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    Rhythms of India – Indien, Land der Rhythmen – Workshop-Wochenende auf BURG FÜRSTENECK


    http://www.burg-fuersteneck.de/india


    Zu einem Wochenend-Workshop „Rhythms of India – indische Rhythmen“ lädt die Akademie BURG FÜRSTENECK vom 21. bis 22. April 2018 ein. Angesprochen sind alle Interessierten, die teils in parallelen Gruppen und teils im gemeinsamen Plenum betreut werden. Den Unterricht übernehmen Karthik Mani Subramanya (perc.), Torsten de Winkel (git.), Kai Eckhardt-Karpeh de Camargo (bs.) und Magnus Dauner (perc.), die alle auf hohem internationalen Niveau musizieren.


    Die BURG FÜRSTENECK liegt im Landkreis Fulda zentral in der Mitte Deutschlands und bietet im mittelalterlichen Ambiente neben ihren modern ausgestatteten Seminarräumen auch zeitgemäße Unterkunftszimmer mit Nasszelle und eine vielgelobte Burgküche. Unterkunft und Verpflegung, sowie auf Wunsch eine Anreise schon am Vorabend sind im Seminarpreis bereits enthalten.


    Die indische Musik hat einen Reichtum an Rhythmen entwickelt wie keine andere Kultur. In diesem Seminar können Interessierte auf allen Niveaus ihre rhythmischen Fähigkeiten vertiefen oder nur erste Schritte in eine faszinierende Musikkultur wagen. Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis, das Weltklasse-Team betreut alle Teilnehmenden kompetent und individuell. Alle Kursinhalte werden gesanglich und instrumental erarbeitet und in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angeboten, darunter:Einführung in den traditionellen indischen

    • Rhythmus-Gesang Konnakol
    • gemeinsames Einstudieren von Figuren und kurzen Kompositionen
      (Tihai, Korvai, Muktayam)
    • Anwendung auf Melodie-Instrumenten (für Instrumentalisten)
    • aktive oder passive Teilnahme an Ensemblespiel
    • Geheimnisse rhythmischer Interaktion
    • die Sprache des Rhythmus in verschiedenen Kulturen
    • u. v. a.

    Bei Kursbeginn am Samstagvormittag nach dem Frühstück werden die Lerninhalte vorgestellt und erste Übungen einstudiert. Am Nachmittag arbeiten die Dozenten parallel und individuell mit den nach Vorkenntnissen gebildeten Teilnehmergruppen, abends gibt es die Gelegenheit zum gemeinsamen Musizieren mit den Dozenten und anderen Teilnehmenden.


    Am Sonntagvormittag wird die Gruppenarbeit fortgesetzt, die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, den Dozenten zu wechseln. Nachmittags arbeiten alle Dozenten gemeinsam mit den Teilnehmenden und es wird es die Gelegenheit geben, das Erarbeitete vorzuführen. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Konzert der Dozenten.


    Karthik Mani Subramanya (Indien, Karnataka College of Percussion) arbeitet regelmäßig mit den erfolgreichsten Künstlern Indiens und wurde als erster indischer Perkussionist mit dem Independent World Music Award ausgezeichnet. Seine Mutter ist die legendäre Sängerin R.A. Ramamani, sein Vater Master T.A.S. Mani, bei dem auch Magnus Dauner die südindische Rhythmiksprache Konnakol sowie die Perkussions-Instrumente Mridangam und Kanjira studierte. Dauner war und ist an vielen Theater-, TV- und Rundfunk-Produktionen beteiligt. Konzerte und Tourneen mit Künstlern aus den unterschiedlichsten Genres führen ihn regelmäßig in verschiedene europäische Länder und in den Nahen Osten sowie nach Süd- und Ostasien.


    Torsten de Winkel steht seit Beginn seiner internationalen Karriere in den 80ern für musikalische Grenzüberschreitungen und für ein aufgeklärtes, un-ideologisches Lustprinzip in der Musik, das erlaubt, fremden Kulturen auf Augenhöhe zu begegnen und sich gegenseitig zu inspirieren. Der Multiinstrumentalist fand schon früh Einlass in die Kreise der Musiker um Santana, Pat Metheny und Herbie Hancock und ist seit 2005 musikalischer Leiter des Bimbache openART Festivals für interkulturelle Begegnung. Sein auf 4 Kontinenten und zwei Weltausstellungen präsentiertes Workshopkonzept “Training Intuition" dekonstruiert Rhythmus, lehrt das Erkennen und Reagieren auf dessen Grundbausteine und nutzt sie schließlich auch zur Verbesserung sozialer und interkultureller Kommunikation.


    Kai Eckhardt de Camargo war bei Zakir Hussain, Trilok Gurtu und John McLaughlin für Bass und Beat Box verantwortlich und ist neben Victor Wooten der wohl renommierteste Vertreter der mehrstimmigen Slap-Technik auf dem Bass. Er arbeitete auch mit Bob Moses, Randy Brecker, Stanley Clarke, Wayne Shorter, Billy Cobham, Aziza Mustafa Zadeh u.v.m.


    Magnus Dauner studierte die südindische Rhythmiksprache Konnakol sowie die Perkussions-Instrumente Mridangam und Kanjira bei Master T.A.S. Mani. Dauner ist an vielen Theater-, TV- und Rundfunk-Produktionen beteiligt. Konzerte und Tourneen mit Künstlern aus den unterschiedlichsten Genres führen ihn regelmäßig in verschiedene europäische Länder und in den Nahen Osten sowie nach Süd- und Ostasien.


    Weitere Informationen und online Anmeldung unter
    http://www.burg-fuersteneck.de/india

    Hallo, ich poste mal eine Anküdigung für einen Workshop für große Trommeln. Das wird ja nicht so oft angeboten.
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    Perkussion auf der Davul – Workshop auf BURG FÜRSTENECK
    Im Rahmen der 12 Etappe für Alte Musik und Historischen Tanz mit dem Ensemble Oni Wytars.


    Osmanische Einflüsse in der Percussion sind Thema eines Davul-Workshop mit Katharina Dustmann vom 9. – 11. März 2012 auf BURG FÜRSTENECK. Der Kurstitel lautet „Usul: Davul, Becken und Zimbeln“. Eingeladen sind unerfahrene und erfahrene Perkussionisten.


    „Usul“ ist die Mehrzahl von Asl: (religiöse) Wurzel, Fundament, Grundlage, Ursprung. „Usul“ ist auch die Bezeichnung für den Rhythmus, das Fundament in der türkischen Musik der Janitscharen, welche wiederum zur theoretisch-musikalischen Grundlage für die später zur Mode gewordenen Alla Turca Musik wurde.


    „Davul“ (oder „Dahol“) ist eine 2-fellige große Rahmentrommel, die gleichzeitig von beiden Seiten gespielt wird. Sie ist im gesamten orientalischen Raum verbreitet. In Osteuropa, wo sie vor allem in der Volksmusik der Balkanvölker verankert ist, wird sie „Tupan“ genannt. Das höhere (rechte) Fell wird meist mit einer dünnen Gerte, das tiefere (linke) mit einem massiven Schlägel geschlagen. Über die Janitscharenmusik gelangte sie als große Trommel in die westliche Militär- und Orchestermusik und stand bei der Erfindung des Schlagzeugs als Vorbild für die Bass-Drum. Auch in der heutigen Mittelalterszene ist sie aufgrund ihres durchdringenden Klanges sehr beliebt.


    In diesem Kurs werden verschiedene Schlagtechniken und Rhythmen erlerntund schrittweise vertieft. Komplexe Strukturen in den Rhythmen können die Teilnehmenden mit Hilfe einer Silben-Sprache leicht verstehen und spielerisch umsetzen. Mit zusätzlichen Becken und Zimbeln werden sie, am Ende des Kurses, den überwältigenden, mehterhânen Klang aus dem osmanischen Reich in den historischen Mauern der BURG FÜRSTENECK wiederbeleben können. Der Kurs richtet sich an alle, die Lust haben zu trommeln. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine begrenzte Zahl von Leihinstrumente gibt es auf Anfrage.


    Die Referentin Katharina Dustmann ist Komponistin und Arrangeurin. Sie studierte klassisch-persische Perkussion und hat mit verschiedenen Gruppierungen zahlreiche CDs veröffentlicht und auf der ganzen Welt Konzerte gegeben.


    Der Workshop findet im Rahmen der 12. Etappe für Alte Musik und Historischen Tanz statt. An diesem Wochenende werden in Kooperation mit dem Ensemble Oni Wytars 8 parallele Kurse in der Akademie BURG FÜRSTENECK in Hessen angeboten. Die Teilnehmenden wohnen in den kürzlich renovierten Unterkunftszimmern mit eigener Nasszelle und werden von der oft gelobten Burgküche verpflegt.


    Weitere Informationen und Anmeldung unter:
    http://www.altemusik.burg-fuersteneck.de


    In dem Bildungsschwerpunkt "Alte und Frühe Musik" findet am 25.02.2012 ein Konzert mit Musik des Mittelalters auf BURG FÜRSTENECK statt.
    Siehe: http://www.burg-fuersteneck.de/nachrichten/artikel_129.htm


    Im Oktober 2012 beginnt eine neue Fortbildungsreihe zur „Musik des Mittelalters - Frühe Musik der Hohen Stände“.
    Siehe: http://www.burg-fuersteneck.de/fortbildung/mittelalter-musik