Bands : Dropkick Murphys , The Bouncing Souls
Datum : Montag 06.02.2012
Location : Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf ( ehemals Phillipshalle )
Eintrittspreis : 32 €uronen
Für die von euch die mit dem Namen Dropkick Murphys nichts anfangen können hier der obligatorische Link um einen schnellen Eindruck zu vermitteln :
http://www.youtube.com/watch?v=29ObSz2NB0M
Location :
Wie bereits oben erwähnt handelt es sich bei der Mitsubishi Electric Halle um die ehemalige Phillipshalle in Düsseldorf. Aufgrund der oft sehr bescheidenen Abreise vom Parkplatz der Halle haben wir ( wie immer ) an der Kaiserslauterner Straße geparkt.
Die Halle selber hat über den Winter eine leichte Renovierung im Eingangsbereich erfahren. Getränke- , Essensstände und Garderobe wurden neu organisiert und insgesamt war der Ablauf an den Ständen deutlich besser als in der Vergangenheit. Klare Verbesserung !
Ich bin mir nicht sicher ob die Halle ausverkauft war, aber irgendwo Stand was von ca. 5500 Besuchern.
Speisen und Getränke :
Gefuttert hab ich nix, hier also keine Bewertung. Pils ( Jever ) , Cola, Fanta etc. 3 €uronen für 0,33, ganz klar zu teuer. Etwas günstiger war Wasser mit 2 €uronen für 0,33…mindestens genau so unverschämt.
Vorband : Bouncing Souls
Die Kapelle sagte mir vorher nichts, und da ich mich auch mal gerne überraschen lasse habe ich darauf verzichtet die Band im Vorfeld zu googlen oder zu youtuben.
Anfangs haben die Jungs mit einer Reihe punkiger Stücke ordentlich losgelegt. Mir kam irgendwie sofort der Vergleich mit Bands wie Pennywise oder Bad Religion in den Sinn. Ab und an auch mal ein Schüppchen Street Punk. Das Publikum hat die Band nett aufgenommen und hatte halbwegs Spaß.
Eine kurze Ansage später folgten einige Songs vom „kommenden“ Album, was leider Gottes deutlich mehr Chartpotential hat. Eher Pop Rock Stücke mit Titeln wie „We love Fun“…..war auf jeden Fall nicht so mein Ding.
Hauptact : Dropkick Murphys
Ich hab schon einige Murphys Auftritte erlebt, und auch dieser hat mich wieder durch absolute Spielfreude und einen recht guten Sound in der Halle begeistert. Eine gute Songauswahl und natürlich eine ganze Reihe von Instrumenten die man sonst nicht auf Punkkonzerten erwartet ( Banjo, Mandoline, Akkordeon, diverse Flöten…..aso ).
Neu, aber meiner Meinung nach wirklich gelungen, war die Einlage von 4 Songs als Akkustik Version zur Mitte des Konzerts. Ansonsten war so ziemlich alles dabei was man sich als DM Fan wünschen kann…Boys from the Docks, Time to Go, Broken Hyms, Heroes from our Past, Going out with Style…..
Angenehm aufgefallen ist mir übrigens die recht geringe Anzahl an Crowdsurfern.
Fazit :
( 7,5 von 10 Punkten )
Hätte das ganze Drumherum gepasst, wäre das eines der Konzerte wo ich versucht seien könnte eine 10 zu vergeben. Ich muss aber folgendes abziehen : Vorband -1 Punkt , Getränkepreise – 1 Punkt, Kurze Zugabe – 1 Punkt. Dafür aber + 0,5 Punkte für „Dirty Deeds done Dirt cheap“ als Zugabe.
Gruß
Andreas