Sorry, das ist für mich ein "Kopfschüttelthread"
Die Idee so einen Zierniet in ein Becken einzusetzen halte ich für absurd. Das Ding ist wahrscheinlich so schwer, dass das Becken erstens ned so lang sizzeln wird und zweitens das Becken zusätzlich dämpft.
Die Frage der Unwucht ist relevant, allerdings einzig aus dem Grund, dass Du das Ding nicht genau an deiner Spielposition einsetzst um dann regelmäßig auf den Niet drauf zu kloppen… Die meisten Nieten werden wohl von Jazzdrummer in ihren Rides eingesetzt. Das sind dann auch meist handgehämmerte Becken, die, im Gegensatz zu "CNC"-Becken immer eine Unwucht haben.
Hinhängen… so lange spielen, bis sich die Spielposition "eingedreht hat… auf der gegenüberliegenden Seite (in etwa) wäre die Nietposition. Das alles allerdings mit einem Spaltniet (wobei z.B. Meinl auch Schraubniete verbaut hat)! Je nachdem welcher Sizzlegrad erreicht werden soll können das dann auch mal mehr werden.
@Jürgen… nimm's mir nicht übel, aber dieser Satz hat mich mal kurz "auflachen" lassen…
Was mir noch einfällt ist etwas anderes: wenn davon nur eins ans Becken soll, wird dieses
der Schwerkraft folgend mehr oder weniger immer gleich hängen, was langfristig eine einseitige
Abnutzung bewirken wird.
"Ich brauch ein neues Becken! Wird Zeit, ich habs nämlich von 2.200 auf 2.100 g runtergespielt – und das nur auf der rechten Seite…"