Beiträge von dealdou

    ..aber selbst, wenn Roland nach und nach alles auf digital umstellt, bräuchten sie wieder ein neues Modul mit mehr digitalen Eingängen...

    Meine Vermutung ist ja die, dass Roland das auf absehbare Zeit komplett auf digital umstellt.
    Der Grund, wenn man's aufs wesentliche zurückführt: Um den Zubehörmarkt á la Drumtec, Jobeky usw. auszuhebeln und damit die eigenen Produkte noch überteuerter verkaufen zu können.


    Technisch bahnbrechende Weiterentwicklungen sind da vermutlich eher Nebensache

    Hey Chris, auch dir danke für die Antwort!
    Nur das funktioniert nicht :D .

    Hmmm Sorry, dann ist entweder deine Herangehensweise falsch oder das Problem liegt ganz wo anders


    Lösche als erstes deine aktuellen Midi Zuweisungen mit "Default-Clear" oder so was in der Richtung.
    Dann Wähle als erstes das "Edrum-Roland" Grundsetup aus und lösche mit meiner beschriebenen Methode ALLE falschen MIDI- Zuordnungen - Also die Zuweisungen der Instumente, die falsch angetriggert werden.
    Danach darfst du auf keinen Fall eine neues MIDI Preset mehr laden!
    Dann erst macht es Sinn die Midi Noten neu anzulernen.


    Kann es sein, dass du zwei verschiedene Mono Pads an einem Eingang hast?
    Das funktioniert nicht, da benötigst du einen "spezial-Splitter" der das notwendige ÜBersprechen dem Modul vorgaukelt



    Chris

    Insofern denke ich, es liegt am SD2?!

    Von dem gehe ich auch erst einmal aus ;)


    Im Prinzip habe ich ein ähnliches "Problem" wie du, da ich bei weitem nicht die "Standard Belegung" des Moduls verkabelt habe, muss ich die richtige Zuweisung in SD2 machen


    Wenn dein Modul die verschiedenen Midi Noten sendet, ist das kein grosses Problem SD2 Richtig einzustellen.


    Meine Vorgangsweise dazu:
    1. oben das "Mapping" auswählen
    2. mit der rechten Maustaste die zu konfigurierende Snare auswählen (so kann die editiert werden)
    3. ALLE Midi Zuweisungen der Snare mit "Delete" löschen
    Anmerkung: wenn du das gemacht hast, dürfte sich beim Anspielen des Pads nix mehr tun
    4. Prüfen, ob der Richtige Sound angewählt ist
    5. mit LEARN die "Richtige" Midi Zuweisung lernen: Learn drücken, Pad anschlagen
    6. Bier aufmachen ;)


    so kannst du auch den Rim anlernen, dann musst du allerdings in der Liste mit den Sounds den "Rim" auswählen
    P.S.: unten halb rechts bei "Midi Notes" kann man sich seine Standard-Zuweisung auch abspeichern, das hilft beim Wiederherstellen.


    Chris


    nach email kontaktaufnahme wurde mir versichert, dass diese ohne einschränkungen nutzbar sind an meinem modul.

    Ich hab das so verstanden, dass er an seinem Set die HiHat mit den Field HH-Becken und dem Hart Dynamics Controller spielt.


    Kann mir schon vorstellen, dass die Trigger der Becken kompatibel zu den Roland Modulen ist, schließlich sind das im Endeffekt ja nur 2 Piezo's.
    Schwieriger wirds da mit dem Open/Closed Controller werden, weil da fällt mir aausser dem Hart Controller, einen Roland Controller zu modifizieren und Selbstbau derzeit keine Lösung ein, die Funktionieren könnte.

    Ich habe mich ein bisschen in die Gretsch Catalina Club Sets verliebt. Die sind noch bezahlbar, sehen teilweise rasend gut aus und haben - gemessen am Preis - Qualität (Mahagoni, freischwingende Toms etc.). Und vor allem: Sie haben die "richtigen" Größen zum Triggern. Wenn ich mir z.B. das verlinkte Set getriggert vorstelle, dazu die drum-tec Design Meshheads - dann bin ich, so hoffe ich, von der Optik und Spielgefühl nicht weit hinter einem drum-tec Sapeli Set. Vom Preis allerdings schon, selbst mit einem zusätzlich gekauften 10"-Tom. Und ich kann später Meshheads und Trigger unkompliziert ausbauen und habe ein ordentliches (Einsteiger)-Akustikset.

    In etwa diese Kombi (Catalina + DrumTec Design Meshheads + R-Drums-Trigger) habe ich bei mir im Studio stehen, getriggert wird Superior Drummer 2.0 über ein TD-10
    Für mich mit Abstand die beste Preis/Leistungs-Kombi, wenn auch mit eigener Arbeit verbunden.


    Wer vor ein bischen DIY und eigener Sound- Frickelei nicht zurückschreckt, dem kann ich diese Kombi uneingeschränkt empfehlen.
    Sieht gut aus, Spielt sich hervorragend und klingt auch noch gut.

    Ich habe eine Selbstbau- Prozedur für meine Toms gerade hinter mir.


    Hatte erst Randtrigger montiert, die ich aber nicht ordentlich zum laufen gebracht hatte.
    Je größer das Tom (speziell beim 16" FT), umso weniger zufriedenstellend funktionierte es. Schläge die weiter weg vom Trigger waren, wurden nicht mehr sauber aufgelöst.


    Die Randtrigger habe ich dann gegen Mittentrigger von recycle-drums.de getauscht.
    Wenn man keine 2 linken Hände hat, haben diese Trigger das beste Preis- Leistungs- Verhältnis. (Achtung: Subjektive Meinung ;) )


    Fazit: Randtrigger zurück, in Zukunft nur noch Mittentrigger, da diese nur minimal teurer und defintiv das Geld wert sind

    dann bin ich aber schon mind. mit 1 gerät in der A/D D/A wandlung gewesen und das birgt latenzen mit sich.
    daran hatte ich auch schon gedacht...

    Stimmt nicht ganz, der Mix-IN der Roland Module funktioniert laut Blockschaltbild vom TD-12 und TD-30 ganz auf analoger Ebene.
    Dadurch gibts quasi Null zusätzliche Latenzen

    Drumtec Design in 12" gibts sicher, da man ja generelle bei den Meshsets 4x zwischen 8", 10", 12", 13", 14" und 16" frei wählen kann.
    Die werden einfach nur ausgegangen sein, weil ja das Design Meshset derzeit auch nicht verfügbar ist.


    Zur Frage: ich spiele auch mit unterschiedlichen Meshheads: Auf der Snare die Drumtec Design (weil Orginal Drumtec Snare), auf den Toms die Original Rolands (Weil Original Rolan Pads).
    Hatte vorher auf der Eigenbau-Snare ein Roland 14" Mesh, da kennt man im direkten Vergleich schon einen Unterschied.


    Aber: Es kommt mehr auf die Fellspannung an, ob du Unterschiede merkst als von einem doppellagigem Mesh zum andern.

    Von USB-Schnickschnack würde ich generell die Finger weg lassen, das kann niemals so gut wie PCI funktionieren ! warum und wieso dir Thomann erklärt hat, daß USB genausogut ist, verstehe ich nicht. Das ist nonsens!

    Deiner Aussage stimme ich generell nicht zu. Wenn du 32 Kanaläle simultan aufnehmen oder abspielen willst mag deine Argumentation stimmen, bei einem oder zwei Stereo-Out ist sogar USB 2.0 weit weg von einer Auslastung.


    Viel wichtiger für den "Echtzeit- Betrieb" sind ordentlich programmierte ASIO Treiber mit minal einstellbaren Puffergrößen, die dann kürzest mögliche Latenzen mit einer akzeptablen Systemlast ermöglichen.

    Wer von Euch nutzt ein VST-Setup tatsächlich live?


    Damit meine ich nicht einmal im Monat zum Stammtisch, oder bei der Geburtstagsparty vom besten Kumpel, sondern Woche für Woche bei bezahlten Gigs, bei denen man "abliefern" muss?


    Ich möchte die Frage etws anders angehen, Grund ist eine Erkenntnis von einem gestrigen Technik-Job:


    In der DJ Szene legen mittlerweile nehezu alle weltweiten Techno Top DJ's mit Notebook und DJ Software auf.
    Was hat das mit dem Thema zu tun? Ganz einfach: Wenn sich diese höchstbezahlten Profis komplett und außschließlich
    auf eine Software Lösung in deren "Bühnenalltag" verlassen, warum soll
    das nicht auch mit einem VST-Host mit Drum Library funktionieren?


    Eine ordentliche Hardwareseitige Ausführung der Steckverbindungen, geeignete Cases usw. vorausgesetzt habe ich jetzt für mich kein Argument gefunden, das auf Grund dessen eine Verwendung auf einer Live-Bühne ausschließt

    Ich schätz mal, Renegade's Frage zielt auf unsere E-Drum-VST-Konfig's, dann ist das wohl doch das richtige Forum :)


    Bei mir läuft folgendes:
    - Ein Intel I7-2600K Prozessor mit 3,5GHz und 8GB RAM
    - Auf der Kiste läuft Mac OS 10.7 imstalliert auf einer SSD
    - SD 2.0 mit Logic als Host
    - Als Soundkarte eine einfache (alte) ESI U24 Waveterminal mit 32 Samples (5,5ms Latenz)


    Der Treiber der Karte kann minimal die eingestellten 32 Samples und läuft Stabil zu meiner vollsten Zufriedenheit