Beiträge von gube

    Tach zusammen,


    Ich überlege, mein Yamaha Tour Custom in der "Moto X"-Edition zu verkaufen. Da das Set aber so selten ist, habe ich keinen Plan, wo ich denn da ansetzen soll. Von den Teilen sind gerade 2 bei eBay, aber das hilft mir nicht weiter, weil das eine vollständig mit Becken (keine weiteren Angaben zu den Becken) für 1000€ drinsteht und das andere für 580€ ohne Snare und in gerocktem Zustand.
    Meins jedenfalls ist in sehr gutem Zustand, 2. Hand, Raucherproberaum, mit mir keine Bühne gesehen.


    Habe damals irgendwas zwischen 600€ und 700€ bezahlt ... ist da durch die Limited Edition vielleicht irgendein Wertzuwachs entstanden?

    Ich spiele Sticks immer, bis sie durchbrechen. Das ist meistens so 4-7 Monate. Weil ich auf der Snare nur Rimshots spiele, nutzen sich die Sticks eigentlich nur in der Mitte und am Ende (wegen den Becken) ab. Spiele 5A Maple und Punkrock.

    meine sticks sind auch ständig weggeflogen, bis ich das ahed sexwax genutzt habe: Klick
    ich hab das an allen sticks dran und damit haften die viel besser an der hand.


    wenn du wirklich jeden tag eine stunde üben kannst, wird sich die lockerheit in den handgelenken auch irgendwann einstellen - generell sind das sehr gute bedingungen, ich hatte damals kein schlagzeug zuhause und hatte 1x45 min. unterricht in der woche :wacko:

    Moin,


    Ich habe zurzeit die Kombi Pinstripe Clear/Ambassador Ebony auf den Toms (12" & 16") - also die schwarzen Felle als Resonanzfell.
    Das hat optische Gründe, habe ich vom Vorbesitzer übernommen. Die Toms klingen mir aber insgesamt zu lasch, dumpf, teils matschig, daher möchte ich gerne die Felle wechseln. Als Schlagfell werde ich wahrscheinlich ein normales zweilagiges klares Fell ohne weitere Dämpfung nehmen - z.B. das Super 2 von Aquarian.


    Nun meine Fragen:
    1. Ist das Schwingverhalten der Ambassadors Ebony anders (schlechter) als von den normalen Ambas? An sich spricht ja nichts gegen Ambas als Reso - die würde ich nämlich sonst als Resos behalten.
    2. Kann mir jemand sagen, wie die Felle eingefärbt werden? D.h. handelt es sich um ein Coating ähnlich wie beim Coated Amba? Die Oberfläche ist nämlich glatt und nicht rau. Das interessiert mich einfach als technischer Sicht und ergibt sich ja aus Frage 1, da Felle mit rauem Coating ja anders schwingen.


    Schönen Abend noch,
    Andi

    Was rechtfertigt den Unterschied? Ist es der Markt mit Angebot und Nachfrage?
    Wieviel Anteil hat eine gute aufwändige Show am Preis? Was sind wichtige Einflußfaktoren, der Unterhaltungswert, die Qualität der Musik, der betriebene Aufwand, ...?


    Dadurch dass höhere Preise für Konzerte aufgerufen werden müssen, braucht es für die Kunden einen Grund, soviel Geld auszugeben. Daher erscheint es für mich logisch, Zeit und Geld in eine Bühnenshow zu investieren, die optimalerweise zur Verbesserung des Konzerts beiträgt.
    Wenn ich vom Mainstream ausgehe (nicht negativ behaftet, sondern schlichtweg das, was die "Mitte der Gesellschaft" hört), machen Musiker einen kleinen Teil des Publikums aus. Beispiel: Meine Freundin hat mal 130€ für irgendeinen Ami-Rapper ausgegeben, der 3 Stunden zu spät kam, 45 min. seine Songs gespielt hat und ohne Zugabe wieder abgehauen ist. Sie schwärmt bis heute davon - ich rege mich darüber auf. Um zu verstehen, warum Leute so viel Geld ausgeben (die Nachfrage besteht auf jeden Fall), müssen wir vielleicht nicht auf uns selbst schauen, weil wir wahrscheinlich zu gut hinter die Leistungen bzw. Kulissen schauen.

    Man muss dazu ja bedenken, dass die Tonträgerverkäufe stark gesunken sind - nicht zuletzt wegen Spotify & Co.
    Daher muss das Geld durch steigende Ticketkosten generiert werden. Früher hat man für ein Album viel mehr Geld bezahlt, dafür für ein Konzertticket viel weniger. Wer gibt denn heute noch 20€ für ein Album aus, wenn ich für Spotify 10€ pro Monat bezahle?


    Trotzdem gebe ich für ein Konzert meistens nicht mehr als 50€ aus (dazu fehlt mir als Student einfach das Geld - das stecke ich dann lieber ins Schlagzeug). Zum Thema Location: Ich finde große Hallen immer unsymphatisch. Bei einem kleinen Club- oder sogar Proberaumkonzert ist man der Band viel näher bzw. die Stimmung ist viel intensiver und vertrauter. Dieses lange Anstehen vor einer Halle ist auch nichts für mich.


    Edit: Dass bei den Shows die Musik in den Hintergrund gerät stimmt schon - aber warum ist sowas schlimm? Wenn schon ein höherer Preis aufgerufen wird, bekommt man wenigstens auch mehr geboten. Wenn ich nur Musik hören will, kann ich mir ja auch das Lied zuhause abhören.

    Habe dasselbe Problem, auch bei Proben. Wobei es nicht wirklich ein Problem ist, nur eine dumme Angewohnheit. Das legt sich auch nach 5 Minuten wieder. Live brauche ich dann schon 1-2 Songs, bis ich mit dem Publikum warm geworden bin und mir selbst mehr zutraue. Bier hilft auch ;)

    Falls die Felle auf Snare und Toms von schlechter Qualität sind, würde ich zuerst das Snarefell austauschen - schließlich spielst du diese Trommel ja am meisten und das stört/frustriert mich eher, als wenn die Toms schlecht klingen.

    Interessante "Bibliothek". Daumen hoch.
    Auch wenn ich nicht konkretes beisteuern kann, möchte ich erwähnen, dass ich den Drumsound von Kings of Leon oft sehr geil und authentisch finde. Beispiel: "The End" oder "Closer".
    VG redsnare


    +1
    Auch bei "Use Somebody" finde den Sound klasse, das wirkt richtig atmosphärisch.


    Kein "guter" Sound, aber passend zur Musik finde ich den Sound von Social Distortion (vor allem die alten Alben, wie "White Trash"). Zu rotzigem Punk gehört auch ein dreckiger Schlagzeugsound :)

    Das gleiche Problem hatte ich früher auch auf einem Proberaumset im Juz. Diese "Befestigungen" waren offensichtlich auch billig produziert und begannen schon beim kleinsten Schaukeln, sich zu lösen.


    Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, mir davon die etwas teureren zu holen. Klick. Hat jemand Erfahrungen damit?

    Ob das ganze nur Marketing ist, oder nicht, lässt sich sicher an anderer Stelle noch diskutieren. Das würde jetzt den Thread sprengen, denke ich.



    Ein Tom auf ein Snareständer ist für mich ein Nogo! Viel zu breiter Aufbau.
    Hänge und Standtom sind da ja meilenweit auseinander!
    außerdem kann das wirklich den Tomsound massiv beeinträchtigen!
    macht nur Sinn wenn man ein sehr tiefes Tom hat!


    Ich habe (vor allem live, wenns schnell gehen muss) schon sehr oft mit Tom auf nem Snareständer gespielt. Das ist vor allem eins, nämlich praktisch, weil man nicht den ganzen Beckenständer umräumen muss.
    Edit: Wenn das Tom zu tief ist, finde ich auch, dass es keinen Sinn mehr macht, weil dann keine flachen Aufbauten mehr funktionieren.. aber ich baue sowieso viel tiefer auf als normal ;)

    trommla,


    Genau denke ich auch. Ich finde das für mich persönlich einfach schöner, sehe aber auch ein, dass mich das aufbautechnisch einschränkt (was mich wiederum nicht stört). Vielleicht bin ich da ein Opfer des Marketings, aber das finde ich in diesem Fall mal gut :)

    Simon Phillips befestigt seine Toms ja extra auf der BD, weil sie in seinen Ohren besser klingt. (korrigieren, wenn ich falsch liege)
    Theoretisch dämpfen sie die BD, weil die weniger schwingen kann. Inwieweit man das bemerkt, ist jedem selber überlassen.