Beiträge von miniMAXI

    Wow, das nenn ich mal Minimal-Setup.
    Würde mich mal interessieren, wie die 13er-"Bassdrum" sich klanglich macht ;)


    Hier mal ein Bild von menem Mini-Set, nicht ganz Birdeye, aber doch halbwegs von (schräg) oben:



    Basix Junior Series (müssten in etwa 16x14, 10x4, 12x12 plus 13x3er Pearl Piccolo Brass Snare sein).
    An Metall hängen da noch die Line 14" Medium Hihat und ein 505er 18"-Medium Ride dran.

    Welch wunderbarer Thread!


    Die Liste an mehr oder weniger großen Fails meinerseits ist fast länger als die meiner bisherigen Gigs, aber das meiste merkt Otto-Normal-Zuhörer ja nicht ;)
    Bisher passierte:


    - Snareteppich bei Akustik-Songs (ohne Drums) "entspannen" und beim nächsten Song vergessen, ihn wieder zu spannen--> "wtf?" und hektisches Justieren während man eigentlich schon spielen müsste
    - HiHatmaschinen, die entweder wegrutschen (gut, dass das da so eng war, dass nen Kumpel seinen Fuß dagegenstellen konnte) oder deren Clutch sich löst (natürlich gerade dann, wenn man die schön offen dengeln würde)
    - Bei meinem ersten Gig war sozusagen kein Monitorsound vorhanden, also hab ich nix vom Rest gehört und mal schön die Hälfte eines Songs um nen halben Takt versetzt gespielt, das ist mir bisher am peinlichsten -.-
    - Ab und an gingen manche flotteren Fills nicht so gut von der Hand, wenn ich nen fremdes Set gespielt habe (bspw mit Becken ca nem halben Meter höher als am eigenen Set), da musste ich dann nach 2x verkacken einfach was anderes halbwegs Passendes spielen.
    - Besoffene, die einem ins Set fallen und Beckenständer ineinander verkeilen, hatte ich auch schon, glücklicherweise kann ich bei 3 Crashes drauf reagieren und nen anderes spielen^^

    Holla!


    Normalerweise spiele ich ne HiHat, Ride und 3 Crashes, Beckensätze habe ich zwei.
    Zum Proben nehm ich die Leiseren, ebenso bei kleineren Gigs.
    Wenn ohne komplette Abnahme des Sets mehr Raum zu beschallen ist, kommen die lauteren Rude`s zum Einsatz.
    Da besagte Rude`s doch sehr eigen im Klang sind, mische ich eigentlich nicht.
    Zum amateurhaften Songs recorden wechsel ich wenn dann den kompletten Satz aus, je nachdem, ob ordentlich scheppern oder "normal" laut sein soll.

    Ich hab ja bisher die RUDE`s für unkaputtbar gehalten, am Wochenende hab ich aber in ein 18er Crash/Ride einen Riss gedengelt.
    das gut Stück ist nun aber auch ca 20 Jahre alt und hat zumindest in den 4 jahren, die ich es bald spiele, gut einstecken müssen (zu Beginn eben auch wegen mangelhafter Spieltechnik).
    Durchgecrasht klingt das super, habe noch ein 18er CR, was aber noch älter ist und dagegen nicht sooo toll klingt, also unbedingt mal testen, bevor Du Dir nen gebrauchtes kaufst oder so.
    Ein 19er Wild Crash spiel ich auch, das ist vom Klang aber wieder was ganz Anderes, mir gefiel mein nun gerissenes Crash/Ride klanglich deutlich besser als das Wild Crash, wenn mans mehrfach haut.
    ABER: Wie immer, das ist alles Geschmackssache... falls Du ein 19er Wild Crash haben willst, ich würd mich da auch u. U. von trennen ;)

    Hehe, mal schauen, was ich am Donnerstag alles in meinen Mini (alt!) reinbekomme, wenns spektakulär wird, dokumentier ichs für Euch ;) ... wird sicher ein Spaß, in den Kofferraum kann schonmal nix rein, der ist mit Ersatzrad/-Kanister und Starterkabeln schon voll :D

    Holla!


    Ich hol den Thread mal hoch, habe ein "Problem", wofür ich keine neue Diskussion starten will, weil es hier denke ich rein passen kann:


    Habe seit kurzem ein Pearl Traveller Set mit resonanzfelllosen Toms, welches ich gern abnehmen würde.
    Snare und BD bereiten bisher keine Probleme, aber da Toms nur mit Schlagfell für mich Neuland sind, hapert es da noch etwas.
    Ich experimentiere seit ein paar Tagen herum, abnehmen muss ich mangels ausgewiesener Tom-Mics mit Rode M3, ca 40°Richtung Mitte, 2-3 cm überm Rim positioniert.


    Wenn ich die Toms stimme, ist der Unterschied im Klang für mich am Set zum Klang einige Meter vom Set entfernt gewaltig (bei mir klingts in meinen Ohren gut, weiter weg eher tot, ohne "Volumen").


    Wenn ich mal rekapituliere, was ich hier bisher gelesen habe, empfehlen sich zur Klangverbesserung folgende Möglichkeiten:


    - Dünne, einlagige Felle (z. B. Diplomat, Ambassadors)
    - evtl mit ein bisschen Hall experimentieren
    - nicht unbedingt von unten abnehmen (habe ich noch nicht versucht, aber angedacht war es schonmal, das lasse ich dann besser)
    - ordentlich stimmen (bin kein Profi aber da gilt für mich "learning by doing")


    Wenn hier jemand zufällig reinliest und auch nen Traveller o. Ä. hat und seine Erfahrungen teilen mag, wäre das mir sehr willkommen.
    wer sonst tipps geben kann, natürlich immer her damit.

    Song Nummer 2 ist da, hoffentlich ein Fortschritt was Sound etc angeht.
    Sicherlich ein bisl unsauber hier und da, aber wir sind ja noch jung und können hoffentlich immer mehr dazulernen (z. B. mithilfe der Ahnungsvollen hier) ;)

    Ach, das sind die andern Jungs, die finden das witzig...
    Aber um Deine Frage zu beantworten Ide, Deine Antwort ist in etwa das, was ich mir vorgestellt hatte.
    Es geht mir um Feedback sowohl bezüglich des "Gesamtwerks" (ob es gefällt oder nicht) als auch ggf einzelner Komponenten (wie von Dir angesprochen z. B. der Gesang).
    Danke schonmal dafür :)


    Was das nicht vorhandene Video angeht... nunja, wenn wir nichtmal Kohle haben, um in ein Tonstudio zu gehen, werden wir wohl auch kaum ein tolles Musikvideo drehen können und etwas visuell Halbgares würde hier dann auch nur zerpflückt.