Beiträge von Hebbe

    Letzter Tipp: wenn du ein HQ nimmst (bzw. jetzt Evans), nimm ein 6- oder ein 12-zölliges, NICHT das 7" ("Apprentice"). Das ist günstiger und - genau! - nicht so gut, wie die anderen.

    Aber… die alten HQs hatten eine andere Beschichtung. Konnte kürzlich ein unbespieltes altes HQ in den Ebay Kleinanzeigen (ein 12" für 10€) ergattern und mein Evans ersetzen. Die Pegelmessung erfolgt bei mir analog durch meine Frau (sie sieht fern oder liest, ich kloppe). Laut Ihrer Aussage "patscht" das HQ etwas weniger.


    Den Umstand mit dem 7" Pad kann ich bestätigen.


    Das schlimmste Pad was ich je unter den Stöcken hatte war, glaube ich, ein Remo, das hatte aussen einen grauen Kunstoffring an dem's zusammen geschraubt war. Das Ding hat mal richtig gescheppert.

    Ist sicher schon mal im Forum gefallen, aber ich hatte eben in der Tube nen Flashback und MUSS dass hier reinstellen… wie habe ich den damals vergöttert :thumbup:


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    Ich spiele Vic Firth AJ4, 8D, und 5A (lackiert), vorher und auch immer noch ab und zu Promark Natural 5A und 7A (unlackiert) und habe die Erfahrung gemacht, dass die unlackierten schneller unansehnlich werden und oben im Schlagbereich auch sehr viel schneller "zerspreiseln". Ich zerschlage selten Sticks spiele aber nicht gerne mit "Angenagten".


    Aus diesem Grund bin ich auch auf die VF umgestiegen, obwohl ich das Spielgefühl der unlackierten Stöcke mag. Bei den Promarks bin ich dann immer nach ner Zeit mit Schmirgelleinen drüber und habe den Schaft testhalber mit ein bisschen Möbelwachs eingerieben. Diese Prozedur hat die Standzeit meiner Naturals etwas erhöht.


    Bei farbig lackierten Sticks bin ich vorsichtig. Mein kleiner hat mit (Schwarzlicht) Sticks bekommen, rosa :wacko: Nach drei Stunden spielen haben die Becken ausgesehen wie Sau.

    Mir fallen noch die SQ2-, Vintage- und Prolite-Serien ein. Der Udo Masshoff, seine Kessel sind aus europäischer Produktion. Aber sei's wie's is, ich lehn' mich mal aus'm Fenster und behaupte, dass annähernd alle Beschlagteile aus Fernost kommen.


    Wie ich so schreibe kommt mir gerade, dass ja die in Deutschland gefertigten (mit Fernost-Hardware bestückten) Prolite Kessel aus nordamerikanischer Ahorn produziert wurden. Hah, und noch besser die WMP-Kessel aus deutscher Buche mit amerikanischer Folie überzogen sind…


    Ich glaube das wird ein schwieriges Unterfangen. Könnte mir auch durchaus vorstellen, das Altenburger im "Plaste"-Fell Bereich mit Material von DuPont arbeitet, oder dass die Ziege vor ihrem Ableben nicht unbedingt deutsch gemeckert hat.

    Also die Amis haben sich's mit mir schon 1959 aber so was von verscherzt. Die haben sich da erlaubt die erste P-83 auf den Markt zu bringen :) Erst DW konnte mich in Bezug auf Akzeptanz von amerikanischen Produkten in den letzen Jahren wieder etwas milder stimmen :thumbup:

    Hab's gefunden :thumbup:


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    Ich glaube wenn Du Fußschalter Bedienung haben willst, sieht es mit günstigen Metronomen eher mau aus. Ich habe sowohl die Rhythm Watch (altes Modell 105) die hat einen Programmwechsel Anschluß, als auch den Boss DB-90, der hat zwei Anschlüsse für Programmwechsel- und Start/Stopp-Funktion.


    Beides sind gute Geräte mit vielen Funktion. Beim Tama hat mir nach zig Jahren Benutzung der Start-/Stopp-Taster seinen Geist aufgegeben.

    Den ich noch nicht kannte... bin halt alt und dennoch unwissend. :(

    Na, so war's nicht gemeint… Mir hat den "Trick" mein erster Lehrer beim Musikverein erzählt (da hießen unsere Münzen noch Pfennig), danach Jahrzehnte verdrängt. Erst als ich das Startbild vom Video sah fiel er mir wieder ein… Flashback :)

    Hi Andi,


    zum Openhanded Spiel kann ich nicht viel beitragen, ausser dass ich den Ansatz sehr interessant finde, seit Jahren in der Entscheidungsphase bin ob ich es denn auch versuchen sollte und auch beide von Clausens Büchern zuhause habe und auch schon etliche Workshops von ihm besucht habe :)


    Das Aufwärmen bzw. Warmspielen ist m.E. sehr wichtig, auch aus dem Aspekt des "Runterkommens" kurz vor dem Gig, wie es Jan schon erwähnt hat. Oft wird aber die Zeit vor der Showtime durchs Aufbauen, Soundchecken, Essen gehen sehr kurz… Da ich meistens die Setliste zusammenstelle erlaube ich mir für die ersten beiden Nummer immer Stücke auszuwählen, die einer Aufwärmroutine ähneln :)


    Jetzt noch ein Lob für Deinen Blog. Interessante Themen, gut erklärt und sympathisch rübergebracht.


    Wenn Du noch einen Tipp vom Berufsfotografen und Nachwuchsfilmer haben möchtest, kannst Du gerne weiterlesen…


    Mach' nen Schritt von der Wand weg (entsprechend Platz vorausgesetzt), blend' noch ne Stufe auf und platziere Dich nicht unbedingt exakt in der Mitte (Stichwort goldener Schnitt). Den komplett weißen Hintergrund finde ich etwas kühl, aber das ist Geschmacksache.


    Viele Erfolg weiterhin
    Hebbe