Beiträge von Geo_Leo

    Bei einem meiner HH-Stative löste sich die Verklebung des Kunststoffteils (der die Zugstange zentriert und die Auflage des Bottoms mit Filz ist, wo auch die Schraube zum Schrägstellen verbaut ist) und dem Chromrohr, sodass ungewollte Drehbewegung einsetzte. Hab ich einfach geklebt.
    Was ich sagen möchte: der einzige Drehpunkt des unteren Teils der HH sollte seine Auflage am Filz sein. Am Stativ sollte sich nichts verdrehen, auch nicht die Clutch, wenn sie an der Zugstange anbeißt.
    Dass Top und Bottom nicht plan schließen ist ja ideal.

    Frage wer spielt eine Kombination von Sabian HHX Stage, HHX-Treme, HHXplosion, HHX Evolution, HH, AAX Crashes / Ride die sich bewert haben und gut zueinander passen,...


    Ich spiele schon seit einiger Zeit: 21" Groove Ride, 18"/19" Vault bzw. 17"/18" HHXtreme Crashes mit 15" Groove Hats oder genauso gern mit einer 14" Turkish Classic HH, garniert mit einem 10" AAX Splash.
    Die Crashes werden beliebig gemischt, oft 18" & 19" bzw. 17" & 18". Allesamt kommen mir untereinander harmonisch vor, unterscheiden sich - z.T. deutlich, sind aber in sich konsistent.
    Ich habe früher (und selten noch heute) statt dem Groove Ride, ein HHX Dry auch in 21" mit den gleichen Crashes bzw. HiHats gespielt. Passt für mich soundmäßig auch zusammen.


    Meine Becken sind schon etwas älter. Die Vault-Serie ist irgendwann als Subgruppe in die AA-Familie eingegliedert worden. Hat sich, außer dem Logo, bei den Becken irgendwas verändert?


    Gruß
    Geo_Leo

    Tja, vül geiler gehts oft net mehr! 8)


    Grover Washington Jr. - Knucklehead
    Vom Album "Feels so good" - 1976
    Ich glaube mit Gadd am Gerät.
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    und no was zum entspannen
    The Average White Band - T.L.C.
    Vom Album "Show your hand" - 1973
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    Ligrü
    Geo_Leo

    Edit: Ich könnte mir ein kleines Fell mit Klettverschluß auf der Innenseite befestigt vorstellen.


    Die Idee halte ich für praktikabel, möchte man die Umrüstzeit so gering wie möglich halten. Sinn macht es für mich allerdings nur an der Außenseite, wenn man die BD nicht ‚öffnen‘ möchte. Wie fummle ich die Abdeckung sauber aufs Loch, wenn der Klett an der Innenseite liegt? Um diesen nicht zu sehen, würd ich noch einen Fellring basteln, der den Klett verdeckt Das der Sound ein anderer wird liegt auf der Hand. Ich denke, dass man dem Charakter eines gschlossenen Resos schon nahe kommt, da die Luft nicht direkt entweichen kann. ORinge oder zusätzlich verklebte Felllagen an diversen Stellen verhindern auch das „herkömmliche“ Schwingungsverhalten eines „normalen“ Fells.

    David Grohl?


    Meinst du den von Nirvana und den Foo Fighters? Ich glaub der heißt Dave.

    Hehe, ich denke Rampen meinte diesen Hrn. Grohl. Wie wir wissen ist Dave ein geläufiger angelsächsischer Spitzname des hebräischen Taufnamens Dawidh (David). Die Angewohnheit mit der Wasserflasche kann ich nach dem Them Crooked Vultures Konzertbesuch bestätigen (Achtung, n=1).


    Das Thema stellt einen normalen Vorgang problematischer dar als er eigentlich ist. Abgesehen von vielen Klassikern und manchen Jazzern (yeah Kategorienbashing) ist der Schlagzeugerin/ dem Schlagzeuger bewusst, dass die Bedienung des kombinierten Instrumentariums physikalische Arbeit erfordert. Abwärme ist unvermeidbar und regelt sich am humanen Organismus in Form von Schwitzen. In unserer photogeshopten Sparklewelt vielleicht nicht gewollt, aber sicher akzeptierter als Hecheln oder mit dem Schwanz wedeln.
    Die Sportwelt hat ja einiges an „Funktionskleidung“ parat. Wie wäre es mit Handtuch und Ersatz Shirt(s), funktioniert bei mir ganz gut? (Ich zieh mich auch nicht auf der Bühne um) Frau kann auch einfach drüber stehen, wie bspw. Meg White (deren Name auch bei Oberbekleidung Programm sein kann, ohne an nasse-Leiberl-Feste erinnert zu werden). Wenns nur für daheim ist, würd ich vielleicht auch mal auf alle Konventionen verzichten, wenn es einer/m so reizt, dem Auserwählten noch Shakingeggs in die Hände drücken und eine perkussive Ekstase kann...


    Die Idee einer Frotteeoberbekleidung im Finish des eigenen Sets finde ich lässig. Ich frag mal beim Christkind.

    Auch wenn mir der konkrete Verwendungszweck nicht ganz klar ist, wie wärs mit Suchmaschinenen-Bildersuche? Neben dem jeweiligen Instrument so Begriffe wie Symbol, Silhouette, vector, Piktogramm,... Da findet man gar net so wenig.
    Ansonsten kannst du ja aus einem „drumkitbuilder“ auch Bildchen exportieren, eigene Fotos bearbeiten oder selbst was Zeichnen mit CAD oder pCon-planner o.Ä..
    Bezahlen für Icons würd ich nicht wollen. Kommt halt auf das konkrete Einsatzgebiet drauf an wieviel Input man leisten möchte, damit das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Den Unterschied zw. Bassdrum, Tom und Cymbal kommunizieren die Icons finde ich ausreichend, auch wenn es schöneres geben mag.

    ob beispielsweise die Stundenlöhne (oder Gagen) denn so richtig liegen.

    Hehe, ich bin grundsätzlich schon ein Anhänger des Logischen und Rationalen. ABER würde ich mir so wie beschrieben einen Stundenlohn fürs auf der Bühne spielen ausrechnen, komme ich auf eine Zahl die fantastischer ist, als wenn ich für lau spiele. (Auch wenn das Einige hier als fanatisches Fantasy beschreiben und eine Dienstleistung bezahlt wissen möchten.)


    Mein Hobby ist Schlagzeug spielen. Ich hätte mir auch Oboe oder Piccoloflöte aussuchen können. Dann wäre der Transport-, Lager- und Pflegeaufwand auch geringer. Ich muss den Raum und das Instrumentarium schon mal bereitstellen um das Hobby überhaupt "starten" zu können, wenn ich nicht Luftschlagzeug mit einer App spielen möchte.. Ein Modelleisenbahnbauer benötigt auch mehr Platz als ein Läufer (außer er hat x Paar Laufschuhe). Dann habe ich herausgefunden, dass ich gerne mit anderen Leuten zusammenspiele. Also muss ein Bandproberaum her, ein Zweitset, Transportgeschirr fürs Instrument, etc. Der Zeit- und Kostenaufwand bis dahin habe ich auch schon bevor ich live spiele. Nach einiger Zeit des Probens wollte ich wissen, ob das was wir fabrizieren auch anderen gefällt. "Leider" hat mir das live spielen so getaugt, dass ich (im Moment) überhaupt nicht darauf verzichten möchte.


    Live spielen ist Arbeit. Hobby ist auch Arbeit. Beides ist aber nicht meine Erwerbsarbeit. Arbeit ist für mich erstmal nicht positiv oder negativ konnotiert. Ja, die Kabel zusammenräumen und das Set spät in der Nacht noch aus dem Auto zu wuchten sind Aspekete des Livespielens die nicht so sexy sind. D.h. kompensieren sich die Aspekte die mir taugen und jene die ich nicht so prickelnd finde, bin ich - ganz ohne BWL - wieder happy.

    Wer Cover-Party-Musik spielt, und die auch noch gut, der hat ungleich mehr Möglichkeiten, sich um Gigs zu bewerben als die freundliche Thrash Metal Band von nebenan.

    Das ist eben auch ein wichtiger Punkt. Würde ich in der Begleitcombo von Andreas Gabalier spielen, müsste ich mir meine Gigs nicht mehr selber suchen, kann davon leben und... Da hört für mich jedoch der Spaß auf. Also wärs Erwerbsarbeit und keine Hobbyarbeit mehr. In der Band in der ich spiele mache ich das für mein Vergnügen. Spiele ich grundsätzlich gratis? Nein. Ist es schon mal vorgekommen? Ja, öfter. Habe ich umsonst gespielt? Nicht wirklich.


    Lohndumping sehe ich in (fast) allen Branchen. Und dass es systematische Unzulänglichkeiten gibt, sehe ich ähnlich wie drumrumköln. Aber das geht irgendwie am eigentlichen Threadthema vorbei, denn die "Anbieter-Markt-Geschichte" die Druffnix beschrieben hat, sehe ich genauso.

    Letztendlich muss man hier seine Zielsetzung für sich selbst festlegen, und dabei realistisch bleiben.

    Ehrlich gesagt bespielen wir Lokalitäten, die nicht von Profis bespielt werden. Es geht also nicht darum, dass der Amateur den Profi das Wasser abgräbt. Sondern Lokalitäten zu überzeugen Live-Musik "zu veranstalten" in denen sonst niemand spielt, oder sich bei diesen Veranstaltungen gegen andere Amateur-Anbieter durchzusetzen. Der Profi spielt woanders. (Hochzeiten, Firmenfeiern, Großveranstaltungen, Messen, Musikclubs, Konzertsäle, Konzerthallen, Stadien) Und bei möglichen Überschneidungen, als wir einmal auf einer Messe spielten, regelt man die Bezahlung auch anders. (Beim konkreten Messegig war Festgage und kein Hut vereinbart. Allerdings erhielten wir die Anfrage und haben nicht gebeten dort zu spielen.) Warum also ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich auf Hut spiele? Wem gegenüber?


    Was mich wundert. Wenn es um den Einkauf von Equipment geht (siehe gerade laufenden GAS-Thread) kommen nicht wirklich öknonomische Kalkulationen zu Wort. Und hier hat man das Gefühl, dass man ein realitätsfremder Doppel ist, wenn man nicht jede Telefonminute mit Bandkollegen in die Auftrittsgage einpreist.


    Lustiger Thread
    Geo_Leo


    Nein, der Vergleich hinkt ganz gewaltig. Wenn Du Dich auf eine Bühne stellst und Musik machst, erbringst Du für den Wirt/Veranstalter und das Publikum eine Dienstleistung. Und die ist etwas wert.

    Ja, da bin ich absolut bei dir!
    Aber wenn wir schon den Begriff ‚Dienstleistung‘ bemühen, sind ‚Markt‘ und ‚Nachfrage‘ auch schnell bei der Hand. Tja, da stellt sich mir eben die Frage: Möchte ich einmal im Jahr live spielen (vll dafür noch selbst als Veranstalter auftreten müssen) oder ein Vielfaches davon? Auch wenn ich den selbst betriebenen Aufwand manchmal nicht wertgeschätzt sehe, muss ich anerkennen, dass es keine reißerische Nachfrage nach der Band in der ich spiele gibt. Wir bekommen schon Anfragen, aber wir gehen auch sehr aktiv auf Veranstalter bzw. Gastronomen zu. Getränke und meist auch ein Essen bezahlen wir nicht. Wenn jedoch das Publikum aus bleibt, kann ich dem Wirt aber entgegen kommen. Ein ausgemachter Betrag wird - eventuell abgerundet - In den meisten Fällen dennoch bezahlt. Bei einem Lokal hatten wir einen Abbrenner (mit Eintritt). Wir verzichteten auf einen großen Teil der Gage. Im Jahr darauf war die Bude randvoll und der Wirt hat noch mal einen namhaften Betrag auf die sehr gute Hutgage draufgelegt, obwohl das ganz und gar nicht ausgemacht war.
    Was ich mt den Vergleichen in Post 7 vor allem sagen wollte ist, dass das Musizieren mein Hobby ist und ich schön finde, dass ich Anderen damit auch eine Freude bereiten kann. Aber niemand braucht mich so dringend wie einen Installateur, wenn der Abfluss nicht funktioniert. Sobald ich aus dem Proberaum hinausgehe befinde ich mich am Markt mit anderen Livebands, mit DJs und einer Menge anderer Veranstaltungen, die nichts mit Musik zu tun haben. Alle brauchen Publikum. Wer im Kino sitzt oder einer Top40-Partie lauscht, kann nicht vor meiner Bühne tanzen. Die Anzahl an Orten an denen man (wir) auftreten kann ist auch eher rar.


    Den Profimusikern nehme ich keine Auftrittsmöglichkeiten weg. Der spielt in einer anderen Liga, demnach auch in einem anderen Stadion. Bei der Entscheidung wo das Publikum hingeht, eröffne ich mit meinem Gig nur eine weitere Auswahlmöglichkeit. Es ist ein auf und ab mit den Besucherzahlen. Es gibt viele parallele Veranstaltungen und den Leuten ist eine weite Anreise oft nicht zu blöd, was die Anzahl an zeitgleichen Veranstaltungen noch vergrößert. Livemusik ‚zieht‘ vielleicht in Summe auch weniger, aus Gründen die weiter oben schon beschrieben wurden.
    Wem jetzt was Wert ist wird dadurch zwar nicht beantwortet, auch nicht was ich als Teil einer Band wert bin, aber mir wird Wertschätzung vermittelt. Den Wert in einen Stundenlohn auszudrücken ist nicht der Motivationsgrund mit der Band live zu spielen. Es ist nicht Teil unseres Konzepts gratis zu spielen!


    Zum eigentlichen Thema: Pro Hut
    Wenn der Hut von jemanden herumgereicht wird der/die das kann, also mit Menschen in einer „Verkaufssituation“ umgänglich kommunizieren, kann das durchaus zu guten Einzelbeträgen führen. Da schmeisst jemand einen Zehner rein, der bei acht Euro Eintritt woanders hingegangen wäre. Derjenige der sich am Klo versteckt, hätte wohl auch keinen Eintritt bezahlt, so hat er zur Gesamtstimmung beigetragen. Immer noch besser, als er wäre daheim geblieben. Außerdem habe ich das Gefühl, dass diese „Freiwilligkeit“ dazu führt, dass sich die Leute nicht lumpen lassen wollen (so in aller Öffentlichkeit :) ). Wenn viele Leute im Haus sind, liegt auch viel im Hut. Gefühlt mehr als man mit Eintritt erzielt hätte. (Wegen den daheim gebliebenen)
    Mit Hut ist die Einstiegshürde auf jeden Fall niedriger, als mit Eintrittsgeld. Damit erreicht man auch Personen, die einen noch nicht kennen. Es ist eine gute Art an dem Abend Geld zu akquirieren. Wie die Gage oder sonstige Annehmlichkeiten für die Band aussehen, ist natürlich Ausmachungssache mit dem Wirt/Veranstalter.


    Den Rest muss der Gastgeber halt drauf legen. Das funktioniert prima und ist eine faire Sache für beide Seiten.
    Wenn der Laden brummt ist der Hut voll und beim Wirt klingelt die Kasse, wenn Der zu faul ist die Werbetrommel für seinen Laden zu drehen, muss er halt drauflegen


    Gruß
    Geo_Leo


    in Keller um die Ecke darf man sich beim Wirt bedanken, dass man bei
    ihm spielen durfte.


    Damit habe ich überhaupt kein Problem. Wenn der Gastgeber bemüht war bzw. 'die Zusammenarbeit' angenehm war, kann man sich doch bedanken. Meistens sind diese Enthusiasten deren Mehraufwand, Livemusik eine Plattform zu geben, sich ökonomisch wenig bis gar nicht bezahlt macht.
    Das Problem:
    Es gibt wenig bis gar keine Auftrittsmöglichkeiten. Wir bespielen keine (Feuerwehr) Zeltfeste oder Festhallen und auch keine Jazzclubs. Also bleiben die Gastronomen übrig. Von denen hört man meistens: "Warum soll ich euch engagieren, wenn ich dann noch Mehraufwand habe (Gage, Strom, Platz, immer braucht jemand was,...) ohne wirklichen Mehrwert. Da kanns mir passieren, dass meine Stammkunden vielleicht daheim bleben. Nein danke, brauch euch nicht!"
    Ob dieses Problem die Auswirkung von weniger Nachfrage, höherem Kostendruck aller Beteiligter oder (digitalem) breiten Angebot ist, kann ich empirisch nicht belegen.


    Festgesetzte Eintrittsgebühr ist ein ausgezeichneter Mechanismus die Leute draußen zu lassen. Freiwillige Eintrittsspende funktioniert wenn eine Person am Eingang steht, ähnlich wie bei einem "richtigen Eintritt", jedoch hält das die Leute auch eher draußen.
    Wenn der Hut herumgeht, dann macht das bei uns der Wirt oder Dritte (eine Dame :rolleyes: ), niemand von uns (der auf der Bühne stand). Wir haben nicht das Problem des Klimperns, bei uns Flattert es immer. Dafür erreichen wir nicht (100%ig) jeden. Wir haben immer mehr Geld im Hut, als wir mit Eintrittsgeld erzielt haben. Ja natürlich gibt es Abende, da kommt keiner (<10), da fragt man sich natürlich für wen man den Aufwand betrieben hat. Aber solange diese Ereignisse die Ausnahme sind, so what.
    Eine schöne Hybridlösung ist, wenn ein Fixum mit dem Wirt vereinbart wird. Da ist die Motivation den Hut herumgehen zu lassen von der Veranstalterseite wesentlich größer.


    Was will ich?
    Diese ganze Kalkulation mit zeitlichem und materialistischem Aufwand oder Aussagen wie "für unter XY-€ spiele ich nicht", halte ich im Hobbybereich für einen kompletten Klogriff. Wenn ich mit der Familie in die Therme fahre, verlange ich ja auch nicht, dass mein Anreiseaufwand vom Eintrittsgeld abgezogen wird. Wenn ich meinen GTI tiefer lege, zahle ich deswegen auch nicht weniger KFZ-Steuer. Wenn ich eine teurere Angelrute kaufe, zahle ich dennoch die gleiche Anglergebühr für das Gewässer. Es ist nun mal ein Hobby und das kostet Geld.
    Ich will live spielen und mir taugts wenn sich das Publikum bewegt. Wenn die Stimmung gut ist (auf der Bühne und davor) brauche ich keine Schachuhr die mir sagt, so 2 Stunden gespielt, aufhören. Vielleicht sehe ich das zu locker (wenn man eine Unternehmung damit bestreiten muss), aber mit der Aufwandsentschädigung die wir im Schnitt (10-14 Auftritte per anno) so bekommen, kann ich gut leben. (Weil ich nicht davon leben muss.)


    Gruß

    Ich wollte nicht unbedingt einen neuen Thread eröffnen, deshalb schände ich diesen hier.
    Ich hab mich vor Lachen kaum halten können. Mr. Jenns Hannemann über komplizierte Polyrhythmik.


    Meine Höhepunkte:
    "Flam rest", "You can really feel the funk there" und "Hopefully you got these 17 toms" ^^
    [video]

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    Wer bis zum Schluß durchhält bekommt noch einen Anspieltipp auf CD.

    Obwohl ich nicht an solche Vollmondgeschichten glaube...!


    In der Tat erscheint es irgendwie unsachlich, solche Mondgeschichte. Hier erfährt man u.a., was die ETH Zürich von Holz, welches „in der richtigen Mondphase“ geerntet wurde, hält. (Es geht um Holz und Holzhäuser, nicht um Trommel. Von 27min bis 37 wird über Mondholz gesprochen.)


    Die Sache mit den abgebrannten Dachstühlen trifft auch meinen Geschmack. Ich steh auch auf Geselchtes :) .


    Geo_Leo

    Ich habe diesen Stick mal gespielt: Agner 7A UV Hickory Wood Tip Yellow
    Nicht wahnsinnig günstig, aber vertretbar. Gibts auch in 5A oder 5B.


    Natürlich braucht man UV-Licht das einen anstrahlt. Aber auf der Bühne sollte das kein Problem sein, wenn ohnehin Beleuchtungsköper aufgestellt werden. Bei Bewegung im Saal natürlich öd.
    Klass ist jedoch, dass sich der Stick anfühlt wie ein Stick, da es sich lediglich um eine Lackierung eines Standardstick handelt und der ganze Stick "leuchtet". (Hält auch gut, wenn man es nicht darauf anlegt die Beschichtung runter zu kratzen.)


    Alternativ kannst du dir selbstleuchtende Textilien auf die Sticks tackern.

    Das Coating ist dafür am Diecast-Hoop richtig festgebappt und ging nur mit etwas Kraftaufwand ab.


    Hatte das selbe Phänomen bei einem Evans Power Center Reverse Dot auf einer Free Floating mit Messingkessel. An mehreren Stellen, in unregelmäßigen Abständen, klebte das Coating am Gußspannreifen auf Längen von 1 bis 2 cm. Den Kraftaufwand, wie von Moe Jorello beschrieben, kann ich ebenso bestätigen.
    Es sei jedoch festgehalten, dass das Fell ca. 4 Jahre aufgezogen war und die Snare viele Temperaturschwankungen ("on the road", d.h. in einem SPS Bag) mitgemacht hat. Sie wurde immer gut und umsichtig behandelt, allerdings keineswegs für Reinigungszwecke u. dgl. demontiert. (Oder mit Öl / Metallpflegemittel behandelt. Staubwischen only.)
    Ich habs einfach unter "Abnutzung" abgehakt, ähnlich einem schwindenden Coating. Ärgerlich, aber es ist keine Orchidee.


    Gruß
    Geo_Leo


    Da könnte man jetzt Whitney Drums nennen - weniger Metall geht nicht 8)


    Sieht einerseits nach einem interessanten Konzept aus.
    Andererseits muss ich den Vorrednern recht geben, es sieht häß gewöhnungsbedürftig aus. Irgendwie erinnert es mich an bombierte (Holz-) Dosen. Da fehlt dem geschulten Auge die Hardware. (Wollte den Ring, in dem das Bassdrumfell eingespannt ist, "verschwinden" lassen. Also aus dem unmittelbaren Sichtfeld nehmen, nicht gleich die gesamte Hardware.)
    Vielleicht ist die konservative Haltung des Kunden - uns Schlagzeugern - mit ein Grund warum Drums eben seit Jahrzehnten gleich sehr ähnlich aussehen. :rolleyes:


    Was mich allerdings wirklich wundert ist, dass ich der Einzige zu sein scheine, dem die nicht-mit-lackierten-Innenseiten der Bassdrumspannreifen stören. Da gibt es irre Folien, oage Lackierungen und sogar Lackierungen der Innenseite der Kessel werden (im Cutsombereich) angeboten. Die Bassdrumspannreifeninnenseiten sind aber "natural". Hier im Forum wird - im Falle einer Neuerscheinung einer Serie - rauf und runter diskutiert ob die angebotene Farbpalette ausreichend ist, über die zusätzliche "Farbe natural" stört sich niemand? Bin ich ein Pedant? 8)


    Generell muss man den Thread ja nicht todernst nehmen. Das Produktangebot ist breit und Customanbieter gibt es viele.


    Liebe Grüße
    Geo_Leo



    Wer spricht hier für uns alle?
    Das erinnert mich - sorry - an den ADAC, der immer meint, er würde für alle seine vielen, vielen Mitglieder sprechen, ohne diese je gefragt zu haben, einfach nur, weil es "seine Mitglieder" sind.


    Zur Beruhigung: Ich habe selbstverständlich nicht den Anspruch für alle, oder für irgendjemand anderes zu sprechen (/sprechen zu wollen). Verstehe meinen Beitrag auch eher als "Gefühlsausbruch" vor dem Christkind :) , statt Einmischung in die R&D Abteilungen der Anbieter.
    Aber: Den Vergleich mit dem ADAC finde ich hart. Als südlicher Nachbar kenne ich diesen nicht so gut (Statistiken fälschen bzgl. der Kür zum Auto des Jahres, was weiß ich?), wir haben den sg. ÖAMTC (selbe Soße, auch in gelb/schwarz). Ich möchte im Fall des Falls Pannenhilfe, sonst brauch ich von dem Verein nichts. Ihn als Interessensvertretung von motorisierten Verkehrsteilnehmer (da gehöre ich auch dazu) zu diskreditieren, würde mir aber auch nicht einfallen. Klar kann sich nicht jede Individualmeinung im Kollektiv wiederspiegeln. Sollte man deswegen gleich alle Interessensvertretungen (Gewerkschaften, Parteien, Kosumentenschutz,...) abschaffen? Gerade was den ÖAMTC angeht, sind mir die Themen (super neues Auto dort, schönes Motorrad da) egal die hauptsächlich durchgekaut werden. Geht es aber um bspw. Mauten, Steuern, Privatisierung von Straßen (öffentliche Infrastruktur) finde ich die Themen wieder interessant. ...nur mal so Gedanken.

    Die Jahreszeit lässt Wünsche aufkommen. Grund genug diesen Thread zu reaktivieren. 8)


    Das Konzept einer Röhre mit zwei Membranen ist ja auch so einleuchtend und einfach, dass man es nicht wirklich revolutionieren kann. Alles nur Detailverbesserungen. Die letzten echten Innovationen waren das Doppelpedal und die Freischwingaufhängung. Was könnte noch kommen?


    Das ist natürlich nicht zu leugnen. Der zurückhaltende Verlauf dieses Threads kann auch als Indikator interpretiert werden, dass Gear-spezifisch die Industrie keine Nachfrage "unge-anbotet" lässt.
    Ich suche/ vermisse auch keine Innovation, jedoch etwas Ästhetik. :rolleyes:



    Warum kommen mittlerweile die meisten (gefühlt, keine empirische Faktenlage) Bassdrums mit fehlender Lackierung (/Folierung) auf der - sichtbaren - Innenseite der Spannreifen daher?
    (BSP: Mapex Amory, Sonor Vintage, Sonor ProLite, Pearl Reference Pure, Gretsch Broadkaster, DW Exotic, Tama Starclassic, Ludwig Centennial)
    Bei einem PKW, selbst bei einem günstigen, ist die B-Säule ja auch wie der restliche Wagen lackiert. Warum bekomme ich bei einem 1000,-/1500,- € Drumset keinen Kesselsatz mehr, bei dem die Bassdrumspannreifen zum restlichen Set passen. Möglichkeit: Wenn man sich für ein "natural finish" entscheidet. Oder man kauft gebrauchtes Zeugs, aus einer Zeit in der das noch Usus war.
    Also Wunsch: Wann kommen wieder Bassdrums in einheitlichem Finish?
    (im leistbaren, breitenwirksamen Bereich, sagen wir mal >800€)


    Noch eine Sache die mich schon länger beschäftigt und vor kurzem wiederbelebt wurde.
    Wieso gestalte ich die Bassdrumspannreifen nicht so, dass ich den Aluring des Fells nicht mehr sehen muss?
    Vibrationen? Oder hat der BWL'er diese Idee aus kostengründen gleich verbannt, nachdem er nur mehr die Außenseite der Spannreifen bepinseln lässt?
    Bei "normalen" Spannreifen fällt das nicht so ins Gewicht, da die meisten eh verchromt sind und vor allem, der Spannreifen sich über diesen Fell-Aluring befindet, der damit weitgehend aus den Augen des Betrachters geratet. Auf der Bassdrum sieht man die beiden Ringe aber deutlich. Neulich war ein Drummer auf Besuch mitsamt seinem kleinen Kit in natural Esche. Er hat die Maserung mit Öl und Wachs "besser zur Geltung" kommen lassen und sich beide Fell-Aluringe (Batter & Reso) schwarz lackiert. Schaut sehr schön aus mit der restlichen schwarzen Nickelhardware. Besser auf jeden Fall als der nackte Aluring.


    Eine Geschäftsidee wäre natürlich, wenn die Fellhersteller anfingen diese Reifen in denen sie das Fell einspannen/ -kleben in unterschiedlichen Farben anzubieten. Aber wozu, wenn man mit dem Bassdrumspannreifen diesen gleich verdeckt? (verdecken könnte?) Hab mal eine primitive Prinzipskizze erstellt. Das Drumset sei hier blau, der rote Strich soll natürlich auch blau sein (Setfarbe), aber um besser zu verdeutlichen was ich meine, ist er eben rot.
    Prinzip-Skizze-Link


    Irgendwie konterkariert diese Praxis die Auswahl an Finishes - ein wenig :P .


    Tja, wenn man sonst nichts weiß, wünscht man sich halt was von der "Schlagzeugindustrie".
    Oder man geht zum Kühlschrank... hehe.
    Geile Thread-Idee jedenfalls.
    Liebe Grüße

    Grüß Euch,


    ich möchte niemanden finden, den ich "zur Verantwortung ziehe" (Hersteller, Vertrieb, Händler,...), da ich mit "meinem Verkäufer" ohnehin eine Ansprechperson habe. (*)
    Mir ist es darum gegangen, zu erfahren, ob auch andere Byzance Besitzer an ihren Becken Ähnlches/ Gleiches finden, oder ob es sich um eine Ausnahme bei diesem Exemplar handelt. Bzw. wollte ich auch wissen, ob ich mich hier zickig anstelle, oder die meisten solch ein Becken auch wieder los werden wollten. Der schwarze Peter bleibt also schön bei mir.


    MIttlerweile gehe ich davon aus, dass die Oberflächenbeschaffenheit meines Exemplars auch bei anderen zu finden ist. (Danke Mattmatt!) Nicht verifizieren kann ich, um wieviele (relativer Anteil) es sich handelt. Was mir auch komplett egal ist. Es wundert(e) mich nur, dass Becken in so einer Preisklasse solch Unterschiede in ihrer Beschaffenheit aufweisen (können) und viele sagen es ist normal, bzw. alles gut. Vielleicht bin ich auch zu spießig und nicht rough genug für diese Art von Becken. :P
    Das Becken konnte mich schon begeistern, sodass ich wieder ein Spectrum Ride spielen möchte. :rolleyes: Ich weiß aber jetzt, dass ich es gerne zuvor in Händen halten möchte, um nicht wieder ein Exemplar zu haben mit Abweichungen in (für mich) ungewünschte Richtungen.


    liebe Grüße
    Geo_Leo


    (*) Mit dem Verkäufer habe ich telefoniert und eine Rückabwicklung des Kaufs vereinbart. Ich bin ihm preislich entgegen gekommen und er nimmt es zurück, obwohl er das nicht müsste. Ich bin ihm dankbar für diese Möglichkeit und es war ein angenehmes Gespräch, in einer, für beide Seiten, unangenehmen Situation.