Beiträge von Bounce


    Ich gratuliere und meine das Ernst. Solche Bassisten sind eher die Ausnahme. Ich habe jetzt über ein Jahr lang fast ausschliesslich nur mit einem Bassisten Musik gemacht. Wenn wir jetzt Gitarristen zu Sessions einladen, merke ich erst, wie gut wir aufeinander hören.

    Jap ich weis selbst nur zu gut wie es ist einen Bassisten zu haben bei dem du denkst, er hätte gerade einen Anfall unkontrollierter Fingerarbeit. Was er konnte war schon ok, sicherlich auch gut. Nur habe ich immer die Vermutung gehabt er ist Gitarrist und hat nur das Instrument verwechselt.. :wacko: aber das ist jetzt hier eher O.T.

    Hallöchen,
    wow danke für die Resonanz.


    In den Proben generell und in Teilen auch bei Gigs spiele ich seit Jahren zum Klick. Hauptsächlich zu unseren langsamen Songs sowie den Fast-Tracks.
    Bei den Bandproben versuche ich, so gut es geht, auf den Basser zu achten und er auf mich.
    Dafür haben wir die Positionen auch letztens so geändert, dass er seitlich zu mir steht. Somit mir auf die Füße und Hände schauen kann.
    Hat schon mal, besonders für ihn, einen großen Sprung ausgemacht um zu verstehen was ich spiele.


    Generell bin ich kein großer Fuddler, mag das nicht und will es nicht. Hier und da ein kleiner Break, ein kleines Fill wo es passt und gut ist.
    Das passt auch beim Basser, er ist kein großer Slapper und spielt eher weniger als mehr. Nur hab ich manchmal das Gefühl er traut sich nicht so recht.
    Womit ich meine das er sich, bzw. sein Volumen gerne mal runter schraubt. Wobei ich dann wieder das Problem habe ihn nicht zu hören oder seinen Druck zu spüren.


    Da fällt mir ein, ich könnte Ihn auf meine InEars legen, aber nur den Basser? Werde es mal testen. Aber ich befürchte dann bekomme ich von den anderen weniger mit.


    Ich seh schon.. das werden spannende Proben 8)

    Oh, der Joke ist nicht bekannt? Ja dann...


    Drummer und Basser spielen schon seit Jahren zusammen und sind nach ewigem zusammenspielen verzweifelt. Immer wenns drauf ankommt machts "Ba-Dam", kein Bassdrumschlag ist auf dem Zupfer des Bassers, immer machts nur "Ba-Dam".. "Ba-Dam"..
    Im Frust sagt der Basser zum Drummer.. "Du Drummer, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. Unser halbes leben spielen wir schon zusammen und nie machts bei uns "BAM", lass uns der Sache ein Ende bereiten und zum Abschluss unseres Erdenlebens EINMAL "BAM" machen.
    Gesagt getan, beide gehn zum nächsten Hochhaus rauf, stehen an der Kante, fassen sich an den Händen und springen. Sie fliegen und fliegen... kurz vor dem Aufprall schreit der Basser ... SSSCHHHEEIIISSSEEEE .. "BA-DAM".. ;(

    Hi Jens,


    wow, das wäre schon mal ein Ansatz. Danke.
    Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah.
    Einfache Bum-Tschaks zum Metronom und auch das mit dem Tempo ist denke ich ein guter Anfang.
    Gerade beim langsameren Tempo könnten schon die ersten Schwächen offenbart werden.


    Ich werde auf jedenfall die Tips sammeln, verwertbares in die Tat umzusetzen und meine Erfahrungen zu posten. Bis wir einen Termin außerhalb den normalen Proben finden könnte es allerdings 2-3 Wochen dauern.
    Aber ich verspreche meine Erfahrungsberichte euch mitzuteilen *fingerheb*


    Allein schon die eine Einheit mit dem Gitarristen zusammen hatte schon den ein und anderen Aha-Effekt gebracht.

    Tag zusammen,
    nach laaaaaaaanger abstinez vom Forum bin ich auch wieder am Start.


    Ich habe gesucht, jedoch leider nichts zu diesem Thema gefunden.
    Wer von euch hat denn schon mal die Erfahrung einer Probeeinheit mit dem Basser gemacht? Wie habt ihr das aufgezogen?


    Viele kennen ja den Witz mit dem Basser und dem Schlagzeuger die aufm Hochhaus stehen, gemeinsam in die ewigen Jagdgründe springen wollen um zum großen Finale endlich mal gemeinsam "BAM" zu machen..


    Das wollen unser Basser und ich nun auch, jedoch nicht springen, sondern aufm Punkt zu sein .. Bevor wir dann doch springen??.. 8o Zu schauen wo es hängt, eine Einheit zu werden.
    Jetzt haben wir schon mal einen Versuch gestartet mit unseren (Cover-) Songs. Was sich als schwierig gestalltete, da wir uns in verschiedenen Stellen am Song (Gesang, Gitarre) orientieren und irgendwann nicht mehr wussten wo wir im Song eigentlich nun sind. Auch war dann einer unserer Gitarristen dabei, was dann besser ging, aber nicht unser Ziel sein sollte.


    Wie macht ihr es wenn ihr mal so eine Bass and Drum Probe aufgezogen habt? Jammen..? Was hilft..? Wo fängt man an wo hört man auf..?


    Merci
    Patrick

    Tach auch. Also ich hatte das Problem auch erst wieder vor kurzem. Habe mir der Stimmigkeithalber auch ein neues 10er BRX Tom zugelegt weil am Set gar nix passte. Aber das ist ein anderes Thema.


    Ich versuche mal meine Erfahrungen aufzugliedern.
    Ich habe, das weis ich jetzt 3 grobe Fehler gemacht:


    1. Meine Einstellung zum "Rocksound". - Dachte ein Tom müsse Fett klingen und riesig volumig sein. Im nachhinein blödsin. Die Spannung der Felle muss zum Tom passen. Hatte es für den "fetten" Klang eher tiefer vom Sound gestimmt und das Reso-Fell tiefer als das Schlagfell.


    2. Unterschiedliche Felle - Ich hatte als Schlagfell ein Remo Ambassador Coated und als Reso ein Remo Diplomat. Hatte mal gelesen das das Reso schön schwingen muss um den "fetten" Ton zu transportieren.


    Meine Lösung zu 1 und 2: Habe "gleiche" Felle als Schlag und Reso genommen. In meinem Fall oben das Ambassador Coated und unten ein Ambassador Clear. Da ging schon mal einiges voran. Zudem habe ich beide Felle auf die gleiche Stimmung am Ende gebracht, bzw. auch das Reso-Fell leicht in der Stimmung fester / höher was das Nachschwingen verringerte.


    3. Das stimmen an sich - Habe auch die Methode mit dem Stock gemacht. War ich der Meinung an der Stimmschraube einen tieferen Ton zu hören hab ich logischer weise daran gedreht um ihn höher zu bekommen.


    Meine Lösung: Ich habe mir doch das Drumdial zugelegt. Ich muss sagen es hat mich um zwei Dimensionen im Stimmen vorangebracht und das Stimmen um einiges schneller gebracht.
    Grundsätzlich habe ich es angefangen wie die Kollegen vorher beschrieben. Felle runter, Tom sowie Spannreifen sauber gemacht. Fell drauf, mit den Fingern die Schrauben angedreht bis alle "gerademal" Kontakt zum Spannreifen hatten. Mit dem Stimmschlüssel jede Schraube (über Kreuz) 2 x eine halbe Umdrehung fest gezogen. ALLERDINGS hatte ich hier schon das Drumdial mittig auf dem Fell plaziert um die allgemeine Spannung im Auge zu haben.
    Zum Feintuning habe ich dann das Drumdial zu jedem drehen an den Stimmschrauben mit ein wenig Abstand zu selbiger plaziert. Am Ende hatte ich an jeder Schraube die gleiche Fellspannung. Zu guter letzt Feintuning mit dem Abklopfen durch den Stock gemacht. Fertig.


    Was auch nützlich sein kann und mir auch persönlich gefällt sind Evans Min-Emad. Finde ich zum Reduzieren von Obertönen besser als hässliches Gaffa auf die Toms bzw. Felle zu kleben.


    Und noch was.. wenn du gestimmt hast, vorausgesetzt du hast die Möglichkeit, lasse jemanden dein Drum spielen und stelle dich davor. Ich habe festgestellt, dass sich das Set fast immer "irgendwie" bescheiden anhört wenn man selbst spielt und hören will wie es gestimmt ist. Schnapp dir den Basser, Gitarrist oder wen auch immer und stelle dich vors Set. Hört sich meist komplett anders an als wie wenn du aufm Stuhl dahinter spielst.


    Grüsse..

    Mosche zusammen... sooollllte wer von euch ahnung von cubase haben könnte mir vielleicht helfen.


    Bei uns gehts ans nächste DEMO ran.. bisher haben sich die Aufnahmen des Drums nicht so berauschend angehört, trotz top Mikrofonierung sowie einem gescheiten digitalem Yamaha Mischer. Das Finishing über Cubase war jedoch mehr eine Bastelei die nicht das gebracht hat was ich mir vom Sound her wünsche.


    Kennt Ihr Tips für.. äh.. "Grundeinstellungen" die man am Cubase wählen sollte?


    Danke und Tschö mit Ö...
    Patrick

    hab auch das prob gehabt.. aber kleiner tip.. wenn du nen phone ausgang am monitor hast versuch doch mal wie dein monitor in-ear klingt....


    ich spiele auch die alpine gehörschutzdinger, aber anstatt den frequenzeinsätzen ist bei mir ein Sennheiser IE-3 In-Ear hörer drinnen... ein geiles teil, vor allem vom tieftonbereich... versuchs mal.


    natürlich musst du dir vom mischer dementsprechend den sound der kollegen auf den monitor legen lassen und checken...