdem gibt es in Foren immer eine Moderation, die im Falle von Konfrontationen oder Streitigkeiten meist recht besonnen eingreift und so dafür sorgen das Konflikt nicht eskalieren.
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Krass, das ist die Bassdrum für die Hausband vom Todesstern… nur Dein Teil wird die Explosion überleben
Tolle Arbeit