Beiträge von andreasp

    Danke erst mal für die ausführlichen Ratschläge!


    Da ich nicht zum regelmäßigen Üben komme, ist ein paar Tage aussetzen ohnehin schon öfter gegeben. Bringt auch manchmal was, aber in letzter Zeit nicht mehr.


    Umstellung auf Heel-up würde ich erst mal auf später verschieben, da (wie erwähnt) Doppelschläge am Anfang des Taktes ohne Probleme gehen - ohne diese jemals bewußt geübt zu haben. Gerade gestern habe ich zu einem anderen Lied den Takt aus Beispiel 3 (oben) den ganzen Song lang mitgetrommelt - mit 104 bpm (?!). Es muß wohl wirklich mehr eine Kopfsache sein, daß dies geht (Beispiel 3 oben) und das andere so gar nicht (Beispiel 1 oben).


    Bei den Doppelschlägen am Anfang des Taktes ist die Betonung auf dem ersten Schlag, bei denen aus Beispiel 2 und 3 sind die beiden Baßschläge eher unbetont und die Betonung kommt dann auf dem folgenden Snare-Schlag (Zähler 4). Ich glaube, hier macht irgendwie der Kopf nicht mit.


    Ohne Hihat (nur Baß und Snare) geht es ja zehn Zähler schneller, also z.B. mit 80bpm - weil die Koordination mit der Hand wegfällt. Die HH-Hand spielt zwar automatisch und ich muß mich nicht wirklich darauf konzentrieren - stören tut sie aber scheinbar doch. :) Lustig ist dabei auch, daß Beispiel 1 und 2 manchmal mit der Ride nicht geht (rechte Hand spielt rechts), aber sehr wohl, wenn ich stattdessen die Hihat spiele (rechte Hand spielt links) (?!).


    Krass: Wenn ich den Song mal konsequent ohne Doppelschläge spiele (gestern ausprobiert), schleicht sich hier und da aus dem Unterbewußtsein ein Doppelschlag ein und der sitzt dann auch. :)


    Schon komisch alles. Zumindest beruhigt mich die Aussage, daß sowas auch mal länger dauern kann...


    Viele Grüße,
    Andreas

    Btw: Ein Klavier-Pedal hat absolut garnix mit einer Fußmaschine zu tun.

    Logisch. Aber das kann ich recht gut bedienen wnd es wird nie mit "Verse in der Luft" gespielt. ;)
    Im Sinne von "ähnlichen Abläufen" wie beim Klavierspielen erschien mir die Wahl "Heel-Down" damals als guter erster Einstieg fürs Drummen. Bislang ging auch alles gut damit. Aber ich werde den Heel-Up-Test als Option im Hinterkopf behalten - in der Hoffnung, daß ich es auch Heel-Down irgendwie hinbekomme.


    Viele Grüße,
    Andreas

    ...nun muß ich doch mal eine Frage hier im Forum loswerden:

    Seit einem Jahr bin ich nun dabei, auf dem E-Drum-Set vor mich hin zu spielen (nicht ganz einmal die Woche, siehe Vorstellungsthread). Alles wird langsam besser, nur der (Baßdrum-)Fuß nicht. Der wird schlechter. :(

    Nehmen wir mal diesen Takt aus "Everybodys Fool":

    Code
    C |X---------------|
    H |--x-x-x-x-x-x-x-|
    S |----o-------o---|
    B |o------o--oo----|
       1 + 2 + 3 + 4 +  

    Crash - Hihat - Snare - Rhythmisch bleiben - alles inzwischen schön entspannt zu spielen, bis auf den Doppelschlag im Bass: Der ging schon mal (anfangs) in der Original-Geschwindigkeit des Songs von 95 Schlägen auf eine Viertelnote - einfach so - ohne Nachdenken, wie man das am besten spielt. Manchmal nicht ganz präzise, aber er ging - den ganzen Song lang. Dann gab es Tage, wo er nicht ging, aber nach zweimal spielen doch. Es gab dann auch Tage, in denen ging es wiederholt gar nicht. Also habe ich konsequent angefangen, von 65 Schlägen an den Takt x-mal vor mich hinzuspielen (nach Metronom des TD-8, ohne Crash) und bin dann stufenweise (immer +5 Zähler) langsam schneller geworden, bis die 95 Schläge wieder OK waren. Am nächsten Tag ging er dann aber wieder nicht und ich mußte das ganze nochmal machen... Und irgendwann ging es wieder.

    Es gibt noch einen ganz ähnlichen Takt, der im Song genau wie der erste öfter mal vorkommt:

    Code
    C |X---------------|
    H |--x-x-x-x-x-x-x-|
    S |----o----o--o---|
    B |o------o--oo----|

    Der ging anfangs ebenfalls von allein, aber ich bewegte den Fuß auf eine ganz andere Weise - so als Einheit mit der Bewegung des Sticks auf der Snare. Viel entspannter. Diese Art Takt ging aber auch nicht immer. Gleiche Story wie oben. Meist ging der eine Takt besser, wenn der andere schlechter ging.

    Momentan ist nun aber leider der Stand: Geht nicht, geht nicht, geht einfach nicht! Beide Sorten Takt - weder schnell, noch langsam, manchmal langsam sogar noch schlechter als schnell. Ich spiele den Takt 10 mal und es haut 10 mal daneben... :(

    Mal nur den ersten oben genannten Takte betracht - was geht nicht?
    - Das erste Spielen des Taktes klappt fast immer (?!).
    - Ab dem zweiten mal kommen diverse Ausfallerscheinungen vor (im Wechsel mit wenigen "klappenden Takten"):
    -> Der erste Schlag ist zu hören, beim zweiten bewegt sich nur der Beater, trifft aber nicht das Fell (am häufigsten).
    -> Beide Schläge kommen, aber der Fuß ist bei beiden (!) viel zu früh dran - sozusagen ein "Angst-Double" nach dem Motto, Hauptsache zwei Töne raushauen (ebenfalls häufig).
    -> Beide Schläge kommen, aber der zweite ist viel zu schnell da (falsches Tempo also) (weniger häufig).
    -> Der Fuß will gar nicht und krampft nur auf dem Pedal herum (nur ab und zu).

    Was ich versucht habe:
    - Langsam anfangen und schneller werden (siehe oben). Endet derzeit bei 75 oder 80 Schlägen auf ein Viertel. Wird dann einfach nix mehr, nur noch die oben genannten Ausfälle.
    - Federspannung des Beaters ändern. Obere Grenze (starke Feder) ist, wenn´s "im Schienbein" nach einem halben Song weh tut (Feder also sicherlich zu straff gespannt - spielt sich auch doof). Untere Grenze (schwache Feder) ist, wenn das meiste über den Rebound des Meshheads kommen muß und die Feder kaum noch was macht (spielt sich auch doof, weil voll kompliziert). Irgendwas dazwischen geht relativ gesehen am besten, helfen tuts nicht.
    - Mit "halb getretener" Fußmaschine beginnen, so daß der Beater schon recht dicht vor dem Fell ruht und ihn hinterher auch nur wieder bis dorthin zurücklassen. Das führt dazu, daß der zweite Schlag sehr viel öfter zu schnell ist, meist aber auch der erste. Aber wirklich besser wird es nicht.
    - Pedal vor dem Schlag völlig entspannt lassen, Fuß trägt sich selbst, Beater in Ruheposition. Damit ist irgendwie häufig "der Weg zu weit" und schon der erste Schlag ist zu spät dran - und vereinzelt geht der Takt einfach super damit (?!).
    - Einfach mal gar nicht nachdenken und machen - ging früher, geht nun nicht mehr - bis auf einzelne "glückliche Ausnahmen".
    - Ohne Hihat spielen, nur Bass und Snare. Geht erst mal viel besser, dann sind auch mal 85 Schläge drin. Aber die Ausfälle bleiben, sind nur seltener. Und sie bleiben dauerhaft. Und wenn wieder die Hihat dazukommt, habe ich die gleiche Grütze wie vorher...
    - Den zweiten Schlag der Baßdrum (den vor dem Doppelschlag) "einen Strich früher" spielen (also auf dem "+" zwischen der 2 und der 3). Geht meist erst mal besser, dann aber nicht mehr.
    - Beide Schläge betont mit viel Kraft spielen oder mehr auf den Ton selbst als die Pedal-Bewegung konzentrieren. Bringt Veränderung in der Statistik der Ausfälle, aber nicht Verbesserung. Gleiches gilt für "ganz leise spielen".

    Sehr merkwürdig ist dabei: Dieser Takt (der in den Strophen des Liedes vorkommt) geht viel besser:

    Code
    C |----------------|
    H |x-x-x-x-x-x-x-x-|
    S |----o-------o---|
    B |oo-----oo--o----|

    Zumindest die ersten beiden Baßschläge kann ich nach wie vor mit 95 Schlägen gut spielen (?!). Die anderen beiden reduziere ich derzeit auf den ersten, weil sie nicht so gut gehen. Bei diesem Takt macht es keinen Unterschied, ob ich drüber nachdenke, wie ich spiele, oder nicht. Die ersten beiden Baßschläge gehen einfach (?!).

    Was evtl. noch einen Einfluss haben könnte: Ich habe diese roten Softball-Beater an der Fußmaschine (wie kleine Tennisbälle), die mir relativ schwer vorkommen. Kann es sein, daß ein "echter" Beater viel leichter ist und man deshalb nicht so sehr mit der Beater-Masse zu tun hat? Oder ist sowas generell nur eine Gewöhnungsfrage?

    Das ganze scheint nicht nur was mit einem "Eigenleben" des Fußes zu tun haben, sondern auch mit der Unabhängigkeit zwischen Hand und Fuß. Was kann ich tun? Einfach nur üben? Mal länger keine Doppelschläge spielen? Will ich vielleicht zu viel für ein Jahr "Selbststudium"? Das blöde ist, daß die Überei mit dem Fuß so viel Zeit frißt, die man so schön für Verbesserungen mit den Händen nutzen könnte...und sie scheint nichts zu bringen...

    Ich bin für jede Idee dankbar.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo !


    In der TD-9-Anleitung steht eigentlich alles drin:
    - Auf Seite 13 sind die Anschlüsse der Rückseite des TD-9 abgebildet. Die OUTPUT-Buchsen sind die, die Laut Punkt 2 an das "Verstärkersystem" angeschlossen werden sollen. Andere Ausgangs-Buchsen gibt es ja auch nicht. :)
    - Auf Seite 17 ist ein fettes Bild zu finden, wo dieses "Verstärkersystem" wieder auftaucht. Und nochmal die Rückseite des TD-9 - mit Kabeln. Auch hier Punkt 2 als Erläuterung "Verbinden Sie die OUTPUT-...".
    So machst Du es. Einziger Unterschied sind die Cinch-Stecker, die Du am "Verstärkersystem"-Ende brauchst - das wurde ja schon oben erläutert. Diese Cinch-Stecker kommen dann in den AUX-Eingang Deiner Stereoanlage (links auf Deinem Bild)


    Die Lautstärke kannst Du zum einen mit dem Volume-Regler des TD-9 regeln (Seite 12, ebenfalls mit Bild und Erläuterung in Punkt 3) und zum anderen mit dem Volume-Regler Deiner Stereoanlage.
    Ich würde vor dem Einschalten die Stereoanlage auf eine Lautstärke stellen, bei der auch eine CD oder Radio "normal zu hören sind" und den Volume-Regler des TD-9 auf Null drehen.


    Dann das TD-9 einschalten und die Stereoanlage. Im bunten Mix auf Pad und Cymbals hauen und dabei langsam mit dem Volume-Regler zu der Lautstärke hochregeln, die der vorigen CD-/Radio-Lautstärke entspricht. Wenn dabei einzelne Pads/Cambals zu laut sein sollten, müssen diese (mit dem Mixer gemäß Anleitung, Seite selbst raussuchen :) ) einzeln leiser eingestellt werden.


    Und wenn dann der Sound "komisch/dumpf/seltsam/ganz-anders" ist, tippe ich eher auf irgendwelche Defekte (Output des TD-9, das Kabel selbst, Klinkenstecker nicht richtig drin, Stereoanlagen-Eingang, Boxen, usw...).


    Was die Verwendbarkeit einer Stereoanlage angeht, sehe ich das ähnlich unkritisch m00hk00h. Es würde bestimmt einiges an "Sicherheitshinweisen" in der Anleitung stehen, wenn grundsätzliche Gefahren beim Anschluß an eine gewöhnliche Stereoanlage drohen würden. Man muß ja nicht gleich voll aufdrehen.


    Grüße,
    Andreas

    Ich würde mich fragen "Macht das denn was aus, wenn Abrieb aufgenommen wird?" und nur zu der Antwort "Nö" kommen und fette 10 Euronen gespart haben. So schnell reibt sich ein Cymbal Pad auch nicht ab. Zur Not kannste auch das Pad mit Tesa bekleben oder lackieren...das gibt dann sogar mehrfarbigen Abrieb! :D


    Gruß,
    Andreas

    Interessanterweise wird die Stelle auf der Live-CD ohne die schnelle Hihat gespielt, also so, wie ich es ganz oben im Post dargestellt habe. :)
    Ist wohl doch recht schwierig zu spielen (im Studio ja, live nein) (?). Für mich allemal. ;)

    In der Mitte des Songs kommen nochmal 8 Takte dieser Art - die gehen dann noch mit schnellen Baßschlägen einher:

    Code
    H |xxxxxXxXxxxxxxxx|
    S |----o-------o---|
    B |dodo-o-o---o----|
      |1 + 2 + 3 + 4 + |

    Da sich hier die Hihat geschlossen anhört, weiß ich auch nicht so recht, wie ich das spielen soll:
    - Entweder die Doppel-Baß-Schläge auf "1" und "+" mit dem zweiten Baßpedal spielen - dann würde die Hihat aber offen bleiben bzw. eine closed-Hihat notwendig sein.
    - Oder alle Baß-Schläge ebenfalls mit *einem* Fuß...? 8|

    Auf jeden Fall werde ich erst mal die Doppelschläge auf "1" und "+" als Einzelschläge spielen und die Hihat halb so schnell - und parallel die schnelle HiHat mit einer Hand üben. :)

    Alternativ zum Paradiddle (klasse Idee!) schien mir übrigens auch dies hier recht gut von der Hand zu gehen (2.Schlag nach der Snare mit rechts statt mit links):

    Code
    ...RLRRLRRLRLRRLRRL
    H |xxxx-xxxxxxx-xxx|
    S |----o-------o---|
    B |o-o--o-o--o-----|
    ..|1 + 2 + 3 + 4 + |

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo !

    Ich habe da nochmal eine dumme Frage...

    Es geht um die Takte 13-16 von Haunted / Evanescence (alle vier Takte sind gleich, also hier immer nur einen dargestellt). Baß und (Side-)Snare nachgespielt und mit standard-Hihat ergänzt würde ich so spielen:

    Code
       R R R R R R R R 
    H |x-x-x-x-x-x-x-x-| 
    S |----o-------o---|
    B |o-o--o-o--o-----|
      |1 + 2 + 3 + 4 + |

    Alles gut. Nun hört sich die Original-Hihat aber so an:

    Code
    H |xxxxxxxxxxxxxxxx|
    S |----o-------o---|
    B |o-o--o-o--o-----|
      |1 + 2 + 3 + 4 + |

    Die Snare ist elektronisch und die Hihat hört sich auch elektronisch an.
    Nun will ich das mit der normalen Hihat und einer Side-Snare (links von der HiHat) spielen.

    Was ich hinbekommen würde, wäre dieses:

    Code
       RLRLRLRLRLRLRLRL
    H |xxxx-xxxxxxx-xxx|
    S |----o-------o---|
    B |o-o--o-o--o-----|
      |1 + 2 + 3 + 4 + |

    Also die Hihat mit rechter und linker Hand im Wechsel und zwischendrin statt Hihat-Schlag die Side-Snare.

    Das ließe sich leicht erlernen, weil die Schläge 1, + , 2, +, 3 usw. wie gewohnt mit der linken Hand auf der Hihat gespielt werden:

    Problem: Die Side-Snare hängt links von der Snare vor/unterhalb der Hihat. Da stört der Stick der linken Hand. :S

    Lösung 1: Anders herum spielen (also mit links anfangen). Das geht aber gar nicht gut, weil ich ohne dann die Schläge 1, +, 2, +, 3 usw. nicht mit der gewohnten Hand spielen würde - und nichts geht mehr (zusammen mit Fuß usw.).
    Lösung 2: Side-Snare nach rechts von der Hihat hinter die Snare hängen. Dann würde es gehen.
    Lösung 3: Irgendwie den störenden rechten Stick schnell hochziehen, wenn der rechte Stick nach links unten auf die Side-Snare soll... 8|

    Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten oder muß ich schlicht mal lernen, auch (gemäß Lösung 1) mit der anderen Hand anfangen zu können (= üben, üben, üben)? :huh:

    Viele Grüße,
    Andreas

    Was das Triggerverhalten angeht: Da habe ich schon eine Menge versucht. Den X-Talk zwischen einem Becken und Tom kriege ich einfach nicht raus. Auch verschieben habe ich probiert, etc. pp. - bringt alles nix.

    Hier sollte man sich genau gefragt haben: Kennst Du den Parameter für Crosstalk bei Deinem Modul? Weißt Du, wie Du ihn verstellen mußt? Tut sich da überhaupt was (evtl. zumindest bei anderen Pads), oder stellt Du womöglich doch am falschen Parameter herum? Ich kenne die Einstellungen bei Yamaha leider nicht. Vielleicht kann Dir jemand mit Yamaha-Erfahrung helfen. So ein DTXpress IV ist kein schlechtes Billig-Modul! Ansonsten mal den Beckenarm leicht woanders ans Rack schrauben. Und plötzlich geht es...(?)


    Ein Tom schluckt neuerdings mal Anschläge oder gibt sie nur zu leise wieder, dann funktioniet es wieder normal. Erscheint mir irgendwie Random, ein System dahinter habe ich nicht erkannt. Da ist vielleicht der Trigger durch oder das Schaumstofftei leitet nicht mehr gut.

    Schaumstoff leitet nicht. :) Der drückt sich nur zusammen, und das immer gleich.
    Für mich hört sich "random" nach nem simplen Wackelkontakt an. Die sind ganz schön "random", und tückisch!
    Also: Mal das Kabel des Toms im ausgeschalteten Zustand an beiden Enden raus und wieder rein. Den Klinkenstecker mal etwas anders gedreht einstecken. Einschalten, testen, ggf. nochmal das ganze. Ist es weg, war es ein Wackelkontakt. Problem gelöst. :)
    Falls nicht:
    - Mal das Kabel des "defekten" Toms gegen das eines anderen Toms tauschen.
    - "Spinnt" dann dieses andere Tom? -> Kabel ersetzen (kostet wenig), Problem gelöst.
    - Immer noch das eine Tom? Dann ist das Kabel wohl OK. Nächster Schritt:
    - - Das "defekte" Tom an einen anderen Eingang hängen (also nun nicht die Kabel sondern die Toms vertauschen).
    - - Immer noch das gleiche Tom "defekt"? -> Tom checken (Trigger, Kabel, Stecker, Kegel, alles nicht teuer) oder halt ein neues Tom kaufen ("mittelteuer").
    - - Nun das andere Tom? -> Eingang verstellt oder defekt, also weiter suchen:
    - - - Kupplung für den Stecker im Modul überprüfen (mal dran wackeln, ist Dreck drin? Oder gar eine fette Fliege? ;) ).
    - - - Einstellungen dieses Toms mit den Einstellungen des "funktionierenden" Toms vergleichen, vielleicht ist was übel verstellt?
    ...und so weiter. Es sollte sich eine Ursache finden lassen! Falls nicht, kannst Du immer noch das Modul für defekt erklären...


    Was die Becken angeht: Ich glaube die sind einfach Schrott. Kosten neu 20€ und fühlen sich auch so an.

    Was genau gefällt Dir denn daran nicht? Mal genauer beschreiben...


    Bei der Bass/Fußmaschine habe ich noch ein ganz anderes Problem: Die Schraube, die die Maschine am Pad fixiert, steht zu weit raus (ist so ein Flügelding, ist komplett reingedreht). Wenn man dann die Maschine etwas fester betätigt, kommt man damit unten auf die Schraube.

    Dann ist der Schlegel zu weit weg und/ oder die Federspannung zu klein eingestellt. Fußmaschinen kann man immer passend einstellen, da geht so einiges. Stell mal ein Bild davon ein! Ansonsten: Flügelschraube (ist wohl eher eine Flügelmutter) rausdrehen, zum Baumarkt fahren, eine mit gleichem Gewinde (M6, M8, sagt Dir der nette Verkäufer dann schon) ohne Flügel kaufen, draufschrauben (dazu brauchst Du dann einen passenden Schraubenschlüssel). Kostet wenig. Und Problem gelöst.


    Im Moment überlege ich, ob ich nicht einfach mein Snare-pad in kleinerer Variante für die Toms kaufe, mein Ride-Becken durch das Yamaha-Pad ersetze und eine neue Fußmaschine + Hihat kaufe. Dann hätte ich so 500 bis 600€ ausgegeben.

    Viel zu viel Kohle für viel zu wenig Besserungsaussicht - für mein Empfinden.


    Gruß,
    Andreas

    was is den bei dem td 6 besser, als bei dem td 4 ? in der musikschule spielen wir an einem td 4

    Man findet es nicht leicht, deshalb hier mal der direkte Link zu den Produkspezifischen F.A.Q. von rolandmusik.de: F.A.Q.. Klickst Du auf den Buchstaben "T" findest Du dort so einiges über die Eigenschaften der diversen TD-Module (also auch TD6 und TD4). Den Coach hat nur das TD-4, aber auch die Kabelpeitsche und weniger Eingänge. Quick-Rec, Metronom und Mix-In hat das TD-6 natürlich auch, sowie mehr sounds und mehr Drumkits... Einfach mal durchklicken (unter "P" finden sich Infos zu den Pads). Und unter der Rubrik "Produkte" finden sich ebenfalls technische Daten der Module.


    Gruß,
    Andreas

    Hab ich doch geschrieben - Stichwort "Vernünftige Leute". Ich bin nur etwas ausführlicher auf die "unvernünftigen Leute" eingegangen. :)
    Also: Erst mal reden, klären *was* genau stört und *wann*, vielleicht gute Zeiten zum Üben finden und alles ist gut.


    Gruß,
    Andreas

    Es gibt in Deinem Haus eine Hausordnung. Dort stehen die "Ruhezeiten" drin (sowas wie z.B. 13:00-15:00 Uhr und 22:00-7:00 Uhr). Außerhalb dieser Zeiten darfst Du jederzeit E-Drum spielen - genauso, wie Deine Nachbarn (oder auch Du selbst) in diesen Zeiten mit der Bohrmaschine Löcher in die Wand bohren dürfen. Wenn Du Dich an diese Zeiten hältst, sprich nicht abends oder mittags üben willst/mußt, brauchst Du auch kein Trittschallpodest. Wie der Link etwas weiter oben offenbart, ist ein E-Drum kein Musikinstrument, das besonders laut wäre - auch mit Kickpad auf dem Fußboden und billigen Pads, die halt schon relativ hörbar "klock" machen, wenn man draufschlägt. Wenn die Nachbarn sich dennoch Schallverminderung außerhalb der Ruhezeiten wünschen, können sie Dir ja gern ein Trittschallpodest bezahlen. Oder es wird in der Eigentümergemeinschaft angeregt, daß mal grundsätzlich die Fußböden vernünftig schallisoliert werden. Das können diese Nachbarn dann ebenfalls (finanziell) mittragen. Es gibt Leute, die glauben, sie haben in ihrer (eigenen?) Wohnung den ganzen Tag die Ruhe gepachtet - dem ist nicht so! Wenn sie das brauchen, sollen sie sich im Wald in der Pampa für kleines Geld eine Hütte kaufen, dort ist es rund um die Uhr ruhig. Falls Du zur Miete wohnst, kannst Du auch zum Mieterverein gehen und dich genauer darüber informieren, was in Deinem Bundesland noch an Randbedingungen herrscht (z.B. wenn in der Hausordnung abstruse Ruhezeiten drinstehen, da ist nicht alles zulässig). Ich hoffe, das hilft weiter. Mit vernünftigen Leuten kann man das alles besprechen und eine Lösung finden, mit unvernünftigen Leuten wirst Du Dich auch mit Trittschallpodest und Meshheads immer noch herumärgern...
    Das mit dem Kellerraum und dem Schlafzimmer oben drüber würde ich gar nicht erst versuchen, das klappt doch nicht - still im Bett liegend hört man halt *alles*. Abgesehen davon ist ein feuchter Keller Mist für die Elektronik deines Moduls.


    Gruß,
    Andreas


    PS: Die Beiträge in einem Forum heißen nicht Blog, sondern Thread. :)

    Das einzige, was dann vielleicht ein wenig stören könnte, ist die Werksbelegung der verschiedenen Drumkits: Dort sind natürlich in jedem Kit z.B. die Tom-Ausgänge auch mit Toms belegt. Da mußt Du dann bei jedem Kit, das Du mit Deinen Belegungen nutzen willst, die Instrumente tauschen / umstellen.


    Gruß,
    Andreas

    Hi !


    Ich beobachte einen seltsamen Effekt mit meinem TD-8 und einem am Snare-Eingang angeschlossenen RT-10S auf 14"-Meshhead: Man tommelt so vor sich hin. Es kommt vor, daß ein Snare-Schlag lauter rüberkommt, als vorherige und anschließend alle weiteren (gleich geschlagenen) Schläge genauso laut sind, obwohl die davor leiser waren. Schlägt man dann bewußt "ganz anders" (z.B. wesentlich schwächer oder an einer anderen Stelle des Meshheads) drauf, ist der schlag wieder leiser (also "ganz anders"), und anschließende Schläge (genauso angeschlagen wie die Schläge vorher), ergeben wieder die eigentlich gewohnte Lautstärke. Ich konnte noch nicht feststellen, ob das "von allein" zustandekommt oder nur durch Änderung der Anschlagstärke. Das Modul scheint sich bei diesem Effekt die Anschlagstärke zu "merken". Ist jemandem dieses Phänomen bekannt?
    Selten kommt es auch vor, daß er gar auf RIM unschaltet und sich dieses "merkt", obwohl man nur aufs Fell schlägt...


    Liegts vielleicht am Trigger oder dem Modul? Ist was defekt oder kennt man dieses schon?


    Grüße,
    Andreas

    [...]mit Rechts aufs erste tom mit links aufs zweite, gehst währenddessen mit rechts über die linke Hand aufs Ft und schlägst dann wieder mit links aufs 2. Tom. Dann musst du die linke Hand gar nicht bewegen.

    Da ist er schon, mein Denkfehler: mit rechts *über* die linke Hand aufs Ft... Wollte ich andersherum - gibt Sticksalat. :)


    Danke!!


    Viele Grüße,
    Andreas

    ...eigentlich dies hier:

    Wenn Du den durchgehenden Teil des T-Stückes an die senkrechte Stange schraubst, ist die Querstange in der Höhe beliebig verstellbar. Die Millenium Racks haben da keine Löcher oder Rasten oder sowas, es wird einfach festgeklemmt mit der Schraube und gut is. Auch "große" Drummer wollen ja stufenlose Anpassungen vornehmen können. Sollte bei Roland nicht anders sein.


    Mein Tipp wäre ansonsten ein TD3- oder TD6-Set aus der Bucht zu holen. Die sind qualitativ einfach besser als die Billiganbieter (siehe andere Threads dazu). Ich persönlich kann sagen, daß bereits eine Snare mit Meshhead und Roland RT-Trigger ein stabileres (=gleichmäßigeres) Soundverhalten zeigte als eine Millenium-Snare PD-1012 (die hatte immer mal einfach so "zu laute" Töne bei gleichstarken Schlägen dabei). Mit einem Roland-Pad PD-80R sah es genauso aus. Bezüglich Krach im Haus vielleicht zumindest für die Snare ein Meshhead-Pad verwenden. Die sind zum einen viel leiser (Gummi-Pads sind lauter als Meshheads, da gibt es einige Threads zu) und zum anderen ist das Spielgefühl einem echten Schlagzeug viel ähnlicher. Könnte ja sein, daß der Junior mal irgendwann umsteigt auf ein akustisches Set und dann hat er schon ein wenig Gefühl dafür.


    Im Prinzip ist ein E-Drum von der Größe her ohnehin ganz passend für Kinder, weil die Pads viel kleiner sind als echte Toms oder Snares und somit das Größenverhältnis besser zusammenpaßt (z.B. wegen Armlänge und Entfernung zu den Toms / Becken über die Snare hinweg).


    Und es macht Kindern ja außerdem besonders Spaß die vielen verschiedenen Sounds auszuprobieren....! :D


    Gruß,
    Andreas