Beiträge von Geo_Leo


    Zitat von »Geo_Leo« "...hier fehlt eine Qualitätskontrolle von Meinl in ihrer Lieferkette."


    Sicherlich nicht!


    Schaut man sich Produktfotos und Videos von dem Spectrum Ride an und vergleicht jene mit der, von Kratern durchzogenen, Oberfläche meines Exemplar, sieht man augenscheinlich qualitative Unterschiede. Natürlich kann und mag die jeder für sich beurteilen und für gut oder eben nicht gut befinden. Das ist alles subjektiv.


    Objektiver betrachtet kann man einen deutlichen Unterschied erkennen (und auch erfühlen). Eine Qualitätskontrolle sagt ja per se noch immer nichts über eine absolute Güte etwas aus. Mit Mechanismen einer solchen soll sich doch lediglich die Streuung/ Schwankungsbreite/ Messunsicherheiten/ ... in einer annehmbaren Range bewegen. Und hier bin ich der Meinung, dass das "tatsächliche" Becken durchaus mit jenem der Produktbeschreibung übereinstimmen sollte.


    Wirres anderes Bsp.
    Kaufe ich ein Kabel mit den Funktionen x, y und z. Finde in der Produktbeschreibung u.a. die Angabe des Durchmessers mit 6 mm. Kabel kommt daheim an, bemerke es hat 8 mm Durchmesser. Nun gut, die Funktionen x, y und z bringt es mit, werden erfüllt. Blöd nur, wenn ich meinen Kabelkanal für 6 mm dimensioniert hab. Finde ich nicht gut. Kann nat. ein Fehler sein, aber wozu gibt es Produktbeschreibungen? Insbesondere bei Onlineshops sind sie, neben aussagefähigen Fotos, eigentlich die einzige Grundlage für eine Kaufentscheidung


    Disclaimer: Ja ich weiß, dass die Oberfläche kein mehrmaliges Abdrehen mit anschließender Politur und Imprägnat hinter sich hat. Hätte ich eine Mondlandschaft haben wollen, hätte ich mir irgendein Raw-Dingens oder das berühmte Earth-Ride zugelegt.

    Danke für eure Einschätzungen.


    Zum konkreten Becken: ich habe es gebraucht gekauft und der Verkäufer befindet sich noch einige Tage im Urlaub, möchte aber noch Rücksprache halten.



    Wer solche zufällig klingenden Becken mag muß das halt in Kauf nehmen.


    Das sehe ich nicht so. Es kostet neu 500 Taler. Auch wenn es sich um eine handgefertigte Ware handelt erwarte ich eine gewisse Konvergenz. Die vermisse ich hier stark. Natürlich gehe ich davon aus, das bspw. nicht jedes Becken 100%ig gleich klingt; die Verteilung der Hammermale nicht identisch sein kann mit jener auf dem Produktfoto; die Hammermale für die Abdrehmaschine zu tief liegen und sich dadurch die Becken gleichen Typs in Nuancen unterscheiden, das die Oberfläche farblich abweichen kann durch das Finish (nicht nur den Beleuchtungsverhältnissen im Fotostudio geschuldet). Aber ich erwarte mir dennoch, dass ein handgefertigtes Becken in 22" auch tatsächlich 22" groß ist und weiteren Spezifikationen - hier die Oberflächenbeschaffenheit - der Produktbeschreibung entsprechen. Es hat ja einen guten Grund warum in den Produktbeschreibungen von hh Becken keine Gewichtsangabe zu finden ist.


    Ohne eine ethische oder wirtschaftswissenschaftliche Diskussion starten zu wollen, hier fehlt eine Qualitätskontrolle von Meinl in ihrer Lieferkette. Ich dachte, dass genau dies den Unterschied zu kleineren Vertrieben darstellt und mitunter den höheren Preis rechtfertigen soll.
    Ich habe das Gefühl ein beschädigtes Becken zu haben (selbst wenn es bereits ab Werk so aussah) und möchte auf stickfressende, oxidationsfreudige, eventuell rissanfällige Bruchstellen verzichten.

    Hallo,
    ich hänge mich gleich hier mit an.


    Ich halte ein Meinl Byzance Spectrum Ride in 22" in Händen, welches auch solche dunklen Flecken aufweist. Diese stören mich auch nicht (kein brilliant Finish, eher "semi-roh"). Jedoch sind an einigen Stellen "Löcher", die von ihrer Charakteristik nicht mit den Hammermalen vergleichbar sind. Es handelt sich nicht um Dellen (bzw. komprimiertes Material), sondern schaut (heraus-) gebrochen aus, als ob ein Stück der Legierung "herausgefallen" ist. Diese Vertiefungen haben verschiedene Größen, es wirkt jedoch so, als ob immer die "gleiche Schichtstärke" fehlt. Die Verteilung ist auch heterogen und lässt Aussagen wie "nur am Rand" o.ä. nicht zu.




    Löcher in Ride I
    Löcher in Ride II
    (Ich bin nicht fähig die beden Bilder direkt einzupflegen, daher die Links)


    Meine Fragen:
    Ist das bei diesem Modell/ Fabrikat regelmäßig der Fall?
    Ist das Becken zweckentfremdet worden? (Sturz, Metallschlägel, Auffangschüssel, ...)
    Ist genau dieses Becken von schlechter Qualität (Montagsbecken), und es gab wirklich Bruchstücke durch Schwingungen von einem normalen Spielbetrieb?


    Danke & Liebe Grüße
    Geo_Leo


    Achja, ist mein erstes Meinl Becken und habe deshalb keinen Vergleich. Spiele sonst Istanbul und HHX Rides von denen ich sowas überhaupt nicht kenne, wie ich generell bei meinen Becken solche Erscheinungen noch nie gesehen habe. Besitze allerdings kein Becken mit einer solchen Oberfläche wie dieses.

    Vielen Dank für Euren Input!


    Ich werde bei dem Millenium Trolley bleiben. Auch wenn ich stark angetan von der SPS Tasche/Trolley bin.(*) Langfristig gedacht (Ianger Lebenszyklus), stellt ein Flight-Case wahrscheinlich die bessere Lösung dar. Insbesondere wenn ich es nach meinen Vorstellungen ausformen kann.

    Ich habe meine Cases eben so klein wie möglich und so groß wie nötig bauen lassen. Damit habe ich unterm Strich mehr Platz im Auto als vorher mit den Taschen.


    Zugegeben die Haptik kann besser sein als beim M.Trolley. Bis zu den ersten Brüchen war er aber ein guter Begleiter und ich hatte keine nennenswerten Schwierigkeiten.

    Mal kurz 'nen Bandkollegen, oder Interessierten Zuschauer anhauen um das Ding eine Treppe hoch zu tragen (runter geht alleine) ist noch nie ein Problem gewesen.

    Ich schätze das geringe Eigengewicht des M.Trolley und seine Abmessungen. Insbesondere das Eigengewicht von Cases und die Investitionskosten stehen für meine Verwendungsfrequenz in einem schlechten Verhältnis. Den Gewichtsvorteil den er ggü. dem SPS hat, kann ich mit vorbeugenden Formversteifungen wett machen (Erleichtert die Leichtgängigkeit des Reißverschlusses) und bin noch unter dem einer Kiste. Ich weiß, da widerspreche ich mir selber ein wenig, bei einem Case müsste ich auch noch basteln. Da ist die SPS am komfortabelsten. Da aber auch von Brüchen bei der SPS die Rede ist, sind Modifikationsmöglichkeit beim M.Trolley durchaus ein Vorteil vgl. zu SPS (Rollentausch schwer, unmöglich?). Individuell kommt hinzu, dass ich ja bereits einen habe, und es mir wie Josh geht (Ersatzteillager).



    (*) Ich nehme grundsätzlich gern eine höhere Investition in Kauf, wenn dem ein Mehrwert gegenüber steht. Auch darf ich nicht meinen Stolz vergessen („Wah, nur eine M. Tasche, das schreit ja schon nach Mü...“, oder so). Da es sich um kein Instrument handelt (Ich muss dieses Becken haben!), schon eher um ein notwendiges Übel (Möchte man nicht die ganze Hardware einzeln tragen), darf sich hier der Betriebswirtschaftsteufel einmal über den Gusto hinweg setzen.
    Denn nüchtern betrachtet:

    Wenn ich einmal nur Preis, vermutete Haltbarkeit und Außenvolumen miteinander vergleiche, gewinnt für mich eigentlich der ungeliebte Trolley für 54 €



    @ Mauser
    ich bin gespannt wie dir die SPS Tasche gefällt und ob du sie alleine verfrachten kannst.


    _

    Ich bin auch gerade am Finden einer Lösung für den Hardware-Transport, da sich mein Billigsdorfer-Trolley seit einiger Zeit auflöst. Er wird schon seit zwei Jahren von ehem. Regalböden zusammengehalten (Formversteifung) :S .


    Millenium Hardware-Trolley
    Zugegeben so eine Hardwaretasche wird hart beansprucht (Gewicht, Flügelschrauben drücken inhomogen an Grenzflächen,...) und ich verwende meine seit Ende 2011. Aber: der Zustand des Reißverschlußes ist erbärmlich (kein Schließen mehr möglich), die (Schraub-)Nieten haben sich als erste verabschiedet, seither hängt der „Deckel“ wie ein Fetzen, die Kunststoffinlays des Corpus, sowie die Multiplexplatte des Bodens sind an mehreren Stellen oder zerbröseln ganz. Mittlerweile ist das Handling fast untragbar (optisches Schmanckerl ist er ohnehin nicht) und ich habe das Bedürfnis nach einem neuen.
    Von der Verarbeitung mal abgesehen, bin ich mit den Abmessungen und den Rollen zufrieden. Er bietet unglaublich viel Platz (HH-Stativ wird nicht zerlegt), sodass man leichte Sachen (Zweitkleidung, Handtücher) noch zuladen könnte. Denn im Zuladungsgewicht ist er beschränkt. Spitze ist auf jeden Fall, dass ich auch das Hockeroberteil (33 cm Durchmesser) hineinbekomme, ohne dass ich vorher mit den Stativen Tetris spielen muss.


    Gewa SPS versus Flightcase
    Die vielen positiven Rückmeldungen über die Gewa-SPS Tasche hier (Posts 3, 4, 5, acht), erwecken in mir ein Kaufinteresse. Doch Seven Cases und die Hinweise (Posts 13, 14), dass bei einer Laufzeit von 50 bis 70 Auftritten/ Verwendungen die Tasche in ihrer Kernkompetenz das Zeitliche segnet, haben alles wieder durcheinander gebracht. :|
    Als direkte Alternative (von der Stange) zum Gewa SPS, sei diese Thon-Truhe herangezogen. Diese müsste ich allerdings noch mind. um Rollen ergänzen, damit sie meinen Ansprüchen genügt. Gleichzeitig verlier ich mit dem Anbau dieser, jedoch die plane Auflagefläche. Und schon sehe ich mich wieder Modifikationen vornehmen, die Geld und Zeit kosten (an einem neuem Produkt :huh: ). Das geht dann gebraucht vielleicht günstiger, denn der Thomann-Flightcase-Konfigurator ist preislich auch nicht günstiger als ein ortsansäßiger Holz(kisten)bauer.
    Ich habe mir für die Becken ein Flightcase gekauft und bereue, die unterschiedlichen Gesichtspunkte berücksichtigend, die zu dieser Kaufentscheidung geführt haben, die Anschaffung nicht. Man muss sich allerdings bewusst sein, dass man ein relativ unhandliches Objekt (vgl. Beckentasche), mit dem Gewicht einer Abrissbirne in Händen hält. Da ist auch Vorsicht bei Beladungsvorgängen geboten, will man die Optik einer LKW-Ladefläche in einem PKW-Kofferraum vermeiden. Auch die Tara ist beachtenswert! Bandkollegen transportieren das Case nicht so gern in ihren Autos. :(


    Ansprüche an Hardware-Lademittel
    Ich bin kein Berufsmusiker, der täglich unterwegs ist. Ich möchte die Drum-Hardware in einem Lademittel konzentriert wissen. Rollen sind für mich obligatorisch, dass erhöht den Komfort wesentlich und ermöglicht mir, bei barrierefreiem Weg zw. Parkplatz und Bühne, mehr Autarkie (auch alleine daheim). Vgl. mit Beckencase und Fußmaschinentasche (inkl. Sticks + Kleinteile), die einmal wöchentlich zu einer Probe mitreisen, beschränkt sich die Einsatzzeit, da ich meine Hardware nicht bei Proben transportieren brauche. Die Hardwaretasche soll 8 bis 12 Auftritte pro Jahr und den, quantitativ nicht erfassten, ‚Werksverkehr‘ (Transport zum/ vom Proberaum, u.ä.), in einem PKW über mehrere Jahre (10+) aushalten. Sprich das Material des Lademittels und dessen Verarbeitung sollten diesen Beanspruchungen Rechnung tragen und nicht „gleich verschleißen“. In der Ggegend von EUR 150,- liegt irgendwo auch das Investitionslimit. (Mehrausgaben müssten brauchbaren Mehrwert gegenüberstehen.) Er soll die Außen-Abmessungen von 120x38 nicht überschreiten (PKW-Limit), in der Höhe bin ich flexibel, mind. 108 cm Innenlänge mitbringen. Mitgenommen werden soll in Vollaustattung:
    • HiHat-Stativ
    • 2x Beckenstativ (selten noch ein drittes)
    • 2x Beckenarm
    • 2x Einzel-Tom-Halter
    • Stativ für 14“ Tom & Beckenarm
    • Snare-Stativ
    • Hocker (Unterteil sowieso, auch Sitzfläche)
    • Cowbell-Halter


    Eine nicht homogene Auflagefläche und das Packmaß (48 cm + Breite!) hat mich bislang auch davon abgehalten mit den Caddy-Typen von Hardwaretaschen, wie Slinor (Post 12) empfiehlt, auseinander zu setzen. Kunststoffboxen verlieren für mich gegenüber den vorhandenen Alternativen immer.
    Was jetzt kaufen?
    Noch einmal den gleichen Hardwaretrolley? EUR 54,- für ca. 6 Jahre Laufzeit mit Wartungsaufwand und Handlingeinbußen, jedoch Zweckerfüllung. Kann ich mir von einer Tasche um EUR 155,- auch die dreifache Laufzeit (18 Jahre) erwarten? Ist da eine (unverwüstliche) Kiste nicht gleich die bessere Lösung? Doch wo lande ich preislich? Denn die EUR 129,- Kiste gehöre noch adaptiert.
    Favorisieren tu ich die Gewa Tasche, da ich mir weitere Investitionen, Bastelarbeit an Neuware und die Situation ersparen will, nach 3,4 Einsätzen mit einem Flightcase, festzustellen, dass es mit mein PKW nicht wirklich harmoniert. (Da keine Pritsche, Anhänger,...)


    Gruß
    Geo_Leo


    Vielleicht übertreibe ich die Überlegungen auch 8| , und sollte einfach über den Geldbetrag drüber stehen und mir ein Ding kaufen 8) . Beim Gebrauch werd ich schon sehen, was ich mir gekauft habe. ;(

    Ich reise mit drei Taschen (und natürlich je einer Tasche/ Trommel). Einer Hardware-Tasche, einem Becken-Case und einer Hardware-/Kleinteile-Fußmaschinen Tasche. Der Hocker wird mit der Hardware transportiert. Die Mikrophone und Kabel sind separat in Alukisten oder –koffern, die werden aber gemeinsam mit der anderen (Band-) Audiohardware verstaut. Wir zu viert (2x guit., 2x voc., bass & drums) haben 3 Kabeltrommeln (XLR), eine große Kiste für alle anderen Kabel (Netzstecker, Klinke, Ladegräte, Schuko....) Einen kleinen Koffer für die Mikrophone, eine Mikrophonstativtasche, eine PA-Boxen-Stativtasche und natürlich Cases und Schutzhüllen für die Lautsprecher (PA & Monitoring), das Mischpult, und der gleichen Dingenses (licht).


    Sticks, Rods, Mallets, Stimmschlüssel, Metronom, Ersatz-Clutch und –teile, Kugelschreiber, A4-Mappe, sind gemeinsam mit Fußmaschine, HiHat-Schellenkranz und Cowbell in einer Fußaschinen-Tasche. (In meinem Fall jenevon Mapex, die gemeinsam mit der Falcon ausgeliefert wurde.) In der Vordertasche bringe ich noch Taschentücher, Tabak, Geldbörse, Autoschlüssel, Telephon und sonstigen Kleinkram oder gefaltete Zettel hinein. Neben dem Transport, dient diese Tasche auch als Depot direkt neben dem Hocker während des Spielens/ Aufenthalts.
    Ich hätte mir als Singlehuf-Spieler nie eine extra Tasche gekauft. (Das Pedal ist immer ohne Umverpackung, oder in ein Handtuch gewickelt, gereist. Nie in der Hardwaretasche!) Die Tasche ist aus robusten Material (Cordura?) um einen Hartschalenkrobus (~0,5 mm Wandstärke) gefertigt. Die Nähte, bzw. die ganze Tasche sieht nach 5 Jahren Einsatzzeit (1x/ Woche Probe +) neuwertig aus. Die Karabiner des Tragegurts, sowie dessen Ösen-Verbidnung an der Tasche selbst, sind praktisch (Handling) und sehen aus, wie am ersten Tag. Obwohl der Reißverschluß deutlich kleiner ist ggü. Gewa SPS bspw., funktioniert dieser ebenso geschmeidig (kein Bruch oder Hakeln).
    Die Tasche ist leichter als ein Case, formsteif und mit dem Gurt auch schnell umgehängt (Hand frei). Finde ich für kleine Sachen ideal (Wobei ja die Fußmaschine, HH-Schellenkranz und die Cowbell, gar nicht so klein sind, aber auch kein Doppelpedal Platz finden muss.), passt wunderbar nebens Set auf der Bühne (zur Not schon mal unterm 14“ Tom) Ein Beispiel



    Die Hardware zerlege ich auch nicht, schiebe aber die Teleskope (außer HH) schon ineinander. So bleibt mehr als genug Platz für den gesamten Hocker mit einem Sitzflächendurchmesser von 33 cm (110x35x25cm Hardwarevolumen) und noch einiges mehr (wenn es leicht, ja fast masselos wäre :) ). Wegen der Sitzfläche des Hockers, sollte er tatsächlich nicht Platz finden im Hardware-Case/-Bag, ein eigenes Packstück anzuschaffen, wäre mir zu umständlich. Die Idee sie bei der Bassdrum mitzuführen, finde ich gut!

    Dass bedeutet, die Hardware muss quasi fertig aufgestellt aus dem Case fallen


    Den Stress kenn ich natürlich nicht. Wir bauen gemeinsam zu viert auf und haben (fast) immer so viel Zeit, dass sich die ein oder andere Zigarette beim Aufbauen auch noch ausgeht. 8) (Ja, wir sind meist früh dort :whistling: , lungern aber auch nicht ewig vor dem tatsächlichen Auftritt dort herum.)


    Daher nutze ich den 1,6m SBK Teenager-Sarg und (...), dass wir ALLES aus dem Proberaum 1. Stock über eine verwinkelte Treppe durch eine schmale Schiebetür in (...)


    WOW was für ein Handling 8o . Das in einem 160 cm langen Hardwarecase kein Platz mehr ist, lässt mich vermuten, du spielst auf Bozzios Klaviatur. :D


    Gruß
    Geo_Leo


    Flacher z.B. ist da nicht selten angenehmer.


    Das halte ich für einen entscheidenden Punkt, es muss sich 'angenehm' anfühlen.


    Ermöglicht mir die Verkehrslage ein konstantes Dahingondeln auf der Autobahn, werde ich nicht mit angespannter Fußschaufel kupplungsbereit fahren. Wenn ich meinen Fuß auf das HiHatpedal 'ablege', ziehe ich die Clutch fest. Bin ich im Besitz eines HiHatstativs, welches mir die Einstellung der Federspannung erlaubt, kann ich die zuvor gewählte Einstellung der Clutch 'entspannen'. Mit dem Ergebnis, dass es sich für mich angnehm anfühlt, da 'kraftlos'. Newton hilft mit.


    Nur mit der Federspannung der Fußmaschine kann man unglaublich viel machen. Bei den ganzen zusätzlichen Imbusschlüssel, Cams und Gimmicks mit denen heute ein Flaggschiffmodel einer Fußmaschine ab Werk geliefert wird, erwartet man sich ähnliches vom Kunden wie ein Möbelhersteller, der seine Produkte oft unfertig ausliefert.

    Alles eine Frage des Geschmacks. Ich gebe nicht gern mehr als EUR 40,- für ein Ticket aus, habe das jedoch schon sehr oft konterkariert. Weil es mir sehr schwer vorkommt eine rein rationale betriebswirtschaftliche Rechnung aufzustellen. Ich kann einen Urlaub buchen, nicht aber die Entspannung/Spannung/Ruhe/Freude/... Genauso wenig kann ich die Laune & Spielfreude der Protagonisten auf der Bühne, das Verhalten des Publikums oder weitere Rahmenbedingungen bis zu meiner eigenen Stimmung beim Ticketkauf "mitkaufen". Bereits dieses imanente "Nichtrationelle", macht es schwer eine nummerische Grenze ziehen zu können.


    Nach der Beschaffenheit meiner Emotionalität waren aber Led Zeppelin 2007 in London die rund 200 € mehr als Wert (Ticket only). Sicher hätte ich nicht das Zehnfache dafür bezahlt (generell außerhalb meines ökonomischen Spielraums), aber locker dafür bekommen. Dass natürlich 2 Tickets dieses Konzertes für 83.000 Pfund über den e-bay-Ladentisch maschieren ist eine der Nebenwirkung unseres sozioökonomischen Umfeldes. Das ist ohnehin über große Teile ratiobefreit. Ich wäre auch bereit ähnliche Summen für bspw. Tom Waits aufzurufen (zzgl. Reise über den halben europäischen Kontinent), wenn ich ihn sehen dürfte, ohne dafür in die Staaten reisen zu müssen.
    Einen Clapton, Knopfler, Dylan, Young, Cray, Winwood, etc. für EUR 40,- gibt es in meiner Umgebung nicht. Habe ich eben mehr für die Karten bezahlt, weil ich sie sehen wollte. Aber wohler fühle ich mich bei dem eben als "Limit" verkleideten "Wegweiser" von 40 Gulden. Dafür kann man eine Steve Gadd Band, Stone Raiders, Colosseum (konnte man), Mule, Protocol II, Them Crooked Vultures, Marcus Miller,.... sehr viel intimer auf die Finger schaun, als das in großen Hallen, oder gar Stadien der Fall ist.
    Ich besuche in Summe viel weniger Konzerte, gebe aber für die einzelnen Tickets nicht weniger (mehr) aus. Dieser Umstand ist jedoch dem finanziellen Rahmen geschuldet. Ich würde, wenn ich könnte, wesentlich öfter auf Konzerte gehen und nicht nur lange Autofahrten, sondern durchaus auch Flugreisen dafür in Kauf nehmen.


    Dass

    Zitat

    "öfter mal Publika aus dem Saal gepfiffen werden"

    sollten (Zitat: Berliner, Post 32), ist eine sehr spitze Formulierung, jedoch ist der Faktor Publikum für mich ein essentieller, im Kanon der Rahmenbedingungen. Ich habe das Gefühl, je populärer der Artist, desto größer der Anteil der Ignoranten unter dem Publikum. Nach dem Motto: "Wir verlegen unser allwöchentliches Saufgelage zum Konzert von XY, weil den muss man gesehen haben." Dass Schankbetrieb den Konzertablauf gehörig stören kann, ist scheinbar auch noch nicht zu allen Veranstaltern durchgedrungen. Dank dem Rauchverbot ist die zweite Hand frei für das Smartphone. Man kommt an den Rand der Selbstbeherrschung in dem smartphone-beleuchteten Bierregen, um nicht selbst zu weit hinter die Kulissen der teuren Sicherheitsaspekte bei so einer Veranstaltung zu blicken. Von einer Konzertstimmung ganz abgesehen. (Ja ich weiß, unter einer gelungenen Konzertstimmung verstehen alle etwas anderes. So post konservativ bin ich nun mal, dass Zuhören ohne Spießrutenlauf eines der Hauptmerkmale für ein Konzert ist.) Dadurch werden oft Fragen wie: "Ma, soll ich mir die ABC anschaun, die Karte kostet 45 €?" mit Nein beantwortet, da es viel Geld ist, für einen Abend mit suboptimalen Randbedingungen.
    Was mir auch unverständlich ist, dass für "regionale Acts" jeder Eintrittspreis (EUR 5 bis 25) zu teuer erscheint. Da hier das "schau-mal-facebook-was-ich-mache" Prestige fehlt, scheint es auch kein Geld wert zu sein.
    Auf jeden Fall ist es - meiner geographischen Lage geschuldet - immer günstig auch nach Nord-Italienische, Slowenische, Ungarische oder Kroatische Termine Ausschau zu halten, da die Ticketpreise massiv (rund 1/3) günstiger sind als in Österreich. Die Anfahrten nach Wien und nach Zagreb sind von mir zuhause keine 20 km verschieden. Außerdem hat ein Konzert vor der Adria-Kulisse, in der man zwei Bierlängen zuvor noch schwam, auch seinen Charme. Ich muss mich mehrheitlich in österreichischen Locations, bei dementsprechenden Preisniveau, herumtreiben, da "so südliche" Konzerte rar sind.


    Demnach sind die EUR 40,- wohl eher nicht unumstößlich und es komt darauf an...
    ...was mir ein Konzert wert ist.


    Gruß
    Geo_Leo

    Bei diesem Thema möchte ich auch mal hinzufügensenfen.


    Neben den irrationalen Gründen, die bereits angemerkt wurden, möchte ich der Plattensammlung in physischem Erscheinungsbild die Eigenschaft der Spontanität zuschreiben. Wenn ich mir meine Tonträger anhöre, so gerate ich durch visuelle Eindrücke dieser vom hundertsten... ("Das hab ich ja schon ewig nicht mehr gehört." "Wieso hab ich diese CD eigentlich gekauft?" "Warum habe ich diesen Interpreten so gern gemocht? - Ahja darum" etc.). Das empfinde ich als sehr angenehm und überraschend, obgleich ich meine Tonträger "kenne".
    Das passiert mir bei meiner digitalen Sammlung nicht. Hier ist zwar eine (zeitaufwendig erstellte) Ordnerstruktur vorhanden, um Chaos vorzubeugen, aber (einzelne) Ordner durchzustöbern wird durch zielgerichtete Suchen unterbunden.


    Ein großer Vorteil der digitalisierten Tonträger, aus meiner Sicht, ist, dass ich durch die (gegenseitigen) Verknüpfungen sehr viele neue Bands/Künstler zu Ohren bekommen habe, die ich sonst nicht (oder später) kennengelernt hätte. Sehr bedauerlich finde ich z.B. dass grooveshark nicht mehr existiert, da ich dort sehr viele Dinge -wiederholt- hören konnte, die ich mir einmal "ausgesucht" habe. Ich vermisse viel Musik die mir über diese Seite zugänglich gemacht wurde. Ein gutes Beispiel das mir zeigt, dass es schön ist netzunabhängig auf Musik in meinem Regal zu(rück)greifen zu können. Ich genieße sogar die Phasen in denen ich für mich selbst ein Album auflege oder nach einzelnen Nummern die CD wieder wechsle. Das Abspielen physischer Tonträger ist für meine Begriffe nicht durch einen Doppelklick oder Fettflecken auf einem Display zu ersetzen. Das Anhäufen von Musik in TB-Ausmaß oder das schnelle Durchklicken von YT-Einträgen empfinde ich auch als wenig sinnstiftend. Ich spiele eine LP ja auch nicht mit 45 Umdrehungen/min ab, damit ich mehr Zeit für das nächste (verlinkte) Stück habe. Für ein atmosphärisches Getränk o.ä. muss ich ja auch aufstehen. Außerdem habe ich mich mit den Künstlern (Diskographie, Mitwirkende, manchmal auch der Werdedgang der Band/Artists, etc.) viel intensiver auseinandergesetzt dank der CDs & Platten (Cover & Booklets), als dies bei Musik der Fall ist die ich über YT konsumiere.


    Ich kann beiden Seiten etwas abgewinnen, möchte aber keinesfalls auf Tonträgern verzichten müssen.



    _

    Nimm dir die Zeit um in den Song gedanklich reinzukommen


    Das empfinde ich als sehr wesentlich.


    Man probt, und spielt die Stücke ja erst live, wenn diese im Bandkontext funktionieren. (Zumindest sollte es so sein, empfinde ich.) In der Livesituation singe ich dann eine, für mich, markante Stelle, bei der ich mir sicher sein kann, dass die Schwankungsbreite (zum geplanten/geprobten Tempo) des gewählten Tempos kleinstmöglich ist. Ab und zu kann es auch schon mal mehr Zeit/mehrere Takte in Anspruch nehmen, die ich mir vorsumme bis ich denke das Feeling für die Nummer verinnerlicht zu haben. Dann funktioniert bei mir das Spiel am Besten und ein Songbaustein nach dem anderen rutscht aus dem Gedächtnis nach, ohne einen Gedanken an die Songstruktur einzuschieben. Sollte das gewählte Feeling mit dem ich in die Nummer starte unpassend sein, dann funktioniert das "von selber" nicht mehr (so gut).


    Es kann - selten, aber doch - auch vorkommen, dass mir partout der Track nicht einfällt den ich gerade auf der Setlist lese. Dann bitte ich einen meiner Kollegen mir die Nummer anzusummen oder -stimmen, sodass ich das benötigte Feeling erreiche um die Nummer unfallfrei eingezählt zu bekommen. Wenn es so ist, dann geniere ich mich aber nicht unbedingt, dass ich eine Melodie/Phrase vom Kollegen benötigt habe, um in den Song zu finden. (Wenn der Song dann normal/gut verläuft.)


    Geo_Leo

    und als solche kann diese gefallen oder eben nicht. Darüber, ob eine Werbung (in Printmedien, auf Webseiten, als Test in Drummagazinen, als Video,...) schlecht oder gut gemacht ist, oder ob einem der Werbeauftritt gefällt oder nicht, kann man sprechen. Schlussendlich wird es eine Geschmacksfrage bleiben...

    Zitat

    (...) und über Geschmack läßt sich bei jeder Werbung streiten

    (Druffnix, Post 20)


    Auf Basis eines Auftritts als Werbefigur Rückschlüsse auf die Person ableiten zu wollen bringt einen meist auf dünnes Eis. Ich gehe auch nicht davon aus, dass Mel Gibson in einer Auseinandersetzung innerlich Brave Heart ist. Solch ein Anstieg des Ruhepuls beim Betrachten einer Werbung ist für mich nicht nachvollziehbar:

    Zitat

    Mir kam eben fast das Abendessen wieder hoch! Ich bin ja aus der Endorser-Ecke schon einiges an sich überschlagender Begeisterung gewöhnt, aber das hier ist eindeutig "over the edge". Ich finde die Präsentation nicht bloß unseriös, sondern geradezu widerlich.

    (Hajo K, Post 65, "Neues Roland T-25" Thread)


    Zitat

    Der Typ kennt wohl in Sachen Falschaussagen keine Skrupel. Es ist einfach nur unfassbar!

    (trommeltotti, Post 109, "Neues Roland T-25" Thread)


    Interessant ist folgender Rückschluss:

    Zitat

    Je größer ihr Erfolg als Marktschreier ausfällt, desto mehr verringert sich bei mir (!) ihr Standing als Musiker. Ich kann so eine Person irgendwann nicht mehr unvoreingenommen beim Musizieren ernst nehmen.

    (Hajo K, Post 30)


    Zitat

    Dieses übertriebene Hype-Geschwurbel nervt mich und mindert das Ansehen des Musikers in meinen Augen

    (hrawth, Post 37)


    Ich sehe das ähnlich wie Moe Jorello im Post 39:

    Zitat

    Ich trenne da strikt zwischen Musiker und Werbeträger.


    Spielt Colaiuta "uninteressanter" auf den Kesseln von Ludwig als auf jenen von Gretsch?
    Sollte man Novak Djokovic in der Rangliste zurückreihen wenn er in einer Werbung für Uniqlo auftaucht?
    Hat sich JoJo Mayer in seiner Stellung als Drummer verändert nur weil er ein Pedal als (s)ein perfektes Werkzeug anpreist.
    (Ich bilde mir ein auch Mayer in einem Evans Video schon mal sagen hören "...you get more low-end".)
    Dass Werbung immer ein wenig über dem Sinnvollen schwebt wurde ja auch schon, anhand von Aussagen der Waschmitelhersteller in Werbetexten, erwähnt.

    Zitat

    Remember: Es geht - wie schon mehrfach richtig angemerkt - um Werbung und die richtige Zielgruppenansprache.
    Und allein die Tatsache, dass hier ausgiebig gepostet und kommentiert wird, ist werbetechnisch für Roland schon ein Erfolg.

    (jensensen, Post 27)


    Das sehe ich genauso.
    Zielmotiv von Werbung - für mein Verständnis - ist Aufmerksamkeit. Allein dass dieses Produkt zwei "intensive" Threats in diesem Forum füllt ist ein Erfolg (welch Reichweite!) für das Herstellerunternehmen.


    Zitat

    Beim Endorsement geht es (...) darum, ob jemand als Werbeträger geeignet ist. Und an dieser Eignung habe ich bereits jetzt (...) Das ist aber immer eine Frage der Unternehmenskultur und dem Image, was man gerne haben möchte, danach werden ja Endorser auch ausgewählt, nicht danach, wie gut sie spielen, koksen oder der Marke verbunden sind. (...) Man stellt sich den potentiellen Kunden vor und überlegt, mit wem man den locken könnte.

    (Jürgen K, Post 202, "Phil Rudd von AC/DC verhaftet" Thread)


    Ob einem jetzt ein Endorser sympathisch ist oder nicht ist nunmal verschieden. Aber auch in den sympathischen Fällen darf man wissen, dass es sich um Werbung handelt. 8)
    Eine Aussage wie "Ich spiele nur Trommeln des Herstellers XY, da nur diese zu meinem Sound passen" ist genauso Kinderbuchromantik wie der diversifizierte Bauernhof.
    Daher kann ich die Aufregung nicht ganz teilen. Wenn man allerdings auf einem Konto mit Plus & Minus Punkten laufend bilanzieren möchte, wie im Startpost erläutert,
    kann das natürlich auch in ein gewisses Stresslevel münden.


    Ein Aspekt, der mir als Nicht-Profi gar nie in den Sinn gekommen wäre: Kenny Phelps meinte nach einem Konzert mit DeeDee Bridgewater, dass er andere Drums spielen würde, sich
    jedoch mit seinem momentanen Ausstatter sicher sein kann, überall wo er spielt auch ein Set vorzufinden. So braucht er nur mit Cymbals, Pedal & Sticks reisen.


    Gruß
    Geo_Leo


    Danke für deine Einschätzung!


    Off Topic:
    Ja das kann man wohl sagen, dass die Größen & die Konfiguration schon speziell sind. Von den Concert Toms ganz zu schweigen. Ich musste, zu meiner Überraschung, feststellen, dass mir dieses Set in den Proben ganz gut gefällt. Proberaum verloren, bei der Interimslösung dieses Set vorgefunden. Entgegen meinen Erwartungen & "Vorlieben"/Vorurteilen klingen die Concerttoms satter. Dennoch wären mir Resofelle lieber.


    Gruß
    Geo_Leo

    Hallo,


    bevor ich zu unbedarft ins Gespräch gehe, möchte ich mich vorher kundig machen.
    Vielleicht kann mir jemand über die folgenden Sets ein ca.-Baujahr und einen Schätzwert mitteilen.


    Danke
    Geo_Leo

    Tama Superstar

    - 24", 18" Standtom, 13" & 12" Concerttom (keine resoseitigen Böckchen)
    - Serie von dem (scheinbar Original-) Bassdrumreso "erkannt"
    - Badge sagt "Made in Japan"
    - (klar-)lackiert
    - Baujahr ist unbekannt
    - Besitzer (kein Drummer): "...irgendwann wars halt dann hier."
    - Zustand: tlw. einige Kratzer im Lack an typischen Stellen (linkes Racktom/Snareberührungen, Bassdrumreifen, etc.) ,
    wenig bis kein (Flug)Rost, leichtgängige Spannschrauben, keine offensichtlichen Brüche oder Verformungen


    Pearl World Series
    - 18", 14" Standtom, 12" Hängetom (Snare ist bekannt ;) & gehört nicht zum "Schätzumfang")
    - Serie vom Badge abgelesen
    - Baujahr & Herkunftsland sind unbekannt
    - Set ist lackiert
    - Bassdrum hat 2x 2er-Rosetten (d.h. 4 Aufnahmen) - Gab es das mal oder wurde da "nachgeholfen"?
    - Zustand: Resoseitiger Spannreifen am 12"er Tom ist verformt, 3 Löcher mit Schrauben (eine sieht man unterm Badge) "gekittet" (alternatives Tomaufhängesystem? Rückgebaute Elektrifizierung?),
    Ist das 12"er eventuell sogar auch gekürzt worden?, viele Kratzer im Lack quer übers ganze Set, (Flug-) Rost nur tlw. an Spannreifen
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